DAVOS / DUBAI – Prof. Antoine Jérusalem referierte auf der Plattform des WEF, daß die Steuerung von Menschen aus der Ferne mit Hilfe von der Beeinflussung von deren Denken eine unglaublich mächtige Technologie sei, die nicht nur Krankheiten heilen könnte, sondern in den falschen Händen, die Kontrolle über das Gehirn einer Zielperson übernehmen kann. In seinen Worten diese Technik das „perfekte Kontrollinstrument sein, mit dem die Skrupellosen die Schwachen kontrollieren“.
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Der Wunsch die Gedanken von Menschen kontrollieren und beeinflussen zu können ist nichts Neues. Er wird z.B. im Rahmen der Psychologie erforscht, mit der Hoffnung Personen heilen zu können.
Neu ist nun, daß ein Prof. Antoine Jérusalem argumentiert, einen Weg gefunden zu haben, mit Hilfe von Ultraschall auf die Neuronen des Gehirns Einfluss nehmen zu können, wodurch es möglich sei, Denkprozesse zu beeinflussen. In einem Interview mit dem WEF beschreibt Jérusalem das Potential der Technik, die er auf dem World Economic Forum vorstellte, wie folgt:
Trotz, oder wegen des zugegebenen dystopischen Potenzials dieser Technologie vertritt Prof. Antoine Jérusalem die Auffassung, daß man nicht umhin komme, sie zu entwickeln, wobei wohl anzunehmen ist, daß er damit meint, diese Technik mit Hilfe zugewiesener Forschungsgelder selbst entwickeln zu können.
Die Argumentation hierzu ist für die Technik-Ethik klassisch:
- Was einmal erdacht wurde, kann nicht mehr zurückgedacht werden
- Wenn etwas erdacht wurde, muß man die Herrschaft über dieses Wissen erlangen, denn nur so versetzt man sich selbst in die Lage aus diesem Wissen erwachsende negative Einflüsse abwehren zu können.
Wenn also Prof. Antoine Jérusalem diese Möglichkeiten, auf dem Forum des WEF vorstellt, dann ist es außerdem nahe liegend, davon auszugehen, daß er sich erhofft, auf dem WEF einen Schirmherrn, Finanzier, Förderer etc. zu finden.
Ausweislich seines Vortrags auf dem WEF ist es jedenfalls eine Tatsache, daß mindestens Prof. Antoine Jérusalem davon ausgeht, eine Technik entwickeln zu können, die – seinen eigenen Aussagen zufolge – das Potential hat, mit Hilfe seiner Gedankenkontrolle selbstbestimmte Bürger in fremdbestimmte Untertanen zu verwandeln und daß er argumentiert, daß diese Technik daher staatlicher Regulierung zu unterwerfen sei. Warum er dann zum WEF läuft, um seine Absichten vorzustellen und nicht zur Regierung des Landes, in dem er arbeitet, also Großbritannien, offenbart er jedoch nicht.
Der Vortrag von Antoine Jérusalem war seit 7.11.2018 beim WEF online, also noch vor Beginn des WEF-Treffens in Dubai, das erst wenige tage später begann. Nachdem das WEF dank Schwabs Buch “Covid-19: The Great Reset” an zusätzlicher Bekanntheit gewonnen hatte, verschwand dieser Artikel zur Gedankenkontrolle wohl 2020 plötzlich sang- und klanglos aus den Seiten des WEF. Die Löschung erfolgte jedoch recht dilettantisch, denn Verweise auf den Beitrag blieben nicht nur auf den Seiten des WEF bestehen, sondern auch der Autor selbst ließ seinen Verwies darauf online. Über das Web-Archiv ist er noch einsehbar.
Das World Economic Forum
Das Weltwirtschaftsforum / World Economic Forum (WEF) ist neben dem Council on Foreign Relations, der Bilderberg-Gruppe und der Trilateralen Kommission eine der einflussreichsten Eliteorganisationen. Jedes Jahr bringt das Forum rund 2500 Top-Geschäftsführer, internationale Politiker, Ökonomen, Prominente und Journalisten zusammen, um über globale Themen zu diskutieren.
Das Kuratorium des WEF setzt(e) sich aus einigen der mächtigsten Persönlichkeiten der Welt zusammen. Hier sind einige davon.
- Mark Carney, ex Gouverneur, Bank of England, jetzt Investmentchef bei Brookfield Asset Management.
