Das World Economic Forum baut das Narrativ eines „persönlichen CO2-Budgets“ auf

Quelle: https://www.weforum.org/agenda/2022/09/my-carbon-an-approach-for-inclusive-and-sustainable-cities/

DAVOS / BRÜSSEL / BERLIN – COVID-19 war ein Test mit dem Ergebnis, dass Menschen scheinbar unvorstellbare Einschränkungen der Freiheit akzeptieren. Der nächste Schritt ist ein persönliches CO2-Budget, kann man einer  Webseite des WEF entnehmen.

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Eine „Verschwörungstheorie“? Nein, es ist fast buchstäblich der Website des WEF zu entnehmen. Am 23.1.2022 ging die Ausarbeitung

Deutschland und der angebliche Klimalockdown Wie Rechtspopulisten und Verschwörungsgruppen die Pandemie zur Mobilisierung gegen den Klimaschutz nutzen

Nicht einmal ein Jahr später setzt das World Economic Forum unter der Überschrift

„My Carbon“: Ein Ansatz für inklusive und nachhaltige Städte

einen Beitrag online, der letztendlich genau dies nahe legt und in Bild und Worten eine  App anpreist, die den CO2-Verbraucheines jeden Individuums aufzeichnet und offenlegt.

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Die Klima-Gretel bereitete das „individuelle CO2-Budget“ marketingmäßig vor

Bereits 2019/2020 durfte das 16-Jährige Klima-Girlie Greta Thunberg in den USA auftreten. Zur Erinnerung: Greta Thunberg ist das Mädchen aus Schweden, das nicht in die Schule geht und die Leute glauben macht, daß die Welt verbrennt, weil Kühe pupsen. Als Belohnung durfte sie diese Thesen in einem Nebenzimmer der UNO verbreiten.

Doch diese Klima-Gretel hat noch etwas ganz Anderes früh thematisiert! Ein CO2-Budget für jedes Individuum:

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Das WEF produziert „Lösungen“ zur Aufzeichnung des „individuellen CO2-Budget“

Mitte September 2020 veröffentlichte das umstrittene World  Economic Forum unter seinem ebenso umstrittenen Herrscher Klaus Schwab, einen Beitrag, in dem das Argument verbreitet wird, daß – in eigener Sprache ausgedrückt – die staatlich verordneten Quälereien der Bürger bei der Covid-Krise angeblich so prima funktionierten

Für Milliarden von Bürgern auf der ganzen Welt wurde eine große Anzahl unvorstellbarer Einschränkungen für die öffentliche Gesundheit verabschiedet. Es gab weltweit zahlreiche Beispiele für die Aufrechterhaltung sozialer Distanzierung, das Tragen von Masken, Massenimpfungen und die Akzeptanz von Kontaktverfolgungsanträgen für die öffentliche Gesundheit, die den Kern der individuellen sozialen Verantwortung demonstrierten.

In dem Beitrag wird diese „individuellen sozialen Verantwortung“ aus der Covid-Krise mit der „individuellen sozialen Verantwortung“  aus der Klima-Krise in Verbindung gebracht, denn

COVID-19 war der Test der sozialen Verantwortung 

Man dürfte das richtig lesen, wenn man sagt

„COVID-19 war NUR der Test der sozialen Verantwortung“

Und diese „soziale Verantwortung“ soll nun nach der „Covid-Krise“ auch noch in einem, weiteren Feld, der Klima-Krise gezeigt werden:

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Die Anhänger der CO2-Ideologie greifen auf das Individuum zu

Bisher wurden in erster Linie die Industrie und die Kommunen mit CO2-Auflagen gequält. Der Industrie wurden CO2-Budgets auferlegt, die diese zu erfüllen hat und im Übertretensfall mit stattlichen Sanktionen gequält wird. Den Kommunen wurde auferlegt die Städte „Klimaneutraler“ zu gestalten, was zur Folge hat, daß die Städte zum Autofahrermobbing übergegangen sind.

Nun nehmen die WEF-Ideologen die lebenden Individuen ins Fadenkreuz, denn die „Individuellen Emissionen“ machen dort angeblich 40% der Emissionen aus:

Doch das Problem für die Anhänger der CO2-Ideologieist, daß bisher alle Versuche gescheitert sind, hierfür ein Bewußtsein zu schaffen

In den letzten Jahren ist das Bewusstsein und die öffentliche Besorgnis über den Klimawandel und insbesondere unter Jugendlichen gestiegen. Das „People’s Climate Vote“ des UNDP zeigt, dass über 64 % der Menschen glauben, dass der Klimawandel eine globale Notlage ist. Eine neue Umfrage des Pew Research Center in 17 fortgeschrittenen Volkswirtschaften ergab eine weit verbreitete Besorgnis über die persönlichen Auswirkungen des globalen Klimawandels: 80 % der Bürger geben an, dass sie bereit sind, ihre Lebens- und Arbeitsweise zu ändern, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen. 

Trotz 80% Bereitschaft etwas zu ändern, ist es aber bisher nicht gelungen, dies in konkretes Handeln zu überführen

In den letzten zwei Jahrzehnten gab es zahlreiche Beispiele für Programme für persönliche CO2-Zertifikate , die jedoch aufgrund mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz, politischem Widerstand und mangelnder Sensibilisierung und eines fairen Mechanismus zur Verfolgung von „My Carbon“-Emissionen nur begrenzt erfolgreich waren.

Deswegen, so das WEF, gebe es nun digitale Programme, die dabei helfen sollen, hier einen Wandel herbeizuführen:

Und das WEF wäre nicht das WEF, wenn es nicht eine digitale Lösung für dieses „Problem“ hätte:
We glaubt, daß das nur Ideen sind, sollte sich den Europa-Chef des chinesischen Unternehmens Alibaba anhören, dieser hat nämlich – ebenfalls auf dem WEF – schon eine „Lösung“ vorgestellt, nämlich einen individuellen „Carbon Footprint Tracker“.
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Massenüberwachung des CO2-Verbrauchs eines jeden Individuums in der Bevölkerung

Das in China bereits eingeführte Sozialkreditsystem stützt sich nämlich auf eine derartige Massenüberwachung der Bevölkerung, um dann Bürger zu bestrafen oder zu belohnen, je nachdem wie opportunistisch-unterwürfig sie sich gegenüber der Regierung und deren Verordnungen und Regeln verhalten.  Verstöße gegen das autoritäre Regime durch das Sozialkreditsystem führen dann zu Einschränkungen beim Zugang zu Reisen, Arbeiten oder dem Kauf eines Eigenheims.

Befürchtungen in der Öffentlichkeit, daß Massenüberwachungsinstrumente wie z.B. Climate TRACE von Regierungen zur Einführung eines Sozial- und Klimakreditsystems eingesetzt werden könnten, sind daher durchaus nachvollziehbar.

Unternehmen wie die Alibaba Group, die in China tätig sind, werden gesetzlich dazu gedrängt, ihre Datensammlung der KPCh zur Verfügung zu stellen. Auf der WEF-Jahresversammlung 2022 prahlte der Präsident der Alibaba Group, J. Michael Evens, mit der Entwicklung eines

„individuellen CO2-Fußabdruck-Trackers“

durch sein Unternehmen. Dieser könne alles zu verfolgen, was Verbraucher kaufen, essen sowie wohin und wie sie reisen.

Natürlich hat Evans nicht erwähnt, ob diese Informationen mit der chinesischen Regierung geteilt werden oder ob die Informationen als Teil ihres Sozialkreditsystems verwendet werden.

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