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Es war die Union, die auf EU-Ebene ein Programm zur Deindustrialisierung eingeleitet hat. Ursula vonder Leyen gab 2023 in einer Rede vor dem Club of Rome zu, die vom Club of Rome vorgelegte Forderung nach einem Ende des Wirtschaftswachstums mit Hilfe ihres „green Deal“ umzusetzen:
Das durch vonder Leyen zitierte Werk „Die Grenzen des Wachstums“ lieferte 1973 den Startschuss der so genannten „degrowth“-Bewegung, die der Annahme folgt, daß man den Menschen und der Umwelt etwas Gutes täte, wenn man das Wirtschaftswachstum beenden würde und in eine Schrumpfung übergehen würde.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, daß sich in der Union mehr als 500 Mitglieder finden, um darüber abzustimmen, ob der Begriff der „Sozialen Marktwirtschaft“ aus dem neuen Grundsatzprogramm der CDU gestrichen werden soll. Nun müssen die Parteitagsdelegierten über diesen Antrag tatsächlich abstimmen, das erbe von Ludig erhard auf den Müll zu werfen:
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Die sozialistisch-kommunistische degrowth-Bewegung
Was diese „degrowth“-Bewegung möchte, formuliert sie selbst anlässlich der „degrwoth-Konferenz“ am 2.9.2014 in Leipzig wie folgt:
Als Unterstützer dieser Idee traten 2014 in Erscheinung:
Die WirtschaftsWoche fasst die Forderungen dieser Bewegung 2014 wie folgt zusammen:
Die Umsetzung der degrowth-Ideologie / Deindustrialisierung mit Hilfe der Altparteien
Diese degrowth-Politik / Deindustrialisierungspolitik der EU-Kommission wird in Deutschland von allen Altparteien, nicht etwa dadurch umgesetzt, daß sie diese im Parlament besprechen und darüber demokratisch abstimmen lassen, sondern dadurch, daß die Altparteien Energie als Träger von wirtschaftlichem Wachstum durch politisch gewollte Setzungen faktisch zur Mangelware machen.
Unter Verweis auf das Klima-Narrativ schalten die Umsetzer der sozialistisch-kommunistischen „degrowth“-Ideologie seither Kraftwerke zur Produktion elektrischer Energie ab, bevor sie neue Kraftwerke gebaut haben. Die in Bayern tonangebende CSU hat sich darin gefallen, einen Markus Söder an die Parteispitze und Landspitze gelangen zu lassen, der – zur Förderung seiner eigenen Karriere – zusätzlich noch den Slogan
obendrauf setzte. Es war Wirtschaftsminister Altmeier (CDU), der am 11.9.2020 Deutschland diesen EU-degrowth-Vorgaben unterwarf:
Vertreter dieser „degrowth“-Ideologie finden sich in allen Parteien: Auf dem Blog des SPD-Politikers, ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers von Baden-Württemberg, Walter Spöri, fordert ein anderer SPD-Politiker: „Lasst Daimler sterben!“
Lasst Daimler sterben! – Gastbeitrag von Christoph Mause (SPD)
Verknappung von Energie mitr dem Ziel der Industrie die Lebensgrundlagen zu entziehen
Propagiert wurde
„Sonne und Wind schicken keine Rechnung“
Praktiziert wurde durch die Altparteien
ein Ausstieg vor dem Einstieg
Das Ergebnis ist
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Stromlücke
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Kraftwerkslücke
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Netzlücke
Die Folge ist:
Fehlende Kraftwerke und die damit verbundene Verknappung / Verteuerung von Energie treiben die Chemieindustrie in die roten Zahlen:
Der Rechnungshof hatte 2021 bereits einen Bericht zur Energiewende vorgelegt und darin gewarnt gehabt. Dem aktuellen Bericht des Bundesrechnungshofs ist zu entnehmen:
„seit 2021 hat sich die Lage verschärft wenn die Regierung nicht umsteuert droht die Energiewende zu scheitern“ (Anlage 2)
Die Reaktion des Wirtschafts- und Energieministers:
„Habeck; ich nehme ihn zur Kenntnis“
Schließlich hat selbst Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die wirtschaftliche Lage als „dramatisch schlecht“ bezeichnet.
