NEW YORK – Die UNO beansprucht bis zu ihrer 100-Jahrfeier den 8,2 Milliarden Erdenbürgern einen neuen „Gesellschaftsvertrag“ auferlegt zu haben, dessen Ziel es ist, die Erdenbürger mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und einem Sozialkreditsystem dazu zu zwingen die von der UNO definierten SDGs zu erfüllen.
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Es sei angeblich eine „Verschwörungstheorie“, daß „Gobalisten“ sich gegen die Nationalstaaten verschwören würden, um diese zu schwächen oder sogar aufzulösen. So kann man dem aktuellen Verfassungsschutzbericht entnehmen:
Das Erwähnen dieses Narrativs führt dazu, daß dann auch gesellschaftliche Akteure oder sogar AfD-Politiker ins Visier des VS geraten:
Angeblich soll es also nicht so sein, daß von zentraler und demokratisch nicht legitimierter Stelle Narrative vorgegeben werden und von deren Opportunisten in den Nationalstaaten nachgeplapert werden:
Tatsache ist jedoch, daß die Vereinten Nationen im Juni 2021 auf knappen 260 Seiten einen politischen Gesellschaftsentwurf vorgestellt hatten, aus dem genau dieser Vorwurf ableitbar ist!
Die UNO hat offenbar lange Zeit und hinter verschlossenen Türen, heimlich, still und leise die Idee entwickelt, daß nur die UNO die Welt vor einem angeblichen Untergang retten könne. Dazu sei aber der Aufbau eines Weltstaats notwendig. Um diesen Weltstaat aufzubauen müsse natürlich jede andere Staatlichkeit zurückgedrängt werden.
Das bedeutet jedoch nichts Anderes, als die Zurückdrängung und damit letztendlich auch Abschaffung vieler Hoheitsrechte der Nationalstaaten und der sie tragenden Grundlagen, wie z.B.
- den mit Abwehrrechten gegen den Staat (Grundrechten) ausgestatteten Bürger und
- die Demokratie mit der dieser mit Abwehrrechten gegen den Staat (Grundrechten) ausgestatteten Bürger sich die politische Verwaltung seines Staats in Wahlen selbst aussucht.
An Stelle des Bürgers, der wählt, soll demnach eine Künstliche Intelligenz (KI) die zentralen Entscheidungen treffen, wobei dies auf einer vorausgewählten Datengrundlage geschehen soll, die diese Leute als „vertrauenswürdige Daten“ bezeichnen. Das Ziel ist dann die Erreichung der von der UNO definierten SDGs! Die UNO schreibt schönfärberisch:
Das klingt – zumindest unserer Auffassung nach – ziemlich genau nach dem, was der Verfassungsschutz üblicherweise als beobachtungswürdig ansieht.
Eigentlich müßte er folglich die Kräfte beobachten, die sich an diesem, von der UNO ausgehenden Umsturz beteiligen, doch das Gegenteil ist der Fall! Der Verfassungsschutz beobachtet diejenigen, die vor diesem Umsturz warnen!!! Ein Grund für uns einmal genauer hinzusehen:
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Das Programm der UNO zur Errichtung eines Weltstaats
Ohne, daß die Bürger es bemerken hat die UNO damit begonnen ihr im Juni 2021 vorgestelltes Konzept eines Weltstaats umzusetzen. Wenn ihr dies gelingen sollte, steht die Menschheit – unserer Befürchtung nach – gerade an der Türschwelle eines dunklen Zeitalters.
Das erklärte Ziel der UNO ist die weltweite Etablierung eines Globalen Gesellschaftsvertrags, der die SDG-ESG der UNO erreichen soll und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz einen globalen Kollektivismus aufbaut.
Falls dieses Spinnennetz erst einmal etabliert sein wird, ist es nur noch eine Frage, wie eng die Personen an den Schalthebeln der Macht diese Schlinge zuziehen. Verglichen mit seinen Vorgängern wäre ein derart ausgestalteter Weltstaat jedoch ein Kindergeburtstag, denn eine überwindbare Mauer wie einst in Berlin wird es in einem derartigen Weltstaat nicht mehr geben, in dem alles und jeder digital und mit Hilfe von KI kontrollierbar wäre. Ein Verstecken wird dann unmöglich sein.
