DAVOS – Niels Annen (SPD) hat ausweislich eines Dokuments des World Economic Forum (WEF) Grundsätze der „Global Advisory Group“ des WEF mitentwickelt und hat sich von diesem WEF auf eine Abkehr von einer national-interessengeleiteten Außenpolitik und hin zu einer „wertegeleiteten“ Außerpolitik im Sinne des WEF vergattern lassen und wirbt in Folge für „eine Kursänderung“, für einen „geopolitischen Neustart“ und für einen „neuen globalen Gesellschaftsvertrag“.
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Dieser Tage brachte ein niederländischer Politiker ein Dokument des umstrittenen „World Economic Forum“ aus dem Januar 2021 erneut ins Gespräch. Es stammt von einem vom Präsidenten des WEF eingesetzten Arbeitskreis mit der Bezeichnung: „Global Action Group“. In dem Dokument wird ausgeführt, das Covid-Virus sei eine „Gelegenheit für einen geopolitischen Neustart“ sei und deswegen ein „neuer globaler Gesellschaftsvertrag“ nötig sei.
Mit dabei der Chef des einflussreichen US-Think Tanks Chicago Council on Global Affairs und der ehemalige JUSO-Chef, Ewigkeitsstudent und Links-außen in der SPD, Niels Annen (SPD), heute Staatssekretär im Auswärtigen Amt.
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Wer ist Niels Annen?
Viele erinnern sich nicht mehr an Niels Annen, daher hier ein kleiner Rückblick:
Nach ca. 36 Semester endlich einen Bachelor-Abschluss
Niels Annen wurde bekannt, als er nach 24 Semestern Studium in den Bundestag wollte. Nach seinem Studienbeginn 1994 hat er es dann doch glatt 16 Jahre später, also 36 Semester später, im Jahr 2010 geschafft, einen „Bachelor of Arts“ in „Geschichte und Spanisch“ an der Humboldt Universität, Berlin zu erhalten. Dann hat er aber den Bildungsturbo eingelegt und in nur einem Jahr den
an der – seit der Corona berühmten – Johns Hopkins University, Washington D.C., USA gemacht und seither geht es in er Karriere steil bergauf für den SPD-Langzeitstudenten.
Freiwillige Tuchfühlung zu den Mauermördern
Obwohl er im Mutterland des Kapitalismus einen Abschluss gemacht hat, sucht(e?) Annen auch gerne die Tuchfühlung nach links außen:
Na herrlich…
Wir halten fest: ob man Kommunist / Stalinist oder SPD-Mitglied ist, ist in den Augen dieser Leute nur ein „Zufall“.
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Niels Annen (SPD) in der „Global Action Group“ des WEF
Der niederländische Abgeordnete Pepijn van Houwelingen (FVD) hat auf seinem Twitter-Account kürzlich auf ein „interessantes“ Dokument des Weltwirtschaftsforums aus dem Jahr 2021 aufmerksam gemacht, in dem auch Niels Annen als Autor gelistet ist.
Herausgegeben wurde es von der durch den WEF berufenen, also eingesetzten, „Global Action Group des WEF“. Diese ist recht neu:
Mit anderen Worten: die „Global Action Group des WEF“ hat die Aufgabe den interessengeleiteten Konkurrenzkampf, den die Außenpolitiker klassisch für ihre Länder kämpfen so weit wie möglich aufzulösen. Offenbar soll an seine Stelle die Ideologie des WEF, also die „werteorientierte Außenpolitik“ gesetzt werden.
Liest man das von der „Global Action Group des WEF“ stammende Dokument, so wirkt es, also ob sich das WEF zu einer Art Koordinationszentrale für Außenpolitik aufschwingt.
Aufgabe: Gleichschaltung der Außenpolitik
Tatsache ist jedenfalls, daß diese „Global Action Group“ den Anspruch erhebt die interessenzentrierte Außenpolitik aufzuheben und im Rahmen einer „wertezentrierten Außenpolitik“ im Sinne des WEF gleichzuschalten:
erklärt der Präsident des Weltwirtschaftsforum, Børge Brende und ergänzt:
Was die Vergatterten tun „müssen“:
In der gewohnten schwülstigen WEF-Terminologie schwadroniert der Autor davon, was aus Sicht des WEF alles getan werden „muss“, um dieses Ziel zu erreichen:
In dem Papier wird auch offen dafür geworben, daß der „Fortschritt“ an den Interessen des WEF auszurichten ist.
Und es folgt eine Vergatterung auf diese Ziele:
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Die Vergatterung dieser WEF-Agenten auf die WEF-Ziele
Da man damit rechnen muss, daß Informationen aus dem WWW auch wieder verschwinden, sobald es unangenehm wird, haben wir die vom WEF verfassten 7 Prinzipien auf die sich die Mitglieder der „Global Action Group des WEF“ vergattern ließen, im Wortlaut kopiert und übersetzt.
