Der Bürgermeister aus den Haag droht den Einsatz der Armee gegen die um ihr Eigentum kämpfende Bauern an

DEN HAAG – Klima-Kleber nehmen in den Niederlanden das Recht in die eigene Hand und blockieren die Zufahrtsstraßen zum Kundgebungsgeländer von Bauern, die gegen ihre Enteignung mit Hilfe von Umweltauflagen protestieren. In Deutschland wurde dieses Ereignis durch die „Qualitätspresse“ bisher verschwiegen, in Österreich wurden die Proteste verhetzt.

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Der soziale Frieden steht in den Niederlanden auf der Kippe. Die Stadt-Schickeria, die politkorrekt und mit gutem Gewissen auf dem Stadtplatz ihren Latte-Macchiato trinken will, hat den Landwirten der Niederlande den Krieg erklärt, weil deren Kühe zu viel pupsen und Greta deswegen sagt, daß die Welt verbrennt.  Die Stadt-Schickeria hat deswegen ein Gesetz verabschiedet, mit dessen Hilfe Bauern enteignet werden, wenn sie sie (kaum einhaltbaren) Ökoauflagen nicht einhalten:

Für den 11.3.2023 hatten Landwirte zu einer Großkundgebung nach Den Haag geladen. Dem stellen sich von US-Milliardären finanzierte Klima-Kleber von Extinction Rebellion entgegen und blockieren die A12 als Zufahrtsstraße zur Kundgebung. Der Bürgermeister von Den Haag hat Militär-Material angefordert.

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Der Bürgermeister von Den Haag, Jan van Zanen, schließt die Möglichkeit nicht aus, daß er am 11. März, wenn Bauern in der Stadt demonstrieren, die Armee einsetzen wird.

„Das ist bei Bedarf verfügbar“,

sagte er in einem Interview mit den Telegraf. Er hat deswegen auch Polizeikräfte in anderen Teilen des Landes um Unterstützung  gebeten.

„Wir können das nicht alleine schaffen.“

Was die „Qualitätsmedien“ hier verschweigen ist, daß die Landwirte eine genehmigte Kundgebung abhalten. Auf der anderen Seite versuchen Klima-Kleber der ökoanarchistischen Gruppe Extinction Rebellion das Recht in die eigene Hand zu nehmen und blockieren die zentrale Zufahrt über die Autobahn A12.

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Großdemonstration der Landwirte gegen Klima-Enteignungen

Die Farmers Defence Force (FDF) hofft, am Samstag 100.000 Menschen für die Demonstration anziehen zu können.

Das rief prompt eine Reaktion der betroffenen Gemeinde nach sich. Am Dienstag teilte die Gemeinde Den Haag mit, daß maximal zwei Traktoren abgestellt werden dürfen.

Der FDF-Vorarbeiter Mark van den Oever bezeichnete die Begrenzung der Anzahl der Traktoren als „ziemlich auffällig“, hatte nach eigenen Angaben aber so etwas erwartet. Van den Oever rief die Demonstranten daher dazu auf, mit dem Auto oder Bus zum Protest zu kommen und eine umgekehrte Flagge mitzubringen. In einem Vlog beklagt er, dass Bürgermeister Van Zanen,

„unsere demokratischen Grundrechte einschränken will“.

Bürgermeister Van Zanen ist Mitglied der VVD-Partei des Ministerpräsidenten Marc Rutte, der für seien Nähe zum umstrittenen World Economic Forum, das als Plattform für hohe Umweltauflagen dient, bekannt und gefürchtet ist.

„Sie haben Angst wie ein Wiesel, bei den Wahlen zu verlieren“,

ergänzt Van den Oever, der hinzufügt, dass die VVD unsere Rechtsstaatlichkeit „auffrisst“.

Sie sind hinter Bildern von Traktoren her, die die Absperrung durchbrechen, und von Bereitschaftspolizisten, die auf Bauern einschlagen.

„Diese Chance werden wir ihnen nicht geben“,

sagte der EFD-Politiker. Die EFD ist mit der britischen UKIP und der italienischen Lega verbündet.

„Wir gehen dieses Mal komplett nach Vorschrift.“

Fallen Sie nicht darauf herein

„Ein undemokratisch gewählter Bürgermeister kann unser verfassungsmäßiges Demonstrationsrecht ohne Rücksprache mit der Gemeinde und ohne demokratischen Beschluss einschränken“,

betont er.

Die Moderatorin des NPO-Programms Ongehoord Nieuws Raisa Blommestijn antwortet:

„Es ist klar, dass ‚die Elite‘ bei den Protesten am kommenden Samstag auf eine Eskalation abzielt: die Drohung mit dem Einsatz der Armee, die Ankündigung eines Traktorverbots, die Demonstration in schlechtem Licht. Fallen Sie nicht darauf herein: Sie sind die einzigen, die von der negativen Berichterstattung und Eskalation im Zusammenhang mit den Wahlen profitieren.“

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Geert Wilders auf der Seite der Landwirte

Auf der Kundgebung der Landwirte hielt auch Geert Wilders eine Ansprache: