KIEW – Der Präsident der Ukraine verliert täglich mehr Territorium an die Armee Russlands und präsentierte der Welt seinen „Siegesplan“, der (ungewollt?) die wahren Kriegsziele offenlegt!
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Der Friedensprozess in den ersten Tagen nach dem Einmarsch
Schnelle Verhandlungen
Eingriffe von außen in die Gespräche
Für Washington gab es große Anreize, die große Stellvertreterarmee, die es in der Ukraine aufgebaut hatte, einzusetzen, um Russland als strategischen Rivalen zu schwächen, anstatt ein neutrales Kiew zu akzeptieren.
Die USA wollen von Anbeginn an keinen Frieden
Von Anbeginn an standen die USA betreffend Friedensverhandlungen auf der Bremse
Anfang März: die USA bremsen
Am ersten Tag nach Beginn des Einmarschs, als Selenskyj der Aufnahme von Verhandlungen ohne Vorbedingungen positiv gegenüberstand, lehnte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, diese Haltung ab – mit der Begründung, Russland müsse zunächst alle seine Truppen abziehen.
Ende März: die USA bremsen
Die USA und Großbritannien wollen aber keinen Frieden
US-Beamte bestätigten, dass Ukrainer und Russen zu Frieden bereit gewesen wären
Ukrainer bestätigten, dass Ukrainer und Russen zu Frieden bereit gewesen wären
Auch israelische und türkische Vermittler haben inzwischen bestätigt, dass sowohl die Ukraine als auch Russland an einem Kompromiss zur Beendigung des Krieges interessiert waren, bevor die USA und Großbritannien eingriffen, um einen Ausbruch des Friedens zu verhindern.
Israelis bestätigten, dass Ukrainer und Russen zu Frieden bereit gewesen wären
Türken bestätigten, dass Ukrainer und Russen zu Frieden bereit gewesen wären
Die USA und Großbritannien blockieren weiterhin einen Frieden
anstatt sich für den Frieden einzusetzen. Vor Johnsons Reise nach Kiew interviewte der Historiker Niall Ferguson mehrere amerikanische und britische Staatschefs, die bestätigten, dass man sich dafür entschieden habe,
Die Morde in Butscha, ein Mittel zum Zweck?
Ausweislich der Tatsache, daß zum selben Zeitpunkt die Wochen zuvor verübten Morde in Butscha öffentlich gemacht wurden, liegt es nahe anzunehmen, daß diese Morde dazu herhalten mussten, den Krieg zu verlängern.
Boris Johnson reist nach Kiew
USA veröffentlichen neue Kriegsziele und der Westen unterwarf sich diesen
Im Juni 2022 bestätigte Johnson vor den G7 und der NATO, die Lösung des Krieges liege in
Durch General Harald Kujat bestätigt
Intern kontrovers diskutiert
Diese Position hatte aber auch mächtige Gegner. Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger schlug auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor, die Ukraine solle Russland die 2014 annektierte Krim überlassen. Selenskyj kritisierte diese Ansicht jedoch und erklärte, es höre sich an, als würde Kissinger vor dem Publikum im München des Jahres 1938 sprechen und nicht vor dem Publikum im Davos des Jahres 2022. Einige Medien haben betont, dass ein ausgehandelter Frieden von Kiew möglicherweise einige schwierige Entscheidungen verlangen könnte, da ein entscheidender militärischer Sieg nicht realistisch ist.
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Der Preis wird für die USA zu hoch: die Ukraine wird fallen gelassen
Die Ukraine wird bald ausverkauft sein. Wenn diese Aussage zu brutal und schlüssig klingt, sollten Sie die Beweise in Betracht ziehen: Die Russen besetzen ein Fünftel ihres Territoriums, und die Ukrainer haben trotz aller Bemühungen nicht die Möglichkeit gehabt, diese Eindringlinge zu vertreiben. Wladimir Putins Armee erwirbt immer ausgefeiltere Waffen, während die Ukrainer Mühe haben, ihre eigenen Streitkräfte zu versorgen.
Schlimmer noch: Die europäischen Nationen, die mit Wirtschafts- und Energieproblemen konfrontiert sind, wollen den Kampf unbedingt zu allen Bedingungen beenden, die nicht die absolute Kapitulation der Ukraine bedeuten. Wenn Donald Trump die US-Wahlen gewinnt, wird angesichts seiner erklärten Begeisterung für Putin allgemein angenommen, dass die Ukrainer erledigt sind. Selbst wenn Kamala Harris ins Weiße Haus einzieht, wird sie wahrscheinlich ein Abkommen zur Beendigung des Krieges anstreben, da Washington trotz der Überweisung von 175 Milliarden US-Dollar an US-Hilfe kein Szenario für einen ukrainischen Sieg sieht.
Das Problem mit dem Fell des Bären, das verkauft wurde, bevor der Bär erlegt worden war
Der Krieg verläuft aktuell aber anders als es die NATO erwartet hatte. Russland baute eine schlagkräftige Armee auf und ist dabei die von der NATO aufgebaute ukrainische Armee zu besiegen.
Die Sanktionen des Westens wurden durch eine Neuausrichtung der Wirtschaft nach Osten überwunden, und statt isoliert zu sein, übernahm Russland eine führende Rolle beim Aufbau einer multipolaren Weltordnung mit Hilfe der BRICS.
Wenn nun aber die Ukraine den Krieg verlieren wird, was geschieht dann aus all den Explorationsrechten, die korrupte ukrainische Beamte seit 1989 an den Westen verscherbelt haben? Die größten an den Westen verscherbelten Rechte an Öl und Gas liegen östlich des Dnjepr und werden – wenn es so weiter geht – bald von russischen Truppen besetzt sein.
Was bisher auch verschwiegen wurde oder als Verschwörungstheorie diskreditiert wurde, hat Selenski nun in seinem „Siegesplan“ erstmals öffentlich gemacht. Es geht auch um die Ausbeutung der Bodenschätze der Ukraine, die oftmals in dem Gebiet liegen, auf das die russische Armee aktuell zumarschiert oder bereits erobert hat.
Rein beispielhaft seien hier die Aktivitäten der Firma Burisma erwähnt, bei der der Sohn des heutigen US-Präsidenten Biden, Hunter Biden, im Aufsichtsrat saß und für die Vertragsgestaltungen zuständig war. Der eigentliche Eigentümer von Burisma war damals der Oligarch Ihor Kolomoisky, der zugleich ein starker Förderer des Aufstiegs des TV-Clowns Selenski war.
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Der „Siegesplan“ Selsenskjys und das Fell des Bären, das verteilt wurde, bevor der Bär erlegt worden war
NATO-Beitritt der Ukraine
Im ersten Punkt fordert Selenskjy, daß die NATO die Ukraine sofort zum Beitritt einlädt. Dazu bräuchte es laut Selenskjy nichts anderes, als einen Willensakt der NATO-Mitglieder. Eine solche Aufnahme der Ukraine in die NATO haben die NATO-Staaten jedoch ausgeschlossen, solange in der Ukraine noch Krieg herrscht. Als Alternative käme ein Beitritt in die EU in Betracht, der ja eine noch striktere Beistandspflicht verlangt als die NATO.
Russland angreifen
Im zweiten Punkt fordert Selenskjy, „den Krieg zurück auf russisches Territorium zu bringen“. Angeblich sollen die Russen so verstehen, was Krieg ist. Ziel ist, die Bevölkerung dazu zu bringen, ihren Hass auf den Kreml richten.
Es sei dazu wichtig, mit den europäischen Nachbarn gemeinsame militärische Operationen durchzuführen, um russische Drohnen im ukrainischen Luftraum abzuschießen. Es sei außerdem notwendig, dass die Partner die Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen militärische Einrichtungen in Russland aufheben.
