WELLINGTON – Die Fluggesellschaft der besonders ökosozialistischen Regierung Neuseelands erkennt die Unerreichbarkeit der sozialistisch auferlegten CO2-Vorgaben an und kündigt seine Mitarbeit an der Zielerreichung auf.
.
.
Wie peinlich ist das denn? Air New Zealand gibt die Erreichung seiner CO2-Ziele erstmal auf und siegt aus der Initiative „Science Based Targets Initiative“ aus und gibt damit per Handlungssprache zu, daß die Science Based Targets offenbar alles andere als „Science Based“ sind, weil sie z.B. den wissenschaftlichen Gesetzen der Ökonomie widersprechen:
Die „Science Based Targets Initiative“ ( SBTi ) ist nämlich eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP, dem United Nations Global Compact , dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) mit einem globalen Team aus Mitarbeitern dieser Organisationen. Seit 2015 haben sich mehr als 1.000 Unternehmen der Initiative angeschlossen, um ein wissenschaftsbasiertes Klimaziel festzulegen.
Die Initiative Science Based Targets wurde 2015 ins Leben gerufen , um Unternehmen dabei zu helfen, Emissionsreduktionsziele im Einklang mit den Klimawissenschaften und den Zielen des Pariser Abkommens zu setzen . Sie wird von der IKEA Foundation, Amazon, Bezos Earth Fund, der We Mean Business-Koalition, dem Rockefeller Brothers Fund und der UPS Foundation finanziert. Im Oktober 2021 hat die SBTi den weltweit ersten Netto-Null- Standard entwickelt und eingeführt. Er bietet Unternehmen den Rahmen und die Werkzeuge, um wissenschaftlich fundierte Netto-Null-Ziele zu setzen und den globalen Temperaturanstieg über das vorindustrielle Niveau auf 1,5 °C zu begrenzen. Als Best Practice hat die SBTi festgestellt, dass Unternehmen Übergangspläne für Emissionen der Bereiche 1, 2 und 3 verabschieden , kurzfristige Meilensteine festlegen, eine wirksame Governance auf Vorstandsebene sicherstellen und die Vergütung der Führungskräfte an die verabschiedeten Meilensteine des Unternehmens knüpfen.
Nach einer Kollision mit der Realität haben sich die „Science Based Targets“ offenbar erstmal in Luft aufgelöst:
.
Der große Rückzug der Industrie aus den Klimazielen
Immer mehr Konzerne ignorieren die ihnen von Ökosozialisten auferlegten Ziele einfach:
Auto-Vermieter Sixt verschiebt seine Klima-Ziele
Der Auto-Vermieter Sixt war einer der ersten, die sich im Dezember 2023 von seinen Teslas trennte:
Audi verschiebt seine Klima-Ziele
Ziemlich gleichzeitig trat Audi bei seinen E-Fahrzeugen auf die Bremse. Anfang Dezember 2022 wollte Audi noch ab 2026 zu 100% Elektroautos produzieren und verkaufen. Ein halbes Jahr später hat der Konzern dieses Ziel auf 2033 verschoben. Der Markt nimmt die produzierten Dinger offenbar nicht auf, weil die Kunden keine E-Autos kaufen wollen:
Andere KFZ-Hersteller verschieben ihre Klima-Ziele
Auch Mercedes vollzieht eine Kehrtwende. Auch sie planten, bis zum Jahr 2030 nur noch Elektroautos zu verkaufen. Jetzt heißt es jedoch, sie würden weiterhin Verbrennungsmotoren entwickeln. Volkswagen investiert ebenfalls große Summen in Verbrennungsmotoren, da die Verkäufe von Elektroautos zurückgehen.
Shell verschiebt seine Klima-Ziele
Später gab er Energie-Konzern Shell das Ziel auf, seine CO2-Emissionen zu reduzieren:
Aber das ist nicht alles, nun gibt mit Air New Zealand eine große Fluggesellschaften seine CO2-Ziele auf, bzw. „verschiebt sie in die
Zukunft“, wie es offiziell heißt:
.
Air New Zealand verschiebt seine Klima-Ziele
Am 22.7.2024 gab die Presseabteilung von Air Newzeland bekannt:
Mit anderen Worten: Sie bekamen eine gehörige Portion Realität ab! Und welche Gründe führen sie an?
Und der CEO der Fluggesellschaft, Greg Foran ergänzt entschuldigend:
Es wurde mit der Erarbeitung eines neuen kurzfristigen Ziels zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen begonnen, das den Herausforderungen in Bezug auf Flugzeuge und die Verfügbarkeit alternativer Düsentreibstoffe innerhalb der Branche besser Rechnung tragen könnte.
Dame Therese Walsh, Vorsitzende von Air New Zealand, hebt hervor, daß der CO2-Opportunismus trotz dieser aktuellen Kommission mit der Realität nicht aufgegeben wird: