MÜNCHEN – Erneut wurde ein Gastwirt in München durch linksradikale Kräfte gemobbt und bedroht, weil dieser eine AfD-Veranstaltung beherbergt hatte. Wieder führen die Spuren in die Vorzimmer bzw. in das Umfeld von Abgeordneten der SPD aus Bund und Land. Und wieder handelt es sich bei diesen Abgeordnete der SPD um solche, die sich innerhalb der SPD in linksradikalen Netzwerken, wie z.B. der „Denkfabrik“ organisieren.
Der bayerische Verfassungsschutz berichtet auf Seite 213 des Berichts von 2013 wie folgt über diese Aktivitäten:
- Am 30. Januar wurde eine Augsburger Gaststätte an der Vorderwand mit der Aufschrift „Hier feiern Nazis“ beschmiert. In den Räumen des Lokals hatte im Oktober 2017 eine Wahlparty der AfD stattgefunden. Am 24. März besprühten Unbekannte dieselbe Gaststätte ein weiteres Mal mit den Parolen „Sexisten“ und „Fuck Nazis“.
- In Altötting wurde am 28. Februar die Außenfassade einer Gaststätte, in der kurz zuvor eine AfD-Veranstaltung stattgefunden hatte, von Linksextremisten mit Farbbehältern beworfen. Die Täter besprühten die Wand mit „FCK AfD“ und dem Anarchozeichen.
- Am 10. Juni wurden die Außenwände und der Gehweg vor einem Münchner Lokal, in dem sich regelmäßig AfD-Mitglieder trafen, mit den Parolen „Rassisten angreifen“, „FCK AFD“ und „NAZIS RAUS“ beschmiert. Zusätzlich wurde die Scheibe eines Schaukastens vor dem Lokal eingeschlagen. In der Nacht zum 23. Juni brachten Unbekannte mehrere Graffiti „FCK AFD“, „No Nazis“ an der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof an. Dort fand am Folgetag eine Wahlkampfveranstaltung der AfD statt.
Einzig die Aufklärungsquote ist erstaunlich gering und nicht wenige Funktionäre der AfD fragen sich:
„Wie kann man sich diese geringe Aufklärungsquote erklären?“
Einen Hinweis hierauf könnte ein aktueller Fall aus München liefern. Dort wollte die AfD am 28. Oktober folgende Veranstaltung durchführen:
Montag den 28. Oktober 2019 um 19.00 Uhr
Dipl. Volkswirt Hans-Jörg Müller
Diese interne Veranstaltung wurde durch die Münchener Stadt-Stasi mit folgendem Hinweis ins Visier genommen:
Am Tag der Veranstaltung demonstrierten bereits Linke vor der Gaststätte. Besucher, die sich den Vortrag anhören wollten, wurden auf dem Weg dorthin unter anderem als „Nazischweine“ beschimpft. Die Zuhörer fühlten sich hierdurch bedroht.
Auch der Wirt hatte zu Leiden: Am Tag der Veranstaltung hatte er eine Reihe von Anrufen erhalten, die ihn dazu nötigen wollten, die Veranstaltung abzusagen. Falls dies nicht geschehe, werden dies „Folgen“ haben. Einer der Anrufer hatte sich sogar als „Beauftragter der Landeshauptstadt“ ausgegeben. Die Rufnummer dieses Anrufers wurde notiert.
Einer dieser Agitatoren, hinterließ sogar eine schriftliche Aufforderung mitsamt Stadtwappen, ihn zurückzurufen und enthüllte damit seine Identität. Es handelt sich um Markus Guinand!
Herr Markus Guinand ist ausweislich seines Facebook-Posts SPD-Multifunktionär:
Auf seinen Facebook-Seiten dominieren Posts, in welchen er Markus Rinderspacher und Dieter Reiter hochjubelt und in welchen er „gegen rechts“ kämpft und für „Buntheit“ sorgt, indem er seine politischen Gegner nicht etwa inhaltlich stellt, sondern offenbar nur mundtot machen möchte.
Nicht übersehen werden sollte auch, daß Herr Markus Guinand Mitarbeiter des Wahlkreisbüros der Bundestagsabgeordneten Claudia Tausend und des Landtagsabgeordneten Markus Rinderspacher ist. Damit ergibt sich folgendes Netzwerk, in welchem Herr Guinand eingebettet ist:
- Der Oberbürgermeister Münchens ist dafür bekannt, daß er sich mit dem Satz „Antifaschismus bleibt weiterhin Chefsache“ selbst zum Führer der Antifa Münchens ernannt hat.
