KIEW / BERLIN – Die Vorsitzende der kleinsten Splitterpartei im Parlament in Kiew ruft mit der Kalaschnikow in der Hand zum Widerstand gegen die das Völkerrecht brechenden russischen Eindringlinge auf und wird daraufhin als „Widerstandskämpferin“ durch die Medien des Westens gereicht.
Am 28.2.2022 greift in Deutschland auch der Focus dieses Thema auf: Ein Mädchen ruft in ihrer Luxuswohnung, barfuß und mit rot lackierten Fußnägeln und der Kalaschnikov in der Hand zum Kampf gegen die russischen Invasoren auf. Grundsätzlich erst einmal eine lobenswerte Einstellung:
leitete der Focus am 28.2. seinen Bericht ein. Hierbei geht es also um die ukrainische Abgeordnete Kira Roedik von der „liberalen und pro-europäischen Partei „Stimme““, die der FOCUS u.a. wie folgt vorstellte:
Das gesamte Interview vom Sonntag, den 27.2. findet sich auf Fox News.
„Ich bin Anführerin einer ukrainischen Partei, die Menschen schauen genau, wie ich mich benehme... Wir sind Teil des Widerstands. Wir sind bewaffnet. Wir sind bereit zu kämpfen.“
Und sie ergänzt:
Ein Grund für uns, einmal genauer hinzusehen:
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Das Davos-Netzwerk stachelt dazu auf, den Einmarch der Russen für die eigene Agenda zu nutzen
Kira Rudik stehen alle Türen offen
Rudik ist nicht nur im Parlament in der Ukraine vertreten, sondern ihr stehen auch zahlreiche Türen offen, die Anderen verschlossen sind. So hat sie z.B. Zugang zum WEF des Klaus Schwab:
Außerdem wurde sie auf der Sicherheitskonferenz in Müchen gesehen
Ihr stehen demnach erstaunlich viele Türen offen!
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Ursprung und Vernetzung in die Tech-Szene
Nachdem Kira Rudik Computerwissenschaften an der Nationalen Universität in Kiew zu Ende studiert hatte, gründete sie mit etwa 30 Jahren das ukrainisch-amerikanischen Startup „Door Bot“ mit, das sich später in „Ring“ umbenannte und 2018 von Amazon gekauft wurde. Gemäß „Wall Street Journal“ lag der Kaufpreis bei mehr als einer Milliarde US-Dollar.
Rudik wechselte als CEO von Ring mit zu Amazon Ukraine – vorübergehend.
Offenbar hierdurch wurde sie „entdeckt“ und erhielt noch 2018 die Gelegenheit in den USA an der renommierten Stanford University ein „Executive Training for Woman Leaders“ zu absolvieren. Derart aufgebaut wechselte sie danach in die Politik der Ukraine.
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Das Clinton-Netzwerk und die Gründung einer neuen „liberalen“ Partei in der Ukraine
Welche Kräfte hierbei offenbar wirkten, kann einem Beitrag in der angesehenen Washington Times vom 24. Mai 2018 entnommen werden, daß die in den Hinterzimmern von Davos wirkenden Kräfte eine neue politische Kraft schaffen wollen:
- It seems the Sorosistas’ first choice to lead Ukraine, Petro Poroshenko, has been unable or unwilling to deal with the systemic corruption that paralyzes the state. He is likely going to lose the upcoming presidential election and the wolves are circling. Longtime rivals are lining up to compete against him. Mr. Soros’ partner in Ukraine is Viktor Pinchuk, son-in-law of a former president and long-time friend of the Clintons and the Clinton Foundation. There are reports that Mr. Soros and Mr. Pinchuk have a new project — electing popular singer Svyatoslav Vakarchuk to the Ukrainian presidency. There is ample photographic evidence of the three hobnobbing in Davos in the recent past.