Mit Hilfe der Digitalisierung ist es nun erstmals möglich, daß jedes einzelne Individuum bis in seine Privatsphäre hinein kontrollierbar ist. Früher scheiterten kollektivistische Systeme daran, daß sie nicht in der Lage waren, hinter jeden Bürger einen Agenten zu stellen, der auf ihn aufpasst. Das ist – „Dank“ der Digitalisierung – nun anders!
- Durch die Digitalisierung ist es nun erstmal möglich, daß in ein Weltstaat jedem einzelnen Menschen individuell befiehlt, was dieser sagen und tun darf.
- Durch die Digitalisierung ist es nun erstmals auch möglich, daß diese Regeln nicht mehr der mit einem Gewissen ausgestattete gutmütige Polizist Müller oder der Verwaltungsbeamte Schmidt aus dem Nachbarsdorf anwendet und überwacht, sondern daß dies ein auf die SDG „vereidigte“ und mit KI gefütterte Roboter und Drohnen umsetzen, die auch in einer globalen Armee zusammenfassbar sind? Zugegeben, das wirkt aktuell noch utopisch, wird in Zukunft aber technisch möglich sein!
- Durch die Digitalisierung ist es nun erstmal möglich, daß jedes Individuum auf die Einhaltung der vorgegebenen Ziele hin überprüfbar ist. Der Konzern Alibaba hat hierzu 2022 zugegeben an meinem „individual CO2-Footprint-Tracker“ zu arbeiten.
Eine KI-gestützte Weltregierung würde Entscheidungen und Macht in die Hände von selbsternannten Bürokraten legen, die von den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Bürger weit entfernt sind.
Der Plan eines neuen Gesellschaftsvertrags auf Basis der Künstlichen Intelligenz kann aus diesem Grund nur als Wahn bezeichnet werden. Er ist menschenwidrig und absurd. Regierungen, die ihn dennoch jetzt bereits unterstützen, haben sich von den realen Bedürfnissen und Werten ihrer Bürger und der realen Welt verabschiedet und sich damit selbst delegitimiert.
Deshalb schon heute unsere Warnung: Wir werden niemals zulassen, dass wahnsinnige Milliardäre unser Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkel zerstören. Wir werden niemals zulassen, dass nicht gewählte Bürokraten und Technokraten ihre menschenverachtende Agenda umsetzen. Wir lassen uns auch nicht von unserer Regierung bevormunden, die im besten Fall nicht weiß, was sie tut, oder im wahrscheinlicheren Fall, blind jenen Milliardären gehorcht, die ihr den Machterhalt sichern. Deren Umgang Corona war hierfür ein warnendes und entlarvendes Beispiel!
Wir werden entschlossen gegen supranational agierenden Milliardären und ihre Netzwerke aus Opportunisten kämpfen, mit allen uns zur Verfügung stehenden legalen Mitteln. Wir werden auch die menschliche Vielfalt verteidigen. Ein KI-gestützter Gesellschaftsvertrag ist nicht unsere Vision. Künstliche Intelligenz ist nicht unser Heil. Und die UNO ist es schon gar nicht.
Und wie kämpfen wir? Mit Aufklärung!!!
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Heimlich, still und leise
Heimlich, still und leise arbeiten demokratisch nicht legitimierte Kreise (mit) der UNO an einem weiteren Diktat, das der noch ahnungslosen Bevölkerung der Welt mit Hilfe von opportunistischen Länderregierungen übergestülpt werden soll.
Genauer gesagt arbeiten diese Kreise an nichts mehr und nicht weniger, als an einem neuen „Gesellschaftsvertrag“, also einer neuen Bill of Rights. Bei diesem neuen Gesellschaftsvertrag und den neuen Bill of Rights solle Künstliche Intelligenz eine ganz zentrale Rolle zukommen. Und das ist keine „Verschwörungstheorie“, denn der Fahrplan dazu wurde in einem Buch zusammengefasst und – hinter einer Anmeldeschranke – Mitte 2021 „veröffentlicht“.
Ein neuer KI-gestützter Gesellschaftsvertrag ist geplant
Ab 27. Mai 2021 kündigte die UNO ein neues Buch an und am 1. Juli 2021 wurde dieses 257-seitige Buch unter der Überschrift
offiziell ausgeliefert. Dieses Buch entstand im Rahmen der Centennial Initiative der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit dem
- Boston Global Forum (BGF)
- dem United Nations Academic Impact (UNAI).
Unter der „Centennial Initiative der Vereinten Nationen“ ist eine Initiative zu verstehen, zu der sich die Vereinten Nationen selbst ermächtigt haben und die nach außen eine „Hundertjahrfeier“ der Vereinten Nationen ist, im Kern jedoch nicht mehr und nicht weniger als eine weiteren Anlauf zu einer kommunistische Weltrevolution. Einer offiziellen Webseite der UNO kann man dazu entnehmen:
Es ist damit also keine „Verschwörungstheorie“, sondern eine Tatsache, dass die demokratisch nicht legitimierte UNO aus den demokratisch nicht legitimierten eigenen Kreisen heraus für alle (auch demokratisch legitimierten) Staaten der Erde ein neues, demokratisch nicht legitimiertes Gesellschaftsmodell vorschlägt! Wenn also den Erdenbürgern ein neues „Gesellschaftsmodell“ übergestülpt werden soll, dann bedeutet dies – logisch notwendig -, daß das bisherige Gesellschaftsmodell durch die UNO in Frage gestellt wird. Da fragt man sich: wo ist der Verfassungsschutz, wenn man ihn braucht???
Die öffentliche Ankündigung dieses Buchs erfolgte am 27.5.2021 und konnte bis zum 7.7.2024 doch glatt 286 Aufrufe verzeichnen, was ein Indikator dafür sein dürfte, wie sehr der UNO daran gelegen ist, ihre Pläne unter das davon betroffene Volk zu bringen:
Eine Veröffentlichung des daran beteiligten Boston Global Forum (BGF) hatte am 7.7.2024 doch glatt 281 Aufrufe, so „bekannt“ ist dieses doch zentrale Vorhaben der UNO inzwischen.
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Die neue Doktrin der UNO
Um – angeblich – den Planeten zu retten, müsse dieser neu gebaut werden, für ein Zeitalter der globalen Aufklärung. Unter der Überschrift
- UN 100 – Remaking the World toward an Age of Global Enlightenment
- UN 100 – Die Welt neu gestalten – das Zeitalter der globalen Aufklärung
hat die UNO eine neue Bauanleitung für die Welt vorgestellt, wie diese in Zukunft aussehen soll.
Das bedeutet also, daß die demokratisch nicht legitimierten Auroren einer weiteren demokratisch nicht legitimierten Institution, nämlich der „AI World Society“ eine Rolle als oberste Bildungswächterin der Weltbevölkerung „vorschlagen“ und der „künstlichen Intelligenz“ damit eine ganz zentrale Rolle zumessen. KI dient nach deren Vorstellungen also als Mittel zum Zweck dies Aufbaus dieser „neuen Welt“.
Schon aus der Bezeichnung UN 100 kann man darüber hinaus auch den Zeitplan ableiten, in dem dies zu geschehen hat. Auch inhaltlich läßt die UNO keinen Zweifel daran, dass die 100-Jahr-Feier der UNO der Startschuss für diesen neuen Gesellschaftsvertrag, also der Weltregierung sein soll. Jedenfalls äußert sich der stellv. Vorsitzende völlig unmißverständlich in diese Richtung:
Offenbar soll dieser neue globale Gesellschaftsvertrag und damit der Weltstaat mit dem 100. Geburtstag der UNO im Jahr 2045 errichtet worden sein.
Dem bis dahin zu entrechtenden Bürger bleibt damit – rein spieltheoretisch betrachtet – nur die Wahl ob er sich freiwillig entrechten lassen möchte oder ob er gegen diese Entrechtung rebelliert:
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Das Buch
Herausgegeben wurde das Buch von der „United Nations Centennial Initiative„. Hierbei handelt es sich um eine Initiative von United Nations Academic Impact, die den Vereinten Nationen gehört und in Zusammenarbeit mit dem Boston Global Forum durchgeführt wird.
Die Urheber
Vorberietet wurde das Buch der UNO beriets im Jahr 2019 durch einen Aufruf des Boston Global Forum im Mai 2019. 2019 war das Jahr in dem das offenkundig in einem Labor manipulierte Covid-Virus erstmals auftrat. Wir erinnern uns auch daran, daß der selbst erkennte Weltenretter Klaus Schwab das Auftreten des Covid-Virus zum Anlaß nahm binnen kürtester Zeit im Juni 2020 ein umfangreiches Buch mit dem Titel „The Great Reset“ auf den Markt zu bringen.
