Nein, doch, ohhhh….; Wissenschaftler weisen nach, dass die Sonne einen Einfuß auf den natürlichen Klimawandel hat

Quelle: Von Olga Ernst - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=69724143

NWE YORK – Der IPCC hat von der UNO die unwissenschaftliche Aufgabe erhalten, einen „Konsens“ zur Klimawissenschaft zu erstellen, was dieser dadurch umsetzt, daß er auf dem Forschungsstand der 80er-Jahre verharrt, indem er eine unwissenschaftliche Datenpickerei betreibt und auf diesem Weg den Einfluß der Sonne einfach wegdefiniert. Auch die Erdmagnetfelder und die Schwankungen der Erdumlaufbahn muß einbezogen werden, was aber praktisch nicht geschieht.

.

.

2022 wurde der sechste „Sachstandsberichts“ der UNO veröffentlicht, der erneut die Ansicht unterstützt, dass die CO2-Emissionen des Menschen für die globale Erwärmung verantwortlich seien. Der Bericht sagte, die menschliche Verantwortung sei „eindeutig“.

Doch es tauchen immer mehr Studien auf, die diesen vermeintlichen wissenschaftlichen Konsens über die globale Erwärmung in  Frage stellen. Und warum? Weil die UNO-Wissenschaftler einfach Daten unberücksichtigt gelassen haben:

  • Ein  Faktor ist, daß  Thermometer, die früher in ländlichen Gebieten aufgestellt worden waren inzwischen umbaut wurden. Bauwerke heizen sich jedoch während des Tags auf und geben in der Nacht die gespeicherte Wärme wieder ab. In solchen Fällen ist es nicht verwunderlich, dass dort dann „wärmer geworden“ ist, wenn um sie herum eine Stadt gebaut wurde.
  • Hinzu kommen dann noch Veränderungen der Sonnenaktivität, Die Sonne ist kein gleich bleibender Faktor. Es wird in Studien aber in der Regel so getan, als ob das so wäre.

Auf diese Faktoren verwiest aktuell auch der Journalist Alex Newman im Gespräch mit dem investigativen Journalisten Joshua Philipp in dem er auf einen Beitrag von msich  in der Epoctimes hinwies.

Kürzlich nahm auch sich Tucker Carlson dieses Themas an:

Erstaunlich ist, dass diese Studien in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, obwohl sie normalerweise ausgeschlossen werden.

„Ich glaube, der Damm ist endlich gebrochen“,

bewertete Newman diesen neuen und erfreulichen Umstand.

Er bezog sich dabei auf einen Skandal im Jahr 2009, als E-Mails von sogenannten Klimaforschern an die Öffentlichkeit gelangten. Die E-Mails zeigten, dass diese „Wissenschaftler“ sich verschworen hatten, um ihre Daten zu verbergen, den globalen Temperaturrückgang zu verschleiern und Wissenschaftler zum Schweigen zu bringen, die nicht mit ihnen übereinstimmten.

.

Der „andere Faktor“ Sonne

Es ist eigentlich unstrittig, daß der CO2-Gehalt in der Atmosphäre erheblichen Schwankungen unterliegt. Dies kann man sogar dem „Hamburger Bildungsserver“ entnehmen:

Über die letzten 500 Millionen Jahre liegen über diese Schwankungen etwas bessere Informationen vor. In den ersten 100 Millionen Jahren dieses Zeitraums lag der CO2-Gehalt zwischen 4000 und 6000 ppm (heute 385 ppm). Dann folgte eine Phase mit ähnlich niedrigen CO2-Werten wie heute und einer Eisbedeckung fast bis zum 30. Breitengrad. Zwischen 250 und 100 Millionen Jahren vh. lag der CO2-Gehalt wieder über 1000 ppm. Es war die Zeit der Dinosaurier mit um 8 Grad Celsius wärmeren Temperaturen als heute.

