Todesfälle durch mRNA-„Impfungen“? Je mehr mRNA-„Impfungen“ / Auffrischungs-„Impfungen“, desto mehr Krebs-Todesfälle!

Quelle: By Lange123, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2110741

NAGOYA – Japanische Forscher haben vor etwa einem Jahr einen Zusammenhang zwischen Krebstodesfällen (also nicht Krankheitsfällen) und der Anzahl der mRNA-Impfungen oder der ersten Auffrischungsimpfung festgestellt.

.

.

Dr. Yasufumi Murakami, ein führender Experte und Honorarprofessor an der Tokyo University of Science, steht einem Team von Wissenschaftlern vor, das bislang wohl um die 25 Millionen Datensätze zur Covid-Impfung gesammelt hat. Das ist nur deswegen möglich, weil Japan hierzu hervorragende Daten möglich gemacht hat. So wurden z.B. Kranke in der Regel darauf befragt, ob sie zuvor „geimpft“ wurden.

Diesen Daten entnehmen sie, dass es in Japan aktuell mindestens 600.000 Todesfälle, zu denen die mRNA-Wirkstoffe beigetragen haben. Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:

Diese Zahl dürfte aber sogar noch steigen, da dieses Team weiterhin Daten sammelt.

Andere Forscher aus Japan haben in diesem Zusammenhang ein erhöhtes Krebsrisiko nach mRNA-Auffrischungsimpfungen nachgewiesen und damit die Warnung des hochgeschätzten Prof. Angus Dalgleish von vor drei Jahren bestätigt.

Der beunruhigende Trend dürfte aber nur die Spitze des Eisbergs sein.

Im Jahr 2022 verzeichneten diese Forscher aus Japan nach der Auffrischungsimpfung einen Anstieg der Sterblichkeit an verschiedenen Krebsarten, darunter

  • Eierstockkrebs,
  • Leukämie,
  • Prostatakrebs,
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs und
  • Brustkrebs.

Zu diesem Zeitpunkt hatten zwei Drittel der japanischen Bevölkerung mindestens eine Auffrischungsimpfung erhalten. Im Gegensatz zu anderen Ländern, bei denen man den Eindruck hat, dass diese alles taten, um die Verfügbarkeit verwertbarer Daten zu reduzieren, haben die Japaner während der Pandemie für hervorragendes Datenmaterial gesorgt. Beispielswiese wurde bei Krankheiten in der Regel der Impfstatus abgefragt.

Die Wissenschaftler aus Japan gehen daher davon aus, dass dieser Anstieg an Todesfällen – bei alterskorrigierten Daten – eben nicht auf Corona-Infektionen und auch nicht auf eine verzögerte Behandlung aufgrund von Lockdowns zurückzuführen ist.

Dr. John Campbell betont zu dieser Studie, dass es sich um krebsbedingte Todesfälle und nicht um Krebs-Neuerkrankungen handelt. Nur die aggressivsten Krebsarten führten zu einer erhöhten Sterblichkeit, wobei die Menschen innerhalb von Monaten, einem oder zwei Jahren starben. Und wenn es nur um die Verstorbenen ginge, würden wahrscheinlich viel mehr Menschen in Japan wegen Krebs behandelt, so Campbell. Es gehe also nicht um die Zahl der Neuerkrankungen, sondern um die Zahl der Todesfälle:

„Was bedeutet das für die Zukunft? Wir wissen es einfach nicht. Es ist beunruhigend. Die Regierungen im Westen müssen transparent sein und diese Daten veröffentlichen”.

Die Forschungsarbeit des Arztes und Epidemiologen Miki Gibo und seiner Kollegen wurde in der Fachzeitschrift Cureus veröffentlicht.

.

Erhöhte altersbereinigte Krebssterblichkeit nach der dritten mRNA-Lipid-Nanopartikel-Impfstoffdosis während der COVID-19-Pandemie in Japan

Der Zusammenfassung der Studie aus Japan  kann man entnehmen:

Während der COVID-19-Pandemie sind übermäßige Todesfälle, einschließlich Krebs, in Japan, wo die Bevölkerung schnell altert, zu einem Problem geworden. Ziel dieser Studie war es daher zu bewerten, wie sich die altersbereinigten Sterblichkeitsraten (AMRs) für verschiedene Krebsarten in Japan während der COVID-19-Pandemie (2020–2022) veränderten. Offizielle Statistiken aus Japan wurden verwendet, um beobachtete jährliche und monatliche AMRs mit prognostizierten Raten auf der Grundlage von Zahlen vor der Pandemie (2010–2019) mithilfe einer logistischen Regressionsanalyse zu vergleichen. Im ersten Jahr der Pandemie (2020) wurde keine signifikante Übersterblichkeit beobachtet. Allerdings wurden im Jahr 2021 nach der Massenimpfung mit der ersten und zweiten Impfdosis einige erhöhte Krebssterblichkeiten beobachtet, und bei allen Krebsarten und einigen spezifischen Krebsarten (einschließlich Eierstockkrebs, Leukämie, Prostatakrebs, Lippen-/Mundkrebs/ Rachenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Brustkrebs) nach Massenimpfung mit der dritten Dosis im Jahr 2022. AMRs für die vier Krebsarten mit den meisten Todesfällen (Lunge, Darm, Magen und Leber) zeigten bis zum ersten Jahr der Pandemie einen rückläufigen Trend im Jahr 2020, aber die Rückgangsrate verlangsamte sich in den Jahren 2021 und 2022. In dieser Studie werden mögliche Erklärungen für diesen Anstieg der altersbereinigten Krebssterblichkeitsraten erörtert.

Tabelle 1  zeigt die Zahlen der rohen, altersbereinigten und übermäßigen Todesfälle für alle Ursachen, alle Krebsarten und jede Krebsart mit den übermäßigen Sterblichkeitsraten während der Pandemie in den Jahren 2020, 2021 und 2022. Jede Krebsart ist in absteigender Reihenfolge aufgeführt der Zahl der Todesfälle im Jahr 2022. Die jährliche Zahl der altersbereinigten Todesfälle in den Jahren 2020, 2021 und 2022 während der Pandemie betrug 1.206.126, 1.244.976 und 1.320.768 aus allen Gründen bzw. 345.248, 345.625 und 344.114 aus allen Krebsarten. Im Jahr 2020, dem ersten Jahr der Pandemie, gab es eine signifikante Defizitmortalität für alle Ursachen (< 99 % niedrigerer PI) und keine Übersterblichkeit für alle Krebsarten. Allerdings gab es im Jahr 2021 eine signifikante Übersterblichkeit von 2,1 % (>99 % oberer PI) für alle Ursachen und 1,1 % (>95 % oberer PI) für alle Krebsarten. Im Jahr 2022 stiegen die Überschreitungen auf 9,6 % (>99 % oberer PI) für alle Ursachen und auf 2,1 % (>99 % oberer PI) für alle Krebsarten. Im Jahr 2022 betrug die Zahl der zusätzlichen Todesfälle 115.799 (95 %-KI: 106.018, 125.501) für alle Ursachen und 7.162 (95 %-KI: 4.786, 9.522) für alle Krebsarten. Unter den 20 Unterklassifizierungen waren die fünf Krebsarten mit den meisten Todesfällen (Lungen-, Darm-, Magen-, Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs) für 61 % der Todesfälle durch alle Krebsarten verantwortlich. Die Rangfolge der Todesfälle für jede Krebsart blieb von 2020 bis 2022 nahezu unverändert.

In Folge verwiesen wir auf die Kommentierung dieser Studie durch Dr. John Campbell und durch Prof. Angus Dalgleish
.

Wer ist Dr. John Campbell?

John Lorimer Campbell ist ein englischer YouTuber und pensionierter Krankenpflegelehrer, der Videos über die Covid-19-Pandemie und die -Maßnahmen veröffentlicht hat. In den Videos wandelt er sich vom Unterstützer der „Impfungen“ gegen das Covid-Virus zu einem Kritiker. Zuletzt 2024 hatte sein YouTube-Kanal über 3 Millionen Abonnenten und über 750 Millionen Aufrufe. Der folgende Beitrag stammt also nicht von uns, sondern von Dr. Campbell (vgl. Video unten) und wurde durch uns nur ins ins Deutsche übersetzt:

Die Vorstellung der Studie durch Dr. John Campbell

Nun, ein herzliches Willkommen zu diesem Vortrag — und dies wird, so vermute ich, ein etwas schwer zu ertragendes Video sein. Es basiert auf diesen Daten aus Japan:

erhöhte altersstandardisierte Krebssterblichkeit nach der dritten Dosis des mRNA‑Lipid‑Nanopartikel‑Impfstoffs während der COVID‑19‑Pandemie in Japan.

Und ich fürchte, der Titel sagt schon ziemlich deutlich, worum es geht: Die japanischen Forscher vermuten stark und liefern gute Hinweise auf eine Zunahme mehrerer Krebsarten, besonders nach der dritten Booster‑Dosis des Impfstoffs.

Also, gehen wir gleich ins Detail — dann könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr den Rest des Videos sehen wollt. Ich werde euch nur ein paar der wichtigsten Punkte vorlesen. Das ist aus dem Fazit der Studie, tatsächlich:

„Es wurde ein statistisch signifikanter Anstieg der altersstandardisierten Sterberaten für alle Krebsarten und einige spezifische Krebsarten beobachtet, namentlich Eierstockkrebs, Leukämie, Prostatakrebs, Lippen‑/Mund‑/Rachenkrebs, Bauchspeicheldrüsen‑ und Brustkrebs, im Jahr 2022, nachdem zwei Drittel der japanischen Bevölkerung die dritte oder spätere Dosis der SARS‑CoV‑2‑mRNA‑Lipid‑Nanopartikel‑Impfstoffe erhalten hatten.“

Das steht so in diesem Forschungsartikel, durchgeführt in Japan —

  • nicht im Vereinigten Königreich,
  • nicht in den Vereinigten Staaten,
  • nicht in Kanada.

Das kommt aus Japan, wo es glücklicherweise offenbar etwas mehr wissenschaftliche Meinungsfreiheit gab.

Der „Impfstoff“ wars

Die Autoren argumentieren, dass dies nicht

  • durch die COVID‑19‑Infektion selbst oder
  • durch eingeschränkte Krebsversorgung wegen Lockdowns erklärt werden kann

sie erkennen also keinen Zusammenhang mit einer reduzierten Krebsversorgung. Sie sagen vielmehr, es sei eine Auswirkung des ImpfstoffsNatürlich wissen die Forscher, dass ältere Menschen eher an Krebs sterben als jüngere, und deswegen haben sie das mit altersbereinigten Statistiken berücksichtigt.

Lipid‑Nanopartikel‑Impfstoffe als Problem

Die Forscher berichten, dass die SARS‑CoV‑2‑mRNA‑Lipid‑Nanopartikel‑Impfstoffe ein Risiko für Entstehung und Progression von Krebs darstellen könnten.

Sie schreiben außerdem, dass mehrere Fallberichte Krebs beschrieben haben, der nach einer Impfung aufgetreten oder sich verschlechtert hat, und diskutieren mögliche ursächliche Verbindungen zwischen Krebs und mRNA‑Lipid‑Nanopartikel‑Impfungen.

Aus den Daten

Kommen wir nun direkt zu einigen der präsentierten Daten, damit ihr das selbst beurteilen könnt.

Das sind die erhöhten Sterbezahlen in Japan in Form von Übersterblichkeit.

Wir sehen, sie lagen deutlich über 25 % — ungefähr jetzt bei etwa 15 % — und waren seit einiger Zeit hoch. Es besteht etwas Unklarheit, ob sie 2020 schon höher waren oder nicht wenn ja, dann nur minimal. Aber als das Impfprogramm stärker wurde — 2021, 2022, 2023 und hinein in 2024 — stiegen die Sterberaten deutlich. Das sind Gesamtsterbefälle, nicht spezifisch Krebs, daher werde ich euch gleich die differenzierten Aufschlüsselungen geben.

Weiter mit den Daten: hier korrelieren sie erst Impfdosen 1 und 2, dann die dritte Dosis, vierte und fünfte Dosis — und das hier ist die Gesamtexzesssterblichkeit. Man sieht, dass sie mit den Impfungen korreliert. Als die Pandemie selbst 2020 tobte, meldet Japan im Wesentlichen keine Übersterblichkeit — tatsächlich sind die grauen Linien hier unter den erwarteten Sterbefällen.

Das widerspricht der Erzählung aus westlichen Ländern: Wir sehen Japan mit einer ziemlich alten Bevölkerung, aber niedrigeren Übersterblichkeitsraten, während das Wuhan‑Virus durchs Land ging. Das lässt einen fragen, warum die Sterberaten im Vereinigten Königreich 2020 so hoch erschienen.

Mehr dazu in den nächsten Tagen ich werde nicht jetzt alle Faktoren diskutieren, aber Mangel an Versorgung und Medikamente wie Morphin und Mazal Lam könnten teilweise beteiligt sein. Der Vergleich mit Japan ist sehr aufschlussreich. Also: Sehr wichtig zu erkennen — 2020: sehr niedrige Sterberaten dann viel höhere Raten, als das Impfprogramm rollte.

Die auffälligen Krebsarten

Das hier ist Eierstockkrebs: Man sieht die Impfdosen und hier die Fälle von Eierstockkrebs. Es gab schon etwas Zunahme von Eierstockkrebs während der Pandemie, aber danach, als das Impfprogramm ausgerollt wurde, wurde es schlimmer. Wieder sehen wir diese starke zeitliche Korrelation mit deutlich erhöhten Raten — etwa 10, 15, 16 % Zunahme der Eierstockkrebsraten laut den Forschern.

Leukämie: Auch hier eine Zunahme während der Pandemie, aber stärker nach der ersten Dosis und den Folgedosen. Also auch bei Leukämie sehen wir ungefähr 15 % mehr Fälle, als erwartet.

Warum werden diese Daten nicht in Artikeln in den USA oder im Vereinigten Königreich präsentiert? Das ist offen.

Aber bleiben wir bei den japanischen Daten: das hier ist die Beziehung bei Prostatakrebs — auch hier sehen wir nach den Impfungen mehr Prostatakrebs. Ja, es gab während der Pandemie Schwankungen, aber hier sehen wir mehr Prostatakrebs in der Zeit nach dem Rollout, 2020–2022.

Noch so eine „merkwürdige“ Koinzidenz: Lippen‑, Mund‑ und Rachenkrebs. Dort gab es einige Monate in der Pandemie mit weniger Fällen als erwartet (die grauen Bereiche), aber nach erster, zweiter, dritter, vierter Dosis sehen wir einen deutlichen Anstieg.

Die Autoren geben eine recht komplizierte, aber überzeugende Erklärung, wie das pathophysiologisch passieren könnte.

Auch ein Anstieg der Bauchspeicheldrüsenkrebs‑Fälle: wieder gab es während der Pandemie einige Monate mit weniger Fällen, aber nach den Impfungen (erste bis fünfte Dosis) sehen wir höhere Werte. Eins kann Zufall sein — zwei, drei, vier werden zunehmend unwahrscheinlicher.

Beim Brustkrebs erreicht die Zunahme keine statistische Signifikanz, das nur zur Klarstellung. Man sieht jedoch einen jüngsten Anstieg. Glücklicherweise sind die Brustkrebsraten in Japan relativ niedrig — deutlich niedriger als in westlichen Ländern — weshalb es schwieriger ist, statistisch signifikante Ergebnisse zu erzielen.

Krebstodesfälle, keine Krebserkrankungen

Wichtig ist: Hier geht es um Krebstodesfälle, nicht um neue Krebserkrankungen. Das bedeutet, nur die besonders aggressiven Krebsformen würden innerhalb von Monaten oder ein, zwei Jahren zu zusätzlichen Todesfällen führen.

Außerdem sind Onkologen in Japan und weltweit sehr gut in der Behandlung von Krebs — viele Betroffene wurden vermutlich behandelt und konnten dadurch länger leben. Diese Zahlen repräsentieren also vermutlich nicht die Anzahl neuer Fälle, sondern die Anzahl an Todesfällen. Was das für die Zukunft bedeutet, wissen wir nicht es ist besorgniserregend.

Das ist der Hauptpunkt, den ich rüberbringen wollte.

Die Übersterblichkeit

Für diejenigen, die mehr Details wollen, gehe ich nun auf weitere Einzelheiten ein. Keine nennenswerte Übersterblichkeit wurde im ersten Pandemiejahr 2020 in Japan beobachtet — gute Nachricht.

Allerdings wurde

2021 nach dem Impfstart und der Massenimpfung mit ersten und zweiten Dosen eine gewisse Übersterblichkeit bei Krebs berichtet“

das sind direkte Zitate aus dem Paper, nicht meine Aussagen, und das Paper ist peer‑reviewt.

Signifikante Übersterblichkeit für alle Krebsarten und einige spezifische Krebsarten wurde nach der Massenimpfung mit der dritten Dosis im Jahr 2022 beobachtet.

Professor Dalgleish

Mein Plan für morgen: Ich habe ein Interview mit Professor Dalgleish gebucht, der das vorhergesagt hatte — ein bekannter Onkologe, sicherlich einer der führenden Krebsärzte, zumindest im Vereinigten Königreich.

Er sagte so etwas schon vor einiger Zeit, basierend auf seinem Verständnis der pathophysiologischen Mechanismen, und leider — ich will nicht „Prophezeiungen“ sagen, weil das einen übernatürlichen Beiklang hat — das sind wissenschaftliche Vorhersagen.

Wir werden seine Ansichten zu diesem Paper morgen hören ich bin sehr gespannt. Wir hatten schon kurz telefoniert, und er ist sehr interessiert an dieser Studie, die seine Position stützt.

Warum nicht bei uns?

Während der COVID‑19‑Pandemie ist Übersterblichkeit in Japan zu einem Thema geworden — zum Glück forschen die Japaner dazu. Warum haben wir nicht eine ähnliche Studie? Ziel der Studie war es natürlich, die altersstandardisierten Sterberaten für verschiedene Krebsarten in Japan während der Pandemie zu evaluieren.

Offizielle Statistiken aus Japan wurden verwendet, um beobachtete jährliche und monatliche Sterberaten (altersstandardisiert) mit den Vordaten 2010–2019 zu vergleichen, was vernünftig erscheint.

2020, das erste Pandemiejahr, zeigte ein signifikantes Defizit an Gesamtsterbefällen — jedenfalls laut den verwendeten Statistiken — und keine Übersterblichkeit für alle Krebsarten. 2021 gab es eine signifikante Übersterblichkeit von 2,1 % für alle Ursachen davon entfielen 1,1 % auf Krebs.

Krebs braucht normalerweise Jahre, bis er tödlich wird

Wie gesagt: Krebs braucht normalerweise Jahre, bis er tödlich wird, daher ist es beunruhigend, dass schon 1,1 % so schnell als Krebstodesfälle auftauchten — das sind relativ schnelle Todesfälle. 2022 stieg die Übersterblichkeit in Japan auf 99,6 % (sic), wovon 2,1 % Krebs waren.

Ich habe keinen Grund, anzunehmen, dass diese Zahlen in anderen Ländern anders wären, aber wir wissen es nicht, weil die Daten hierzulande nicht in gleicher Weise veröffentlicht oder mit Impfstatus korreliert werden.

In Japan gab es jedoch gute Impf‑ und Altersdaten. 2022 gab es 115.000 Übersterbefälle insgesamt und 7.162 zusätzliche Krebstodesfälle innerhalb dieses Jahres — wie viele weitere noch folgen, bleibt offen.

qualitativ hochwertige und altersstandardisierte Sterberaten

Lungen‑, Darm‑, Magen‑, Pankreas‑ und Leberkrebs machten 61 % aller krebsbedingten Todesfälle aus. Die altersstandardisierten Sterberaten für die vier Krebsarten mit den meisten Todesfällen zeigten bis zum ersten Pandemiejahr einen Abwärtstrend, aber dieser Trend kehrte sich 2021 um.