Sie sind von den Mitgliedern der „Global Action Group“ verfasst, wurden also von Niels Annen (SPD) mitverfaßt, denn dem WEF kann man entnehmen:
Mit dabei auch noch:
Ist es noch ein Aufruf zu einer Gleichschaltung der Außenpolitik oder schon ein Aufruf zum Hochverrat?
Interessant ist die den dann sieben „Prinzipien“ vorangestellte Erklärung:
Das Ziel ist also eine „stärkere globale Zusammenarbeit“, also eine Stärkung der „Globalisten“. Auf der anderen Seite diskreditiert der Verfassungsschutz diese Tatsache, daß Regierungspolitiker sich durch demokratisch nicht legitimierte Organisationen, wie dem WEF auf eine „stärkere globale Zusammenarbeit“ vergattern lässt pauschal und undifferenziert als „rechtsextrem“:
Ob nach diesen Einlassungen des WEF der Verfassungsschutz auch diese Gruppe als einen „rechtsextremen Zirkel“ ins Visier nehmen wird, da dieser Zirkel wohl dem entspricht, was landläufig unter „Globalisten“ verstanden wird. wissen wir nicht. Der GEZ-Michel bekommt diese Wertungen durch die Tagesschau jedenfalls ganz ohne Gegenargumente vorgesetzt.
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Die sieben Prinzipien, auf die sich die Vergatterten verschworen haben:
Das WEF lässt auch keinen Zweifel daran aufkommen, daß die in dem Papier Genannten sich freiwillig vor den Karren des WEF spannen lassen, wobei offenkundig ist, daß der ihnen in die Hand gegebene „neue Kompass“ natürlich der Kompass des WEF ist:
Prinzip 1: Stärkung der globalen Zusammenarbeit
Zum ersten „Prinzip“ fragt man sich schon, ob dieses mit den in der Prinzipien der deutschen Politik in Einklang steht:
Prinzip 2: Förderung von Frieden und Sicherheit
Im zweiten Prinzip werden dann merkwürdige „Wiederherstellungsmaßnahmen“ ins Spiel gebracht und eine Vergatterung auf die UN-Ziele:
Prinzip 3: Reglobalisieren Sie gerecht
Im dritten Prinzip wird dann die Globalisierung verherrlicht und das WEF-Gesellschaftsmodell zum Leitbild erhoben, wozu auch der Kampf für „Inklusivität“ und „gegen systemischen Rassismus und Diskriminierung“ gehört.
Hieran gemessen praktizieren die Altparteien in Deutschland inzwischen ja eine astreine WEF-Politik. Außerdem werden merkwürdig wirkende „Wiederherstellungsmaßnahmen“ ins Spiel gebracht und eine Vergatterung auf die UN-Ziele und auf einen „neuen globalen Gesellschaftsvertrag“ gefordert:
Prinzip 4: Förderung der Gleichstellung der Geschlechter
Im Prinzip 4 kommt dann der zynische Größenwahn der WE-Sekte mit den darin versammelten Milliardären zum Ausdruck, wenn sie Ungleichheiten in Bezug auf … die Vergütung von Frauen bemängeln:
Prinzip 5 Nachhaltig umbauen
Im Prinzip 5 wird dann das Dogma verbreitet, daß die 97% natürliche CO2-Emissoinen keinerlei Schwankungen unterliegen und daß die 3% menschengemachte CO2-Emissionen die Welt zum Kochen bringen würden:
Grundsatz 6 Öffentlich-private Partnerschaften vertiefen
Natürlich vergisst das WEF nicht, die Politiker darauf zu vergattern, ihnen den Zugang zum Steuergeld zu ermöglichen, mit dem Ziel, daß die Milliardäre im Umfeld des WEF nicht ganz so viel Geld bezahlen müssen, um ihre eigene Ziele umzusetzen:
Prinzip 7 Erhöhen Sie die globale Widerstandsfähigkeit
Am Schluß kommt dann noch ein WEF-Klassiker, dem gemäß sich alles dem WEF und seinen Zielen unterzuordnen habe, damit am Ende die globale Glückseligkeit erreichbar wird:
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Und wer ist daran Schuld? Das Covid-Virus!
In dem Text instrumentalisiert das WEF auch das offenkundig in einem Labor in WUHAN gezielt gezüchtete und von dort aus in Umlauf gebrachte und wie eine Biowaffe wirkende Covid-Virus als Mittel zum Zweck der eigenen Machtausweitung des WEF mit dem Ziel den natürlichen Wettbewerb unter den Staaten zu reduzieren:
Die „Global Action Group“ des WEF
Die Gruppe argumentiert außerdem, dass ein „neuer globaler Gesellschaftsvertrag“ notwendig sei, um
- eine „digitale Kluft“ zu überbrücken, eine
- solide Bildung zu fördern,
- Ungleichheiten zu verringern und die
- Schuldenlast in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen anzugehen.
Ferner ist die Global Action Group der Ansicht, dass Anstrengungen für „kohlenstoffneutrale Produkte“ unternommen werden sollten.