In den letzten 65 Millionen Jahren, dem Känozoikum (Erdneuzeit), hat der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre dann die Entwicklung genommen, die zu den heutigen Klimaverhältnissen führte. In den ersten 30 Millionen Jahren lag er bei etwa 1000 ppm, wobei er um 50 Millionen Jahre v.h. sogar den Wert von 1500 ppm überschritt. In dieser ersten Hälfte des Känozoikums war die Erde noch eisfrei. Ab etwa 35 Millionen Jahren v.h. zeigt sich eine tendenzielle Abnahme der CO2-Konzentration bis auf schließlich ca. 300 ppm, womit vor etwa 35 Millionen Jahren die Vereisung der Antarktis und vor etwa zweieinhalb Millionen Jahren das gegenwärtige Eiszeitalter eingeleitet wurden.2

Es ist damit eine Tatsache, daß der Planet Erde sich, erdgeschichtlich betrachtet, am Ende einer Eiszeit befindet, die man durchaus auch als „Klimakatastrophe“ bezeichnen kann, weil sie Leben an den Polkappen weitgehend unmöglich macht.

Angesichts der Tatsache, daß es auf dem belebten Planeten Erde bereits CO2-Gehalte von

zwischen 4000 und 6000 ppm

gab, kann man sicher sagen, daß es mindestens bis zu dieser Grenze keine CO2-Kipp-Punkte gibt. Und sogar ganz im Gegenteil: Die – heute – lebensfeindliche Antarktis war damals voller Leben. An dieser Stelle kann man bereits festhalten, daß das „Kipp-Punkt-Geschwätz“ unwissenschaftlicher Humbug ist. :

.

Der Einfluß der Sonne auf das Klima

Die Farge, wie es damals möglich war, daß – bei einem CO2-GEhalt  von wohl um die 6000ppm – die Antarktis belebt war, wird vom UNO-IPCC einfach ignoriert. Man darf sie nicht stellen und nicht gestellte  Fragen können nicht beantwortet werden. Dazu gehört natürlich auch die Frage, wie denn ein CO2-Gehalt von ca. 6000ppm in Zeiten möglich war, in denen es gar keine Menschen gab?
Fragen nicht stellen zu dürfen ist jedoch unwissenschaftlich.
Die Antwort auf die verbotene Frage liegt offen auf der Hand. Es gibt (auch?) einen natürlichen Klimawandel! Hieran schließen sich gleich  zwei weitere Fragen an:
  • welches sind denn die Treiber des natürlichen Klimawandels und
  • wie differenziert man denn die beiden Einflüsse aus?

Tatsache ist, daß der UNO-IPCC sich mit gewissen natürlichen Einflüssen auf das Klima erst gar nicht beschäftigen möchte. Der UNO-IPCC tut so, als würden diese Einflüsse gar nicht existieren, was unwissenschaftlich ist.

Einer dieser Einflüsse ist die Sonne.

Die Sonne und nicht der vom Menschen verursachte Kohlendioxid-Ausstoß (CO2) könnte nämlich die Hauptursache für die höheren Temperaturen der letzten Jahrzehnte sein.
Dies geht jedenfalls aus einer Studie aus dem Jahr 2021 hervor, deren Ergebnisse im scharfen Widerspruch zu den Schlussfolgerungen des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) der Vereinten Nationen (UN) stehen.
Das von einem Team von fast zwei Dutzend Wissenschaftlern aus der ganzen Welt im Jahr 2001 verfasste und von Experten begutachtete Papier kommt unter der Überschrift
zu dem Schluss, dass frühere Studien die Rolle der Sonnenenergie bei der Erklärung des Temperaturanstiegs nicht ausreichend berücksichtigt hatten. Die Studie zitiert auch Dutzende anderer Studien, die darauf hinweisen, dass die Sonne – und nicht das menschliche Handeln – der Haupttreiber des Klimawandels ist.

