Das große Tabu: Multi-Kulti und linke Wegschaupolitik als Covid-19-Infektionstreiber

"Corona-Party" auf der sich 48 Gäste angesteckt haben, anonymisiert https://www.bild.de/video/clip/berlin-regional/exklusives-video-48-infizierte-berliner-hochzeit-wird-zum-superspreader-73266116-73264898.bild.html

BERLIN – Seit Ferienende am 9.8.2020 breitet sich Covid-19 in denjenigen Bezirken Berlins als erstes und am stärksten aus, in denen die wenigsten „Bio-Deutschen“ wohnen.

 

In Berlin ist mit Hilfe der Analyse der Inzidenz-Kurve nachweisbar, daß Multi-Kulti in Verbindung mit linker Wegschaumentalität ab Ferienende die eigentlichen Pandemietreber sind. Doch statt die „schwer erreichbaren Bevölkerungsgruppen“ (Prof Drosten) zu erreichen, leitet der aus Kommunisten, Sozialisten und Grünen besetzte Senat Berlins Sinnlosmaßnahmen ein.

Die Regierungschefs in Bund und Ländern hämmern der Bevölkerung die Lüge in die Köpfe, daß Schulen, Wirtshäuser, Skipisten, Hallenbäder, der Einzelhandel, Friseure, Masseure etc. verantwortlich für die Verbreitung von Viren sein sollen.

Auf der anderen Seite schweigen die selben Regierungschefs in Bund und Ländern die wahren Treiber der Pandemie, wie Flugverbindungen, grenzüberschreitender Verkehr z.B. zwischen Tschechien und Deutschland oder Österreich; osteuropäische Fernfahrer und vor allem Multi-Kulti.

Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen drängt sich zwangsläufig der Eindruck auf, daß die an der Verbreitung von Covid-19 Unschuldigen mit Hilfe einer Massenpsychose als Schuldige dargestellt werden und die an der Verbreitung von Covid-19 Schuldigen davor abgeschirmt werden, irgend eine Verantwortung für ihren Beitrag zur Ausbreitung von Covid-19 übernehmen müssen.

Doch wer sind diese Infektionstreiber? Der derzeit unvermeidliche Prof. Drosten von der Charité in Berlin hat kürzlich drei Problemfelder in der Pandemiebekämpfung aufgelistet gehabt:

„Drei Maßnahmen könnten seiner Meinung nach dabei helfen.

  1. Strikte Home-Office-Regelungen.

  2. Schließung von Schulen und Kitas.

  3. Und eine bessere Unterstützung von sozial benachteiligten und auch „schwer erreichbarer Bevölkerungsgruppen“. Oft breite sich das Virus hier rasant aus, so Drosten.“ 

Wie man Bild 8 des Tagesberichtes des RKI vom 2.2.2020 entnehmen kann, sind die Punkte 1 und 2 glatte Lügen. Der Arbeitsplatz und die Schulen kommen bei den Orten der Ausbrüche praktisch nicht vor.

Da inzwischen vielfach belegt ist, daß Covid-19 sich sicher nicht in Schulen verbreitet und wohl auch kaum in Büros, wenn man der offiziellen Statistik des RKI glauben möchte, bleibt die Frage, welche Rollen die geheimnisvollen „schwer erreichbaren Bevölkerungsgruppen“ denn spielen könnten.

 

Multi-Kulti als Corona-Brutkasten

Das Dictum

„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt (…)“

stammt nicht etwa von einem „Rechten“, sondern von niemand Anderem als dem heimlichen Führer der Grünen, Daniel Cohn Bendit. Wie zutreffend diese Tatsache ist, zeigt sich auch an dem Beitrag von Multi-Kulti zur Ausbreitung des Covid-19-Virus

Gegen Ende der Sommerferien waren Hamburg und Berlin die erste Städte Deutschlands, an denen man erkennen konnte, daß sich die „zweite Welle“ aufbaute. Und nicht nur das. Man kann auch in diesen beiden Städten erkennen, wo sich diese zweite Welle aufbaut. Doch niemand thematisiert dies.

Um sich an dieses Thema „Aufbau der zweiten Welle“ anzunähern muß man in eine Schweizer Zeitung blicken. So schreibt die Luzerner Zeitung am 14.11.2020:

Genf ist einer der grössten Corona-Hotspots in der Schweiz. Auf der Suche nach Gründen dafür wird auch die kulturelle Durchmischung der Bevölkerung mit einem hohen Migrationsanteil genannt.

Doch in Deutschland schweigt die „Qualitätspresse“ beharrlich und verkauft dem Zeitungsleser die „Party-People“ als angebliche Ursache der „Zweiten Welle“:

 

Fakt: Je weniger Deutsche, desto höher die Inzidenzzahl

2020 war die Hansestadt Hamburg die erste, in der in der ersten Augustwoche, genauer gesagt ab dem 3. August, die Ferien zu Ende waren und die Schule wieder begann. Der Inzidenz-Kurve in Hamburg kann man entnehmen, daß ab 21.7. die Kurve zu steigen beginnt und dann pünktlich m ersten Schultag bei 6,2 lag und eine Woche später am Montag, den 10. August ihren vorläufigen Höchstwert bei 15,1 hatte. Von da an sank der Wert wieder leicht. Dieser Wert wurde in Hamburg erst einen Monat später, am 9. September übertroffen.

Damit hätten alle anderen Bundesländer gewarnt sein können, doch was taten sie? Richtig: Nichts!

In der zweiten Augustwoche folgte ab dem 9. August Berlin und in Berlin zeigte sich ein vergleichbares Phänomen. Obwohl in ganz Berlin am selben Tag die Ferien zu Ende waren, begann diese zweite Welle nicht überall in Berlin.