- Markus Rinderspacher (MdL) hat eine fragwürdige Distanz zum VVN-BdA er hielt 2011 eine „Laudatio“ für den im Visier des Verfassungsschutz stehenden Verein a.i.d.a
- Claudia Tausend (MdB) tritt freiwillig mit dem in Bayern unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden VVN-BdA auf und ist Mitglied in der linksradikalen und von Angela Marquardt (Ex IM der Stasi, ex SED, ex PDS jetzt SPD) „Denkfabrik„, die das Ziel hat Grüne, „LINKE“, SPD zu vereinen.
Folgerichtig ist Herr Guinand (SPD) nicht nur Mitglied des Bezirksausschusses 16, sondern darüber hinaus auch noch „Beauftragter gegen Rechtsextremismus“.
In dieser Funktion warf er dann seine Visitenkarte in den Briefkasten der Gastwirtschaft und bat um Rückruf.
„Er beharrte auf dem Standpunkt, dass die Gastronomie der AfD Veranstaltungen verweigern müsse und gab mir den Rat, auf meine Freunde entsprechend einzuwirken. Mit welchem Recht erlaubt sich ein Mitglied des Bezirksausschusses, einem Gastwirt zu sagen, man müsse einer Partei, die im Deutschen Bundestag sitzt, das Recht verweigern, eine geschlossene Veranstaltung in seinem Lokal abzuhalten?Die Gastwirts-Familie ist vollkommen unpolitisch. Wie mir alle übereinstimmend sagten, gehe es ihnen nur ums Geschäft und den Umsatz. Mit ihren Gästen an diesem Abend haben sie nur gute Erfahrungen gemacht.
Was mich betrifft… brauche mich von fremden Leuten mit meiner Vita nicht als „Nazischwein“ beleidigen lassen, nur weil ich mir den Vortrag eines Bundestagsabgeordneten der AfD angehört habe.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass Abgeordnete des Deutschen Bundestages, gleich welcher Partei, das Recht haben, sich zu Sachthemen frei und ungehindert zu äußern. Wir Bürger müssen die Möglichkeit haben, uns Argumente von den Vertretern aller Parteien anzuhören, um uns ein unmittelbares, unverfälschtes Meinungsbild machen zu können.
Bekanntlich waren es die Nazis, die skrupellos ihre politischen Gegner mundtot gemacht haben. Die im vorliegenden Fall angewandten Methoden der politischen Gegner erinnern mich stark an diese Nazimethodik. Es geht nicht an, dass in München Gastwirte bedroht, eingeschüchtert und auch deren Lokale beschmiert werden, wie schon häufig geschehen.
Offensichtlich sind politische Gegner der AfD der Auffassung, dass wir Bürger nicht mündig und aufgeklärt genug sind (die Presseveröffentlichungen reichen da scheinbar nicht), um Vorträge von Politikern der AfD zu Sachthemen zu beurteilen. In deren Vorstellung sind nur sie dazu in der Lage. Diese angeblichen Demokraten versuchen deshalb uns Bürger zu bevormunden, indem sie möglichst verhindern, dass wir uns eine eigene Meinung bilden aus einem persönlichen, unmittelbaren Erleben.
Ständig wird in den Diskussionsforen von ARD und ZDF behauptet, man könne in Deutschland überall und jederzeit frei seine Meinung sagen. Über die Folgen spricht man aber nicht. Eine solche Freiheit, wie ich sie jetzt konkret erlebt habe, gibt es in der Türkei und China auch.“
Vor diesem Hintergrund muß ein weiteres Mal festgestellt werden, daß der „Kampf gegen den Faschismus“ in Wirklichkeit ein „Kampf gegen Andersdenkende“ ist, der seine Wurzeln auch in den Büros der Bundestagsabgeordneten und Landtagsabgeordneten hat.
Wie Herr Guinand seine Sichtweise darstellt, kann man einem Beitrag des Deutschlandfunk entnehmen. Wir ermöglichen unseren Lesern beide Sichtweisen kennen zu lernen. Herr Guinand und der Deutschlandfunk leider nicht.