Aus der Zusammenfassung

Der Zusammenfassung kann man entnehmen:
Aus der Literatur wurden 16 verschiedene Schätzungen der Änderungen der TSI seit mindestens dem 19. Jahrhundert zusammengestellt. Die Hälfte dieser Schätzungen weist eine „geringe Variabilität“ auf, die andere Hälfte eine „hohe Variabilität“. In der Zwischenzeit wurden fünf weitgehend unabhängige Methoden zur Schätzung der Temperaturtrends der nördlichen Hemisphäre ausgewertet, wobei 1) nur ländliche Wetterstationen herangezogen wurden; 2) alle verfügbaren Stationen, egal ob städtisch oder ländlich (der Standardansatz); 3) nur Meeresoberflächentemperaturen; 4) Baumringbreiten als Temperaturproxies; 5) Gletscherlängenaufzeichnungen als Temperaturproxies. Die Standardschätzungen, die sowohl städtische als auch ländliche Stationen verwenden, waren etwas anomal, da sie eine viel stärkere Erwärmung in den letzten Jahrzehnten implizierten als die anderen Schätzungen, was darauf hindeutet, dass Urbanisierungsverzerrungen in aktuellen globalen Temperaturdatensätzen immer noch ein Problem darstellen könnten – trotz der Schlussfolgerungen einiger früherer Studien.

Aus der Studie

In Folge haben wir die zentrale Stelle aus der Studie übernommen, das folgende Bild und seine Beschreibung stammt also nicht von uns, sondern aus der Studie:
Abb. 5
Abb. 5  Vergleich der TSI-Menge, die die Erde erreicht, im Vergleich zu 1 AE, d. h. der mittleren Entfernung der Erde von der Sonne. (a) veranschaulicht schematisch (nicht maßstabsgetreu), wie der Abstand zwischen Erde und Sonne aufgrund der elliptischen Natur der Erdumlaufbahn im Laufe eines Kalenderjahres zu- und abnimmt. Die Bilder von Sonne, Erde und Mond sind gemeinfreie Bilder, die von der NASA veröffentlicht wurden. Das Sonnenbild wurde am 24. September 2008 von der Raumsonde SOHO aufgenommen (Quelle: SOHO-Konsortium, EIT, ESA, NASA, https://apod.nasa.gov/apod/ap080924.html ). Das Bild von Erde und Mond ist eine Komposition von Reto Stöckli, Nazmi El Saleous und Marit Jentoft-Nilsen, NASA GSFC ( https://earthobservatory.nasa.gov/images/885/earth-from-space ). (b)–(d) stellen die Ergebnisse des SORCE/TIM-Satellitenprogramms zur Sonnenüberwachung (2003–2020) dar, heruntergeladen von http://lasp.colorado.edu/data/sorce/tsi_data/ (abgerufen am 26.06.2020). (b) stellt die Tagesdurchschnitte bei 1 AE dar. (c) vergleicht die Tagesdurchschnitte bei 1 AE und bei der tatsächlichen Entfernung der Erde von der Sonne. (d) vergleicht die Jahresdurchschnitte und (e) stellt die Differenzen zwischen den Jahresmittelwerten dar. Für eine kleine Anzahl von Tagen fehlten Daten. Wir haben diese Datenpunkte nach der im Text beschriebenen Methode interpoliert. In (b) und (c) sind die interpolierten Punkte durch gestrichelte Linien gekennzeichnet . In (d) sind die Jahre mit einigen interpolierten Daten durch gestrichelte Linien gekennzeichnet 
Und die Autoren werten dies wie folgt:
Das heißt, wenn die Jahresdurchschnitte beider Zeitreihen berechnet werden, spielt dieser saisonale Zyklus keine Rolle mehr, und die beiden Zeitreihen können, wie in Abbildung 5(d) dargestellt, direkt verglichen werden. Wie jedoch aus Abbildung 5(e) ersichtlich , sind die beiden jährlichen Zeitreihen zwar weitgehend ähnlich, auch wenn die Werte von 1 AE etwas niedriger sind als die in Erdentfernung, jedoch variieren die Unterschiede zwischen den beiden Zeitreihen von Jahr zu Jahr leicht. Über den 16-Jahres-Zeitraum variierten die Unterschiede zwischen den beiden Jahresdurchschnitten von +0,35 W/m² ( 2013) bis –0,06 W/  (2014), also in einer Spanne von 0,41 W/m² . Man könnte argumentieren, dass die Schätzung für 2014 insofern anomal ist, als dies das Jahr mit der größten Dateninterpolation war. Aber selbst wenn man dieses Jahr außer Acht lässt, variierten die Unterschiede zwischen den beiden Mittelwerten zwischen 0,34 und 0,15 W m −2 , also in einem Bereich von fast 0,2 W m −2 . Zum Vergleich: Der Unterschied zwischen dem maximalen und minimalen jährlichen TSI bei 1 AE im gleichen Zeitraum betrug 0,9 W m −2 . Diese subtilen Unterschiede sind also zwar als Prozentsatz des absoluten TSI gering, aber dennoch nicht unbedeutend.