Den offiziellen Kurven der Inzidenzen eines jeden Bezirks von Berlin kann man einer übersichtlichen Webseite zu diesem Zweck entnehmen, dass sich in diesem Zusammenhang ganz bestimmte Bezirke hervortaten. Analysiert man diese Kurven für jeden der Bezirke Berlins und legt man eine offizielle Karte mit dem verbliebenen Anteil deutscher Bevölkerung daneben, so erhält man folgende empirischen Fakten:

  • Im Bezirk Mitte leben 46,2% Deutsche ohne Migrationshintergrund bei 20 Prozent reinem Ausländeranteil und der Bezirk hat bereits am 13. August mit 31,7 die höchste Inzidenz erreicht gehabt und diese am 17. September wieder überschritten gehabt.
  • Im Bezirk Neukölln leben 53% Deutsche ohne Migrationshintergrund und zwischen 15-20 Prozent Ausländeranteil und der Bezirk hat bereits am 14. August mit 29,6 die zweithöchste Inzidenz erreicht und ziemlich genau einen Monat später am 13. September wieder überschritten gehabt.
  • Im Bezirk Kreuzberg leben 55,3% Deutsche ohne Migrationshintergrund und zwischen 15-20 Prozent Ausländeranteil und der Bezirk hat bereits am 16. August mit 24,8 die dritthöchste Inzidenz erreicht und nur drei Wochen später am 5. September mit einem Wert von 27 bereits wieder überschritten.

Damit ist es eine empirische Tatsache: Je weniger Personen mit ausschließlich deutscher Staatsangehörigkeit in diesen drei Bezirken Berlins leben, desto schneller steigt der Inzidenzwert am Ferienende an und desto höher ist er.

Und man kann noch etwas erkennen, wenn man die Inzidenzen der Bezirke Berlins analysiert. Das genau gegenteilige Bild ergibt sich in ganz anderen Bezirken Berlins. Obwohl über all die Ferien am selben Datum zu Ende waren, hat diese August-Welle zum Ferienende in einigen der Bezirke Berlins überhaupt nicht stattfinden. Genau im Gegenteil, dort steigen die Zahlen sogar viel später auf eine Inzidenz von ca. 25, wie es in Kreuzberg bereits im August der Fall war:

Bei diesen Bezirken handelt es sich aber nicht nur um die Bezirke Berlins mit dem höchsten Anteil deutscher Bevölkerung, sondern auch um die Bezirke mit der geringsten Belastung an Covid-19.

 

Multi-Kulti als Pandemietreiber

Damit drängt sich der Eindruck auf, daß in Berlin Personenkreise diese Welle ausgelöst haben, die nach Ferienende zurück nach Berlin kamen und Covid-19 mitbrachten und es drängt sich der Eindruck lauf, daß es sich hierbei nicht um Personen mit der Deutschen als der einzigen Staatsangehörigkeit handelt. Eine andere Erklärung ist ausweislich dieser Fakten kaum denkbar.

Um eine boshafte Auslegung dieses Beitrags vorwegzunehmen: Natürlich weiß auch die AfD, dass Covid nichts mit Pässen zu tun hat. Auf der anderen Seite handelt es sich bei der obigen Beobachtung um Tatsachen, die sogar das ZDF am 21.9. festgestellt hatte. Und das ZDF nannte auch die beiden in Betracht kommenden Quellen:

Zwei Szenen aus den vergangenen Tagen verdeutlichen, warum beispielsweise der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg aktuell Corona-Hotspot ist.

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Globalistische Hedonisten und Party-People als Pandemietreiber?

Das ZDF deutet als einen der Pandemietreiber die Berliner Hedonisten-Szene an. Also die Leute, die auf der Suche nach der situativen Bedürfnisbefriedigung abends die Straßen bevölkern. In dieser Klientel verorten jedenfalls auch die Linken Berlins die Pandemietreiber

So durfte es am 24.9. jedenfalls der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Gesundheitsstadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg Knut Mildner-Spindler von der SED-Nachfolge-Partei „DIE LINKE“ jedenfalls in dem bei Antifa, Anarchisten und linksextremsten beliebten Zeitung taz zum besten geben. Festhaltenswert st, daß im Staat der Mauermörder von 1984 bis 1991 als „Historiker“ arbeiten durfte und danach 10 Jahre lang in der „Stiftung Demokratie Jugend Berlin – Bereich Jugendinformation, Jugend und neue Medien“ die Jugend schulen durfte und dann für die AWO tätig war.

An einem Punkt leistet sich der Kommunist aber einen Lapsus, als er einerseits bemängelt, daß in den Restaurants Berlins keine Gästelisten geführt werden und anderseits zugibt, daß weder Schulen, noch Kitas, noch Restaurants Covid-Treiber sind, ganz im Gegenteil:

Uns sind keine Infektionen nach dem Besuch von Res­taurants bekannt. Das sind genauso wenig Hotspots wie Kitas und Schulen.

Vielmehr verortet er die hedonistische Szene Berlins als Ursache des Anschwellens der Welle gerade in seinem Bezirk:

Es ging los an den Party- und Feierorten und jetzt sind es wieder die Party- und Feierorte. 

Innerhalb der Hedonisten-Szene macht der Kommunist wiederum die Clubs und Bars als Verbreitungsbeschleuniger aus und versucht ihnen die Verantwortung zuzuschieben:

Wir haben im Moment ein Infektionsgeschehen, das sich an bestimmten Konstellationen und Orten festmacht: zum einen private Feiern und Zusammenkünfte, zum anderen das Geschehen in den geöffneten Clubs und Bars. Das konzentriert sich auf die Altersgruppe der 20- bis 35-Jährigen, und in Friedrichshain-Kreuzberg, Wedding, Tiergarten und Nordneukölln lebt nun einmal eine große Anzahl junger, internatio­naler Menschen, die wie selbstverständlich zwischen europäischen Städten pendeln und in ihrem Freizeitverhalten überall dort unterwegs sind, wo das derzeit möglich ist. 

Und wie es bei Hedonisten umso üblich ist, haben die keine Lust sich durch Regeln ihren Spaß verderben zu lassen:

Uns liegen ausreichend Hinweise vor, dass die Regelungen der Infektionsschutzverordnung vielfach nicht eingehalten werden. Zum Beispiel werden keine Anwesenheitslisten geführt, obwohl das verpflichtend ist.

Die Vertreter der Club-Betreiber weisen diesen Vorwurf wiederum mit dem Argument zurück, daß es in den Corona-Hot-Spots kaum Clubs gebe:

Leichsenring sagte, dass sich das Infektionsgeschehen hauptsächlich in den Innenbereichen abspiele. Private Feiern, illegale Raves, Bars und Restaurants seien etwas anderes als die Clubs.

