Corona-Impfungen: Keine wissenschaftlich belastbaren Daten vorhanden! Bürger als Versuchskaninchen einer als „Impfung“ bezeichneten Gentherapie?

Quelle: By Mike Perry - [1], CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4611974

BERLIN – Das Covid-19-Virus soll mit Hilfe einer so genannten „Messenger-RNA“-Methode bekämpft werden. Hierbei handelt es sich um eine „Impfstrategie“, die Behörden bisher noch nie zugelassen haben.

 

Der frühere Immunologe, Toxikologie und Pharmakologe und Professor an der Universität Hamburg Prof. Stefan Hockertz steht den derzeit in den Startlöchern befindlichen Impfsernen kritisch gegenüber. Seinen Informationen nach seien mindestens bei Pfizer keine wissenschaftlich beastbaren Daten über das Serum vorhanden! In Folge dessen sieht er die Bürger als Versuchskaninchen einer als „Impfung“ bezeichneten Gentherapie:

 

Das bisher bewährte Impfkonzept

Prof. Stefan Hockertz ist Immunologe, Toxikologie und Pharmakologe und Professor an der Universität Hamburg. Impfungen sind seit Jahrzehnten sein sein Beruf. Daher verwundert es nicht, daß er ein starker Befürworter von Impfungen ist.  Klassisch werden bei Impfungen in ihrer Wirkung abgeschwächte oder sogar tote Erreger injiziert. die dann dem Immunsystem helfen, eine Abwehrreaktion des Körpers gegen den betreffenden Virus aufzubauen. Gelingt dies, kann das betreffende Virus, die Abwehrfähigkeiten des  Körpers nicht überwinden und das betreffende Virus ist daher in einem derart geschützten Körper kaum oder idealerweise gar nicht in der Lage in einem derart geschützten Körper eine Infektion zu bewirken.

Prof. Hockertz ist auch mit den Vertretern der Regierungsparteien der Meinung, daß das Covid-19-Virus gefährlich sei. Noch vor einigen Monaten, sei er deswegen von Kritikern der Corona-Politik attackiert worden.

Doch bei der Covid-19-Impfung werden die bis dahin bewährten Prinzipien für Impfungen „über den Haufen geworfen“ und es werden die bis dahin geltenden Grundprinzipien der Impfungen verlassen.

 

Kein Covid-19-Impfstoff, sondern eine Covid-19-Gentherapie?

Das Covid-19-Virus soll nämlich nicht mit einer Impfung von dieser Art bekämpft werden. Gleich drei der in den Startlöchern stehenden Hersteller für Impfungen beruhten gerade nicht auf diesem bekannten und bewährten Impfprinzip.

Stattdessen setzen diese drei Impfstoffhersteller auf eine Methode, die bis dahin noch nie beim Menschen breit eingesetzt wurde. Diese neue Methode erklärt der Chef des Unternehmens BioNtec Sahin wie folgt:

„Eine genetische Information, die menschliche Zellen instruiert, ein Stück des Virus herzustellen“

Präziser ausgeführt wird dem Impfling eine so genannte „Messenger-RNA“ injiziert. Bei einer „Messenger-RNA“ handelt es sich um eine genetische Information aus nur einem einzigen Genstrang (RNA), der dann in den Zellen des Impflings als „Bote“ (Messenger) abgelesen werden soll und einen Teil des Covid-19-Virus dann selbst herstellen soll.

Die Forscher gehen davon aus, daß der Körper nach der Herstellung dieses Teils des Covid-19-Virus, das körpereigene Immunsystem aufbauen soll, mit dem Ziel dann das echte Covid-19-Virus abwehren zu können, sobald der Körper mit  diesem in Kontakt tritt.

Diese Methode mit dem Impfstoff dem Impfling eine Erbinformation (RNA) einzuspritzen, die in im Körper des Impflings so gar nicht vorkommt, ist gemäß Prof. Hockertz

„eine völlig neue Impfstrategie“!

und er führt an einer anderen Stelle des Interviews aus:

„Jetzt bekommen wir nur noch einen Teil des Virus, das soll das Spike-Protein sein, aber wir wissen das auch nicht so genau, wir wissen ganz wenig über diese RNA-Impfung.“

 

RNA-Impfung weltweit noch niemals von Behörden zugelassen worden

Der Grund dafür, daß die Pharmafirmen auf eine mRNA-Strategie setzen, sei Hockertz´zufolge darin zu suchen, daß auf diesem Weg ein Impfstoff schneller auf den Markt gebracht werden kann:

„In jeder Küche, in jedem Kochtopf. Während traditionelle Impfstoffe ein bis zwei Jahre brauchen zum Produzieren.“

Eine derartige Injektion von körperfremdem Genmaterial in Form einer „RNA-Impfung“ ist gemäß Prof. Hockertz vor dem Auftreten des Covid-19-Virus weltweit von keiner einzigen Behörde zugelassen worden:

„Weil ganz offenbar die Datenlage dafür nicht ausreichend war, Fragen zur Qualität, zur Sicherheit, zur Wirksamkeit konnten offenbar nicht befriedigend für die Behörden beantwortet werden, sonst wäre es zur Zulassung gekommen.“

Auf die Frage des Journalisten Reitschuster nach den Gründen aufgrund derer die Bedenken, die bisher einer Zulassung eines auf mRNA-basierenden Wirkstoffs Wege standen, überwunden wurden, hat Hockertz einem klare Position:

„Das weiß ich nicht!“

Mit anderen Worten: dem Professor sind keine wissenschaftlichen Argumente bekannt, die dazu geführt haben, daß die Bedenken, die bisher mRNA-Impfstoffen im Weg standen, nun nicht mehr gelten sollen.

 

Datenlage zum Serum: derzeit öffentlich nicht vorhanden

Festhaltenswert ist darüber hinaus, daß die betroffenen Pharma-Firmen nicht einmal Hochschulprofessoren Informationen über das Zustandekommen der Daten über die angebliche Wirksamkeit des Impfstoffs geben. Studien zum Wirkstoff sind offenbar weder bei Behörden, noch bei den betreffenden Firmen vorhanden, oder werden nicht herausgegeben. Auf Nachfrage habe Hockertz

„nie eine Antwort erhalten, …. totgeschwiegen oder ausgelacht geworden“

Einmal gelang es Hockertz in Kontakt mit einer der führenden Forscherinnen bei Pfizer zu treten und habe ihrr die Frage gestellt,

„welche der im Vorfeld einer Impfung bzw. Experimenten an Menschen vorgesehenen Studien denn Pfizer vorlägen“?

Die Antwort war klar und eindeutig. Es sind

„noch keine Daten verfügbar.“

Zeitgleich werden von den Impstoffherstellern aber Prozentzahlen über die Wirksamkeit in die Welt gesetzt, die wenig realistisch klingen:

„Die Geschichten, die uns aufgetischt werden, von 70 Prozent oder 90 Prozent Wirksamkeit, scheinen mir unbelegt. Auf Nachfrage bekam ich keine Antworten von den Firmen. Wir hatten uns immer gefreut, wenn wir bei der Influenza-Impfung eine 30- bis 40-prozentige Wirksamkeit hatten. Die Daten, die uns jetzt präsentiert werden, erscheinen mir etwas utopisch.“

Was geschehe, habe mit Wissenschaft nichts mehr zu tun, es sei rein politisch, so Hockertz.

„Wenn ich mit der Datenlage, die wir offensichtlich heute haben, oder besser gesagt mit der Nicht-Datenlage, eine Studie durchgeführt hätte, wäre ich im Gefängnis gelandet. Es ist ein ganz klarer Verstoß gegen das Arzneimittel-Gesetz“

 

Prof Hoeckertz´ vernichtende Zusammenfassung:

Der Hochschulprofessor faßt diese Informationen damit als

„ein Experiment an Menschen“

zusammen.

 

Franz Bergmüller stellt die Fragen, die Andere nicht stellen:

Zur Landtagssitzung am 8.12. hat der Abgeordnete Franz Bergmüller die Staatsregierung mit zu den von Prof. Hoeckertz aufgeworfenen Fragen konfrontiert  und folgende Antworten von der Staatsregierung erhalten:

1. Was nach Kenntnis der Staatsregierung und angesichts der vom Inhaber der Firma BioNtech beschriebenen Funktionsweise eines Impfstoffs auf RNA-Basis dagegen spricht, dieses Impfkonzept der Injektion von körperfremden Genen in den menschlichen Körper mit der Hoffnung auf diesem Wege Abwehrreaktionen des Körpers stärken zu können, als „Gentherapie“ zu bezeichnen;

Bei RNA-Impfstoffen wird die genetische Information für ein Erreger-Protein – hauptsächlich das Spike-Gen im Fall von SARS-CoV-2 – in den menschlichen Körper injiziert. Diese genetische Information wird in menschlichen Zellen in Kopien des viralen Proteins übersetzt und unserem Immunsystem präsentiert, sodass eine Immunität gegenüber dem Erreger aufgebaut werden kann. Dabei gelangt die RNA des Impfstoffs nicht in den Zellkern, sondern wird bereits im Zytoplasma der Zielzellen in das spezifische virale Protein übersetzt. Zudem kann aufgrund biochemischer Unterschiede zwischen RNA und DNA die RNA des Impfstoffes nicht in die DNA des menschlichen Genoms eingebaut werden, welche sich im Zellkern befindet. Es gibt keine Hinweise darauf, dass durch RNA-Impfstoffe das menschliche Erbgut verändert wird. Im Gegensatz dazu wird bei der  Gentherapie genau das gewollt, um genetisch bedingte Erkrankungen zu behandeln.

.

2. Welche belegbaren empirischen und öffentlich zugänglichen Fakten – z.B. in Gestalt von Studien der Staatsregierung bekannt sind, die die behauptete Wirksamkeit von 90% und darüber belegen;

vgl. 3.

.

3. Welche öffentlich einsehbaren Studien / Einschätzungen o.ä. der Staatsregierung bekannt sind, die eine Aussage über mögliche Nebenwirkungen zu den Covid-19-RNA-Impfstoffen tätigen (Bitte Quelle der Studie angeben)?

Klinische Prüfungen am Menschen sind gemäß Arzneimittelgesetz (§§ 40 ff. AMG) und GCPVerordnung durch die zuständige Bundesoberbehörde (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte – BfArM oder Paul-Ehrlich-Institut – PEI) vorab zu genehmigen. Die einzureichenden Dokumente für die Genehmigung einer klinischen Prüfung am Menschen sind u. a. in Abschnitt 3 der GCP-Verordnung beschrieben. Aufgrund dieser eingereichten Unterlagen entscheidet die Bundesoberbehörde dann über die Genehmigung der klinischen Prüfung. Auch die Zulassung von Arzneimitteln liegt im Zuständigkeitsbereich der zuständigen Bundesoberbehörden (BfArM oder PEI) oder der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Eine Zulassung wird in der Regel aufgrund von Ergebnissen aus klinischen Prüfungen am Menschen erteilt.

Gemäß § 42b AMG müssen pharmazeutische Unternehmer und Sponsoren von klinischen Prüfungen die Ergebnisse der klinischen Prüfungen veröffentlichen. Diese Ergebnisse müssen spätestens innerhalb von 6 Monaten nach Erteilung der Zulassung vorgelegt werden.  Bisher wurde noch kein Impfstoff gegen COVID-19 durch die EU-Kommission zugelassen.

Eine Veröffentlichung der Studienergebnisse wurde bisher somit noch nicht erforderlich. Die WHO stellt auf ihrer Homepage eine Übersicht über die laufenden und bereits abgeschlossenen Studien mit Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 zur Verfügung.

In diesem Dokument werden zu gegebener Zeit auch die Studienberichte veröffentlicht. Für den mRNA-Impfstoff der Firmen BioNTech/Fosun Pharma/Pfizer stehen dort beispielsweise die Studienberichte der Phasen 1 und 1/2 bereits zur Verfügung, die Angaben zu Ergebnissen und möglichen unerwünschten Wirkungen beinhalten. Die auf der Homepage der WHO aufgelisteten klinischen Prüfungen sind auch im Register https://clinicaltrials.gov/ angeführt. Dieses Register enthält weltweit durchgeführte klinische Prüfungen am Menschen, auch die Ergebnisse von klinischen Prüfungen werden hier zu gegebener Zeit veröffentlicht.

 

Weitere Interviews mit Prof. Hoeckertz