Und was macht das IPCC mit diesen Daten? Nichts!

Den Autoren der Studie zufolge wurden diese abweichenden wissenschaftlichen Ansichten vom IPCC gezielt unterdrückt und fanden aus nicht hinreichend erläuterten Gründen keinen Niederschlag in den IPCC-Berichten der UN.
Ein Sprecher des IPCC bestritt danach ein Fehlverhalten des UN-Gremiums und argumentierte, die neue Studie sei 2021 erst nach Ablauf der Prüfungsfrist zur Veröffentlichung angenommen worden.
An dieser Stelle kann man dann festhalten, daß nach Ansicht des IPCC Fristen wichtiger sind als die Gefahr Billionen an Euro in falsche Projekte zu versenken und die Demokratie zu gefährden. Hinzu kommt, daß der IPCC seither drei Jahre Zeit gehabt hätte, dieses Defizit zu beheben und die Studie zu berücksichtigen. Das hat er jedoch nicht!

Der zwischenstaatliche Ausschuß für Klimaänderungen (IPCC) der Vereinten Nationen (UN)

Die Berichte des UN-IPCC, darunter auch der kürzlich veröffentlichte 6. Sachstandsbericht, machen durchweg menschliche Aktivitäten wie den Ausstoß sogenannter „Treibhausgase“ für die beobachteten Veränderungen verantwortlich. Viele Studien in der wissenschaftlichen Literatur stimmen mit der Position des UN-IPCC überein. Doch der IPCC hat einen klaren Auftrag und der hat mit „Wissenschaft“ nichts zu tun:

„Der IPCC hat den Auftrag, einen Konsens über die Ursachen des Klimawandels zu finden. Ich verstehe den politischen Nutzen einer Konsensmeinung, da sie den Politikern die Arbeit erleichtert.

Die Wissenschaft funktioniert jedoch nicht durch Konsens. Tatsächlich gedeiht die Wissenschaft am besten, wenn Wissenschaftler anderer Meinung sein und die verschiedenen Gründe für ihre Meinungsverschiedenheit untersuchen dürfen. Ich befürchte, dass der IPCC den wissenschaftlichen Fortschritt hin zu einem echten Verständnis der Ursachen des jüngsten und künftigen Klimawandels ernsthaft behindert hat, indem er effektiv nur die Datensätze und Studien berücksichtigt, die seine gewählte Darstellung stützen. Besonders beunruhigt mich seine Unfähigkeit, die Temperaturtrends in ländlichen Gebieten zufriedenstellend zu erklären.“

Inzwischen bezeichnen immer mehr Klimaforscher und Sonnenphysiker die Entscheidung des IPCC, den CO2-Ausstoß als alleinge Ursache für eine Erderwärmung heranzuziehen, als „verfrüht“ und argumentieren in ihrer Studie von 2021, daß die Schlussfolgerungen des IPCC, die den vom Menschen verursachten Emissionen die Schuld geben, auf

„eingeschränkten und unvollständigen Daten über die gesamte Sonneneinstrahlung“

basieren. Erwartungsgemäß war dies dann der Aufruf an so genannte „Faktenchecker“. Nach diesen „Faktenchecks“ wurden die Autoren der Studie in den sozialen Medien von Klima-Alarmisten als Clowns und Leugner diffamiert.