Mit anderen Worten: nach Überzeugung des Vertreters der Club-Betreiber ist das typische Straßenleben auf die die Multi-Kulti Bezirke so stolz sind die wirkliche Ursache für die rasante Ausbreitung von Covid-19 dort. Das scheint auch nicht so verkehrt zu sein, denn die illegalen Sex-Partys in Berlins „linksliberaler“ Szene sind berüchtigt. Eine, die diese Szehe aus dem eigenen Erleben kennt, berichtet im Berliner Stadtmagazin:

„Wenn wir Partys veranstalten in den Kellern Berlins, dann ist das diskursiv hart erarbeitet, politisch brandgefährlich und gleichzeitig sehr intim. Es ist für those who know. Es ist für die, die einen harten Preis zahlen mussten für ihre politische Haltung“, schreibt Velázquez in einem Tweet und will damit dem radikalen Nichtbefolgen der Corona-Verordnungen wohl etwas Heldenhaftes verleihen. So wie manch einer in den Raves in der Hasenheide und in Brandenburg etwas Subversives sehen will, den Spirit der Freiheit und des Aufbruchs nach dem Mauerfall gar.“

Doch nicht nur die Trieb-Befriediger unter den Hedonisten, auch einige der Party-People unter den Hedonisten sorgten offenbar für die Weiterverbreitung von Cobid-19, die dann von den Journalisten derjenigen „Qualitätspresse“, die die Szenekennerin Aya Velasquez zuvor aus den Redaktionsstuben der Zeitung die ZEIT bei den illegalen Trieb-Befriediger-Events getroffen hatte.

Zwischenzeitlich gab es dann doch einen öffentlichen Fall, jemand war krank zur Party gegangen, weil er sein Ergebnis (positiv) nicht abwarten wollte – wobei hier der Club uns gegenüber sofort erklärte, die Party habe quasi davor stattgefunden und man habe damit gar nicht so richtig was zu tun und so weiter. Immerhin: Viele Szene-Leute hatten am Einlass der Party doch die richtige Mail-Adresse hinterlassen und Warnungen bekommen – die sie dann auch in einem Anflug von Anstand hektisch bei Instagram und Co. teilten – um tags darauf doch wieder irgendwo im Nebel zu raven. Das Gewissen war ja beruhigt… Die „taz“ schickte jemanden ins Ritter Butzke, auch da waren vielleicht am Ende nicht alle weit genug auseinander. Und der „Tagesspiegel“ hatte gar einen DJ gefunden, der die Szene in den Dreck zog und von Bars berichtete, die einfach ihre Partys nicht öffentlich machten – wenn vorne die Polizei klopfte, flüchteten die Feiernden hinten aus der Tür.

Diese Ereignisse erreichten dann ab Mitte September auch ganz offiziell die Redaktionsstuben:

Darauf werden wir reagieren müssen… Wir werden die bekannten Expositionsorte stärker kontrollieren.

Und so machten sich die Stadtverwaltungen daran, die Party-People zu bekämpfen:

Zudem soll das allgemeine Partygeschehen reduziert werden. „Das betrifft Orte, an denen viel Alkohol getrunken wird, Kneipen zum Beispiel oder Restaurants“, sagte Liecke.

Diese Beschränkungen, so sieht es die Absprache zwischen Bezirken und Senats-Gesundheitsverwaltung vor, sollen greifen, sobald berlinweit die Grenze von 30 Infektionen je 100 000 Einwohner in den jeweils vergangenen sieben Tagen überschritten wird. „Es muss so kommen, weil gerade bei Jüngeren die Akzeptanz der bisherigen Regelungen gegen null geht“

Im Nachhinein weiß man: Der Kommunist hat versagt. Ein Blick auf die Inzidenzkurve, die er zu verantworten hat zeigt, daß sein Stadtgebiet es bis heute nicht mehr geschafft hat, unter eine Inzidenz von 18 zukommen. Sein Versagen zeit sich am deutlichsten an der Tatsache, daß sein Stadtteil der erste war, der nach nur drei Monaten die Höchstmare aus dem August nach oben verlassen hat. Entweder er hat gelogen und nicht reagiert und nicht kontrolliert, oder die Party-People waren doch nicht die Hauptverantwortlichen.

Selbst der Regierende Bürgermeister Berlins mußte zugeben, daß einige seiner Bezirksbürgermeister dabei versagt haben, weil die ihnen unterstellten Ordnungsämter unfähig oder unwillig waren, die Regeln durchzusetzen.

Berlins Regierender Bürgermeiste Michael Müller (SPD) hatte außerdem mehr Engagement der Ordnungsämter gefordert. Die Corona-Regeln müssten besser durchgesetzt werden.

Man könnte dies durch eine Anfrage nach den Staatsangehörigkeiten der Personen herausfinden, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Aber eine solche Anfrage gibt es bisher nicht.

 

Einschleppung von Covid-19 aus den Herkunftsländern der Gastarbeiterfamilien

Den zweiten der in Betracht kommenden Kandidaten hat das ZDF auch angedeutet und wurde von dem Kommunisten verschwiegen.

Einen weiteren Hinweis, wer denn die geheimnisvollen

schwer erreichbaren Bevölkerungsgruppen

sein könnten, kann man der Luzerner Zeitung unter dem vielsagenden Artikel

„Das Corona-Tabu: In vielen Ländern sind Migranten stärker von Covid-19 betroffen Grassiert das Virus in Gebieten mit hohem Ausländeranteil schneller?“

die in Deutschland von der „Qualitätspresse“ verschwiegene Tatsache entnehmen:

Nicht zuletzt auch, weil die OECD für ihre Mitgliedländer festgestellt hat, dass es eine systematische Überrepräsentanz von Migranten bei den Covid-19-Fällen und bei der Sterblichkeit gibt.

Und der oberste Corona-Bekämpfer der Schweiz führt aus, daß bei Migranten als Infektionsbeschleuniger einfach weggeschaut wird;

So gibt es auch in der Schweiz Hinweise auf einen Einfluss der Zusammensetzung der Bevölkerung. Es zeigte sich zum Beispiel, dass Migranten nach der Grenzöffnung in ihre Heimatländer gereist sind und sich dort angesteckt haben. Dazu gibt es nach Koch aber weder Daten noch Studien. «Aber es ist offensichtlich, dass Familienstrukturen einen starken Einfluss haben auf das pandemische Geschehen», sagt der ehemalige Covid-19-Sonderbeauftragte des Bundes.

Die Gegenüberstellung aus Berlin deckt sich auch mit diesen Aussage, denn die aus dem Urlaub zurückkehrenden ausschließlich deutschen Staatsangehörigen haben offenbar praktisch keinerlei zusätzliche Covid-19-Belastung nach Berlin eingeschleppt, woraus sich schließen lässt, daß sie sich in deren Urlaubsländer, wie z.B. an den Küsten des Mittelmeeres schlichtweg nicht angesteckt haben.