Tatsache ist aber, daß es der Westen bisher ablehnt, daß westliche Armeen die russischen Drohnen oder Raketen in der Ukraine abschießen. Der Grund: dies ist zweifelsfrei eine Kriegsbeteiligung des Westens. Aus dem selben Grund kommt aktuell auch der Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele tief im russischen Hinterland nicht in Betracht. Russlands Präsident Putin hatte sehr deutlich erklärt, dass dies aus russischer Sicht ebenfalls eine Kriegsbeteiligung der Länder bedeutet, die die diese Waffen geliefert haben. Um dies zu bekräftigen hat Russland sogar seine Nukleardoktrin in dieser Hinsicht geändert.
Aufrüsten der Ukraine
Im dritten Punkt geht es Selenskjy um die Aufrüstung der Ukraine. Selenskjy will in der Ukraine ein umfassendes „nicht-nukleares strategisches Abschreckungspaket“ aufstellen, das für die künftige Verteidigung der Ukraine ausreiche. Was genau das sein soll, führte er allerdings nicht aus. Dazu gibt es in dem „Siegesplan“ aber einen geheimen Anhang, den die wichtigsten westlichen Partner, darunter auch Deutschland und die USA, erhalten haben.
Auch ein Thema war eine gemeinsame Produktion von Waffen in der Ukraine und deren Finanzierung. Gemeint ist damit offenbar, daß der Westen das bezahlen soll.
Wecken der Beutegier des Westens
Zum vierten Punkt sagte Selenskjy, dass die Ukraine über wertvoller Bodenschätze wie Uran, Titan und Lithium verfügt. Das könne die Ukraine und ihre Verbündeten stärken und sei eine Chance für Wirtschaftswachstum für die Ukrainer und die EU. Die Ukraine schlage vor, mit der EU und den USA ein spezielles Abkommen über gemeinsamen Schutz und die Investition in die Förderung und Nutzung dieser Bodenschätze zu unterzeichnen.
Was er hierbei nicht erwähnte ist, daß ein großer Teil dieser Bodenschätze längst an westliche Konzerne zur Ausbeutung vergeben wurde und daß diese Gewinne durch den Vormarsch Russlands nun gefährdet sind:
Hier winkt Selenskjy also mit den Reichtümern die Ukraine, auf die der Westen es ohnehin abgesehen hat und die Westen de facto schon gehören. entweder weil sie bereits mit Hilfe von Lizenzen vergeben wurden oder weil, denn wenn der Westen die Finanzierung der Ukraine einstellt, das Land pleite ist. Dann müsste sich die Ukraine wohl verpflichten, ihre Reichtümer zur Schuldentilgung an den Westen zu übertragen.
Militärmacht Ukraine
Im fünften Punkt geht es um die Nachkriegszeit. Die Ukraine werde über ein großes und erfahrenes Militärkontingent verfügen, über Soldaten, die Erfahrungen mit der modernen Kriegsführung haben. Diese ukrainische Erfahrung sollte man gemeinsam nutzen, um die Verteidigung der gesamten NATO und die Sicherheit von ganz Europa zu stärken.
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Eine Erpressung mit Atomraketen zur durchsetzung des Ziels:
Bereits am 7.10.2022 hatte Selenskjy die Atomkarte gespielt
Zentrales Element des Selenskyj-Siegesplanes ist der umgehende und bedingungslose Beitritt zur Nato. Selenskjy wirbt sein Wochen für Unterstützung für das Vorhaben. Neben dem Parlament in Kiew hat er seinen Plan vergangene Woche in Rom, Paris und London hinter verschlossenen Türen vorgestellt. In Berlin weihte er Kanzler Olaf Scholz ein. Nun sollen alle EU-Mitglieder ins Bild gesetzt werden. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.
Am Rande der Vorstellung seines „Siegesplans“ konfrontiert er die EU mit einer knallharten Erpressung: Aufnahme in die NATO oder der Bau einer eigenen Atombombe