Fakten-Check endet in institutionalisierter Verantwortungsdiffusion

Kurz darauf wurde dieser wissenschaftliche Beitrag von so genannten „Faktencheckern zersetzt. Daraufhin haben die Autoren des Beitrags den Faktencheck einem Faktecheck unterzogen. Mithilfe des von Climate Feedback entwickelten „Faktencheck“-Frameworks stellten diese dann fest, daß ihr absurder „Faktencheck“ 11 der 14 Arten von Falschinformationen enthielt, vor denen die Website warnt, während Newmans Artikel über die Studie keine davon enthielt. Die Autoren der Studie haben den angeblichen „Faktencheckern“ dann einen offenen Brief geschrieben und diese aufgefordert, ihren bizarren „Faktencheck“ zu korrigieren. Dieser Vorgang kann auf Ceres-Science.com nachgelesen werden. Doch diese „Faktenchecker“ weigerten sich, weil sie Teil des „IFCN“-Netzwerks (vgl. hier  Archivierter Link ).
In Folge bestehen die Plattformen darauf, dass es nicht ihre Verantwortung sei, die Richtigkeit der Behauptungen eines Faktencheckers zu beurteilen. Der Fakten-Check endet damit in institutionalisierter Verantwortungsdiffusion, also durch einen unwissenschaftlichen Kommunikationsabbruch.
.

Bewertung der Studie „Sonne vs. CO2“

Anhand öffentlich zugänglicher Datensätze der US-Regierung und anderer Quellen sei es leicht, die in den letzten Jahrzehnten beobachtete Erwärmung einzig und allein durch die Veränderungen bei der auf der Erde ankommenden Sonnenenergie zu erklären, heißt es in der Studie.

Das UNO-IPCC pickt heraus, was ihm gefällt

Zwar wird darin zugestimmt, dass die Verwendung der von der UNO ausgewählten Datensätze bedeuten würde, dass die Schuld größtenteils beim Menschen liegt.
Allerdings enthält die Studie mehrere Grafiken, die zeigen, dass die Schlussfolgerung des IPCC allein durch die Auswahl anderer, von der UNO nicht verwendeter Datensätze auf den Kopf gestellt wird. Dies scheint eine Stellungnahme der Max Planck Gesellschaft zu bestätigen:

Wie stark beeinflusst die Sonne nun aktuell das Klima? Fest steht, dass es auf der Erde in den vergangenen 100 Jahren um ein knappes Grad Celsius wärmer geworden ist. Allein in den vergangenen 30 Jahren sind die Temperaturen in einem Maß gestiegen wie seit 1000 Jahren nicht mehr. Tatsache ist auch, dass die Konzentration von Kohlendioxid seit Beginn der Industrialisierung ab Mitte des 18. Jahrhunderts um 30 Prozent zugenommen hat.

Leider wird hier vergessen zu erwähnen, daß sich die CO2-Konzentration bei Beginn der Industrialisierung nahe einem erdhistorischen Minimum befand.

Während der ganzen Zeit sind auf der Sonne periodische Aktivitätsschwankungen aufgetreten. Und in den vergangenen 30 oder 40 Jahren hat es mit Sicherheit keine Zunahme der Sonnenhelligkeit gegeben, eher eine leichte Abnahme.

An dieser Stelle spekuliert die Max Planck Gesellschaft mit Hilfe des Begriffs „mit Sicherheit“, statt die NASA-Daten zu nutzen, was den Vorwurf der Forscher bestätigen dürfte. Die dann folgende Schlussfolgerung ist dann – logisch notwendig – ganz im Sinne des UNO-IPCC.