- Es scheint, dass Petro Poroschenko, die erste Wahl der Sorosistas für die Führung der Ukraine, nicht in der Lage oder nicht bereit war, sich mit der systemischen Korruption auseinanderzusetzen, die den Staat lähmt. Er wird wahrscheinlich die bevorstehende Präsidentschaftswahl verlieren und die Wölfe kreisen. Langjährige Rivalen stehen Schlange, um gegen ihn anzutreten. Der Partner von Herrn Soros in der Ukraine ist Viktor Pinchuk, Schwiegersohn eines ehemaligen Präsidenten und langjähriger Freund der Clintons und der Clinton Foundation. Es gibt Berichte, dass Mr. Soros und Mr. Pinchuk ein neues Projekt haben – die Wahl des populären Sängers Svyatoslav Vakarchuk zum ukrainischen Präsidenten. Es gibt zahlreiche fotografische Beweise für die drei Hobnobbings in Davos in der jüngeren Vergangenheit.
Mit anderen Worten: George Soros und der Olegarch Pinchuck, der auch mit dem Clinton-Netzwerk eng verbunden ist wollen in der Ukraine eine neue Partei gründen, so die Washington Times. Zur Einordnung: Victor Pinchuk wurde zum 60. Geburtstag von Clinton und zum 80. von Bush Senior eingeladen. Das Projekt des Komikers Selenski kopierend soll der populäre Sänger Vakarchuk für diese neue Partei bei der nächsten Präsidentschaftswahl antreten
- Коли «Голос» назвав своїх донорів, у цьому списку виявилися Петро Чернишов, екс-президент компанії «Київстар», яка належить Фрідману, Сергій Фурса, інвестиційний банкір та фахівець з продажу боргових цінних паперів компанії Dragon Capital (одним з головних інвесторів якої є компанія Джорджа Сороса), Андрій Левчук, фінансовий директор компанії «Чумак», співвласницею якої також є Dragon Capital, і Тарас Лукачук, регіональний президент компанії Jacobs Douwe Egberts.
- Als die Partei „Stimme/Голос“ ihre Spender nannte, enthielt die Spenderliste Petro Chernyshov, den ehemaligen Präsidenten von Kyivstar, das Friedman gehört, und Serhiy Fursa, einen Investmentbanker und Schuldtitelspezialisten bei Dragon Capital, dessen Hauptinvestoren George Soros ist, Andriy Levchuk, CFO von Chumak, das ebenfalls zu Dragon Capital gehört, und Taras Lukachuk, Regional President von Jacobs Douwe Egberts.
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Das Clinton-Netzwerk, die neue Partei „Stimme/Голос„, Aggressionen gegen Moskau
Am 16.5.2019 war es dann so weit. Der Frontmann der Rockband „Ocean Elzy“ Svyatoslav Vakarchuk gab bekannt, daß er an der Spitze der neuen Partei „Die Stimme“ zu den Wahlen zur Werchowna Rada teilnehmen werde.
Und er wurde dann auch gleich deutlich, daß diese neue Partei die Konfrontation mit Moskau sucht.
erklärte Vakartchuk. Außerdem ließ er auch keine Zweifel darüber aufkommen, wohin die Reise gehen soll: Nach Westen, in die EU und in die NATO:
Bei dieser Gelegenheit erklärte er die ihn und seine Partei sponsornden Olegarchen für quasi nicht existent:
Laut Wakartschuk haben die Oligarchen seiner Partei „keinen Pfennig oder Vorteile“ gegeben.
Im sodann veröffentlichten politischen Programm der Partei wurde den Ukrainern u.a. versprochen:
Doch der Erfolg war mäßig. Die Partei konnte lediglich 5,8% der Stimmen erringen, was 20 der 450 Sitze im Parlament entspricht, von denen sich dann kurze Zeit später 10 Abgeordnete verabschiedeten. Im EU-Parlament sind sie in die ALDE-Fraktion aufgenommen worden, also die Fraktion in der auch die FDP und die NEOS aus Österreich sind und die knallhart die Expansion der EU vorantreiben.
