Die Demo gegen die Corona-Maßahmen, wie sie wirklich war

Frank-Walter Steinmeier (Bundespräsident): "Wer gleichgültig neben Neonazis herläuft macht sich mit ihnen gemein"

BERLIN – Hundertausende demonstrierten im Berlin gegen den Missbrauch des Corona-Virusses zu politischen Zwecken durch die Altparteien. Die Behauptung, daß nur 30.000 dort gewesen sein sollen ist vor allem eines: schlichtweg lächerlich.

Quelle: Bild

Jeder Teilnehmer der Kundgebung konnte erkennen, daß die Veranstalter es schafften, die gesamte Bevölkerung, von ganz rechts bis ganz links und vor allem zu Zigtausenden aus der Mitte kommend mit ihrem gemeinsamen Ziel anzusprechen:

Daß die Altparteien sie nicht weiter mit ihren Lügen belästigen. Besonders offenbar werden diese Lügen am Umgang der Herrschenden mit dem Covid-19-Virus.

Die Herrschenden kontern wiederum, indem sie versuchen auch diese Bewegung zu spalten, so wie bereits bei Pegida, bei den Protesten gegen die illegale Grenzöffnung etc. Wie lange ihnen das noch gelingt ist hingegen fraglich, denn die Protestbewegungen nehmen von Jahr zu Jahr an Anzahl, Intensität und Teilnehmerzahlen zu.

 

Der Versuch des SPD-Innensenators von Berlin Andersdenkenden das Versammlungsrecht zu nehmen

In Berlin herrscht bekanntlich eine Koalition zwischen den „Grünen“, den „Roten“ von der SPD und den „Blutroten“ Nachfolgern der SED-Mauermörderpartei. Innerhalb des linken Lagers wird diese soft-marxistische Koalition Labor für eine vergleichbare Koalition auf Bundesebene.

 

Rot-Rot-Grün hat „die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht

Benedikt Lux sitzt wiederum für die Grünen im Senat von Berlin und ist bei den Grünen Berlins Sprecher für Datenschutz, Drogenpolitik und Verfassungsschutz der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen und seit 2008 deren innenpolitischer Sprecher und rechtspolitischer Sprecher seit Anfang des Jahres 2018.

In einem Interview mit dem ehemaligen SED-Organ „Neues Deutschland“ – zu dem er offenbar keine Berührungsängste hat – gab er ganz offen zu, nach der Machtübernahme durch Rot-Rot-Grün erst einmal alle Führungskräfte in den Sicherheitsbehörden ausgetauscht zu haben:

Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.

Dabei ist festzuhalten, daß Beamte und Verwaltungsangestellte von Gestzes wegen eigentlich neutral zu sein haben. Vor dem Hintergrund dieses Faktums  kann man diesen großen Austausch nur so verstehen, daß neutrales Personal abserviert wurde und durch Leute aus den eigenen Reihen, also durch Leute, die die richtige linke Gesinnung mitbringen, ersetzt wurde.

 

Die von Berlins Innensenator Andreas Geisel (ex SED; jetzt SPD) ins Amt gehobene  Polizeipräsidentin Berlins verbietet die Demonstration gegen die  Corona-Maßnahmen

Welchen Preis die Verwaltung und die Stadt Berlin für einen solchen Austausch von neutralem Personal gegen offenbar ideologisch Treue Gesinnungsgenossen zu zahlen bereit ist, zeigen die Vorkommnisse um den Versuch, der Verwaltung Berlins die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen zu verbieten:

Die Rot-Rot-Grüne Landesregierung Berlins ersetzte innerhalb der Sichehreitsbehörden auch die Polizeiführung (s.o.):

Auf Vorschlag und alleiniger Entscheidung des Berliner Innensenators Andreas Geisel wurde Slowik am 10. April 2018 zur neuen Polizeipräsidentin in Berlin ernannt. Sie ist damit die offizielle Nachfolgerin des seit 2013  amtierenden Polizeipräsidenten Klaus Kandt, welcher zur politischen Neuausrichtung der Polizei Berlin ohne Ankündigung entlassen wurde.