Damit kann die Sonne auch keinen Beitrag zur globalen Erwärmung leisten. In der Tat lässt sich der Temperaturanstieg der vergangenen Jahrzehnte in Modellrechnungen nicht reproduzieren, wenn man nur den Einfluss der Sonne oder anderer natürlicher Quellen (etwa Vulkanausbrüche) berücksichtigt. Erst wenn man in den Klimadaten anthropogene, also menschengemachte Faktoren einbringt, stimmen sie mit den Beobachtungs- und Messdaten überein.

Das UNO-IPCC und die Organisation, die sich ihm unterworfen haben, ignorieren also die ACRIM-Daten der NASA und andere Datensätze einfach! Stattdessen bevorzugt das UNO-IPCC Daten, die die Hypothese einer menschlichen Verantwortung für den Klimawandel stützen. Die Gründe für diese Ignoranz der UNO ist den Studienautoren zufolge bestenfalls unklar.
In der Studie werden daher weitere Forschungen gefordert, um die Unterschiede zwischen diesen Tatsachen und den Informationen, auf das sich das UNO-IPCC bezieht, zu beseitigen.

Erwärmung praktisch vollständig aufgrund der Sonne

An genau dieser Stelle, so die  Max-Planck-Gesellschaft keine Studiendaten anführt und an deren Stelle mit Hilfe des Begriffs „mit Sicherheit“ auf eine Spekulation zurückgreift, setzt die Studie der Forscher an.
Anhand von 16 verschiedenen Schätzungen der Menge an Sonnenenergie, der sogenannten „Gesamtsonneneinstrahlung“, vergleicht die Studie diese Daten mit über 25 Temperaturschätzungen für die nördliche Hemisphäre, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.
Vergleicht man etwa die Solardaten des Sonnenbeobachtungssatelliten „ACRIM“ der NASA mit verlässlichen Temperaturdaten, so lässt sich die Erwärmung praktisch vollständig auf die Sonne zurückführen; die vom Menschen verursachten Emissionen spielen dagegen kaum eine Rolle.
Die Autoren zeigen nämlich auch, daß es – je nach den verwendeten Datensätzen – durchaus möglich ist, dass die Erwärmung größtenteils oder sogar vollständig nichts mit dem Menschen zu tun hat.
Sollte sich die von Experten aus über einem Dutzend Ländern im internationalen Wissenschaftsjournal „Research in Astronomy and Astrophysics“ (RAA) veröffentlichte Studie bestätigen, wäre dies ein verheerender Schlag für den IPCC der Vereinten Nationen und seine Schlussfolgerung, dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen der einzige oder sogar der wichtigste Grund für die globale Erwärmung seien.
Der Artikel in RAA stimmt darin überein, dass sich der Planet seit dem späten 19. Jahrhundert, als auf der Nordhalbkugel mit der Erfassung zuverlässiger Daten begonnen wurde, etwas erwärmt hat.
Allerdings werden in dem neuen und anderen Papieren auch die vom IPCC verwendeten Temperaturdatensätze kritisiert – eine weitere Kritik an dem einflussreichen UN-Bericht.
.

Die Autoren über ihre Studie

Tatsächlich scheint das Weltklimagremium eine bewusste und systematische Voreingenommenheit hinsichtlich der Ansichten, Studien und Daten an den Tag zu legen, die in seine einflussreichen Berichte aufgenommen werden.
Die aus verschiedensten Wissenschaften kommenden Autoren ordnen ihre Erkenntnisse wie folgt selbst ein:

Prof. Víctor Manuel Velasco Herrera: das IPCC betreibt Datenpickerei

Prof. Nicola Scafetta: das IPCC definiert die Sonne einfach weg

Nicola Scafetta, Professor für Ozeanographie und Atmosphärenphysik an der Universität Neapel Federico II (Italien):