Dem Bericht des Bundesrechnungshofs ist zu entnehmen
Scheitern der Energiepolitik ist amtlich. Der Bundesrechnungshof fasst zusammen:
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Die EU-Kommissionsvorsitzende gesteht, daß der von ihr geschaffene „green Deal“ der EU im Kern eine Umsetzung der degwowth-Ideologie ist
Am 17. Mai 2023 hielt Ursula vonder Leyen die Eröffnungsrede der „Beyond Growth 2023 Konferenz“ für angeblich „neues ökonomisches Denken statt“. Vom 15. bis 17. Mai kamen dazu politische Entscheidungsträger, Organisationen der so genanten „Zivilgesellschaft“, handverlesene „Wissenschaftler“ und ausgewählte Bürger auf dieser Konferenz zusammen. Dort sollten neue und angeblich zukunftsfähige Ansätze für Ökonomien des 21. Jahrhunderts diskutiert werden.
Dabei ist das „ZOE Institut“ als Initiator, selbsternannter Visionär und auch als Mitorganisator der Konferenz von Anfang an beteilig gewesen und war bei der Konferenz als Redner und Podiumsteilnehmer anwesend, um deren Ansätze für Ökonomie vorzustellen, die ein angeblich gutes Leben für alle im Einklang mit der Natur gewährleisten sollen, so die utopistische Vision.
Erwartungsgemäß wurde die Veröffentlichung in der von Sozialisten und Kommunisten bevorzugten Gender-Privatsprache veröffentlicht. Mit dabei: Der Club of Rome:
So ist erklärbar, warum Ursula vonder Leyen die Eröffnungsrede hielt und dabei auf den Bericht des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“. von vor 50 Jahren eingeht. Und nicht nur das: Sie gesteht in dieser Rede am 17. Mai 2023 selbst zu, daß ihr „green Deal“ nichts Anderes ist, als die Umsetzung der vom Club of Rome vor 50 Jahren geforderten degrowth-Politik:
Sehr geehrte Mitglieder, meine Damen und Herren,
Wenn wir zurückblicken, veröffentlichten der Club of Rome und eine Gruppe von MIT- Forschern vor etwas mehr als 50 Jahren den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“. Es bildete die Wechselwirkung zwischen Bevölkerungswachstum, Wirtschaft und Umwelt ab. Und vor 50 Jahren kam es zu einer drastischen Schlussfolgerung: Stoppen Sie das Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum – sonst wird unser Planet damit nicht zurechtkommen. Wie Sie wissen, hat dieser Bericht eine lange Kontroverse ausgelöst. Zum Beispiel über die Rolle neuer Technologien bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Frau vonder Leyen beendet mit Verweis auf das IPCC den wissenschaftlichen Diskurs über den Club of Rome-Bericht „Die Grenzen des Wachstums“
Aber anstatt diese Debatten in die Länge zu ziehen, möchte ich mich heute auf einen Punkt konzentrieren, und das ist ein Punkt, den der Bericht zweifelsohne richtig auf den Punkt gebracht hat: Das ist die klare Botschaft, dass ein auf fossilen Brennstoffen basierendes Wachstumsmodell schlichtweg obsolet ist. Diese Einschätzung wurde immer wieder bestätigt. Der jüngste IPCC-Bericht ist nur die jüngste Erinnerung daran, dass wir unsere Volkswirtschaften so schnell wie möglich dekarbonisieren müssen.
Der „European Green Deal“ als faktische Beendigung des Wirtschaftswachstums und definiert die EU zum Versuchslabor für einen von oben diktierten Gesellschaftswandel durch ein Diktat das Wirtschaftsmodell zu ändern:
Und genau aus diesem Grund haben wir unseren European Green Deal vorgelegt. Der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für saubere Energie im 21. Jahrhundert ist eine der größten wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Der europäische Grüne Deal ist nicht nur unser Plan, den Klimawandel zu bekämpfen und der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Es ist auch unser neues europäisches Wachstumsmodell für eine wohlhabende, verantwortungsvolle und widerstandsfähige Wirtschaft. Es ist unser Plan für eine systematische Modernisierung der europäischen Industrie. Denn nur eine nachhaltige Wirtschaft kann auf lange Sicht eine starke Wirtschaft sein. Nur eine nachhaltige Wirtschaft verfügt über die Ressourcen, in eine gesündere und gerechtere Zukunft zu investieren. Nur eine nachhaltige Wirtschaft ermöglicht es uns, die sozialen Ziele zu erreichen, die wir uns auf den Sozialgipfeln in Göteborg und Porto gesetzt haben. Nur eine nachhaltige Wirtschaft schafft die Möglichkeit, Forschung und Entwicklung für saubere Technologien zu beschleunigen.
Die Umsetzung des vom Club of Rome herausgegebenen Thesenpapiers wird jedoch zugegebenermaßen auf Spekulationen aufgebaut:
Vor 50 Jahren konnte sich beispielsweise der Club of Rome das Potenzial von grünem Wasserstoff noch nicht vollständig vorstellen. Es war nicht vorstellbar, dass wir die heutigen Elektroautos fahren würden. Es könnte sein, dass wir die Zukunft, die wir hätten, nicht sehen können, zum Beispiel mit Batterien, aus denen wir 95 % des Lithiums, Nickels und Kobalts recyceln können. Es ist heute nicht die alltägliche Prozedur, aber wir sind in der Lage, es zu tun. Doch bereits vor 50 Jahren erkannte der Bericht „Grenzen des Wachstums“ an, dass fossilbasiertes Wachstum zwar für den Planeten unerträglich sei, die Menschheit jedoch ein anderes Wachstumsmodell entwickeln könne, „das bis weit in die Zukunft hinein nachhaltig ist“.
Eine von Utopismus angetriebene Vision, die mit Hilfe einer Umdeutung der Sozialen Marktwirtschaft verkauft werden soll:
Das ist die Mission, die uns heute antreibt. Das ist der Geist des europäischen Grünen Deals. Wir müssen nicht bei Null anfangen. Unser Kompass dabei sind die langjährigen Werte – die wahren Werte, wenn man es richtig versteht – der europäischen sozialen Marktwirtschaft. In unserer sozialen Marktwirtschaft ging es nie ausschließlich um Wirtschaftswachstum. Es ging immer um die menschliche Entwicklung. Es hatte nie das alleinige Ziel der Markteffizienz und Liberalisierung. Im Gegenteil: Die Soziale Marktwirtschaft funktioniert im Interesse der Arbeitnehmer und der Gemeinschaft. Es eröffnet Möglichkeiten, auch ganz klare Grenzen zu setzen. Es belohnt Leistung, garantiert aber auch Schutz vor den großen Risiken im Leben. Über das Wachstum hinaus konzentriert es sich auf öffentliche Güter wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Qualifikationen, Arbeitnehmerrechte, persönliche Sicherheit, bürgerschaftliches Engagement und Regierungsführung – gute Regierungsführung. Wenn man es richtig macht, ermutigt unsere soziale Marktwirtschaft jeden zu Höchstleistungen, kümmert sich aber auch um unsere Zerbrechlichkeit als Menschen.
Die Werte der sozialen Marktwirtschaft treiben uns seit Beginn der Amtszeit dieser Kommission an. Im Rahmen des europäischen Grünen Deals haben wir stets danach gestrebt, Arbeitsplätze mit dem Schutz der schwächsten Menschen unserer Gesellschaften in Einklang zu bringen. Technologische Innovation mit Klimaneutralität. Und diesem Ansatz sind wir treu geblieben, auch als neue Krisen unseren Alltag durcheinander brachten.
Sogar die viel zu stark staatlich verstärkte P(l)andemie wird instrumentalisiert, um das Wirtschaftsmodell umzubauen:
Erstens, als die Pandemie uns traf. Unser Konjunkturprogramm NextGenerationEU konzentriert sich nicht nur auf die Wiederaufnahme unserer wirtschaftlichen Aktivitäten nach den Lockdowns, sondern auch auf die Umgestaltung unseres Wirtschaftsmodells. Mit einem Vorstoß zur Dekarbonisierung von Industrie, Energie und Verkehr. Mit Schwerpunkt auf digitalen Kompetenzen und digitaler Infrastruktur. Mit neuen Investitionen für Schulen und Krankenhäuser. Über das Wachstum hinaus kümmert sich NextGenerationEU um die Zukunft der nächsten Generation.
Und natürlich darf auch der völkerrechtswidrige Einmarsch Russlands in die Ukraine, dem aber auch eine jahrelange Provokation Russlands vorausging, die erklärt, aber sicher nicht entschuldigt:
Und als dann letztes Jahr russische Panzer in die Ukraine rollten und der Kreml seine Energieerpressung gegen uns ausführte, war das ein hartes Jahr, es hat uns bis ins Mark erschüttert. Aber wir haben nicht nur die Energiesicherheit Europas garantiert – es gab keine Stromausfälle – und gefährdete Haushalte und Unternehmen mit einem Solidaritätsbeitrag großer Energieversorger geschützt, sondern auch den Übergang zu sauberer Energie massiv beschleunigt. Und zum ersten Mal in der Geschichte haben wir im Jahr 2022 mehr Strom aus Sonne und Wind erzeugt als aus Gas und Öl. Während die CO2-Emissionen weltweit um 1 % stiegen, ist es uns in der Europäischen Union im Jahr 2022 gelungen, die Emissionen um 2,5 % zu senken – trotz des Krieges. Das ist also der lebende Beweis: Sie können Emissionen reduzieren und ein wohlhabendes Leben führen. Es ist machbar.
Und – wie im Sozialismus üblich – eine verschwommene Utopie, die es zu erreichen gilt und um deren Willen man die Realität an diese Utopie anzubiegen hat.
André Gide, ein französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger, sagte einmal: „Man entdeckt keine neuen Länder, ohne den Mut zu haben, die alten Ufer aus den Augen zu verlieren.“ In den 1970er Jahren, nur ein Jahr nach der Veröffentlichung des Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ , begann die große Ölkrise. Damals entschieden sich unsere Vorgänger dafür, an den alten Ufern festzuhalten und sie nicht aus den Augen zu verlieren. Sie änderten ihr Wachstumsparadigma nicht, sondern setzten auf Öl. Und die folgenden Generationen haben den Preis dafür bezahlt. Auch wir erleben massive Krisen. Wir wählen einen anderen Weg, wir entscheiden uns dafür, neue Länder zu entdecken. Es ist nicht trivial.
Heute lassen wir das Wachstumsmodell mit fossilen Brennstoffen hinter uns. Die neuen Länder sind noch verschwommen, aber sie sind sichtbar, wir können sie erreichen. Wir wissen, dass die Zukunft unserer Kinder nicht nur von den BIP-Indikatoren abhängt, sondern auch von den Grundlagen der Welt, die wir für sie aufbauen. Es war Robert Kennedy , der in den 1960er Jahren bekanntlich sagte, dass das BIP „alles misst, außer das, was das Leben lebenswert macht: die Gesundheit unserer Kinder oder die Freude am Spielen“. Und ich bin mir sicher, dass Kennedy, wenn er heute seine Rede gehalten hätte, Vogelgezwitscher und die Freude, saubere Luft zu atmen, mit einbezogen hätte. Heute verstehen wir Kennedys Weisheit auf einer sehr grundlegenden Ebene. Dass Wirtschaftswachstum kein Selbstzweck ist. Dieses Wachstum darf nicht seine eigenen Grundlagen zerstören. Dieses Wachstum muss den Menschen und künftigen Generationen dienen. Genau darüber werden Sie heute und in den nächsten beiden Tagen sprechen.
Vielen Dank für die Einladung und ich wünsche Ihnen eine sehr gute Konferenz.
Der „Wirtschaftsminister“ in Aktion:
Wenn ihr euch fragt warum es unserer Wirtschaft so schlecht geht dann schaut euch das nachfolgende Video aus dem Jahr 2021 an. Ein großer Dank geht an @TimS45025236 für den Clip. Hinterlasst ihm auch einen Follow. Ich folge ihm auch. pic.twitter.com/vrQGB6eSTl
— Terran Liberty (@terran_liberty) March 27, 2024