Festhaltenswert ist an dieser Stelle also, daß der SPD-Innensenator die Polizeipräsidentin Slowik ins Amt hob, denn fast kein einziges Organ der „Qualitätspresse“ hatte von Anbeginn an veröffentlicht gehabt, wer denn genau diese Kundgebung „verboten“ hatte: Es war die vom SPD-Innensenator geförderte Polizeipräsidentin Slowik:

 

SPD-Innensenator Geisel und seine Polizeipräsidentin Slowik spielen sich die Bälle zu

Dem Urteil des Verwaltungsgerichts, das das Verbot aufheben wird, ist dazu zu entnehmen:

Mit Bescheid vom 26. August 2020 erließ der Polizeipräsident in Berlin für die vom Antragsteller angemeldete Versammlung ein Verbot, zugleich ordnete der Polizeipräsident in Berlin die sofortige Vollziehung des Bescheids an.

So verwundert es nicht, wenn der SPD-Innensenator Geisel das Verbot der von ihm aus ideologischen Gründen ins Amt gehobenen Polizeipräsidentin mit Antifa-Rhetorik verteidigt und hierbei seine Neutralitätspflicht verletzt. So verkündet Geisel in einer Pressemitteilung

„Ich bin nicht bereit ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird. Ich erwarte eine klare Abgrenzung aller Demokratinnen und Demokraten gegenüber denjenigen, die unter dem Deckmantel der Versammlungs- und Meinungsfreiheit unser System verächtlich machen“, sagte Berlins Innensenator.

Einen vergleichbaren Rechtsbruch – Verletzung der Neutralitätspflicht – hatte sich fünf Jahre zuvor bereits sein Namensvetter Thomas Geisel (ebenfalls SPD) geleistet gehabt und mußte von Gerichten eines Besseren belehrt werden. Doch es ist nicht das erste Mal, daß der SPD-Innensenator Geisel und eine Polizeipräsidentin in den Verdacht der gesinnungsideologischen Amtsführung geraten. Beide müssen sich gegen eine Anzeige wegen Strafvereitelung im Amt wehren, weil ihnen vorgeworfen wird die  Linksextremisten aus der Rigaer Strasse zu beschützen:

Dabei wäre es ihre Dienstpflicht, auch zu Extremisten neutral zu sein, was bedeuten würde, echte Extremisten, wie in der Rigaer Strasse nicht zu beschützen und Andersdenkende Normalbürger nicht zu kriminalisieren.

Diese Begründung wird ihm dann vor Gericht um  die Ohren fliegen, denn als Innensenator hat er die Pflicht Neutralität zu wahren.

 

Das Verwaltungsgericht zerfetzt das Verbot der Polizeipräsidentin

Gegen das Verbot ihrer Kundgebung legte die Initiative Querdenken 711 Rechtsmittel ein, wodurch die Qualität des Verbots der Polizeipräsidentin öffentlich wurde. Das angerufene Gericht stellte bereits erstinstanzlich fest, daß das durch die Polizeipräsidentin ausgesprochene Verbot aus gleich zwei Gründen rechtswidrig war:

 

Polizeipräsidentin konnte keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit plausibel machen

Erstens ist durch zu geringe Abstände, oder durch die Verweigerung von Masken schon keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wozu auch die Gesundheit des Einzelnen zu zählen ist, gegeben. Nur bei einer unmittelbaren Gefährdung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung wären behördliche Eingriffe, wie z.B. Verbote, Auflösungen oder Auflagen statthaft. Zu diesem Zweck ist wiederum eine im konkreten Fall abgegebene Gefahrenprognose notwendig, deren Grundlagen aber ganz präzise ausgewiesen werden müssen und nicht einfach ins Blaue hinein behauptet werden können.(vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1985 – BVerfG 1 BvR 233/81, juris Rn. 80). Letzteres war aber offenbar der Fall,  denn

Gemessen an diesem Maßstab sind die Anhaltspunkte, die der Antragsgegner (also Polizeipräsidentin Slowik) für die Gefahrenprognose herangezogen hat, nicht hinreichend konkret, um das Versammlungsverbot zu begründen.

Er (also Polizeipräsidentin Slowik) hat sich im Rahmen der Gefahrenprognose insbesondere mit den Gegenindizien nicht hinreichend auseinander gesetzt.

