Der Einfluß der Open Society Fundation auf die Ukraine-Politik des Westens: „25 Jahre Arbeit haben sich wirklich ausgezahlt.“

Quelle: Авторство: A1. Собственная работа, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30875149

KIEW – Wer steckte im Westen hinter den „Farbenrevolution“ in der Ukraine und wer profitiert davon? Eine Zusammenschau zentraler Dokumente liefert Antworten.

.

.

Bei zentralen Ereignissen der Weltgeschichte stellt sich nicht mur die Frage, wer die ausführenden Kräfte sind, sondern welche Kräfte im Hintergrund wirken.

Eines dieser zentralen Ereignisse ist sicherlich der Euromaidan in der Ukraine. Durch diese „Farbenrevolution,“ sollten bekanntermaßen die von Moskau beeinflussten Kräfte in der Ukraine zurückgedrängt werden.

Während z.B. im zugehörigen Wikipedia-Beitrag alleine 173 Mal die Buchstabenfolge „russ“, für Russland oder russisch, etc. in Erscheinung tritt, erscheint die Buchstabenfolge „USA“ lediglich 10 Mal und „ameri“ für Amerika etc. lediglich drei Mal. Darunter aber einmal mit dem vor Demonstrantenmassen abgegebenen Unterstützungs-Versprechen des US-Außenministers McCain vom 10.12.2013

„To all Ukrainians America stands with you.”, (vgl. auch  Twitter)

.

Die Open Society Fundation als Strippenzieher der „Farbenrevolution“ in Kiew

Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch war 2013 aus einem Handelsabkommen mit der Europäischen Union ausgestiegen. Dieses Handelsabkommen sollte das Land an die EU und an die USA binden und weg vom russischen Einfluss. In Folge stellte Moskau der ukrainischen Regierung Sanktionen in Aussicht, sollte sie das Abkommen einhalten. Die Folge war dann die pro-europäische „Farbenrevolution“.
.

Ein Hack legt die Beteiligung mindestens eines „Philantropen“ an der „Farbenrevolution“ offen

Ein Hack aus dem Jahr 2016 ermöglicht seitdem einen Einblick in die Hintergründe dieser „Farbenrevolution“:

Die EU hätte den Leaks entnehmen können, daß die Open Society Foundation (OSF) eine zentrale Rolle beim Staatsstreich in der Ukraine von 2014 spielte.

Die OSF gibt ihren Einfluss mit folgenden Worten sogar selbst zu:

Zivilgesellschaftliche Aktivisten und NGOs spielten eine wichtige Rolle bei der Organisation dieser frühen Protestbewegung. Die unabhängigen Medien der Ukraine – darunter Ukrainska Pravda, Nashi Groshi  (Unser Geld) und  Slidstvo.info – waren ebenfalls von entscheidender Bedeutung bei der Aufdeckung der Korruption, die die Menschen im November 2013 schließlich auf die Straße brachte.

Zuständig war das vor Ort befindliche Büro:

Umgesetzt wurde dies durch gezielte Lobbyarbeit und „Beratung“ von Beamten in innenpolitischen Fragen. Hierzu investierte die OSF allein bis Ende 2015 über 180 Millionen US-Dollar in so genannte „zivilgesellschaftliche“ Initiativen, also wohl auch in revolutionäre Gruppen.

Die DC-Leaks liefern Einblicke

Die DC-Leaks förderten dann im Jahr 2016 insgesamt 2.576 Dateien zu Tage, die detailliert aufzeigen, wie die OSF nach dem Maidan-Putsch darauf abzielte, die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Darunter ist auch Dokument der Open Society Initiative for Europe (OSIFE) aus dem Jahr 2015, dem Strategien wie die Nutzung westlicher Medien, die Finanzierung der Übersetzung ukrainischer Artikel und die „Unterstützung“ antirussischer Journalisten entnehmbar sind, um der russischen Darstellung des Konflikts entgegenzuwirken.

180 Millionen USD habe sich die Fundation dies kosten lassen.

Dies griff natürlich die russische Propaganda natürlich gierig auf;

Eine Finanzierung von Desinformation?

Darunter sei auch ein von der OSF finanziertes 3D-Modell, das ukrainische Regierungstruppen beschuldigte, Demonstranten in Kiew „massakriert“ zu haben. Dies wurde dann von der „Qualitätspresse“, wie z.B. der New York Times verbreitet.

George Soros selbst fasste seine Aktivitäten in der Ukraine mit den Worten zusammen:

„25 Jahre Arbeit haben sich wirklich ausgezahlt.“

Glaubt man so bezeichneten „Faktencheckern“, dann hat das alles überhaupt gar nicht stattgefunden, denn:

Nirgendwo in dem Interview erwähnt Soros Janukowitsch oder irgendeinen früheren ukrainischen Präsidenten. Diese Verschwörung ist laut der East StratCom Task Force Database mit einer laufenden Desinformationskampagne verknüpft, die Soros mit „Regimewechseln“ in der Ukraine in Verbindung bringt.

.

Lügen, Lügen, Lügen

Später stellte sich jedoch heraus, dass dieses Modell ein vorsätzlicher Betrug war, der dazu diente, den Sturz des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch zu rechtfertigen.

Inzwischen gibt es nämlich ein Gerichtsurteil dazu:

Das Urteil im Prozess um das Massaker auf dem Maidan in der Ukraine im Oktober 2023 bestätigte, dass am 20. Februar 2014 viele Maidan-Aktivisten getötet oder verletzt und auf BBC- und ARD-Journalisten geschossen worden war, und zwar nicht durch Berkut oder andere Polizeikräfte, sondern durch Scharfschützen im Hotel Ukraina und an anderen vom Maidan kontrollierten Orten. Außerdem wurde dieses Hotel von Maidan-Aktivisten kontrolliert, darunter eine mit der extremen Rechten verbundene Scharfschützenkompanie des Maidan. Außerdem war an dem Massaker keine russische Agenten beteiligt, außerdem gab es keine Massakerbefehle von Präsident Janukowitsch und seinen Polizei- und Sicherheitschefs, und der Euromaidan war damals ein bewaffneter Aufstand, in dessen Rahmen es zu einem Massaker an der Berkut und den internen Truppen kam. Die Verurteilung dreier Berkut-Offiziere in Abwesenheit wegen der Tötung von 35 von 49 und der Verwundung von 52 von 172 Maidan-Aktivisten am 20. Februar basierte auf einer gefälschten forensischen Untersuchung, die etwa 40 forensische Schusswaffenuntersuchungen widerlegte und synchronisierten Videos, Aussagen der meisten verletzten Demonstranten sowie medizinischen und ballistischen Untersuchungen widersprach. 

Dieses Gerichtsurteil und seine Inhalte wurde lediglich von der alternativen Presse aufgenommen und kommuniziert.

.

Verdacht weiterer Aktivitäten in der Ukraine

Im Jahr 2022 gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass die OSF gemeinsam mit USAID an der Umsetzung von Biolabor-Projekten des Pentagons in der Ukraine beteiligt gewesen sein soll.

Ende 2023 wurden Berichte öffentlich, Alexander Soros, der Sohn von George Soros und der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak hätten sich darauf geeinigt, 400 Quadratkilometer ukrainisches Land für die Entsorgung gefährlicher Abfälle durch US-Unternehmen wie Dow, DuPont und BASF bereitzustellen. Quelle dürfte ein französischer Journalist sein, dem diese Informationen zugesteckt wurden:

„Ich veröffentliche meine Untersuchung über eine Vereinbarung zwischen der ukrainischen Regierung und Alexander Soros. Diese Vereinbarung erlaubt es, chemische Abfälle von Unternehmen, die mit dem Finanzier George Soros verbunden sind, in der Schwarzerde der Ukraine zu vergraben“, schrieb er im sozialen Netzwerk X (früher Twitter).

Diese Berichte werfen weitere Fragen auf die Rolle der Open Society Foundations und ihrer Partner in geopolitischen Konflikten und wirtschaftlichen Interessen in der Region.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*