Anders sieht es offenbar bei den Personen aus, deren Staatsangehörigkeit nicht ausschließlich die Deutsche ist. Die Verteilung der hohen Inzidenzen auf die oben zitierten Stadteile Berlins läßt erkennen, daß Personen Covid-19 aus ihrer Heimat mitgebracht haben, die die Ferien nicht in den Touristen-Hochburgen verbracht haben.

Allerdings lässt sich nicht festmachen, welche Einwanderergruppen speziell gefährdet sind. Das hängt stark davon ab, wie die epidemische Situation in den jeweiligen Ländern ist. «Nach der Grenzöffnung im Sommer hatten die Balkanländer hohe Fallzahlen, deshalb haben sich dort viele Menschen mit Migrationshintergrund angesteckt», sagt Koch. Das sei aber ein allgemeines Phänomen bei übertragbaren Krankheiten und gelte nicht nur für Covid-19, sondern zum Beispiel auch für die Tuberkulose.

So kommt für die Schweiz die Luzerner Zeitung zum Schluß, daß Migranten aus den Mittelmeer-Anrainer-Staaten das Virus von den Heimaturlauben in die Schweiz eingeschleppt haben.

„Dass die Lebensart eine Rolle spielt bei der Verbreitung des Virus, scheint logisch, wenn das in vielen Fällen auch sehr klischiert wirkt. Während man den Italienern wegen ihres Familienzusammenhalts eine höhere Ansteckungsgefahr nachsagte, hielt man die Schweden wegen ihrer Nüchternheit für weniger gefährdet. Was ja dann nicht stimmte, weil die Fallzahlen im Vergleich zu den Nachbarländern höher waren. «Natürlich stecken sich die allermeisten Menschen bei zwischenmenschlichen Aktivitäten an – beim Händeschütteln und Küsschen geben», sagt Koch. Und da gibt es je nach Kultur und Nationalität Unterschiede, die einen Einfluss haben können. Koch sagt dazu: «Menschen aus dem Mittelmeerraum haben wohl eher Schwierigkeiten, weil ihre sozialen Kontakte körperbetonter sind, als jene, die in Ländern leben, die von Natur aus eher Distanz halten.».“

Für Berlin dürften sich diese „Menschen aus dem Mittelmeerraum„, deren Sozialverhalten als infektionstreibend angesehen wurde, mit Hilfe der bekannten Verteilung der Herkunftsländer der Bewohner Berlins wie folgt noch weiter aufschlüsseln lassen:

Staatsangehörigkeit
Herkunft
Einwohner nach
Staatsangehörigkeit
Deutsche Staatsbürger
nach Herkunft
Deutschland Deutschland 2.984.036 2.435.531
Türkei Türkei 98.814 83.707
Polen Polen 55.593 57.507
Syrien Syrien 40.574 5.306
Italien Italien 31.355 8.530
Bulgarien Bulgarien 30.645 4.935
Russland Russland 26.913 33.303
Rumänien Rumänien 24 463 5.227

Damit wäre die Zielgruppe der Personen, deren Sozialverhalten eher infektionsbeschleunigend wirken dürfte, auf Personen aus der Türkei, Syrien und Italien präzisiert.

Darüber hinaus dürfte es seinen Grund haben, warum Kanzlerin Merkel am 5.1. im türkischsprachigen Sender Metropol-FM auftrat und folgende Ansagen machte:

Im Video-Interview betonte Ministerpräsident Merkel, dass er weiß, dass Eltern und ältere Menschen vor allem in türkischen Familien sehr respektiert werden, und deshalb sei es sehr wichtig, sie vor der Epidemie zu schützen, indem sie sie in Betracht ziehen. Merkel forderte die türkische Herkunftsbeschreibung auf: „Bitte schützen Sie sich und Ihre Familie und kommen Sie möglichst kleine Gruppen zusammen“, sagte er.

Damit dürfte einer der Infektionstreiber die „Küsschen-Mentalität“ in „Mittelmeerstaaten“ sein. Des dürfte insbesodere dann gelten, wenn die „Küsschen“ innerhalb des Besuchs in weit verzweigten Großfamilien ausgetauscht werden.

 

Türkisch-arabische Hochzeiten als Pandemietreiber?

In einem Beitrag weist die Zeitung die WELT darauf hin, daß Länder des Nahen Ostens schlechte Erfahrungen mit Hochzeiten als Superspreader-Events gemacht haben.

Die palästinensischen Behörden lösten Dutzende Feste auf, wie Polizeisprecher Loaie Irsekat sagte. Doch Geldbußen, Festnahmen und Infektionen halten entschlossene Paare nicht davon ab, sich das Jawort zu geben und mit Hunderten Gästen zu feiern. „Man plant eine kleine Hochzeit, aber dann tauchen alle Verwandten und Freunde auf“, erklärt Kassim Nadschdschar, dessen Hochzeitsfeier in der Ortschaft Deir Scharaf im Norden des Westjordanlands kürzlich von der Polizei beendet wurde. „Das ist unsere Tradition.“

Gemäß offiziellen Behördenangaben sind 80% der Infizierten in Palästina auf einer solchen Hochzeit infiziert worden:

Ein Zusammenhang, der in Deutschland verschwiegen wird. Nicht einmal das „Qualitätsmedium“ WELT ist bereit diesen Grundgedanken auf die deutsche Hauptstadt zu übertragen. Dies wiegt umso schwerer, als daß die Bundesregierung um diesen Einfluß von Großhochzeiten auf das Pandemiegeschehen offenbar weiß. Wie anders soll man sonst folgenden Hinweis der Kanzlerin im türkischsprachigen Radio „Metropol-FM“ verstehen:

Auf die Frage eines Zuhörers von Metropol FM, wann wir wieder eine Hochzeit abhalten können, sagte Ministerpräsident Merkel, er wisse, wie wichtig eine Hochzeit für die türkische Jugend sei, aber während der Corona-Zeit sei es schwierig, eine Hochzeit mit Hygieneregeln abzuhalten, insbesondere in Winter. Ministerpräsidentin Merkel schlug vor, dass junge Menschen vorerst eine standesamtliche Trauung heiraten und eine Hochzeit mit ihren Liebsten haben, mit der Ruhe nach der Pandemie.