Der Antragsgegner (also Polizeipräsidentin Slowik) hat im Rahmen seiner Gefahrenprognose außerdem nicht hinreichend die Wertungen beachtet, die die SARS-CoV-2-Infektionschutzverordnung des Landes Berlin vom 23. Juni 2020 (SARS-CoV-2-InfektionsschutzVO) für die Durchführungen von Versammlungen enthält.

Mit anderen Worten: Der Polizeipräsidentin waren sowohl die Rechtsgrundlagen, als auch die Argumente der Versammlungsleitung ziemlich gleichgültig.

Ergänzend führt das Gericht aus:

Die zuständige Behörde hat ggf. auch eigene Überlegungen zur weiteren Minimierung von Infektionsrisiken anzustellen. Die Verantwortung dafür trifft nicht allein den Anmelder der Versammlung. 

 

Polizeipräsidentin hat ihr Ermessen falsch ausgeübt

Doch selbst wenn eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit gegeben gewesen wäre, dann hätte die Versammlung nur dann durch den Staat verboten oder aufgelöst werden dürfen, wenn man die vom Versammlungsleiter vorgetragenen Argumente überhaupt in Betracht gezogen hat. Das wäre jedoch nicht der Fall  gewesen.

Zweitens ist nämlich eine Entscheidung eine Versammlung zu verbieten eine Ermessensentscheidung. Um dieses ermessen auszuüben, muß man sich jedoch mit den Argumenten erst einmal auseinandersetzen. Das ist vorliegend durch die Polizeipräsidentin offenbar unterlassen worden:

Ein Verbot der Versammlung scheidet nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit aus, solange das mildere Mittel der Erteilung von Auflagen nicht ausgeschöpft ist. Reichen Auflagen zur Gefahrenabwehr nicht aus, kommt ein Verbot in Betracht, wenn es unter Berücksichtigung des Art. 8 GG zum Schutz elementarer Rechtsgüter angemessen ist.

Gemessen an diesen Maßstäben leidet die streitbefangene Verbotsverfügung an einem Ermessensfehler im Sinne von § 114 Satz 1 VwGO. Die diesbezügliche Ermessensentscheidung erfordert eine hinreichende Berücksichtigung der konkreten Umstände des jeweiligen Einzelfalls. Lediglich pauschale Erwägungen, die jeder Versammlung aus Gründen des Infektionsschutzes entgegengehalten werden könnten, würden dem durch den Normgeber eröffneten Entscheidungsspielraum, von dem die Verwaltung unter Berücksichtigung des Individualgrundrechts aus Art. 8 GG Gebrauch zu machen hat, nicht gerecht (OVG Münster, Beschluss vom 26. Mai 2020 – OVG 15 B 773/20, juris Rn. 17).

Hendrik M Broder kommentiert diese Gerichtsentscheidung zutreffend als eine:

„richtige Entscheidung auf eine katastrophale Verfügung des Innensenators, bei dem offenbar ein paar Sicherungen durchgeknallt sind.“

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Berlins Sicherheitsbehörden missachten die Vorgaben des Gerichts

Doch der Innensenator der Blutrot-Rot-Grünen Regierung und seine Polizeipräsidentin haben offenbar noch nicht aufgegeben gehabt.

Nach Beginn des gerichtlich erlaubten Demonstrationszugs ließ die Polizei diesen nämlich schnell stoppen. Die Seitenstraßen wurden abgeriegelt, sodaß niemand sich auflockern kann. Dann geschah, was bei einem gestoppten Demonstrationszug zwangsläufig geschieht. Die nachrückenden Demonstranten verdichten die vorderste Linie.  Die Versammlungsteilnehmer liefen auf. In Folge standen die Demonstranten polizeilich veranlasst nahe beieinander, was die Polizei wiederum als Grund für die Auflösung des Demonstrationszugs nutzte. Im Detail verlief dies wie folgt:

 

Bizarre Berichterstattung der „Qualitätspresse“

Screenshot

Auch die selbsternannte „Qualitätspresse“ wurde wieder einmal beim Schummeln und Lückenlassen erwischt.

So hatte man beim ZDF für den 31.8. um ca. 16 Uhr einen Artikel vorbereitet, in dem Polizisten von der extremen Gewaltbereitschaft der Corona-Demonstranten berichten, die sie etwa „anhusten“ würden.  Als man den auf weite Stecken Propaganda betreibenden Artikel dann aus Versehen schon am 29.8. frei geschaltet hatte und aufmerksamen ZDF-Lesern der Faux-pas auffiel, änderte man schnell nachträglich das Datum. Über die üblichen Wayback-Maschinen lässt sich dies problemlos nachweisen.

Auch in so genannten „live“-Tickern lassen mache „Qualitätszeitungen“ vielsagende Lücken. Diese Lücken fallen aber erst dann auf, wenn man alle „live“-Ticker zugleich betrachtet und mit Informationen aus  den alternativen  Medien ergänzt, wie in Folge beispielhaft dargelegt:

Ab 11 Uhr sollte der Demonstrationszug starten. Route: Von Unter den Linden/Friedrichstraße durch die Torstraße am Rathaus vorbei, dann über die Leipziger Straße und Dorotheenstraße zum Brandenburger Tor und zur Straße des 17. Juni.

11h32; 18.000 Teilnehmer befinden sich laut Polizei in der Friedrichstraße. Die Polizei prüft derzeit, ob noch weitere Personen zur Kundgebung zugelassen werden können.

11.35 Uhr – Zugang Friedrichstraße zur Demo wegen Überfüllung gesperrt

Diese Gelegenheit nutzte die Polizei dann, um den Teilnehmern eine Maskenpflicht aufzuerlegen.

11.42 Uhr: Wegen der fehlenden Mindestabstände, gilt nun die Maskenpflicht:

Die Polizei twittert dazu:

Die Teilnehmenden der Demo, die von Unter d. Linden über Friedrichstr., Alex, Leipziger Pl. zum Brandenburger Tor laufen will, wurden mehrfach vergeblich aufgefordert, die Abstände einzuhalten. Daher wird nun von unserem Einsatzleiter das Tragen des MNS zur Auflage gemacht.#b2908

Als einzige Zeitung erwähnt die WELT, daß  sich der Demonstrationszug auch in Bewegung gesetzt hatte:

Der Demonstrationszug marschiert durch die Friedrichstraße. Der Mindestabstand zu anderen Teilnehmern, eine Auflage der Versammlungsbehörde, wird dabei nicht eingehalten.

Über das, was dann geschieht, wird man ausschließlich von Epochtimes informiert. Die dem SPD-Innensenator unterstellte Polizei ist es, die durch das Sperren der Nebenstraßen ein Gedränge verursacht und dazu zwingt die Mindestabstände nicht einzuhalten:

12:03 Karl Hilz, pensionierter Polizist, schätzt die Lage vor Ort ein. Gegenüber Epoch Times teilte er mit, dass die Polizei alle Seitenstraßen abgesperrt hat, sodass die Demonstranten nicht ausweichen können. Bislang war ein Gespräch mit dem Einsatzleiter nicht möglich, jetzt werde aber mit dem Veranstalter über den weiteren Verlauf diskutiert. „Es ist unterirdisch, was hier passiert“, sagte Hilz. Mit Rechtsstaatlichkeit habe das nichts zu tun.

12.17 Uhr Veranstalter Querdenken appelliert an Beamte Alle Ordner des Veranstalters werden nun von den Polizisten die Dienstnummern notieren. Denn alle Polizisten, die diese Aktion unterstützen, würden rechtswidrig handeln. Die Teilnehmer seien bemüht die Abstände einzuhalten und haben auch bereits Mund-Nasen-Bedeckungen angelegt, aber wenn die Polizei die Straßen blockiere, könne der Veranstalter nichts machen.

Die Absperrungen waren so aufgebaut, daß es gar nicht möglich war, sich zu verteilen.

12:15 Uhr Anwalt Haintz versteht Polizei nicht Rechtsanwalt Markus Haintz hat kein Verständnis für die Situation. Ein Gespräch mit dem Einsatzleiter sei nicht möglich, sagt er und fügt hinzu. „Ich verstehe nicht, warum die Polizei hier nicht Platz schafft.“ Nach wie vor werde  von der Polizei verhindert, dass die Veranstaltung stattfinden könne.

Quer stehende Polizeifahrzeuge verhindern den weiteren Zug der Demonstration, wie man einem Bild aus der Liveberichterstattung von Bild um 13h52 noch entnehmen kann:

12.25 Uhr: Polizei stoppt Spitze des Demonstrationszugs: An der Torstraße ist vorerst Pause für die Querdenken-Demo: Wegen fehlenden Abständen werden keine Leute aus den Nebenstraßen hineingelassen. Es kommt indes auch keiner raus. Die Demonstranten werden dazu aufgerufen Masken zu tragen – was kaum jemand tut. Aus Protest setzen sich die meisten hin. Nur junge Erwachsene von der „Division Erzgebirge“ rufen wütend. Keiner weiß, wie es weitergeht. Erst, wenn die nötigen Abstände eingehalten werden, gehe es weiter, teilt die Polizei auf Twitter mit. 

FOCUS-Online-Reporter Jan Rübel berichtet von der Spitze des Zuges, dass die Demonstranten verärgert, aber nicht gewaltbereit reagieren. Aus Protest werde sich hingesetzt, Slogans werden gerufen: „Wir lassen uns nicht an der Nase herumführen. Wir sind friedlich. Setzt euch hin!“

Aus einem Beitrag der WELT erfährt man, daß es Maßnahmen der Polizei waren, die die Verdichtung der Demonstranten bewirkten

Der Berliner Einzelabgeordnete Marcel Luthe und Michael Knape, ehemaliger Direktor beim Polizeipräsidenten, waren als Beobachter vor Ort und schilderten WELT ihre Eindrücke. „Diese polizeiliche Maßnahme hat dazu geführt, dass sich immer mehr Leute in einem kleinen Bereich angesammelt haben und nicht ausweichen konnten“, sagt Luthe. Denn aus dem Bereich Unter den Linden und vom S-Bahnhof Friedrichstraße drängten immer mehr Demonstranten an die Spitze des Zuges nach.

Für die Anwesenden entstand der Endruck, daß der SPD-Innensenator die gerichtliche Aufhebung seines Verbots umgehen wollte.

„Die Einsatzkonzeption ist einem außenstehenden Betrachter, der etwas Ahnung hat, nicht schlüssig geworden“, sagt Knape. „Ich hatte den Eindruck, die Polizei stand unter Druck, weil die Innenverwaltung eine Erwartungshaltung hatte. Diesmal sollte es in Berlin keine Versammlung in dieser Größenordnung geben.“ Geisel hatte im Vorfeld erklärt, er sei nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass die Hauptstadt als Bühne für Corona-Leugner, „Reichsbürger“ und Rechtsextremisten missbraucht werde. Schon am 1. August hatten diese Gruppen in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert – ohne Abstand, ohne Mundschutz.

Die Polizei erteilt eine Auflage, die zuvor gerichtlich aufgehoben worden ist und missachtet damit die Gerichte:

“ Die Polizei entschied, in der Enge einen Mund-Nasen-Schutz zur Auflage zu erklären – ohne Erfolg. Knape wundert das nicht. „Man hat eine Auflage erteilt, die vom Oberverwaltungsgericht aufgehoben worden ist.“ Das Oberverwaltungsgericht hatte – anders als am 1. August – lediglich einen Mindestabstand vorgeschrieben.

Ausschließlich bei Epochtimes erfährt man, daß bei stehenden Demonstrationszug dann die Seitenstraßen wieder geöffnet werden:

12:51 Uhr: Polizei öffnet Seitenstraßen: Der Demo-Zug wird ohne LKWs in Richtung Siegessäule gehen, kündigt Haintz an. Die Polizei öffnet die Seitenstraßen. Es wird appelliert, so viel Platz wie möglich zwischen den Teilnehmern einzuhalten. „Wir sind friedlich“, betont Haintz mehrmals und bedankt sich bei den Polizisten.

12:35 Uhr Anwalt warnt vor Infektionsrisiko bei Aufhebung der Demo: „Sie haben Platz ohne Ende“, wirft Haintz dem Einsatzleiter vor. Eine Auflösung der Kundgebung würde die Aufhebung des Tragens der Mund-Nasen-Bedeckung nach sich ziehen. Damit würde das Infektionsrisiko erhöht werden. Eine Anordnung dieser Art sei offensichtlich rechtswidrig. „Die Stadt Berlin hat es immer noch nicht verstanden, dass wir ein Rechtsstaat sind“, sagt Haintz. Was nicht funktioniere sei die Exekutive. Er forderte die Teilnehmer auf dazubleiben. Von der Polizei wird gefordert, die Seitenstraßen zu öffnen.

All dies ließ z.B. die Berliner Zeitung in ihrer Live(?)-Berichterstattung wegfallen und berichtet dann lediglich

13.11 Uhr: Jetzt ist es offiziell: Die Demo gegen die Corona-Politik wird aufgelöst. Per Lautsprecherdurchsage werden die Teilnehmer, die sich im Bereich Unter den Linden, Wilhelmstraße, Friedrichstraße und Torstraße befinden, über die Maßnahme informiert. Die Menschen sollen sich aus dem Bereich entfernen.

Ausschließlich bei Epochtimes erfährt man wiederum:

13:14 Uhr Einige wenige Teilnehmer verlassen den Veranstaltungsort. Die Polizei weist darauf hin, dass trotz wiederholter Aufforderung das Abstandsgebot nicht eingehalten werde. „Die Leute können sich doch nicht in Luft auflösen“, ist die Antwort eines Teilnehmers. Die Seitenstraßen seien abgesperrt worden, sodass ein Abstandsgebot gar nicht eingehalten werden könne. „Wir sitzen in der Falle“, hört man eine besorgte Frau sagen.

Aus Protest setzen sich zahlreiche derart um ihr Versammlungsrecht betrogene Bürger dann auf die Straße und die Polizei drohte wiederum mit dem Einsatz von Wasserwerfern. Eine Räumung gelang ihr jedoch bis in die frühen Abendstunden nicht wirklich.

Polizei beginnt Räumung in der Friedrichstraße Beamte haben damit begonnen, Teilnehmer der aufgelösten Demonstration von der Friedrichstraße zu räumen.

Als Fazit kann man zusammenfassen: Wieder haben zigtausende erlebt, wie ein SPD-Innenminister und seine Polizeipräsidentin Normalbürger ihres Versammlungsrechts berauben, obwohl dieses Versammlungsrecht zuvor eigens durch ein Gericht bestätigt wurde.

Auf diese Weise haben SPD-Innensenator Geisel und seine Polizeipräsidentin den Teilnehmern der Demonstration vor Augen geführt, wie es ist, in einem Gesinnungsstaat zu leben, in dem die Bürger durch die Machthaber im Staat kriminalisiert werden, nur weil sie ihre Bürgerrechte wahrnehmen. Was bleibt, ist eine massive Schädigung des Restansehens dessen, was einmal als deutscher Rechtsstaat gegolten hat.

 

Ziemlich gleichzeitig konnten zwischen Friedrichstraße und Siegessäule folgende Bilder festgehalten werden

Folgende Bilder sind der „Qualitätspresse“ jedoch keine Erwähnung Wert. Ihnen ist zu entnehmen, wie Vertreter der gesamten Bevölkerung, von ganz rechts bis ganz links und vor allem zu Zigtausenden aus der Mitte kommend nur ein gemeinsames Ziel haben: Daß die Altparteien sie nicht weiter mit ihren Lügen belästigen.

Diesen Bildern ist zu entnehmen, wer die „Neonazis“ sind: ganz normale Bürger, die die Lügen zu den Corona-Maßnahmen nicht weiter ertragen wollen.

Diese Botschaft, daß sich die Mitte, mit Rechts  und Links gegen die Eliten und ihre Lügen vereint, ist die eigentliche Botschaft, wie sie in den folgenden Beiden Videos vom Wagen der Veranstalter aus völlig zutreffend festgestellt wird:

 

Min. 0:00 Fahrt nach Berlin bei herrlichem Abendhimmel Min. 0:12 Von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor. Gegen 2 Uhr in der Früh herrscht noch Ruhe. 12 Stunden später sollen dort dann angeblich nur 30.000 Personen demonstrieren. Min. 2:09 Auf der Demo: Erst Schwarz-Weiss-Rot, dann Ghandi Min. 2:45 der Ruf nach Freiheit zum Brandenburger Tor Min. 3:00 Am Brandenburger Tor zelebrieren Esoteriker eine Tanzzeremonie Min. 4:47 Am Brandenburger Tor wird eine Eskalation in der Friedrichstrasse bekannt gegeben und mit Tekkno beendet Min. 5:40 Hinter dem Brandenburger Tor, unter den Linden zelebriert eine offenbar christliche Gruppe eine Singzeremonie Min. 6:30 Absperrungen stehen bereit Min. 6:50 Impfgegner beim Sit-In Min. 7:22 Offenkundig zwei Zivilpolizisten die ähnlich leicht erkennbar waren, wie „Schulze und Schultze“ aus Tim und Struppi gehen in Richtung „Reichsbürger“ zur Botschaft Min. 8:13ie Vertretung der EU hatte Personal an die Türe gestellt, das offenkundig desillusioniert schaute Min. 8:20 Demonstration der Falung-Gong gegen den Organraub an ihren Mitgliedern durch die KP-Chinas Min. 8:40 Ansprache am Brandenburger Tor Min. 10:35 am „Ehrenmal“ ziehen Zigtausende vorbei

Das Video mit der Musik ab Min 5:40 ist aber noch aufrufbar, wenn man hier klickt:

Min. 0:00 Anfahrt nach Berlin bei herrlichem Abendhimel Min 0:12 Von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor. Gegen 2 Uhr in der Früh herrscht noch Ruhe. 12 Stunden später sollen dort dann angeblich nur 30.000 Personen demonstrieren. Min 2:09 Auf der Demo: Erst Schwarz-Weiss-Rot, dann Ghandi Min. 2:45 der Ruf nach Freiheit zum Brandenburger Tor Min. 3:00 Am Brandenburger Tor zelebrieren Esoteriker eine Tanzzeremonie Min. 4:47 Am Brandenburger Tor wird eine Eskalation in der Friedrichstrasse bekannt gegeben und mit Tekkno beentet Min. 8:24 Hinter dem Brandenburger Tor, unter den Linden zelebriert eine offenbar christliche Gruppe eine Singzeremonie Min. 9:11 Absperrungen stehen bereit Min. 9:30 Impfgegner beim Sit-In Min 10:00 Offenkundig zwei Zivilpolizisten die ähnlich leicht erkennbar waren, wie „Schulze und Schultze“ aus „Tim ud Struppi“ gegen in Richtung „Reichsbürger zur Botschaft Min. 10:53 die Vertretung der EU hatte Personal an die Türe gestellt, das offenkundig desillusioniert schaute Min. 11:02 Demonstration der Falung-Gong gegen den Organraub an ihren Mitgliedern durch die KP-Chinas Min 11:45 Ansprache am Brandenburger Tor Min 13:07 am „Ehrenmal“ ziehen Zigtausende vorbei

 

 

Reden auf der Demonstration

Rede von Robert Kennedy zu Pandemien

Der Umwektanwalt Robert Kennedy verwiest in seiner Rede darauf, daß die Epidemiologen und Leute wie Bill Gates sich seit Jahrzehnten auf Epidemien vorbereiten und kaum ist die Epidemie da, wird erkennbar, daß gar nichts funktioniert. Sie können nicht einmal definieren was ein „Covid-Toter“ ist, oder wie sich das Virus verhält. Das einzige, was sie können ist Ängste zu schüren.

„Regierungen lieben Pandemien, weil sie ihnen die Möglichkeit geben, dem Volk Regeln aufzuzwingen, die sie dem Volk sonst nie akzeptiert hätte… Die Pandemie wird dazu genutzt, den Mittelstand zu schwächen, die Bürger zu entrechten und die Reichen noch reicher zu machen…“

Sogar die nach links außen nicht abgegrenzte taz schließt sich der „Qualitätspresse“ in der Abqualifizierung des Hauptredners an:

Robert F. Kennedy Jr. wurde am Samstag bei einer Rede an der Siegessäule in Berlin von Coronagegnern gefeiert, die sicher stolz waren, einen Kronzeugen mit großem Namen für ihre wirre Gedankenwelt präsentiert zu bekommen. Kennedy sagte dort unter anderem, der Microsoftgründer Bill Gates und der US-Seuchenexperte Anthony Fauci hätten „die Coronapandemie seit Jahrzehnten geplant“.

 

 

Rede von Dr. Streeck zum Thema Corona

Eine Woche vor der Kundgebung zu Berlin ordnete der Virologe Dr. Hendrik Streeck die tatsächliche Gefahr durch das Virus ein:

„Übermäßige Angst ist hier nicht am Platz“