- Al Gore, Vizepräsident der Vereinigten Staaten (1993-2001); Vorsitzender und Mitbegründer, Generation Investment Management LLP
- Jim Yong Kim, Präsident, Weltbank
- Christine Lagarde, Geschäftsführerin, Internationaler Währungsfonds (IWF)
- Peter Maurer, Präsident, Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)
- Indra Nooyi, ex Vorsitzende, PepsiCo, jetzt Amazon
- L. Rafael Reif, Präsident, Massachusetts Institute of Technology (MIT)
- Ursula von der Leyen, Chefin der EU-Kommission;
- David M. Rubenstein, Mitbegründer und Co-Executive Chairman, Carlyle Group
In vielerlei Hinsicht ähnelt das WEF der Bilderberg-Gruppe. Interessante Tatsache: Klaus Schwab, der Gründer und geschäftsführende Vorsitzende des WEF, ist ein ehemaliges Mitglied des Lenkungsausschusses der Bilderberg-Gruppe.
Das hochumstrittene World Economic Forum unter seinem ebenso hoch umstrittenen Führer Klaus Schwab hat sich mittlerweile zu einer Art Nebenparlament entwickelt, in dem auf Initiative von Klaus Schwab Personen zusammengerufen werden, die seinen ideologischen Vorgaben entsprechen und Personen nicht aufscheinen, die seinen ideologischen Vorgaben nicht entsprechen, wie z.B. ein Präsident Donald Trump.
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Das WEF als eine Art „Oberster Rat“
Damit hat sich das WEF zu einer Art „Oberstem Rat“ entwickelt, auf dem Personen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft meinungsbildend zusammengerufen werden und die dann die Rahmenbedingungen setzen, innerhalb derer dann Regierungen, oder supranationale Organisationen, wie z.B. die EU, arbeiten. All dies geschieht jedoch ohne jegliche demokratische Legitimation. Dies ist deswegen festhaltenswert, weil die Verfassungen parlamentarischer Demokratien das aus demokratisch legitimierten Abgeordneten zusammengesetzte Parlament als Ort der Meinungsbildung definieren.
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Die Kündigung des Gesellschaftsvertrags durch das WEF
Beim Weltwirtschaftsforum fällt auf, daß dieses Probleme und Fragestellungen, wie Armut, globale Erwärmung, chronische Krankheiten oder Schulden nicht löst, sondern die Bürde für die Lösung dieser Probleme von Regierungen und Unternehmen auf
- verantwortungsbewusste Verbraucher,
- umweltfreundliche Verbraucher,
- gesundheitsbewusste Verbraucher,
- finanziell gebildete Verbraucher
verlagert. Besonders deutlich wird dies bei dem im WEF-Vorstand vertretenen Klima-Apokalyptiker Al Gore. In seinen Vorträgen verlagert Gore den Fokus von den Problemen unregulierter Märkte und unternehmerischer Aktivitäten gezielt hin zu möglichen moralischen Pathologien von Konsumenten und deren individueller Gier usw.
Mit einer derartigen Herangehensweise kündigen das WEF und Al Gore jedoch den Gesellschaftsvertrag zwischen Volk und Regierung auf, der lautet, daß sich die souveräne Bevölkerung eine Regierung gibt, damit die Regierung die Bevölkerung vor den Stürmen auf dem internationalen Parkett schützt und nicht umgekehrt die Bevölkerung diesen Stürmen aussetzt!
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Ein roter Faden auf dem WEF: die Kontrolle des Individuums
Immer wieder fällt das WEF dadurch auf, daß gewisse Themen, wie z.B. Remigration von illegalen Einwanderern gar nicht vorkommen, andere Themen dafür umso häufiger. Zu Letzteren gehören Konzepte, die Bevölkerung zu kontrollieren und ihr ein Verhalten aufzuzwingen. In diesem Zusammenhang kann der
- Covid-Pass angeführt werden, der
- CO2-Pass
- Gedankenkontrolle durch Ultraschall, der
- „Great Reset“ des Klaus Schwab, das
- „Metaverse„
das so viel leichter steuerbar sein soll als die reale Welt. Das Forschungsgebiet des Prof. Jérusalem „Gedankenkontrolle durch Ultraschall“ ist also nichts Anderes, als eine weitere Perle auf dieser Perlenschnur:
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Wer ist Antoine Jerusalem?
Professor Antoine Jérusalem schloss sein Studium eigenen Angaben zufolge 2004 mit einem Abschluss sowohl an der Ecole Nationale Supérieure de l’Aéronautique et de l’Espace mit einem Diplôme d’Ingénieur, als auch an dem bekannten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA mit einem Master of Science in Aeronautics and Astronautics ab.
2007 promovierte er zum Ph.D. in Computational Mechanics of Materials am MIT, wo er ein Jahr als Postdoctoral Associate blieb.