Tatsache ist außerdem, daß die große Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am 29.8.2020 keinerlei erkennbare Spuren in den Inzidenz-Kurven Berlins hinterlassen hat. Wohl eine Million Menschen kam zusammen, feierte und demonstrierte und das spielte für die Ausbreitung von Covid-19 in Berlin und Deutschland keinerlei Rolle.

Einen ersten Vorgeschmack dessen, was auf die Bevölkerung Deutschlands von nun an zukommen wird offenbart ein Beitrag im Fokus über eine „Türkische Hochzeit“, die im Kern durch eine wohl infizierte Braut zu einem Superspreader-Event wurde. Wie diese Infektion wohl nach Deutschland kam wird wie folgt angedeutet:

Dass von den Feiernden viele während der Sommerferien in Türkei gewesen waren, hält der Inhaber der Halle durchaus für möglich. „Ich war selber vorher in der Türkei – und habe nach der Rückkehr für 60 Euro einen Coronatest gemacht. Das sollte jeder tun, der aus dem Urlaub zurückkommt – aus Verantwortung.“ Die Türkei gilt mit Ausnahme einiger weniger Provinzen nach wie vor als Corona-Risikogebiet. Die Pflicht zum Coronatest in Deutschland trat jedoch erst am 7. August in Kraft

Das Ergebnis dieses damals legalen Tricks, die Obergrenze der Gäste auf der Feier durch das Aufsplitten auf zwei Feiern zu umgehen war damals, daß die wohl infizierte Braut auf beiden Feiern ihre Gäste ansteckte. insgesamt waren es wohl um die 10% der geladenen Gäste.

30 Corona-Infizierte nach einer Mega-Hochzeit mit 260 Gästen in Kelsterbach bei Groß-Gerau – so lautet das Zwischenergebnis der ersten Testauswertungen. 160 Gäste (zunächst war von insgesamt 300 die Rede gewesen) waren vom Gesundheitsamt der Kreisstadt bis zum Vorliegen des Testergebnisses unter Quarantäne gestellt worden. Die Zahl der Neuinfektionen könnte sich noch erhöhen, da noch nicht alle Kontaktpersonen ermittelt wurden. Zwei volle Tage hatte die Riesen-Hochzeit in Kelsterbach direkt am Frankfurter Flughafen gedauert, die mit insgesamt 300 Gästen in der Halle eines privaten Vermieters in Kelsterbach bei Groß-Gerau gefeiert worden war. „Bei dem Fest hat es sich um eine türkische Hochzeitsgesellschaft gehandelt“, sagte der Inhaber des Konferenzzentrums FOCUS Online. Weil zum Zeitpunkt der Hochzeit nur maximal 250 Menschen in einem Raum feiern durften, sei das Fest auf zwei Wochenenden verteilt worden – auf den 7. und den 14. August. „Am 7. kamen rund 100 – sie haben Henna gefeiert, den türkischen Polterabend. Da waren nur die engsten Freunde und Familie dabei“, so der Inhaber. In der Woche darauf sei diese Gruppe dann erneut mit rund 100 weiteren Gästen zur Hochzeitsfeier gekommen, die bis 23 Uhr gedauert habe. Viele der Gäste seien vor der Feier in einer Moschee gewesen.

Nach diesem Schnittmuster dürfte sich dann insbesondere von Berlin ausgehend die Verbreitung von Covid-19 in Deutschland beschleunigt haben. Am 9.9. wurde folgendes Video eines Berliner Produzenten auf Youtube hochgeladen

Über Infektionen wurde zu dieser Hochzeit offiziell noch nichts bekannt.

Ganz anders hingegen, als einige hundert Neuköllner zu einer „Hochzeit“ knappe drei Wochen nach der Querdenken-Demonstration zusammen kamen, waren danach 30 der Teilnehmer an dieser „Hochzeit“ vom 21.9. infiziert und die Presse schrieb politisch korrekt verschwubbelt:

Hunderte feierten vergangene Woche in einem Tempelhofer Festsaal. Nun sind viele infiziert – der größte Ausbruch seit Wochen.

Nur kurze Zeit später eine weitere „deutsch-türkische“ Hochzeit, auf der sich 48 Gäste angesteckt haben.

Wie derartige Feiern in anderen Teilen Deutschlands, die man auch von Berlin aus leicht erreichen kann, ablaufen zeigt folgendes, am 28.10.2020 hochgeladene Video, aus einer anderen Stadt Deutschlands mit geringeren Auflagen, als in Berlin zum selben Zeitpunkt. Bei dieser Feier am 28.10. sollen gemäß Angaben im Video aber alle Auflagen eingehalten worden sein sollen:

https://www.youtube.com/watch?v=W7kAQzEEgRg

Infektionsbeschleuniger Gettobildung

Die einzigen berichte, die sich wenigstens mittelbar mit dieser Problematik auseinandersetzen lasen jedoch erkennen, daß die Abschirmung und Gettobildung derer, die sich weigern, in ihrem Gastland anzukommen, ein Haupttreiber der Ausbreitung von Covid-10 ist. So beschreibt eine am Prenzlauer Berg wohnende und in Neukölln praktizierende Ärztin die Situation wie folgt:

rbb|24: Frau Müller*, Sie sind Ärztin in einer Praxis in Berlin-Neukölln. Wieviel Ahnung haben Ihre Patienten von den Corona-Regeln?

Corinna Müller*: Viele sind überhaupt nicht adäquat aufgeklärt: weder darüber, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie Husten oder Fieber – also mögliche Corona-Symptome – bei sich selbst bemerken. Noch darüber, was zu tun ist, wenn sie Kontaktperson von Infizierten sind. Das merken wir immer deutlicher in den letzten Wochen. Viele wissen überhaupt nicht mehr, worum es eigentlich geht in dieser Pandemie. Und deshalb verhalten sie sich oft falsch.

Wie zum Beispiel?

Neulich standen zwei Patienten mit Erkältungs-Symptomen bei uns in der Praxis – obwohl wir klar kommunizieren, dass niemand mit Husten oder Halsweh bei uns einfach reinspazieren darf. Die Leute sagten mir dann, sie seien doch schon vor drei Monaten getestet worden, und der Test sei negativ gewesen.

was diese Ärztin aus dem Prenzlauer Berg, die freiwillig in Neukölln arbeitet, damit angesprochen haben könnte und politkorrekt wegschnippelt, geht aus einem Bericht einer so genannten Stadtteilmutter hervor. Was eine „Stadtteilmutter“ ist beschreibt er RBB wie folgt:

Manal Iraki, 46, kam vor 30 Jahren mit ihrer Familie aus Palästina nach Berlin. Seit zehn Jahren ist sie als Stadtteilmutter im Neuköllner Schillerkiez unterwegs und berät arabische Familien in Sachen Schule, Erziehung und Gesundheit.