Seit Februar 2021 ist der mRNA‑Lipid‑Nanopartikel‑Impfstoff für den Notfallgebrauch verfügbar und wurde für alle Altersgruppen empfohlen — ab sechs Monaten, so die Studie — was die Autoren irritiert.

Bis März 2023 hatten 80 % der japanischen Bevölkerung die erste und zweite Dosis erhalten, 68 % die dritte Dosis und 40–45 % die vierte Dosis — daher liegen gute Daten über Impfquoten vor.

Übersterblichkeit durch andere Ursachen als COVID‑19 wurde in verschiedenen Ländern, einschließlich Japan, berichtet — Japan ist da keine Ausnahme.

Japan sammelt sehr gute Daten, ist gut organisiert, hat eine große Bevölkerung und genaue offizielle Statistiken laut Post‑Mortem‑Daten sind 80 % der Todesfälle in Japan korrekt erfasst — besser als in vielen anderen Ländern.

Außerdem wurden Impf‑Informationen nach Altersgruppen erfasst.

Bei allen Krebs‑Todesfällen trat eine signifikante Übersterblichkeit 2021 auf und stieg 2022 weiter an.

Signifikante Übersterblichkeit wurde nach August 2021 beobachtet, während die Massenimpfung der Allgemeinbevölkerung ungefähr im April 2021 begann — also sieht man eine Verzögerung von typischerweise fünf Monaten (April–August).

In Japan gab es über mehrere Altersgruppen hinweg übersteigerte Todes‑Trends, also betraf es nicht nur Ältere, sondern auch Jüngere.

Eine Signifikante Zunahmen der Sterblichkeit wurden für sechs spezifische Krebsarten festgestellt, die deswegen unwahrscheinlich allein durch Versorgungsmängel erklärt werden können.

Begründungsversuche

Die Autoren führen dann verschiedene Mechanismen an, warum es zu einer Erhöhung kommen könnte — darauf werde ich getrennt eingehen, weil das recht detailliert ist.

Kurz: mehrere Mechanismen werden diskutiert, darunter

  • thrombotische Effekte (Gerinnungsstörungen),
  • Wirkungen von Spike‑Protein und
  • Lipid‑Nanopartikeln (weil Blutgerinnsel bereits bei Krebs eine Rolle spielen und viele akute Todesfälle erklären könnten) sowie eine
  • Unterdrückung der krebsimmunologischen Überwachung, da das Immunsystem normalerweise entstehende Krebszellen beseitigt.

Es werden verschiedene Wege erörtert, wie SARS‑CoV‑2‑mRNA‑Impfstoffe die Krebsentwicklung beeinflussen könnten.

Damit belasse ich es vorerst — morgen diskutiere ich meine Gedanken nach dem Gespräch mit Professor dgal (sic) und dann schauen wir uns die Ursachen im Detail an. Zum Schluss zeige ich noch die entsprechenden Grafiken:

  • Brustkrebs,
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs,
  • Lippen/ Rachen,
  • Prostata,
  • Leukämie,
  • Eierstock und die
  • gesamte Übersterblichkeit.

Unsere Regierungen im Westen müssen transparent sein und uns diese Daten zugänglich machen. Lassen Sie uns damit enden — mit den Worten des britischen Premierministers:

„Lassen Sie mich vom Rednerpult aus unmissverständlich sagen, dass COVID‑Impfstoffe sicher sind, Mr. Speaker.“

 

Wer ist Prof. Angus Dalgleish?

Angus George Dalgleish (geb. Mai 1950) ist ein international hoch angesehener Professor für Onkologie an der St. George’s University of London und vor allem für seine Beiträge zur HIV/AIDS-Forschung bekannt. Dalgleish kandidierte 2015 als Kandidat der UKIP für das Parlament. Dalgleish wurde 2001 zum Fellow der Academy of Medical Sciences gewählt und ist außerdem Fellow des Royal College of Physicians, des Royal College of Pathologists und Fellow des Royal Australasian College of Physicians.
Im folgenden Beitrag geht es im Kern um Fälle, wie diesen aus dem Kommentarbereich des Youtube-Videos:
Meine 37-jährige Schwiegertochter musste sich berufsbedingt (Zahnärztin) vollständig impfen lassen. Sie war gesund, in Topform und trainierte für einen 5-km-Lauf. Mitte Juli 2023 bekam sie Schmerzen in der Brust. Sie war bei mehreren Ärzten, denen eine Entzündung diagnostiziert wurde, im August dann die Diagnose mögliche Blutgerinnsel. Am 2. September wurde bei ihr Lungenkrebs im Stadium 4 diagnostiziert, der sich bereits auf Speiseröhre und Lymphknoten ausgebreitet hatte. Er breitete sich so schnell in ihrem Körper aus, dass sogar ihre Onkologen fassungslos waren. Mit jedem wöchentlichen Scan hatte sich der Krebs in ihrem armen kleinen Körper verdoppelt und verdreifacht. Beim letzten Scan war überall nichts als Krebs zu sehen. Sie starb am 1. November. Zurück blieben zwei wunderschöne kleine Mädchen.
Sie ist die 8. Person unter 60 Jahren, alle gesund, die ich persönlich kenne und die entweder an Herzproblemen oder Krebs gestorben ist, nachdem sie gegen Covid geimpft worden war. Ich kenne persönlich nicht einmal so viele Menschen, die an Covid gestorben sind.
Der folgende Beitrag stammt also nicht von uns, sondern von Dr. Campbell und Prof. Dalgleish (vgl. Video unten) und wurde durch uns nur in das Deutsche übersetzt und zur einfacheren Lesbarkeit mit Überschriften und mit Hervorhebungen ergänzt:

Die Vorstellung der Studie durch Prof. Angus Dalgleish

Hier ist die vollständige Übersetzung des Gesprächs (vgl. Video unten) ins Deutsche:

Ich begrüße Sie zu diesem Vortrag es ist wirklich ein wichtiger Vortrag, und ich freue mich sehr, Professor Angus DL willkommen zu heißen. Professor, willkommen und danke, dass Sie gekommen sind. Danke.

Nun, Professor D— ist Professor an der St George’s University in London. Ich werde nicht all Ihre Qualifikationen aufzählen, aber er ist Fellow des Royal College of Physicians in Großbritannien und Australien, Fellow des Royal College of Pathologists, Fellow der Academy of Medical Sciences und hat einen Forschungs- MD. Wirklich beeindruckend — und er hat 563 Publikationen, ich weiß nicht, wie man das in einem Leben unterbringt, aber das ist die Zahl, und über 25.000 Zitationen.