Ihr Chef ist der Präsident des WEF
Diese Gruppe bekam diesen Auftrag direkt vom „Präsidenten des WEF“, Børge Brende. Børge Brende ist ein norwegischer Politiker der konservativen Høyre-Partei. Von 1997 bis 2008 war er Abgeordneter im Storting. Dann von Oktober 2001 bis Juni 2004 Umweltschutzminister und anschließend bis Oktober 2005 der Wirtschafts- und Handelsminister Schwedens. Von Oktober 2013 bis Oktober 2017 war er dann der Außenminister Schwedens. Im September 2017 wurde Børge Brende zum Präsidenten des Weltwirtschaftsforums ernannt. Seine Amtszeit als Außenminister endete aufgrund dieser Ernennung dann am 20. Oktober 2017.
Geführt durch WEF-Bekannte, Google und Goldman Sachs
Und wer war Co-Vorsitzende dieses Clubs? Aus Europa keine Geringere als Sigrid Kaag, scheidende Finanzministerin der dem WEF treu ergebenen Regierung der Niederlande. Sie arbeitete unter anderem für das UNRWA in Jerusalem, die Internationale Organisation für Migration in Genf, UNICEF in Amman und das UNDP in New York. Unvergessen ist auch ein an die Öffentlichkeit gelangter Brief an Kaag: Am 1. Juli 2020 lud Borge Brende vom WEF Kaag in einem Brief zum Mit den Worten zum Jahrestreffen des WEF in Davos ein:
Einem anderen Brief zufolge traf sich die Gruppe monatlich zu einstündigen virtuellen Sitzungen. Diese seien „streng vertraulich“, heißt es in den Unterlagen. Das ist auch deswegen nicht uninteressant, weil man in Deutschland für derartige Aussagen mindestens von „Faktencheckern“ und ggf. sogar vom Geheidienst verfolgt wird!
Kollegen im Präsidium dieser Gruppe sind
- Kent Walker Senior Vice-President, Global Affairs Google
- Dina Powell McCormick, ehemalige US-Regierungsbeamtin und nun Global Head, Sustainability and Inclusive Growth; Global Head, Sovereign Business, Goldman Sachs
Da fragt man sich schon, was Goldman Sachs und Google mit Außenpolitik zu tun haben sollen?!
Das Netzwerk der „Global Action Group“
Interessant ist auch, wer sich da in diesem neuen Netzwerk des WEF vernetzt. Dem Dokument kann man u.a. die folgenden Namen entnehmen:
- Ivo Daalder President des Chicago Council on Global Affairs
- Niels Annen ein weiteres Mitglied der Gruppe der als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung tätig ist.
- Thomas Bagger, der Staatssekretär des Deutschen Amtes
- Achim Steiner deutsch-brasilianischer Politiker und Untergeneralsekretär bei den Vereinten Nationen.
- Arancha González Laya zu finden ehemalige Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, Europäische Union und Zusammenarbeit Spaniens.
- Maxim Oreshkin ist Wirtschaftsberater von Putin.
Weitere Mitglieder dieser „Global Action Group“ sind:
- Mohammed Alardhi, Executive Chairman, Investcorp Holding
- John R. Allen, President, The Brookings Institution
- Thomas Buberl, Chief Executive Officer, AXA
- Mevlüt Çavuşoğlu, Minister of Foreign Affairs of Turkey
- Mathias Cormann, Candidate of the Government of Australia for Secretary-General of the Organisation for Economic Co-operation and Development
- Jeroen Dijsselbloem, Chairman, Dutch Safety Board
- Jeffrey D. Feltman, Senior Fellow, United Nations Foundation
- Fu Ying, Chairperson, Center for International Security and Strategy, Tsinghua University
- Orit Gadiesh, Chairman, Bain & Company
- Arancha González Laya, Minister of Foreign Affairs, European Union and Cooperation of Spain
- Samer Haj Yehia, Chairman of the Board, Bank Leumi Le-Israel
- Jane Harman, Director, President and Chief Executive Officer, The Woodrow Wilson International Center for Scholars
- Mohammed Al-Jadaan, Minister of Finance, Economy and Planning of Saudi Arabia
- Ann Linde, Minister of Foreign Affairs of Sweden
- Susana Malcorra, Dean, IE School of Global and Public Affairs, IE University
- Luis Alberto Moreno, Member of the Board of Trustees, World Economic Forum
- Vali R. Nasr, Professor of International Relations, Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS), Johns Hopkins University
- Patrick Odier, Chairman of the Board of Directors, Bank Lombard Odier & Co.
- Maxim Oreshkin, Aide to the President of the Russian Federation
- Suresh Prabhakar Prabhu, Indian Prime Minister’s G20 Sherpa
- Ayman Al Safadi, Deputy Prime Minister and Minister of Foreign Affairs and Expatriates of the Hashemite Kingdom of Jordan
- Kevin Sneader, Global Managing Partner, McKinsey & Company
- Achim Steiner, Administrator, United Nations Development Programme (UNDP)