Eine der Infektionsgefahren sieht Frau Iraki daher in der Absonderung von Teilen ihrer Community, also von den Teilen die sich niemals der Sprache und Kultur ihres Gastlandes zugewandt haben und in ihrer eigenen Blase leben:

Mit der ersten Welle im März durften wir die Familien nicht mehr zu Hause besuchen. Das Familienzentrum war geschlossen. Wir haben viele Fragen bekommen – per Telefon. Häufige Fragen waren: Was ist Corona? Was ist der Unterschied zwischen Corona und Covid-19? Was bedeuten Pandemie und Epidemie? Wir wurden von unserer Koordinatorin mit Informationen über Corona vorab versorgt. Dies haben wir stichpunktartig zusammengefasst, übersetzt und alles an die Familien weitergegeben.

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Infektionsbeschleuniger Gesetzlosigkeit

Doch die „Stadtteilmütter“ können nicht überall sein und auch dort, wo sie sind, ist fraglich, ob die Botschaft der Frauen bei den Bewohnern des Stadtteils überhaut ankommt, denn obwohl die Republik seit Februar permanent mit Informationen über Covid-19 bombardiert wird, gelingt es einigen offenbar erfolgreich, sich diesen Informationen komplett zu entziehen. Offenbar sind dies die Personen, die Prof Drosten unter

„schwer erreichbarer Bevölkerungsgruppen“

subsumiert. Am 24.12. stellt die Ärztin in Neukölln fest, daß in ihrem Zuständigkeitsbereich weitgehende Ignoranz herrscht:

Angesichts dieser schlechten Informationslage bei den Leuten wundern wir uns kaum noch darüber, dass die Infektionszahlen in Berlin nicht sinken. Es fehlt in der breiten Bevölkerung das Verständnis – zum Beispiel davon, was eine Inkubationszeit ist. Dass man jetzt negativ getestet sein kann, aber sich das innerhalb weniger Tage möglicherweise ändert.

Fakten werden dann in diesen Kreisen durch Mythen ersetzt:

Aber ganz viele Patienten glauben, sie wüssten auch ohne Test, dass sie kein Corona haben – sie hätten ja kein Fieber. Dann könne das kein Corona sein. Quarantäne-Regeln sind vielen auch völlig unklar.

Neulich standen zwei Patienten mit Erkältungs-Symptomen bei uns in der Praxis – obwohl wir klar kommunizieren, dass niemand mit Husten oder Halsweh bei uns einfach reinspazieren darf. Die Leute sagten mir dann, sie seien doch schon vor drei Monaten getestet worden, und der Test sei negativ gewesen. Dann könnten sie jetzt doch kein Corona haben, meinten sie. An sowas merkt man: Viele Menschen haben nicht verstanden, was ein Test-Ergebnis aussagt – und was nicht.

Hinzu kommt, daß die Infizierten dann allzuoft einfach die Auskunft verweigern, wie der für Gesundheit zuständige Behördenvertreter in Neukölln verrät:

Wir haben riesige Schwierigkeiten, in der Fallermittlung zu schauen, wo die Infektionen herkommen könnten. Da sind wir angewiesen auf Menschen, die uns das auch verraten. Einige können sich an nichts erinnern. Dann können wir in der Kontaktverfolgung nicht unsere Arbeit machen. Und das ist ein echtes Problem.

Selbst im Januar 2021 waren gewisse Kreise nicht gewillt, sich an die Auflagen zu halten.

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Infektionsbeschleuniger linke Wegschaumentalität

Letztendlich sieht auch die Ärztin ein Versagen der zuständigen linken Bezirksregierungen.

Da wird nicht klar kommuniziert.

Diese Sichtweise ist durchaus mit Fakten unterlegbar. So „feiern“ einige hundert Neuköllner am Montag, den 21.9. im Bezirk Tempelhof. Die Hygiene-Regeln Berlins zielen nach der Querdenken-Demo am 29.8. noch darauf ab Teilnehmer von Corona-Maßnahmen-Demos zu schikanieren und die wirklichen Pandemietreiber in Ruhe zu lassen:

Bei Demonstrationen mit mehr als 100 Teilnehmern gilt künftig Maskenpflicht. Gastgeber größerer Feiern müssen ein Hygienekonzept haben.

Die Zahl schwanke zwischen 31 und 33 Infizierten, sagte ihr Sprecher Moritz Quiske am Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die «Berliner Morgenpost» berichtet. Noch ist unklar, ob es sich um eine Hochzeitsfeier handelte. Dazu sagte Quiske: «Das ist noch nicht gesichert.» Die Feier fand dem Sprecher zufolge bereits am 21. September statt. Da die Infektionen im Bezirk Neukölln gemeldet worden seien, sei anzunehmen, dass die Teilnehmer der Feier vor allem dort wohnen. Das zuständige Gesundheitsamt des Bezirks habe eine Teilnehmerliste übermittelt bekommen. Ob sie allerdings vollständig ist, blieb zunächst offen. Da die Feier inzwischen fast 14 Tage zurückliegt, ist die Quarantänezeit fast abgelaufen.

Falko Liecke (CDU) ist im Neuköllner Stadtrat für Jugend und Gesundheit zuständig. Im Interview mit tipBerlin gibt er unumwunden zu, daß seine Behörde die Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes nicht einhält.

tipBerlin Die eigentlich angestrebte Kontaktverfolgung innerhalb von 24 Stunden ist derzeit nicht möglich?

Falko Liecke Momentan nicht…. Wenn wir pro Schicht nur vier Streifen vom Ordnungsamt auf der Straße haben, ist ja auch klar, dass das bei einer „Stadt“ mit 330.000 Einwohnern gar nicht funktionieren kann.

Durch diesen Totalausfall der zuständigen Ämter schwappte die Welle dann im Oktober auf den Rest vorn Berlin über, wie die Ärztin anhand von drei Beispielen aus ihrer Praxis in Neukölln erzählt:

Da ist die Ehepartnerin positiv getestet und deshalb zu Hause, aber der Ehemann geht munter weiter arbeiten. Denn er fühlt sich gut und solange sein Arbeitgeber nicht sagt: Bleib zu Hause – solange geht er arbeiten.

Oder ein anderes Beispiel;

Sehr aufgeregt hat mich eine Geschichte einer meiner Patientinnen. Sie arbeitet als Servicekraft in einem Berliner Klinikum, das ich hier nicht nennen will. Sie hat viel in den Zimmern von Covid-Patienten gearbeitet, hat dann selbst Symptome entwickelt – und ist in der Klinik nicht getestet worden, obwohl sie das wollte. Das würde jetzt zu viel Aufwand machen, hat man ihr gesagt. Also ist sie erstmal weiter arbeiten gegangen, hat sich aber an unsere Praxis gewendet, um sich testen zu lassen. Als das positive Testergebnis kam, habe ich sie sofort in Quarantäne geschickt. 

Ein drittes Beispiel des Totalversagens der rotgrün verantworteten Ämter hat sie am eigenen Leib erleben dürfen:

Ich lebe in Prenzlauer Berg und die Klasse meines Sohnes in einem Gymnasium hier im Bezirk musste in Quarantäne. Da habe ich dem Schuldirektor angeboten, zu kommen und Abstriche zu machen, draußen auf dem Schulhof bei Schülern und Lehrern – weil ich wusste: Das Gesundheitsamt schafft sowas gar nicht mehr. Die kommen nicht hinterher. Aber ich bin mit diesem Vorschlag abgeblitzt beim Direktor. Der wollte auf das Gesundheitsamt warten. Die haben dann die Schule informiert – zum Ende der Quarantäne. Und erst zehn Tage später auch uns Eltern.

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Mit Sinnlos-Maßnahmen gegen den falschen Feind

Am 25.9. gehen die Behörden Berlins dann „rigoros“ gegen den neuen Lieblingsfeind der Linken vor:

Wir haben am Dienstag gemeinsam verabredet, die Partyszene mehr ins Auge zu fassen und eine abgestimmte Kontrollstrategie zu entwickeln. Jetzt müssen wir das aber auch mit Leben füllen. Wir brauchen dafür deutlich ausgeweitete Kontrollmöglichkeiten. Neben der Polizei müssen Ordnungsamts- und Gesundheitsamtsmitarbeiter in allen drei Innenstadtbezirken nicht nur Clubs, sondern auch die Gastronomie und Partys strenger und intensiver kontrollieren, wir brauchen hier systematisierte Kontrollaktionen.

Der Kurve der Inzidenz-Zahlen von z.B, Berlin-Mitte kann man entnehmen, daß diese Maßnahme völlig wirkungslos und damit erwiesen sinnlos war.

Das am 24.12. erschienene Interview mit der Ärztin in Neukölln hingegen zeigt, wo die wirklichen Probleme gelegen wären.

Manche der Party-People fühlten sich daher wohl ungerecht behandelt und ließen die Beamten ihren Zorn auch spüren:

Rettungskräfte berichten bundesweit ebenfalls von einer steigenden Anzahl an Angriffen:

Seit Beginn der Corona-Pandemie sei die Zahl der Übergriffe sogar gestiegen. „Die Grundstimmung ist deutlich aggressiver. Außerdem sind die Menschen bei Notfällen in einer Ausnahmesituation und dementsprechend angespannt.“

Dieses Problem kennt auch Christopher Benkert (32) vom Landesfeuerwehrverband: „Neben verbalen Attacken kommt es leider auch immer wieder zu tätlichen Angriffen auf Feuerwehrleute.“

So kann man durchaus festhalten: In Berlin hat der Umgang der Regierungskoalitionen aus Roten, Grünen und Blutroten die Covid-19-Ausbreitung erst richtig ermöglicht!

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Mit Sinnlos-Maßnahmen gegen den falschen Feind

Am 5.3.2021 erkannte auch die Bild-Zeitung als erste Vertreterin der „Qualitätspresse“, daß es doch einen Zusammenhang zwischen Mulit-Kulti und Infektionsgeschehen geben könnte:

Auf den Intensivstationen in Deutschland scheint ein sehr großer Teil der schweren Coronafälle Patienten mit Migrationshintergrund zu sein. Diese Tatsache wird offenbar in der Bundesregierung als Tabu empfunden, wie aus einem Gespräch von RKI-Chef Prof. Lothar Wieler (60) und Chefärzten hervorgeht.

Doch dem Beamten und in seiner Funktion als RKI-Chef dem CDU-Gesundheitsminister unterstellten RKI-Chef wurde offenbar zu erkennen gegeeben, daß er sich in dieser Frage zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte. Offenbar war ihm aufgetragen worden, dieses Argument wieder einzufangen, denn bei einer Pressekonferenz duckte sich Wieler zu dieser Frage weg. Wie anders sollte sich außerdem auch seine folgenden Einlassungen am Tag darauf verstehen lassen?

„Doch der RKI-Professor machte einen Rückzieher, verwies darauf, dass es sich um ein „persönliches Gespräch“ gehandelt habe, aus dem BILD zitiert habe. Wieler behauptete jetzt: „Es liegen solche Daten dem RKI nicht vor, nach § 11 des Infektionsschutzgesetzes werden diese Daten nicht erfasst.““

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Franz Bergmüller stellt der Staatsregierung die Fragen, die sonst niemand stellt

 

1. Positivtestungen nach Staatsbürgerschaft

1.1. Wie viel Prozent der in Bayern Covid-19-positiv getesteten Personen besitzen als einzige Staatsbürgerschaft die Deutsche?

1.2. Wie viel Prozent der in Bayern Covid-19-positiv getesteten Personen besitzen gar keine deutsche Staatsbürgerschaft (Bitte die zehn am häufigsten betroffenen Staatsbürgerschaften unter Angabe der jeweiligen Anzahl aufschlüsseln)?

 

2. Anzahl der Strafanzeigen auf Basis des Infektionsschutzgesetzes

2.1. Wie viele Anzeigen wurden seit 1.1.2020 in Bayern auf Basis des Infektionsschutzgesetz bearbeitet (Bitte nach gestellten Anzeigen, von der Staatsanwaltschaft bearbeitete, von Gerichten entschiedene)?

2.2. Wie viele der in 2.1. abgefragten Anzeigen wurden durch die Staatsanwaltschaft oder durch Gerichte eingestellt worden?