Und Professor, ich glaube, Sie arbeiten immer noch als Krebsarzt, als beratender Onkologe? — Ja, das tue ich. —

 

Gut. Was beschäftigt Sie im Moment? Es gibt einige Beobachtungen, die Sie gemacht haben und die besorgniserregend sind. Wenn Sie nichts dagegen haben, erzählen Sie uns bitte von Ihren Beobachtungen und was Sie beunruhigt.

Prof.: Also: Ich habe seit über zwei Jahrzehnten — wahrscheinlich noch länger — mit Melanom-Patienten gearbeitet. Ich habe angefangen, mit diesen Patienten zu arbeiten, weil sonst niemand mit ihnen arbeiten wollte sie waren sehr schwierig, reagierten nicht auf Chemotherapie. Ich interessierte mich sehr für Immuntherapien, also tauchte ich tief in das Thema ein und begann, die ersten Krebsimpfstoffe zu machen — zuerst in Zusammenarbeit mit Donald Morton vom John Wayne Cancer Institute in Kalifornien — und ich war viele Jahre der einzige Kollaborateur außerhalb der USA. Dann arbeitete ich an einer ganzen Reihe von Krebsimpfstoffen, und die, die sich über die Zeit bewährt haben, sind tatsächlich die einfachsten: die hitzeinaktivierten Mikrobakterien usw.

Während dieser Arbeit fiel mir auf — und warum reagieren einige Menschen sehr gut und andere nicht? Ich will jetzt nicht alle Details ausbreiten, aber das Erste, was klar wurde: Vitamin D. Wir erkannten, dass wir es mit endemischem Vitamin-D-Mangel zu tun hatten, und wenn man das korrigierte, begannen die Patienten besser auf Immuntherapien zu reagieren. Ich hatte einige Patienten, die schon vor den neuen Immuntherapien wie ipi, nivo, pembro jahrelang immuntherapeutisch behandelt wurden — einige über 10, 15, 20 Jahre — und ich fing an zu bemerken, dass manche von ihnen plötzlich wieder rückfielen und Rezidive zeigten, nachdem sie jahrelang krankheitsfrei gewesen waren. Das war für mich nicht völlig ungewöhnlich, denn ich hatte so etwas schon gesehen, aber ich wollte natürlich wissen warum. Dies waren Patienten mit malignem Melanom, und ich bemerkte, dass die Patienten, die rückfielen, vor dem Rückfall alle eine Vorgeschichte oder einen Auslöser hatten, der eine signifikante Phase der Immunsuppression hervorrief — so etwas wie großer Stress, Scheidung, Konkurs usw. Früher sah ich das, aber das ließ sich erklären. Neu war, dass ich das zunehmend in kurzer Zeit bei mehreren Patienten sah. Zuerst waren es sechs Patienten, die alle wieder eine Lymphknoten- oder Tumorentfernung brauchten wegen eines Rezidivs.

Als ich nachfragte — hatten Sie Stress, Scheidung, das und das — sagten sie alle, sie hätten ihren Booster bekommen sie seien stets auf dem Laufenden mit ihren Auffrischungsimpfungen. Da begann bei mir ein Verdacht:

Ich war sehr gegen das Booster-Programm. Ich habe über 30 Jahre Forschung gemacht, um Impfstoffe und Immunantworten zu optimieren, und kam zur Schlussfolgerung, dass die Impfstoffe, die verwendet werden, auf Antikörper fixiert sind — und ich persönlich bin nicht hauptsächlich an Antikörpern interessiert, weil es die T‑Zell-Antwort ist, die man wirklich braucht. Es ist die angeborene T‑Zell-Antwort. Als Krebsarzt bemerkte ich, dass die angeborene T‑Zell-Antwort ab etwa 55 zu sinken beginnt und mit 70 deutlich verringert ist — ein regelrechter Abhang. Wenn man dann noch die Zunahme von Krebs und Krebserkrankungen betrachtet, ergibt sich quasi ein spiegelbildliches Muster.

Also fragte ich mich: Ist da Kausalität? Wir hatten Agentien wie ein neues Präparat, mit dem wir lange arbeiteten — IMM-101, ein hitzeinaktiviertes Mikrobakterium — das die angeborene Immunantwort wirklich stark verstärkt. Das ist einfach ein toter Bakterienstamm, der injiziert wird. Das ist im Prinzip das Gegenstück zu BCG und wurde aus der BCG-Forschung entwickelt. Interessant ist: BCG boostet zwar die angeborene Immunantwort, aber wenn man es mehr als zweimal gibt, ruiniert es die Reaktion und fördert letztlich eher Th2-Antworten.

BCG wurde zur Tuberkulose-Prävention verwendet. Die hitzeinaktivierten Mikrobakterien hingegen tun das nicht: Wenn man sie wiederholt gibt, steigern sie weiterhin die T‑Zell-Antwort sie induzieren keine nennenswerte Antikörperantwort. Deswegen mochte ich dieses Präparat — ich habe klinische Studien dazu gemacht.

Von Anfang an bemerkte ich, dass Patienten berichteten, dass — auch wenn es dem Krebs nicht unbedingt zu helfen schien — sie viel seltener Erkältungen oder Grippe hatten sie schienen die Winter besser zu überstehen. Das ist typisch für eine gestärkte angeborene Immunantwort: sie hilft gegen eine ganze Reihe unterschiedlicher Viren. Ich sagte vorher, das wäre eine sehr gute Front gegen Covid, und während der ersten Welle — als es noch keine Impfstoffe gab — bekamen die älteren, risikobehafteten Patienten aus dieser Gruppe Covid kaum sie hatten allenfalls milde Verläufe, obwohl das Personal erkrankte. Das waren also Patienten in unseren Studien, die einfach dieses hitzeinaktivierte Mikrobakterium erhielten.

Dann kam der Impfstoff. Ich hatte viel Erfahrung und kam zu der Erkenntnis: Wenn man mehr als zwei Schüsse eines Impfstoffs braucht, funktioniert das nicht gut — das wäre eine meiner allgemeinen Regeln. Ich glaube, das hat sich als richtig erwiesen: der Boost kann schlimmer als nutzlos sein und sollte nicht einfach breit gegeben werden — wenn man nicht den Immunstatus misst. Ich trat in eine Live-TV-Debatte und fragte: Warum sollte man Auffrischungen geben, ohne überhaupt den bisherigen Immunstatus zu messen? Denn wenn die Antwort bereits ausreichend ist, macht ein Booster Dinge vielleicht schlechter. Das Beispiel BCG zeigt das. Leute haben mich abgewiegelt, wollten nicht in eine vertiefte Debatte eintreten und sagten, es sei ein Notfall — dabei war es das nicht.