Natürlich sind es „Verschwörungstheorien„, wenn man in diesem Tatsachen Zusammenhänge erkennt! Der Beschreibung des Buchs der UNO kann man jedenfalls entnehmen, dass die in dem Buch vorgetragenen inhaltlichen Beiträge aus dem Netzwerk der United Nations Academic Impact (UNAI) zusammengetragen worden sind. Die Selbstdarstellung dieses Netzwerks lautet:
Die Arbeit dieser Institutionen ist für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele von entscheidender Bedeutung, da sie als Brutstätten für neue Ideen und Lösungen für die vielen globalen Herausforderungen dienen, vor denen wir stehen. United Nations Academic Impact stellt die integrale Verbindung zu diesen Interessengruppen her, um sicherzustellen, dass die internationale Gemeinschaft die Energie und Innovation junger Menschen und der Forschungsgemeinschaft im Dienste der Menschheit nutzt.
United Nations Academic Impact ist Teil der Higher Education Sustainability Initiative (HESI) und basiert auf der Verpflichtung, zehn Grundprinzipien zu unterstützen und voranzubringen.
Bei dem Netzwerk der United Nations Academic Impact (UNAI) handelt es sich also um ein Netzwerk von Hochschulprofessoren, die sich offenbar – statt der Wissenschaft – der UNO und deren politischen Zielen unterworfen hat.
Die Galionsfiguren
Vorgetragen wurden diese Inhalte wiederum von Personen von hoher Visibilität, wie man der Buchbeschreibung ebenfalls entnehmen kann. Darunter sind auch zwei Deutsche, nämlich
- Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission
- Paul Nemitz, Hauptberater, Europäische Kommission
- Stavros Lambrinidis, EU-Botschafter in den Vereinigten Staaten
- Eva Kaili, Mitglied des Europäischen Parlaments
Die Organisatoren:
- Anh Tuan Nguyen, CEO, Boston Global Forum
- Ramu Damodaran, Leiter von United Nations Academic Impact
- Vaira Vike-Freiberga Präsidentin der World Leadership Alliance-Club de Madrid (nach Eigenverständnis der größte Zusammenschluss ehemaliger Staatschefs), ehemalige Präsidentin Lettlands
Drei hochrangige Vertreter der US-Democrats
- Ashton Carter, ehemaliger US-Verteidigungsminister
- Michael Dukakis, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, Vorsitzender des Boston Global Forum
- Robin Kelly, US-Repräsentantin (Illinois)
Ein ehemaliger UN-Generalsekretär
- Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen
Ein ehemaliger Premierminister Japans
- Shinzo Abe, ehem. Premierminister von Japan
- Taro Kono, ehem. Verteidigungsminister, jetzt Digitalisierungsminister Japan
- Yasuhide Nakayama, Verteidigungsminister, Japan
Drei Politiker
- Zlatko Lagumdzija, Wirtschaftsinformatiker, Sozialist und ehemaliger Premierminister, Bosnien und Herzegowina
- Andreas Norlén, Sprecher des schwedischen Parlaments
- Iain Duncan Smith, Abgeordneter, Britisches Parlament
- Vint Cerf, „Vater des Internets“, Google
Die drei großen Universitäten der USA:
- Alex Pentland, Massachusetts Institute of Technology (MIT)
- Nazli Choucri, Massachusetts Institute of Technology (MIT)
- Joseph Nye, Harvard Universität
- Thomas Patterson, Harvard University
- Judea Pearl, Universität von California, Los Angeles (UCLA)
Zwei Vertreter der Universität Lettlands
- Didzis Kāvić, Universität Lettland
- Naneta Ozolina, Universität Lettland, Co-Vorsitzende der Riga-Konferenz
Die Plattform
Wie bereits erwähnt entstand das Buch im Rahmen der Centennial Initiative der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit dem Boston Global Forum (BGF ).
Den Vorsitzenden der Plattform ist entnehmbar, dass es sich bei Gründung um zentrale Figuren aus der linken Partei der US-Democrats und deren Umfeld handelt, was sich bis heute nicht geändert hat.
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Das steht drin
Was ist ein „Gesellschaftsvertrag“?
Diese Idee eines Gesellschaftsvertrags, geht auf Jean-Jacques Rousseau zurück, der als Vordenkern der Aufklärung und wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution im Jahr 1761, seine Idee eines Gesellschaftsvertrags veröffentlichte.