„Der mögliche Beitrag der Sonne zur globalen Erwärmung des 20. Jahrhunderts hängt stark von den spezifischen Sonnen- und Klimaaufzeichnungen ab, die für die Analyse herangezogen werden. Das Problem ist von entscheidender Bedeutung, da die aktuelle Behauptung des IPCC, die Sonne habe einen vernachlässigbaren Einfluss auf die postindustrielle Klimaerwärmung gehabt, nur auf Vorhersagen globaler Zirkulationsmodelle basiert, die mit Klimaaufzeichnungen verglichen werden, die wahrscheinlich von nichtklimatischen Erwärmungsverzerrungen (wie jenen im Zusammenhang mit der Urbanisierung) beeinflusst sind, und die mithilfe von solaren Antriebsfunktionen erstellt werden, die mit Aufzeichnungen der gesamten Sonneneinstrahlung gewonnen werden, die die geringste säkulare Variabilität aufweisen (wobei die Solarstudien ignoriert werden, die auf eine viel größere Solarvariabilität hinweisen, die auch eine andere Modulation zeigen, die besser mit den klimatischen korreliert). Die Konsequenz eines solchen Ansatzes ist, dass die natürliche Komponente des Klimawandels minimiert wird, während die anthropogene maximiert wird. Sowohl Solar- als auch Klimawissenschaftler werden die RAA-Studie nützlich und aktuell finden, da sie genau dieses Problem hervorhebt und behandelt.“

Prof. Richard C. Willson: das IPCC verharrt auf dem Stand der 80er

Richard C. Willson, leitender Forscher der ACRIM-Reihe von Satellitenexperimenten zur Sonnenüberwachung der gesamten Sonneneinstrahlung der NASA (USA):

„Im Gegensatz zu den Erkenntnissen des IPCC haben wissenschaftliche Beobachtungen der letzten Jahrzehnte gezeigt, dass es keine ‚Klimakrise‘ gibt. Das Konzept, das zur gescheiterten Hypothese der CO2-bedingten anthropogenen globalen Erwärmung (CAGW) geführt hat, basiert auf den fehlerhaften Vorhersagen ungenauer globaler Zirkulationsmodelle aus den 1980er Jahren, die seit und vor ihrer Erstellung nicht mit Beobachtungsdaten übereinstimmen konnten. Das Klima der Erde wird in erster Linie durch die Strahlung bestimmt, die sie von der Sonne empfängt. Die Menge der Sonnenstrahlung, die die Erde empfängt, weist natürliche Schwankungen auf, die sowohl durch Variationen der intrinsischen Strahlungsmenge der Sonne als auch durch Variationen der Erde-Sonne-Geometrie verursacht werden, die durch Rotations- und Umlaufschwankungen der Planeten verursacht werden. Zusammen führen diese natürlichen Schwankungen dazu, dass die Gesamtsonneneinstrahlung (TSI) auf der Erde zyklisch in einer Reihe bekannter Periodizitäten variiert, die mit bekannten Klimaveränderungen in der Vergangenheit synchronisiert sind.“

Dr. Willie Soon: die Aktivitäten der Sonnen ändern sich

Einer der von Newman zitierten Autoren ist Dr. Willie Soon, der früher am Center for Environmental Research and Earth Sciences (CERES),  und dann am Center for Astrophysics | Harvard & Smithsonian gearbeitet hat der seit 1991 auch am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (USA) die Beziehungen zwischen Sonne und Klima erforscht. Anfang des Jahres sagte er in einem Interview mit Tucker Carlson, dass

die globale Erwärmung ein nicht existierendes Problem sei.

Er ist sich zu 90 Prozent sicher, dass nicht CO2, sondern die Sonne den Klimawandel verursacht, und sagt, dass die Klimazaren die Öffentlichkeit in die Irre führen.