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Das Parteipersonal der „Stimme/Голос“ aus dem Fundus der Netzwerke der Sponsoren
So verwundert es eigentlich auch nicht, wenn auf den Wahllisten der Partei Absolventen und Stipendiaten der Stiftungen von George Soros und des Oligarchen Viktor Pinchuk zu finden sind. Die Kandidatenliste der Partei „Stimme/Голос“ enthält erkennbar viele Absolventen, die ihre Ausbildung in Stiftungen des Davos-Netzwerks oder von Dragon Capital finanziert bekommen haben und danach in diesen Netzwerken auch herausragende Positionen innegehabt haben. Die folgenden Informationen haben wir aus dieser Kandidatenliste. Auf dieser Kandidatenliste taucht nun auch wieder Kira Rudyk auf dem aussichtsreichen Platz drei auf.
- Auf Platz zwei ist Julia Klymenko, 42 Jahre alt, Ökonomin, Vizepräsidentin der Kyiv School of Economics, Leiterin der Zentrale der Partei. Sie absolvierte die Kyiv-Mohyla Academy und das International Institute of Management. Ihre postgraduale Ausbildung in Property Management erhielt sie am Institute of Real Estate Management (USA). Sie hat in Privatunternehmen gearbeitet, darunter als kaufmännischer Leiter von Dragon Development, einer Abteilung des Investmentfonds Dragon Capital von Tomasz Fiala. Dieser gilt wiederum als einer der Hauptsponsoren des Wahlkampfs des Erstplatzierten Vakarchuk… In den Jahren 2015-2016 arbeitete sie in der Regierung als stellvertretender Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius, der kürzlich eine Position im Aufsichtsrat von Ukroboronprom übernommen hat. Im Wirtschaftsministerium war Klymenko für die Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen zuständig. Klymenko war auch Vorstandsmitglied des ukrainischen Zweigs der Antikorruptionsorganisation Transparency International, deren ehemaliger Chef Yaroslav Yurchyshyn Mitglied der Voice-Liste ist. Klymenko ist Mitglied des Aufsichtsrats der Seehafenverwaltung der Ukraine.
- Auf Platz drei der Liste findet sich Kira Rudyk, 33 Jahre alt, Chief Operating Officer von Ring Ukraine. Sie absolvierte die Kiew-Mohyla-Akademie mit einem Abschluss in Informationstechnologie. Sie arbeitet seit 2005 als Softwaretesterin bei Software MacKiev und seit 2007 bei TAIN Ukraine. Rudyk leitete das F&E-Büro in Kiew, das die gesamte Software für Ring entwickelt, mit 500 Mitarbeitern.
- Auf Platz 19 findet sich eine Alina Swiderska, 30 Jahre alt, Unternehmerin. Absolventin der Kiew-Mohyla-Akademie. Nach ihrem Studium in der Ukraine erhielt sie ein George-Soros-Stipendium, um in Cambridge Jura zu studieren. Er leitet die Cambridge Community of Ukraine. 2015 beriet sie Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius bei der Deregulierung.
Am 11, März 2020 trat dann auch noch der Parteivorsitzende Vakarchuk nach nur 300 Tagen im Amt zurück. Über die Gründe wird in der Ukraine heftig spekuliert. Eines der Argumente: Er habe die von seinen Finanziers vorgegebenen Ziele nicht erreicht. Seine Nachfolgerin wird die Nummer drei der Parteiliste, Kira Rudyk. Vakarchuk legte im June 2020 auch noch sein Mandat nieder und schied aus dem Parlament aus.
Kira Rudyk ist also viel mehr, als ein Mädchen, das eine Unternehmerin ist und im Parlament eine Oppositionspartei leitet. Kira Rudyk ist die Person, auf die das Davos-Netzwerk des Klaus Schwab setzt und das offenbar mit den produzierten Bildern als „Heldin“ für die Zeit nach dem Krieg aufgebaut werden soll, für die Zeit der „Neuen Weltordnung“, für die sie mit der Waffe in er Hand kämpfen möchte, was sowohl die ARD, als auch der Focus den Deutschen verschweigen.