Dann begannen Patienten zu sagen:

„Ich hatte nie Covid, bis ich die letzte Auffrischung bekommen habe.“

All diese Hinweise häuften sich, und in der Gruppe mit Rezidiven sagten alle, sie hätten die Booster bekommen sie dachten, sie hätten richtig gehandelt. Ich dachte: Es ist der Booster, der zum Rezidiv führt. Als Wissenschaftler wollte ich wissen, warum. Ich weiß, dass das Immunsystem begrenzt ist: Wenn Sie mit einem weiteren Impfstoff die Hälfte des Immunsystems dazu bringen, Antikörper gegen ein Virus zu produzieren, das es vielleicht gar nicht mehr in hoher Menge im Umlauf gibt, schwächen Sie die Frontlinie. Dann kamen Studien heraus, die das stützten: Nach den Boostern findet ein Switch der Antikörperunterklassen statt — weg von IgG1/3 hin zu IgG4. Es gibt ein sehr gutes Paper, das das zeigt. IgG4 ist die Unterklasse, die man am wenigsten will, weil sie tolerogener ist — quasi „genug davon, wir schalten ab“. Und noch schlechter: IgG4 unterdrückt die T‑Zell-Antwort. Es gab Studien, die zeigten, dass die T‑Zell-Antwort nach dem Booster bei Krebspatienten zusammenbricht bei den ersten Dosen war sie nicht so gestört, aber der Booster führte zu einem massiven Rückgang der T‑Zellreaktion — nicht bei allen, aber bei vielen.

Für mich war das völlig bedeutsam: Aus meiner 20‑jährigen Arbeit mit Immuntherapien wusste ich, dass die T‑Zelle die Krankheit kontrolliert. Rückfälle sah ich, wenn die Immunüberwachung gestört war. Wir hatten jetzt einen Booster, der offensichtlich die Immunüberwachung stört. Wenn diese Störung nur transient wäre, wäre das vielleicht weniger problematisch, aber viele Patienten hatten zahlreiche Booster — manchen wurde fünfmal geimpft — und das schrie förmlich nach einem Problem. Ich meldete das an verschiedene Medien und schrieb ein Paper an das BMJ — ich erwartete, man würde solche Fragen publizieren — aber die Papiere wurden abgelehnt man wollte nicht darüber diskutieren.

Ich war in Großbritannien der Erste, der öffentlich sagte, dass das Virus aus dem Labor stammen könnte — das erschien mir offensichtlich — und dafür wurde ich ebenfalls kritisiert.

Plötzlich schien eine Art „Ministerium der Wahrheit“ zu herrschen: kritische Stimmen wurden unterdrückt.

Trotz meiner langen Publikationsliste — 563 Papiere — bekam ich immer weniger Gehör. Ja, Quantität allein ist nicht alles Qualität zählt auch. Ich habe viel Arbeit in HIV geleistet und an der Entdeckung wichtiger Rezeptoren mitgewirkt. Früher dachte ich, einige Größen der Forschung seien unfehlbar, aber nach und nach merkte ich, dass manche überbewertet sind. Ich habe argumentiert, dass man nie eine HIV‑Impfung bekommt, wenn man das gesamte Envelope‑Protein als Antigen nutzt, weil das Immunsystem dominante, aber unwirschaftliche Antworten ausbildet — die Virusentwicklung hat da Tricks eingebaut. Ich sagte, das Envelope sei ein Ablenkungsmanöver die Achillesferse liegt tiefer. Auf dieser Basis arbeiteten wir an Impfstrategien gegen konservierte Kernproteine (nicht Envelope) und entwickelten Peptidansätze. Wir hatten einen europäischen Zusammenschluss, der zeigte, dass das Virus AIDS erst verursacht, wenn es das Immunsystem aktiviert — und das hängt von den HLA‑Typen ab, die man vererbt. Manche HLA‑Typen sind mit schnellem Fortschreiten assoziiert, andere mit langsamem. Das war ein wichtiges Ergebnis und erklärt, warum manche Menschen lange mit Infektion leben, ohne zu erkranken.

Ich wunderte mich, dass große Geldgeber (Gates, GAVI, Unternehmen) unsere Vorschläge verworfen haben und stattdessen immer wieder dieselben technologischen Ansätze unterstützten — DNA, Adenovirus‑Vektoren, später mRNA.

Technologieglaube ist gefährlich: DNA‑Impfstoffe funktionieren großartig in Mäusen, aber nicht unbedingt beim Menschen. mRNA wurde bereits lange entwickelt, aber brauchte eine Gelegenheit zur breiten Anwendung — die Pandemie war diese Gelegenheit. Ich kritisierte später die Rolle der mRNA‑Technologie und war in der Vergangenheit im Beirat einer mRNA-Krebsimpfstoff‑Firma tätig die Technologie war zwar vielversprechend, aber nicht ohne Probleme.

Wurden die Tumore durch die „Impfung“ aggressiver?

Zurück zu den Melanomen: Die Frage war, ob die Tumoren mittlerweile aggressiver würden. Meine Kollegen sehen tatsächlich explosive Präsentationen — plötzlich sehr schnelle, extensive Metastasenbildung. Auch Chirurgen berichten von ungewöhnlich aggressiven Kolorektalkarzinomen, die bereits in Leber, Lymphknoten und Lunge metastasiert sind das ist normalerweise ein langsamerer Prozess. Das nennt man „explosive“ Präsentation das ist sehr ungewöhnlich, und inzwischen hören wir das vermehrt.

Campbell:  Haben Sie auch Fälle von Lymphomen gesehen? Ich persönlich behandle nicht primär Lymphome, aber ich höre von Kollegen, dass nach Boostern Lymphknotenschwellungen und Lymphome beobachtet wurden. Eine Bekannte sagte mir, drei ihrer Freunde hätten nach einer Auffrischung das Gleiche gehabt — das kommt vor. Ein naher Verwandter entwickelte Leukämie nach Booster. Viele Menschen — besonders in meinem Alter — haben latent vorhandene indolente B‑Zell-Erkrankungen unter normaler T‑Zell‑Überwachung werden diese kontrolliert. Wenn ein Booster die T‑Zell‑Überwachung stört, können solche Erkrankungen „aufbrechen“?

Prof.:  Sie sprachen von SV40 — Simian Virus 40 — das in Affenniere-Zellkulturen vorkommt, welche in der Impfstoffproduktion benutzt wurden. Sie meinten, dass in manchen Chargen solcher Impfstoffe SV40‑Sequenzen oder Plasmid‑DNA gefunden wurden. Das ist besorgniserregend, weil DNA‑Kontamination theoretisch Integration ermöglichen könnte. Es gibt Berichte, dass Spike‑Sequenzen in verschiedenen Geweben nachgewiesen wurden — z. B. in Autopsien — und auch Berichte, dass mRNA/Spike in entfernten Metastasen nachgewiesen wurden. Bei einem Patienten mit explosivem kolorektalem Krebs fand man mRNA‑Insertionen in den entfernten Metastasen. Autopsien werden jedoch oft abgelehnt oder nicht bewilligt — selbst wenn die Angehörigen zustimmen. Das ist für mich unfassbar: Selbst bei schwerwiegenden Fällen wird die wissenschaftliche Klärung verhindert.