Einer anderen Quelle ist von ihm zu entnehmen

Prof. Gregory Henry: die Strahlungen der Sonnen schwanken

Gregory Henry, leitender Wissenschaftler für Astronomie am Center of Excellence in Information Systems der Tennessee State University (USA):

„In den letzten drei Jahrzehnten habe ich mit einer Flotte von zu diesem Zweck entwickelten Roboterteleskopen hochpräzise Messungen der Helligkeitsänderungen bei über 300 sonnenähnlichen Sternen durchgeführt. Die Daten zeigen, dass sich die Rotation sonnenähnlicher Sterne mit zunehmendem Alter verlangsamt und somit ihre magnetische Aktivität und Helligkeitsvariabilität abnehmen. Sterne, die in Alter und Masse unserer Sonne ähnlich sind, zeigen Helligkeitsänderungen, die mit denen der Sonne vergleichbar sind, und es ist zu erwarten, dass sie den Klimawandel in ihren eigenen Planetensystemen beeinflussen.

Prof. Valery M. Fedorov: auch die Erdumlaufbahn muss einbezogen werden

Valery M. Fedorov, Fakultät für Geographie der Lomonossow-Universität Moskau, Russland:

„Die Erforschung des globalen Klimawandels erfordert dringend eine analytische Überprüfung wissenschaftlicher Studien zu Sonneneinstrahlungsschwankungen im Zusammenhang mit der Erdumlaufbahn, die dazu beitragen könnte, die Rolle und den Beitrag von Sonneneinstrahlungsschwankungen unterschiedlicher physikalischer Natur zu langfristigen Klimaveränderungen zu bestimmen. Dieser Artikel lenkt die wissenschaftliche Priorität in die richtige Richtung.“

Prof. Ana G. Elias: auch das Magnetfeld beeinflusst das Klima

Ana G. Elias, Direktorin des Laboratorio de Ionosfera, Atmósfera Neutra y Magnetosfera (LIANM) an der Facultad de Ciencias Exactas y Tecnología der Universidad Nacional de Tucumán (FACET-UNT), Argentinien:

„Die Bedeutung dieser Arbeit liegt darin, dass sie eine breitere Perspektive präsentiert und zeigt, dass alle relevanten langfristigen Trend-Klimavariabilitätskräfte und nicht nur die anthropogenen (wie dies größtenteils getan wurde) berücksichtigt werden müssen. Die Art und Weise, wie die Rolle dieser Kräfte geschätzt wird, wie im Fall der Sonnen- und Geomagnetaktivität, ist ebenfalls wichtig, ohne einen der beiden Faktoren zugunsten eines anderen zu minimieren. Sogar das Magnetfeld der Erde könnte eine Rolle für das Klima spielen.“

Prof. WeiJia Zhang: auch die Magnetfelder müssen einbezogen werden

WeiJia Zhang, Professor für Physik an der Shaoxing University (China) und Mitglied der Royal Astronomical Society (Großbritannien):

„Die Suche nach dem Zusammenhang zwischen dem Klima der Erde und der Sonne ist eines der ältesten wissenschaftlichen Themen, das von den alten Griechen und Chinesen untersucht wurde. Dieser Übersichtsartikel lüftet das Geheimnis und erklärt, warum es bisher so schwierig war, wissenschaftliche Fortschritte zu erzielen. Um den nächsten großen Sprung nach vorne zu machen, bedarf es eines echten Verständnisses der Fluiddynamik und des Magnetismus sowohl auf der Sonne als auch auf der Erde.“

Prof. Hong Yan:  es gibt einen natürlichen Klimawandel

Hong Yan (晏宏), Professor für Geologie und Paläoklimatologie am Institute of Earth Environment und stellvertretender Direktor des State Key Laboratory of Loess and Quaternary Geology in Xi’an, China:

„Paläoklimatische Erkenntnisse informieren uns seit langem über die großen natürlichen Schwankungen des lokalen, regionalen und hemisphärischen Klimas in Zeiträumen von Jahrzehnten, mehreren Jahrzehnten bis hin zu Jahrhunderten. Dieser Artikel wird ein großartiger wissenschaftlicher Leitfaden sein, wie wir das breite Thema der natürlichen Klimaveränderungen aus der einzigartigen Perspektive externer Einflüsse durch die Auswirkungen und Reaktionen der Sonne auf mehreren Skalen und Wellenlängen untersuchen können.“