2.3. Wie viele der in 2.1. abgefragten Anzeigen wurden durch übergeordnete Instanzen mindestens teilweise aufgehoben?

 

3. Anzahl der Ordnungswidrigkeit auf Basis des Bußgeldkatalog „Corona-Pandemie“

3.1. In welchem Umfang sind bisher auf Basis des Bußgeldkatalogs „Corona-Pandemie“ Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 17. Dezember 2020, Az. G51r-G8000-2020/122-765 in Bayern ausgestellt worden (Bitte Gesamtsumme- und Gesamtzahl der ausgestellten Bußgelder angeben)?

3.2. Wie verteilen sich die in 3.1. abgefragten Gesamtstrafen auf jede der folgenden 21 im Bußgeldkatalog aufgeführten Tatbestände: 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, § 28 Nr. 1 BayIfSMV Angabe falscher Kontaktdaten; § 2, § 28 Nr. 2 BayIfSMV Verlassen der Wohnung ohne triftigen Grund; § 3, § 28 Nr. 2 BayIfSMV Aufenthalt außerhalb einer Wohnung in der Zeit zwischen 21 Uhr bis 5 Uhr; § 4 Abs. 1, § 28 Nr. 3 BayIfSMV Aufenthalt im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken mit Personen, die nicht vom erlaubten Personenkreis des § 4 Abs. 1 BayIfSMV umfasst sind; § 5, § 7, § 28 Nr. 4 BayIfSMV; Durchführung einer Veranstaltung oder Versammlung; § 5, § 28 Nr. 5 BayIfSMV Feiern auf öffentlichen Plätzen oder Anlagen; § 5 Satz 2; § 7, § 28 Nr. 6 BayIfSMV Verstöße gegen die Maskenpflicht durch Teilnehmer einer Versammlung; § 8, § 9, § 12, § 14, § 28 Nr. 7 BayIfSMV Verstoß gegen die Maskenpflicht (§ 2 BayIfSMV); § 9, § 28 Nr. 8 BayIfSMV Betreiber von den in § 9 Abs. 1 BayIfSMV genannten Einrichtungen, die kein Schutz- und Hygienekonzept vorlegen können; § 10, § 28 Nr. 9 BayIfSMV Zulassung von Zuschauern entgegen § 10 Abs. 2 Nr. 1 BayIfSMV; § 10, § 28 Nr. 9 BayIfSMV Personen, die Sport entgegen § 10 Abs. 1 und/oder Abs. 2 betreiben; § 11, § 28 Nr. 10 BayIfSMV Betrieb einer Einrichtung entgegen der Vorgaben von § 11 Abs. 1, 2 oder Abs. 4 bis 6 BayIfSMV; § 12 Abs. 1, § 28 Nr. 11 BayIfSMV; Öffnung von Ladengeschäften mit Kundenverkehr oder zugehöriger Abholdienste entgegen § 12; § 12 Abs. 1 Satz 2, § 28 Nr. 11 BayIfSMV Betreiber von Einkaufszentren, die (1) nicht sicherstellen, dass grundsätzlich der vorgeschriebene Mindestabstand in den verbindenden Kundenpassagen eingehalten werden kann; § 12 Abs. 2, § 28 Nr. 11 BayIfSMV Durchführung von Dienstleistungen, bei denen eine körperliche Nähe zum Kunden unabdingbar ist; § 12 Abs. 3, § 28 Nr. 11 BayIfSMV Betreiber von Praxen, die (1) nicht sicherstellen, dass grundsätzlich der vorgeschriebene Mindestabstand eingehalten werden kann; § 12 Abs. 4, § 28 Nr. 11 BayIfSMV Veranstalter eines Marktes; § 13, § 28 Nr. 12 BayIfSMV Öffnung eines Gastronomiebetriebs entgegen § 13 BayIfSMV; § 13 Abs. 2 Satz 2, § 28 Nr. 12 BayIfSMV Verzehr von Speisen und Getränken bei Gastronomiebetrieben vor Ort; § 14, § 28 Nr. 13 BayIfSMV Betreiber von Hotels, Beherbergungsbetrieben, etc.; § 15, § 28 Nr. 14 BayIfSMV Durchführung von Tagungen, Kongressen oder Messen; § 16, § 28 Nr. 15 BayIfSMV Betreiber betrieblicher Unterkünfte; § 17 § 28 Nr. 16 BayIfSMV Verantwortliche, die bei Prüfungen i.S.d. § 17 BayIfSMV (1) nicht sicherstellen, dass…; § 18, § 28 Nr. 17 BayIfSMV Betreiben einer privaten Schule; § 19, § 28 Nr. 18 BayIfSMV Öffnung oder Betrieb einer Kindertageseinrichtung; § 20, § 28 Nr. 19 BayIfSMV Betrieb von Bildungsangeboten; § 23, § 28 Nr. 20 BayIfSMV Betrieb von untersagten Kulturstätten; § 24, § 28 Nr. 21 BayIfSMV Personen, die der Maskenpflicht nach § 24 Abs. 1 BayIfSMV nicht nachkommen oder entgegen § 24 Abs. 3 BayIfSMV Alkohol konsumieren.

3.3. Wie lauten die in 3.1. und 3.2. abgefragten Zahlen für Oberbayern und jeden der Landkreise AÖ; BGL; EBE; ED; MÜ; M-Land; RO-Land und die Städte Rosenheim und München?

 

4. Abänderung von Bußgeldbescheiden

4.1. Wie viele der in 3.1 abgefragten Bußgeldbescheide wurden durch Gerichte zu Gunsten des Klägers abgeändert (Bitte wie in 3.1. aufschlüsseln)?

4.2. Wie viele der in 3.3 abgefragten Bußgeldbescheide wurden durch Gerichte zu Gunsten des Klägers abgeändert (Bitte wie in 3.3. aufschlüsseln)?

 

5. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

5.1. Wie entwickelt sich die Anzahl der Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte (Bitte Zahlen für ganz Bayern und jeden seiner sieben Bezirke und jeder der Städte München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Rosenheim, Passau angeben)?

5.2. Wie entwickelt sich die Anzahl der Anzeigen wegen Angriffen auf ärztliches Personal wie z.B. Notärzte (Bitte Zahlen für ganz Bayern und jeden seiner sieben Bezirke und jeder der Städte München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Rosenheim, Passau angeben)?

5.3. Wie viele von den in 5.1. bzw. 5.2. abgefragten Personen hat ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft?

 

 

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