Ich habe Kritik an Behörden und Medien geäußert man warnte mich, sehr vorsichtig zu sein. Mir wurde sogar gesagt, dass es quasi strafbar sei, das Impfprogramm in den Medien zu kritisieren — das sei beunruhigend. Ofcom und andere Instanzen mischten sich ein. Wenn man die richtigen Fragen stellen will, wird man als „Desinformationsquelle“ abgestempelt. Viele meiner Kollegen schickten Briefe an Gesundheitsbehörden (z. B. an Chris Whitty, das Department of Health, die MHRA) — es gab keine angemessene Auseinandersetzung damit. Danach wurde ich und andere dem „Counter Disinformation Unit“ (CDU) gemeldet. Ich glaube, ich wurde öfter gemeldet als wohl jeder andere in Großbritannien, weil ich früh und wiederholt kritisch war — zu Lockdowns, zu Virusursprung, zu Impfstrategien.

Zur Kindervakzinierung:

Ich habe mich stark gegen die Massenimpfung von Kindern ausgesprochen, weil es dafür keine Rechtfertigung gab — das Risiko für Kinder ist sehr klein. Dennoch wurden Programme ausgeweitet. Es gibt Signale von Myokarditis/Perikarditis insbesondere bei Jüngeren das war vorhanden, trotzdem ging die Rollout‑Politik weiter. Wenn Impfungen schaden, ist das ein großes ethisches Problem.

Zur Frage der Schwere der Covid‑Erkrankung:

Viele behaupteten, die Impfungen hätten Leben gerettet. Manche Daten (z. B. eine aktualisierte Cleveland‑Studie, die ich erwähnte) legen nahe, dass geimpfte Personen mit Boostern häufiger positiv getestet wurden als ungeboostete — in der Studie angeblich 3,5‑fach höheres Risiko für Infektion nach Booster. Wenn das stimmt, ist das medizinisch sehr problematisch und hätte Konsequenzen. Meiner Meinung nach gibt es Phänomene wie Antibody‑Dependent Enhancement (ADE) — antikörperabhängige Verstärkung — bei dem nicht-neutralisierende Antikörper das Eindringen in Zellen fördern können. Dies ist in der Impfstoffforschung gegen bestimmte Erreger bekannt (z. B. Dengue). Bei Coronaviren gab es seit langem Schwierigkeiten, einen effektiven Impfstoff zu entwickeln bei Tieren führten manche Impfstoffe zu verschlimmerten Verläufen — das ist ein bekanntes Problem.

Auf Varianten angepasste Impfungen liefern oft nicht den erhofften Schutz

Ich weise darauf hin, dass Coronaviren immunologisch „präge“‑ oder „original antigenic sin“‑Effekte zeigen: Das Immunsystem wird auf das erste gesehene Antigen fixiert, und spätere Varianten werden vor allem auf die ursprüngliche Antwort zurückgelenkt. Das erklärt, warum auf Varianten angepasste Impfungen oft nicht den erhofften Schutz bringen. Manche argumentieren zudem, dass die Impfprogramme selbst den Druck erhöhten, unter dem Varianten entstanden — Länder mit intensiven Impfprogrammen sahen früh gewisse Varianten.

Qualität der mRNA‑Impfstoffe

Zur Qualität der mRNA‑Impfstoffe: Es gab Berichte über Qualitätskontrollen und Kontaminationen (z. B. Plasmid‑DNA, SV40‑Sequenzen) in manchen Chargen. Frühe Berichte zeigten starke Unterschiede zwischen Chargen — eine Charge verursachte einen hohen Anteil an Nebenwirkungen. Das deutet auf große Qualitätsprobleme hin. Wenn gramnegative Kontamination (z. B. durch E. coli) vorkäme, würden Endotoxine bei Empfängern heftige Reaktionen auslösen.

Verantwortlichkeit

Zum Thema Verantwortlichkeit: Behörden und leitende Wissenschaftler (z. B. Chris Whitty) haben meiner Meinung nach gravierende Fehler gemacht. Viele Entscheidungen (Lockdowns, Impfkampagnen) wurden getroffen, ohne ausreichend Evidenz oder Diskurs. Es braucht Aufklärung und Rechenschaft — statt endloser, öffentlicher Untersuchungskommissionen, die Jahre dauern und nichts bringen. Ich finde es inakzeptabel, dass Führungspersonen nicht zurücktreten, wenn der Schaden so groß ist.

Zur Schwere der Tumore

Zur Schwere der Tumoren: Ja, es gibt Berichte über explosionsartige, sehr aggressive Tumorverläufe (Melanom, kolorektales Karzinom) — und erste Zeichen von gehäuften lymphatischen Erkrankungen nach Boostern. Das passt pathophysiologisch zu einer gestörten T‑Zell‑Überwachung: Wenn die T‑Zell‑Immunüberwachung zusammenbricht, können latente oder langsame Krebserkrankungen rasch durchbrechen.

Impfstoffproduktion

Zur Frage nach Impfstoffproduktion: In Harwell (bei Oxford) plant die Regierung eine Fabrik zur Produktion von mRNA‑Impfstoffen, angeblich 250 Millionen Dosen pro Jahr ähnliche Werke sollen in Australien und Kanada entstehen. Ich halte es für fraglich, in großem Stil mRNA‑Produktion aufzubauen, solange wir nicht sicher sind, dass es dafür eine angemessene medizinische Rechtfertigung und Sicherheit gibt. Deutschland hat kürzlich (Stand der Aussage) die Vernichtung von Millionen Dosen angeordnet, weil sie nicht gebraucht wurden in der Schweiz hat man auch große Mengen entlang ähnlicher Linien zurückgezogen. Meiner Ansicht nach sollten wir die massenhafte Produktion von mRNA‑Impfdosen überdenken.

Lehre aus der Geschichte

Zur Lehre aus der Geschichte: 1976 gab es in den USA einen Impfstoff‑Rollout gegen eine bedrohliche Grippe als man ein gehäuftes Auftreten von Guillain‑Barré‑Syndrom erkannte, wurde das Programm gestoppt. Das war korrektes Handeln: Wenn ein Impfprogramm mehr Schaden als Nutzen anrichtet, muss man es sofort beenden. Das ist diesmal meiner Meinung nach nicht getan worden. Aus meinem Blickwinkel ist vieles finanziell getrieben.

Vitamin D

Zum Thema Vitamin D: Ich habe viel dazu geforscht. Der „normale“ Referenzbereich, den NHS‑Ärzte oft anführen (z. B. 30–50 nmol/l), ist meiner Ansicht nach zu niedrig, weil die Bevölkerung endemisch niedrig versorgt ist. Für meine Krebspatienten möchte ich Werte über 100 nmol/l sehen (nicht 50). Das entspricht etwa über 40 ng/ml (ungefähr Umrechnungsfaktor 2,5). Das macht einen großen Unterschied. Man erreicht das ggf. mit z. B. 10.000 I.E. täglich für einige Wochen aber es gibt viele individuelle Unterschiede aufgrund von genetischen Variationen in den etwa 300 Genen, die mit Vitamin‑D‑Metabolismus zusammenhängen. Manche Menschen haben trotz guter Ernährung und viel Sonnenexposition niedrige Werte — z. B. weil sie Sonnenschutzfaktor 50 verwenden, der die Vitamin‑D‑Synthese stark blockiert.

Es gibt Studien (z. B. eine große spanische retrospektive Studie), die zeigen: Bei Covid‑Hospitalisierten war ein Vitamin‑D‑Level <30 nmol/l mit einer sehr hohen Sterblichkeitsrate verbunden (in der Studie erwähnte er ~77 % Todesfallchance), während Level >75 nmol/l mit sehr niedriger Sterblichkeit (2 %) assoziiert waren. Das heißt: Vitamin D wirkt protektiv. Auch vier Metaanalysen deuten darauf hin, dass Vitamin D einen besseren Schutz hatte als die Impfprogramme (so die Aussage).

mikrobakterielle Präparate

Zum IMM‑101 (mikrobakterielle Präparate): Ich finde dieses Hitze‑inaktivierte Mikrobakterium sehr interessant. Es stimuliert das angeborene Immunsystem breit und sicher in meinen Studien/Erfahrungen gab es keine schweren Nebenwirkungen (keine SAE). Die Wirksamkeit scheint gegen viele Viren zu reichen. Solche Präparate (auch orale Varianten, wie in Australien von Professor Clark entwickelt, ein oral verabreichtes, hitzeinaktiviertes Bakterium) können mukosale Immunität anregen und so gegen zahlreiche Viren wirken. IMM‑101 basiert auf einem Mikrobakterien-Stamm (z. B. „obn“/obenedient?), und es gibt Prädaten zu TB‑Impfversuchen bzw. verwandten Präparaten.

In einer randomisierten Studie bei metastasiertem Pankreaskarzinom (mit Gemcitabin kombiniert) sahen wir deutlich verbesserte progressionsfreie Überlebenszeiten und Überleben — ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Das war ein starkes Signal. Regulierung und Finanzierung verhinderten jedoch größere, teurere Studien. Ich denke, für solche Substanzen wäre es sinnvoll, Post‑Marketing‑Überwachung zuzulassen statt nur riesige Studien zu verlangen, die kleine Firmen nicht finanzieren können.

Der große Vorteil dieser Mikrobakterien ist, dass sie komplexe Zellwandbestandteile enthalten (Glykolipide, Proteine) und dadurch das Immunsystem breit anregen das ist schwer synthetisch exakt nachzubauen. Sie rufen eine breit adaptierte Antwort hervor statt einen sehr engen, spezifischen Antigen‑Fokus. Ich glaube, so etwas könnte man recht billig herstellen — für deutlich weniger als industrielle mRNA‑Impfstoffe.

Für die breite Bevölkerung über 55 könnte man argumentieren, solche Immun-Booster zu geben (zusätzlich zu Vitamin D), weil die angeborene Immunabwehr altert und dadurch anfälliger wird. Ich selbst denke, ich würde mich bereit erklären, sowas zu bekommen — viele Menschen in meinem Alter haben latente Malignome, die unter intakter Immunüberwachung versteckt bleiben eine Störung der Immunüberwachung durch Booster könnte solche Prozesse hervortreten lassen.

Die angeborene Immunantwort zu optimieren

Was kann man sonst tun, um die angeborene Immunantwort zu optimieren?

  • Vitamin D ist das Wichtigste.
  • Außerdem Antientzündliches:

chronische Hintergrundentzündung treibt Krebs und viele Erkrankungen (Arthritis, Herz, neurodegenerativ) voran. Statine haben antiinflammatorische Effekte, aber ich bin skeptisch gegenüber ihrer breiten Anwendung und den behaupteten Nutzen. Besser erscheinen mir natürliche Anti‑Inflammatorien und Lebensstilmaßnahmen: unverarbeitete Nahrungsmittel, antiinflammatorische Gewürze und Substanzen wie Kurkuma (das gelbe Gewürz Curcumin ist der aktive Bestandteil) und andere pflanzliche Stoffe. Ernährung und Lebensstil sind oft wichtiger als ein einzelnes Medikament. Eine entzündungshemmende Diät (wenig verarbeitete Lebensmittel, viel Gemüse, gute Fette) kann helfen. Kurkuma/Curcumin kann besonders im Darm nützlich sein es ist zwar nicht gut resorbierbar, wirkt aber lokal im Darm. Gewürze wie Kreuzkümmel und Kurkuma nannte er als Beispiele.

Mikrobakteriums bei Atemwegsviren

Zur Rolle des Mikrobakteriums bei Atemwegsviren: Oral verabreichte nicht‑typische H. influenzae‑Stämme (nicht typable H. influenzae) oder Mikrobakterien können die Peyer‑Plaques im Darm anregen, was systemische und mukosale Immunantworten stärkt — das reduziert Atemwegsinfektionen. Das wird in Studien gezeigt: Patienten berichten seltener über influenzale Erkrankungen, seit sie solche Präparate erhalten.

Massen‑Booster‑Programme

Abschließend: Ich bin sehr besorgt über Massen‑Booster‑Programme ohne individuelle Immunüberwachung. Die Beweislage für massenhafte Booster für die Gesamtbevölkerung ist meiner Meinung nach schwach die Effekte auf T‑Zell‑Überwachung, IgG‑Switch zu IgG4 und mögliche ADE sowie Qualitätsprobleme bei Impfstoffchargen sind alarmierend. Stattdessen plädiere ich für: Vitamin‑D‑Optimierung (Ziel >100 nmol/l), Reduktion chronischer Entzündungsprozesse (Lebensstil, Ernährung, ggf. natürliche entzündungshemmende Substanzen) und die weitere Erforschung sicherer, breiter Immunbooster wie hitzeinaktivierte Mikrobakterien, die sich als sicher erwiesen haben und in der Krebs- und Infektionsforschung vielversprechend sind.

Danke. Ich würde sehr gerne noch einmal sprechen — z. B. über die virale Herkunft — wenn Sie Zeit haben. — Ja, gern. Vielen Dank für Ihre Zeit wir haben bei einem der qualifiziertesten Ärzte des Landes gesessen. Danke sehr. Auf Wiedersehen.