Von 2008 bis 2012 wirkte er Gruppenleiter der Computational Mechanics of Materials Group am Advanced Studies Institute of Materials (IMDEA-Materials) in Madrid.
Derzeit ist er als Professor für Maschinenbau am Department of Engineering Science an der Mädchenschule St Hugh’s College beschäftigt. Das St Hugh’s College ist eines der 39. konstituierenden Colleges der University of Oxford. Auf Google Scholar kann man seine Veröffentlichungen einsehen.
Eine dieser Veröffentlichungen aus dem Jahr 2021 trägt beispielsweise den Titel
Darin geht es um…
Eine bekannte Suchmaschine weist Herrn Jérusalem darüber hinaus als „Agenda-Contributor“ des WEF aus (vgl. Bild oben). Tatsächlich öffnet das WEF dem Prof. Antoine Jérusalem sein Forum, um mit Hilfe von dessen Plattform seine Forschungsarbeiten bekannter zu machen.
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Das „Global Future Council“ des WEF als Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des DAVOS-Treffens
Innerhalb des WEF findet Jérusalem offenbar offene Türen und er erhielt das Privileg im Jahr 2018, beim Jahrestreffen der Global Future Councils des WEF, vom 11. bis 12. November in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, aufzutreten und seine Forschungen dort vorzustellen.
Bei diesem Global Future Council handelt es sich um ein jährliches Treffen im Herbst, das dazu dient, das Treffen des WEF in Davos im Januar inhaltlich vorzubereiten. Es ist offenbar in mehrere Arbeitsgruppen unterteilt, von denen eine jede ein anderes Thema bearbeitet.
Das Council versteht sich selbst als Plattform für
„mehr als 600 Mitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft, Regierung und Zivilgesellschaft“
mit dem Ziel
Auf diesen Treffen werden „führende Experten auch die Grenzen des Wissens ausloten“ und in den neuesten Stand der Wissenschaft einführen.
Über dieses Treffen in Dubai sind einige Videos auf der Seite des WEF online und auch über das Webarchiv abrufbar.
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Das WEF hebt in einer Einführung Prof. Jérusalems Forschungen deren Möglichkeit zur Fernsteuerung von Bürgern hervor
Bizarr wirkt schon die Einrahmung des Beitrags. Er beginnt mit „This article is part of the “ und endet mit „The views expressed in this article are those of the author alone and not the World Economic Forum.“ Also was denn jetzt?
In einer Art Einleitung weist das WEF – online nachlesbar – auf die Kernaussagen eines Beitrags eines Wissenschaftlers hin. Im Fall von Prof. Jérusalem meint das WEF dessen Beitrag mit der Information vorstellen zu müssen, daß durch die von Prof. Jérusalem getätigten Forschungen Regierungen die die Lage versetzt werden könnten, ihre eigenen Bürger betreffend deren „Wachsamkeit, Autoritätshörigkeit, Ängste oder Hemmungen“ fernzusteuern:
Erstaunlich ist, daß es das WEF ist, das diese Technik in Zusammenhang mit der Manipulation von Bürgern setzt:
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Mit Schallwellen das Gehirn steuern: Wie funktioniert das?
Das WEF hatte im Januar 2019 eine Zusammenfassung dieses Vortrags von Prof. Jérusalem online gestellt gehabt und nach heftiger Kritik einige Jahre später wieder aus dem Netz entfernt. Im Web-Archiv ist dieser Beitrag aber weiterhin abrufbar.
Ohne Umschweife wird darin sofort angedeutet, wie dies medizinisch vom Prinzip her funktionieren soll:
Und auch die wissenschaftlichen Grundlagen werden angeschnitten:
Steuern oder zerstören?
Die Forschungen dazu müssen jedoch offenbar noch vorangetrieben werden, denn die Forscher haben die Schwelle, ab der die Beeinflussung in meine Zerstörung übergeht, noch nicht im Griff, beschreibt Jerusalem im Interview mit dem WEF eine aktuelle Problematik
Eine Technik mit der die Skrupellosen die Schwachen kontrollieren können
Hierzu weist er auf den Grundsatz hin, daß das, was erdenkbar ist, auch gedacht werden wird und wenn es gedacht wurde, wird es realisiert werden:
Jérusalem benennt auch die zentrale Gefahr dieser Technik:
Und er hat auch schon die Antwort dazu:
Was einmal erdacht wurde, kann nicht mehr zurückgedacht werden
Als Beispiel führt Jérusalem die Behandlung einer Krankheit an
Ein riesiges Potential zu manipulieren, zu schädigen und zu töten
Im Interview mit dem WEF wird Prof Jérusalem auch nach den Potentialen der Technik gefragt, die er wie folgt beschreibt: