Chefin der Oppositionspartei „Голос/Stimme“ kämpft in der Ukraine mit der Waffe in der Hand auch für die „Neue Weltordnung“

Quelle: Kira Rudyk, Instagram

KIEW / BERLIN – Die Vorsitzende der kleinsten Splitterpartei im Parlament in Kiew ruft mit der Kalaschnikow in der Hand zum Widerstand gegen die das Völkerrecht brechenden russischen Eindringlinge auf und wird daraufhin als „Widerstandskämpferin“ durch die Medien des Westens gereicht.

 

Quelle: Kira Rudyk, Instagram

Am 28.2.2022 greift in Deutschland auch der Focus dieses Thema auf: Ein Mädchen ruft in ihrer Luxuswohnung, barfuß und mit rot lackierten Fußnägeln und der Kalaschnikov in der Hand zum Kampf gegen die russischen Invasoren auf. Grundsätzlich erst einmal eine lobenswerte Einstellung:

Eine 36-jährige Jungunternehmerin greift in Kiew zum Sturmgewehr, um ihr Land zu verteidigen und wird damit zur neuen TV-Stimme ihres Landes. Die erstaunliche Geschichte der Kira Rudik,

leitete der Focus am 28.2. seinen Bericht ein. Hierbei geht es also um die ukrainische Abgeordnete Kira Roedik von der „liberalen und pro-europäischen Partei „Stimme““, die der FOCUS u.a. wie folgt vorstellte:

Was ist da passiert? Was treibt einen jungen Tech-Star dazu, aus dem angenehmen Leben im Silicon Valley nach Kiew zurückzukehren – und jetzt sogar mitten in einem Kriegsgebiet zu leben? Ihrem Lebenslauf bei LinkedIn ist zu entnehmen, dass Rudik noch 2018 in den USA an der renommierten Stanford University ein „Executive Training for Woman Leaders“ absolvierte – und danach in die heimische Politik wechselte. Für die liberale Oppositions-Partei Golos, übersetzt „Stimme“, sitzt sie seit 2019 im ukrainischen Parlament.

Auch das Morgenmagazin der ARD bringt ein Interview mit ihr. Der Focus und das Morgenmagazin stellen eine Vorsitzende einer „liberalen“ Partei vor. Der Focus deutet noch an:
Doch das eigentlich Interessante schneiden beide weg. Es könnte einen Grund geben, dafür, daß sie gerade gehypt wird:
Die Bewaffnete ist nicht nur im Silicon Valley fest verankert und hat Amazon ihre Firma für eine Milliarde verkauft, sondern sie ist Vorsitzende einer Partei im Parlament in Kiew und fest in das Davos-Netzwerk des Klaus Schwab eingebunden. Und diese Bewaffnete hat gegenüber dem US-Sender FOX auch ihr Kriegsziel klar ausgesprochen: Die „Neue Weltordnung“ mit Waffengewalt zu etablieren. Damit ist die medial auf einmal Gehypte also nicht nur bestens in die Netzwerke eingebunden, die seit langem die Konfrontation mit Russland suchen und sie ist die Vorsitzende einer (noch kleinen) Partei im Parlament in Kiew. Sich als jemand zu präsentieren, der kämpft und nicht flieht, könnte sich also irgend wann einmal in Wählerstimmen auszahlen. Für sie persönlich und für die Netzwerke, in die sie eingebunden ist.

Das gesamte Interview vom Sonntag, den 27.2. findet sich auf Fox News.

Ich bin Anführerin einer ukrainischen Partei, die Menschen schauen genau, wie ich mich benehme... Wir sind Teil des Widerstands. Wir sind bewaffnet. Wir sind bereit zu kämpfen.“

Und sie ergänzt:

„Wir haben acht Jahre lang gegen Putin gekämpft… Dies ist ein entscheidender Moment, denn wir wissen, dass wir nicht nur für die Ukraine kämpfen. Wir kämpfen für die Neue Weltordnung, für die demokratischen Länder. Wir wussten, dass wir der Schutzschild für Europa sein würden. Wir wussten, dass wir nicht nur die Ukraine schützen würden. Wir schützen all die Länder, die folgen werden, wenn wir scheitern. Deshalb dürfen wir nicht scheitern“.

Ein Grund für uns, einmal genauer hinzusehen:

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Das Davos-Netzwerk stachelt dazu auf, den Einmarch der Russen für die eigene Agenda zu nutzen

Kira Rudik stehen alle Türen offen

Rudik ist nicht nur im Parlament in der Ukraine vertreten, sondern ihr stehen auch zahlreiche Türen offen, die Anderen verschlossen sind. So hat sie z.B. Zugang zum WEF des Klaus Schwab:

Außerdem wurde sie auf der Sicherheitskonferenz in Müchen  gesehen

Anfang Februar begann sie damit, ihre internationalen Kontakte zu nutzen: So forderte sie als eine der ersten offen die Unterstützung der USA ein und nahm auch an der Münchener Sicherheitskonferenz teil.

Ihr stehen demnach erstaunlich viele Türen offen!

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Ursprung und Vernetzung in die Tech-Szene

Nachdem Kira Rudik Computerwissenschaften an der Nationalen Universität in Kiew zu Ende studiert hatte, gründete sie mit etwa 30 Jahren das ukrainisch-amerikanischen Startup „Door Bot“ mit, das sich später in „Ring“ umbenannte und 2018 von Amazon gekauft wurde. Gemäß „Wall Street Journal“ lag der Kaufpreis bei mehr als einer Milliarde US-Dollar.

Rudik wechselte als CEO von Ring mit zu Amazon Ukraine – vorübergehend.

Offenbar hierdurch wurde sie „entdeckt“ und erhielt noch 2018 die Gelegenheit in den USA an der renommierten Stanford University ein „Executive Training for Woman Leaders“ zu absolvieren. Derart aufgebaut wechselte sie danach in die Politik der Ukraine.

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Das Clinton-Netzwerk und die Gründung einer neuen „liberalen“ Partei in der Ukraine

Welche Kräfte hierbei offenbar wirkten, kann einem Beitrag in der angesehenen Washington Times vom 24. Mai 2018 entnommen werden, daß die in den Hinterzimmern von Davos wirkenden Kräfte eine neue politische Kraft schaffen wollen:

Mit anderen Worten: George Soros und der Olegarch Pinchuck, der auch mit dem Clinton-Netzwerk eng verbunden ist wollen in der Ukraine eine neue  Partei gründen, so die Washington Times. Zur Einordnung: Victor Pinchuk wurde zum 60. Geburtstag von Clinton und zum 80. von Bush Senior eingeladen. Das Projekt des Komikers Selenski kopierend soll der populäre Sänger Vakarchuk für diese neue Partei bei der nächsten Präsidentschaftswahl antreten

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 Das Clinton-Netzwerk, die neue Partei „Stimme/Голос„, Aggressionen gegen Moskau

Am 16.5.2019 war es dann so  weit. Der Frontmann der Rockband „Ocean Elzy“ Svyatoslav Vakarchuk gab bekannt, daß er an der Spitze der neuen Partei „Die Stimme“ zu den Wahlen zur Werchowna Rada teilnehmen werde.

Laut Quellen von RT in der Ukraine und befragten Experten versucht Vakarchuk, den Erfolg des Komikers Wladimir Selenskyj zu zu kopieren, der vor dem Hintergrund der Ermüdung der derzeitigen Regierung gewählt wurde. Das Projekt eines Rockmusikers kann entweder Poroschenkos Idee oder sein Spoiler sein, sagen Analysten.

Und er wurde dann auch gleich deutlich, daß diese neue Partei die Konfrontation mit Moskau sucht.

„In einer Zeit, in der Russland durch sein Handeln unsere Sicherheit untergräbt und von außen eine existenzielle Bedrohung schafft, schwächt die alte Politik den Staat von innen. Wir müssen den inneren Feind vernichten und gegenüber dem äußeren Feind stark werden. Deshalb geht die Voice-Partei zu den Wahlen zur Werchowna Rada “,

erklärte Vakartchuk. Außerdem ließ er auch keine Zweifel darüber aufkommen, wohin die Reise gehen soll: Nach Westen, in die EU und in die NATO:

Der Musiker sagte, er wolle die Interessen der Bürger der Ukraine und den proeuropäischen Kurs des Landes, den Beitritt zur EU und zur NATO verteidigen, für die Verantwortung der Behörden und der Wirtschaft ohne Oligarchen kämpfen.

Bei dieser Gelegenheit erklärte er die ihn und seine Partei sponsornden Olegarchen für quasi nicht existent: 

Laut Wakartschuk haben die Oligarchen seiner Partei „keinen Pfennig oder Vorteile“ gegeben.

Im sodann veröffentlichten politischen Programm der Partei wurde den Ukrainern u.a. versprochen:

„Erhaltung der territorialen Integrität der Ukraine und Rückgabe der besetzten Gebiete“, „Entwicklung einer innovativen Wirtschaft und kleiner und mittlerer Unternehmen, Steigerung der Arbeitsproduktivität“.

Doch der Erfolg war mäßig. Die Partei konnte lediglich 5,8% der Stimmen erringen, was 20 der 450 Sitze im Parlament entspricht, von denen sich dann kurze Zeit später 10 Abgeordnete verabschiedeten. Im EU-Parlament sind sie in die ALDE-Fraktion aufgenommen worden, also die Fraktion in der auch die FDP und die NEOS aus Österreich sind und die knallhart die Expansion der EU vorantreiben.

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Das Parteipersonal der „Stimme/Голос“ aus dem Fundus der Netzwerke der Sponsoren

So verwundert es eigentlich auch nicht, wenn auf den Wahllisten der Partei Absolventen  und Stipendiaten der Stiftungen von George Soros und des Oligarchen Viktor Pinchuk zu  finden sind. Die Kandidatenliste der Partei „Stimme/Голос“ enthält erkennbar viele Absolventen, die ihre Ausbildung in Stiftungen des Davos-Netzwerks oder von Dragon Capital finanziert bekommen haben und danach in diesen Netzwerken auch herausragende Positionen innegehabt haben. Die folgenden Informationen haben wir aus dieser Kandidatenliste. Auf dieser Kandidatenliste taucht nun auch wieder Kira Rudyk auf dem aussichtsreichen Platz drei auf.

  • Auf Platz zwei ist  Julia Klymenko, 42 Jahre alt, Ökonomin, Vizepräsidentin der Kyiv School of Economics, Leiterin der Zentrale der Partei. Sie absolvierte die Kyiv-Mohyla Academy und das International Institute of Management. Ihre postgraduale Ausbildung in Property Management erhielt sie am Institute of Real Estate Management (USA). Sie hat in Privatunternehmen gearbeitet, darunter als kaufmännischer Leiter von Dragon Development, einer Abteilung des Investmentfonds Dragon Capital von Tomasz Fiala. Dieser gilt wiederum als einer der Hauptsponsoren des Wahlkampfs des Erstplatzierten Vakarchuk… In den Jahren 2015-2016 arbeitete sie in der Regierung als stellvertretender Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius, der kürzlich eine Position im Aufsichtsrat von Ukroboronprom übernommen hat. Im Wirtschaftsministerium war Klymenko für die Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen zuständig. Klymenko war auch Vorstandsmitglied des ukrainischen Zweigs der Antikorruptionsorganisation Transparency International, deren ehemaliger Chef Yaroslav Yurchyshyn Mitglied der Voice-Liste ist. Klymenko ist Mitglied des Aufsichtsrats der Seehafenverwaltung der Ukraine.
  • Auf Platz drei der Liste findet sich Kira Rudyk, 33 Jahre alt, Chief Operating Officer von Ring Ukraine. Sie absolvierte die Kiew-Mohyla-Akademie mit einem Abschluss in Informationstechnologie. Sie arbeitet seit 2005 als Softwaretesterin bei Software MacKiev und seit 2007 bei TAIN Ukraine. Rudyk leitete das F&E-Büro in Kiew, das die gesamte Software für Ring entwickelt, mit 500 Mitarbeitern.
  • Auf Platz 19 findet sich eine Alina Swiderska,  30 Jahre alt, Unternehmerin. Absolventin der Kiew-Mohyla-Akademie. Nach ihrem Studium in der Ukraine erhielt sie ein George-Soros-Stipendium, um in Cambridge Jura zu studieren. Er leitet die Cambridge Community of Ukraine. 2015 beriet sie Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius bei der Deregulierung.

Am 11, März 2020 trat dann auch noch der Parteivorsitzende Vakarchuk nach nur 300 Tagen im Amt zurück. Über die Gründe wird in der Ukraine heftig spekuliert. Eines der Argumente: Er habe die von seinen  Finanziers vorgegebenen Ziele nicht erreicht. Seine Nachfolgerin wird die Nummer drei der Parteiliste, Kira Rudyk. Vakarchuk legte im June 2020 auch noch sein Mandat nieder und schied aus dem Parlament aus.

Kira Rudyk ist also viel mehr, als ein Mädchen, das eine Unternehmerin ist und im Parlament eine Oppositionspartei leitet. Kira Rudyk ist die Person, auf die das Davos-Netzwerk des Klaus Schwab setzt und das offenbar mit den produzierten Bildern als „Heldin“ für die Zeit nach dem Krieg aufgebaut werden soll, für die Zeit der „Neuen Weltordnung“, für die sie mit der Waffe in er Hand kämpfen möchte, was sowohl die ARD, als auch der Focus den Deutschen verschweigen.