Rousseaus politische Philosophie basiert auf der Idee, dass der Mensch von Natur aus gut ist und dass die Gesellschaft ihn korrumpiert. Mit „von Natur aus gut“ meint Rousseau, dass Menschen im Naturzustand nur wenige Wünsche haben und daher heftiger als das Böse sind. Es sind die Interaktionen mit anderen Individuen, die den Menschen „schlecht“ machen und zu zunehmender Ungleichheit führen. Um die natürliche Güte wiederzuentdecken, muss der Mensch auf die Kunstfertigkeit des Gesellschaftsvertrags zurückgreifen und sich von Gesetzen leiten lassen, die sich aus dem vom Volk zum Ausdruck gebrachten allgemeinen Willen ergeben. Für Rousseau ist der allgemeine Wille im Gegensatz zu dem , was beispielsweise Diderot denkt , nicht universell, sondern spezifisch für einen Staat, für eine bestimmte politische Körperschaft. Rousseau war der erste, der dem Volk Souveränität verlieh . In diesem Sinne können wir sagen, dass er einer der Vordenker der Demokratie (und insbesondere der direkten Demokratie ) ist, auch wenn er im Bereich der Exekutive das befürwortet, was er Wahlaristokratie oder gemäßigte Regierung nennt .
Seine darauf aufbauende staatstheoretische Schrift
- Du contrat social ou Principes du droit politique
- Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes.
wurde 1760/1761 verfasst und erschienen 1762. Darin hatte Rousseau
- Bürgerrechte (Rechte der Individuen gegenüber dem Staat) und
- Bürgerpflichten definiert und den Begriff der
- Volkssouveränität prägt,
auf dem dann die Legitimität von allgemeinen Wahlen und Volksentscheiden aufgebaut wurde. Rousseau vertrat die Auffassung, dass keine Person das Recht habe, eine natürliche Autorität über andere Personen auszuüben und holte damit den Grundgedanken, dass vor Gott alle Menschen gleich sind, auf die Erde und ermöglichte damit den Grundsatz, dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind. Vor diesem Hintergrund schlug er vor, eine Vereinbarung zu treffen, in der alle Individuen ihre natürliche Freiheit aufgeben, um sich einen Gemeinwillen (volonté général) zu unterwerfen, der sich im Gesetz ausdrückt und vom souveränen Staat vertreten und durchgesetzt wird.
Der „Gesellschaftsvertrag“ für das KI-Zeitalter?
Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter ist ein langfristiger Prozess aller Aktivitäten der Beteiligten. Einige wesentliche Komponenten dieses kann man unter „Implementierung“ einer Zusammenfassung der UNO entnehmen:
Die „Zivilgesellschaft“ eine Mischung aus Stasi und Sittenpolizei?
Erwartungsgemäß erhält hierbei auch die „Zivilgesellschaft“ eine tragende Rolle:
Hierbei sollte im Hinterkopf behalten werden, dass es sich bei dieser „Zivilgesellschaft“ nicht etwa um demokratisch legitimierte Gruppierungen handelt, oder um mit Bürgerrechten als Abwehrrechten gegen den Staat ausgestattete Grundrechtsträger, sondern um
- von niemandem gewählte und
- demokratisch nicht legitimierte
Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die viel zu oft von Milliardären finanziert werden und damit auch deren Interessen vertreten.
Diese Leute sollen also den Wahrnehmungshorizont aller Bürger der Erde kontrollieren! Man braucht sich nur vorstellen, was dabei herauskommen könnte, wenn sich diese Vorstellung durchsetzt und Bill Gates und/oder George Soros und die von ihnen finanzierten Organisationen diese Macht in die Hände bekommen. Dies hieße, letztendlich auch Klimakleber zu Polizisten zu ernennen.
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Auferstanden aus Ruinen?
Diese Beschreibung des Gesellschaftsvertrags für das KI-Zeitalter scheint auf den ersten Blick positive und erstrebenswerte Ziele wie Kreativität, Innovation, Philanthropie und gegenseitigen Respekt zu betonen. Er hebt die Bedeutung von Freiheit im Internet und den Zugang dazu hervor, was zunächst als Schutz und Förderung individueller Freiheiten verstanden werden könnte. Doch in Wirklichkeit handelt es sich um blanken Kollektivismus!
Das offiziell ausgegebene Ziel:
Unter „Objectives“ kann man dem Papier entnehmen:
Das inoffiziell angestrebte Ziel:
Doch das ist offenbar nur die Fassade! Bei näherer Betrachtung und in einem kritischen Licht betrachtet, erkennt man den kollektivistischen Ansatz, dem sich jeder zu unterwerfen hat und der davon lebt, persönliche Freiheiten zu Gunsten einer allumfassenden gesellschaftlichen Kontrolle einzuschränken.
Hier sind einige Punkte, die man dem Papier vom 9.9.2021 entnehmen kann, die diese Interpretation stützen:
- Kollektive Beteiligung: der vorgelegte Gesellschaftsvertrag fordert, daß alle Gesellschaftsbereiche wie Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Unternehmen und Industrie beteiligt sein sollen, also beteiligt sein müssen.
- Kollektives Handeln und Verantwortung: zur Bewältigung globaler Herausforderungen sollen individuelle Freiheiten und Rechte zugunsten eines zentral gesteuerten, kollektivistischen „Lösung“ massiv eingeschränkt werden, wobei keine Grenze zur kompletten Aufhebung gezogen wird.
- Freiheit im Internet: Der Begriff Freiheit im Internet kommt nur so weit vor, als daß jeder Zugang hat. Auf der andren Seite werden die Inhalte des Internet jedoch gesteuert: „All governments construct a secure, stable, and trustworthy AI, data, and Internet ecosystem for work and life to support the people-centered economy… Collaborate with governments and civil society to help create a people-centered AI, data, and Internet ecosystem, to create trustworthy and relevant data, and to use AI to share wealth with individuals and communities „. Pointiert ausgedrückt hat der Nutzer dann das Anrecht auf Zugang hin meinem ,Internet, in dem er hauptsächlich z.B. Katzenvideos und Kochrezepte findet. Das ist keine Unterstützung der Freiheit des Individuums, sondern vielmehr eine kontrollierte Form der Pseudofreiheit, deren Grenzen von kollektiven Interessen und Werten definiert wird. es ist ein Internet der staatlich definierten „Wahrheiten“ und einer Freiheit zwischen den Korsettstangen die die „Zivilgesellschaft“ vorgibt und die nichts mit individuellen Rechten und Wünschen zu tun haben.
- Rechenschaftspflicht und Transparenz: die notwendige Folge ist, daß jede individuelle Handlung überwacht und kontrolliert werden muß, um sicherzustellen, dass sie den kollektiven Normen entspricht. Dies wird unter „Implementierung auch ganz offen angesprochen: „The creation of a system to monitor and evaluate governments, companies, and individuals (based on their contribution to maintaining norms, standards, common
values, and international laws for honesty, transparency, accountability, and responsibility).“ Mit anderen Worten: es ist mit einem kompletten Verlust der Privatsphäre und der individuellen Autonomie verbunden.
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KI-Kollektivismus statt Individualismus
Das Ziel ist nichts Anderes, als ein klassischer Kollektivismus, also ein dem Individualismus entgegengesetztes gesellschaftspolitisches Gestaltungsprinzip. Kollektivismus beruht immer auf der Annahme, daß die Menschen sich bei selbstbestimmtem Handeln freiwillig nicht so verhalten, wie dies dem angeblichen Wohl der Gesamtgruppe (also des Staates) entspricht. Um hier einzugreifen muss durch Erziehungs- und Zwangsmaßnahmen (Nudging), die Gruppenbezogenheit durchgesetzt werden, mit dem Ziel, daß sich das Individuum dem Kollektiv unterordnet. Letztendlich strebt die UNO damit die Errichtung eines globalisierten und privatrechtlich gesteuerten Weltstaates auf den Säulen der Künstlichen Intelligenz an. In Geschichtsbüchern wird hiervon in Gestalt des Kommunismus und der verschiedenen Spielarten des Sozialismus zwar; angesichts des Corona-Kollektivismus wurde jedoch klar, dass diese Warnungen bei zu vielen Bürgern nicht gefruchtet haben.
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Mit Digitalisierung, Zentralisierung und Überwachung in den UNO-Welt-Staat
Auf Seite 21 des eingangs zitierten Buchs ist hierzu zu entnehmen:
- KI muss die grundlegenden Menschenrechte wie die Menschenwürde, die Rechtsstaatlichkeit und den Schutz der Privatsphäre achten.
- KI-Systeme müssen aus einer Multi-Stakeholder-Perspektive für den Einzelnen und für die Gesellschaft als Ganzes betrachtet werden.
- Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter ist eine Grundlage für eine nachhaltige und inklusive Entwicklung für eine Weltgemeinschaft, die fair, gerecht und wohlhabend ist. Er ist so konzipiert, dass er das auf einer auf den Menschen ausgerichteten Wirtschaft und zur Schaffung eines vertrauenswürdigen KI-, Daten- und Internet-Ökosystems für Arbeit und Leben schafft.
- Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter sollte transparent und rechenschaftspflichtig sein und Standards folgen, die auf einer von vertrauenswürdigen Daten getragenen Politik basieren. Die Datenmetriken der UN-Nachhaltigkeitsziele und die Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs-Metriken (ESG = Environmental Social and Governance) des Weltwirtschaftsforums sollten Bürgern und Organisationen zuverlässige Daten liefern, die fundierte politische Entscheidungen ermöglichen.
„Hass und Hetze“ als Mittel zum Zweck unliebsame Daten auszusortieren
Der Punkt vier ist verräterisch. Der Satz
läßt nämlich nicht offen, um welche Standards es geht. Es geht um die Einteilung von Daten in
- vertrauenswürdige Daten und
- nicht vertrauenswürdige Daten!
Als „vertrauenswürdig“ werden die Daten angesehen, die dazu dienen die „Nachhaltigkeitsziele“, also die „Sustainable Development Goals, SDG“ zu erreichen. Als nicht „vertrauenswürdig“ werden wiederum die Daten angesehen, die dem Ziel im Weg stehen dienen, die „Nachhaltigkeitsziele“, also die „Sustainable Development Goals, SDG“ zu erreichen. Die einen Daten werden hervorgehoben und genutzt und die anderen Daten werden diskreditiert, um sie auf den Müll zu werfen. Hierbei wird nun auch klar, wozu Begriffe, wie „Hass und Hetze“ dienen! Sie dienen dazu, alles abzuwerten, was der Erreichung der „Sustainable Development Goals, SDG“ im Weg steht. Das gilt offenbar auch dann, wenn es sich um Tatsachen handelt!
Das Weltwirtschaftsforum als Ort der Definition der SDG-Maßstäbe
Und an dieser Stelle erfahren wir auch die Rolle des umstrittenen Klaus Schwab und seinem Weltwirtschaftsforum. Aufgabe des Weltwirtschaftsforum ist es also – außerhalb jeglicher demokratischer Rechtfertigung – nämlich in Davos unter Milliardären die Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs-Metriken zu definieren. Mit „Datenmetriken“ sind also die selbst definierten „Messverfahren“, also Maßstäbe der UN und WEF gemeint, mit denen geprüft werden soll, ob die in den „Sustainable Development Goals, SDG“ definierten Ziele auch tatsächlich erreicht werden.
Und diese vom WEF erarbeiteten Definitionen ob einzelne SDGs als erreicht angesehen werden, dürften dann als Basis für politische Entscheidungen herangezogen werden. Das geht natürlich nur dann gut, wenn auch die KI auf die selben globalen Ziele ausgerichtet ist.
Durch diese Ausrichtung tritt Folgendes ein:
- Kontrolle der Informationslandschaft: da die KI und die politischen Richtlinien auf diesen spezifischen Datenmetriken basieren, wird die Kontrolle über die Informationslandschaft verstärkt. Daten, die diesen Standards nicht entsprechen, werden als unglaubwürdig (Desinformation! Hetze! Hassrede!) abgestempelt, was zu einer monopolmäßigen, globalen Kontrolle über das Wissen und die Wahrheit führt.
- Dominanz globaler Standards: die Betonung von globalen Datenmetriken und Standards führt natürlich zwangsläufig dazu, daß alle Arten von Unterschiede reduziert werden, weil alle über den selben Kamm geschoren wird.
- Einseitige Entscheidungsgrundlagen: politische Entscheidungen werden dann auf der Grundlage derart verzerrter Metriken getroffen. Umgekehrt bedeutet dies, daß Entscheidungen, die nicht die als „wahr“ vordefinierten Daten berücksichtigen und in Folge dessen nicht mit den ESG-Metriken übereinstimmen, weil sie nicht dazu dienen, die SDGs zu erreichen, ignoriert oder abgelehnt werden. Hierdurch wird die Anzahl der Lösungsansätze erheblich reduziert, mit der Folge, daß sich viel zu oft nicht die besten Lösungen durchsetzen, was zu Effizienzverlusten führt.
- Exklusive Gültigkeit der SDGs und ESG-Metriken: wenn also eine KI auf die von den SDGs und ESG vorgegebenen und vom WEF erarbeiteten Maßstäbe trainiert wird, wird damit zugleich festgelegt, daß nur diese Ziele und die als relevant vordefinierten Daten als wahr und damit als zu berücksichtigen herangezogen werden. Alternative Datenquellen oder andere Perspektiven der als „wahr“ unterstellten Daten werden dann als weniger zuverlässig oder unwahr umgedeutet und unberücksichtigt gelassen.
- Beschränkung der politischen Diskurse: indem politische Entscheidungen stark auf die SDGs und ESG-Metriken ausgerichtet werden, wird der Raum für alternative politische Diskurse und alternative Ansätze verengt. Politische Maßnahmen, die nicht direkt mit diesen Metriken in Einklang stehen, werden diskriminiert. Entscheidungen souveräner Bürger nach einer Wahl oder Abstimmung werden nicht mehr beachtet.
Über den Daten-Totalitarismus zum politischen Totalitarismus
Das war noch nicht alles! Seite 22 des Buchs entnehmen wir:
Auch unter diesem Aspekt zeigt sich die Hervorhebung des Gemeinwohl gegenüber dem einzelnen. Das Individuum ist zur Herausgabe der persönlichen Daten verpflichtet und nur durch einen windelweich formulierten Datenschutz geschützt. Die Folgen sehen wir in der Kaperung der Gesundheitsdaten und in der Umwandlung der Städte zu „Smart Cities“ mit Datenerhebungen an allen Ecken und Enden.
Derartige Anforderungen an die Offenlegung persönlicher Informationen führen zu einer Situation, in der individuelle Freiheiten ein weiteres Mal zu Gunsten kollektiver Interessen eingeschränkt werden. Die Folge ist eine Kultur der Überwachung und Kontrolle, in der der Einzelne seine Autonomie und seine Fähigkeit, angstfrei und unabhängig zu handeln, verliert.
Die Wahl von Amtsträgern an die persönliche Identität zu koppeln macht eine anonyme Stimmabgabe unmöglich und ist ein massiver Eingriff in die Privatsphäre. Der Anspruch, wichtige persönliche Informationen bei der Erhebung von Volkszählung en zur Verfügung zu stellen ist ebenfalls ein massiver Eingriff in die Privatsphäre.
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Traumzustände für Opportunisten und Streber
Jedes totalitäre System belohnt seine Opportunisten uns Streber. Das ist natürlich auch in diesem Konzept der Fall! Seite 94 kann man entnehmen, daß der Weltstaat seinen Bewohnern die Gelegenheit gibt sich durch Unterwürfigkeit und Opportunismus „Fleißbienchen“ zu erarbeiten. Es dürfte kein Zufall sein, daß das dort beschriebene Soziale Belohnungssystem (SBS) an das Sozialkreditsystem Chinas erinnert.
Damit ist klar zum Ausdruck gebracht, wo die Reise hingehen soll. Der durch das Grundgesetz mit Abwehrrechten gegen den Staat ausgestattete Bürger soll zum opportunistischen Untertan umerzogen werden. Und wo dies nicht gelingt, sollen die Opportunisten von denen, die sich nicht opportun verhalten wollen, abgespalten werden und ihnen soll mit Hilfe von Vorteilen ein Aufstieg ermöglicht werden. Vielleicht nicht durch Zwang, aber durch Nicht-Belohnung bei Ungehorsam, was am Ende wirkidentisch ist.
Dieser Ansatz erinnert an pawlowsche Hunde, die darauf trainiert werden, bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen, um Belohnungen zu erhalten. Es entmündigt die Bürger und reduziert sie auf systemkonforme Teilnehmer, die nach vorgegebenen Regeln handeln, anstatt frei und selbstbestimmt zu agieren.
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Wer dem Plan im Weg steht wird vernichtet
Erzbinhof Vigano wurde offenbar exkommuniziert, weil er diese Tatsachen offen aussprach und ihnen entgegen trat.
Ich bin auf Erzbischof Carlo Maria Viganò aufmerksam geworden, als er ein sehr mutiges Video zu Corona veröffentlichte. Nun wurde er der Irrlehre bezichtigt und der auf Anordnung von Papst Franziskus exkommuniziert.
In diesem Video spricht er eine ernste Warnung aus und… pic.twitter.com/WuXTWxuq4I— Max Otte (@maxotte_says) July 7, 2024
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