HEIDELBERG – 2018 war das Jahr, in welchem sich der fatale Tag der Geburt von Karl Marx zum 200sten Mal jährte. Dies war ein Grund für alle Ewiggestrigen Sozialisten sich an dieses ideologische Monster zu erinnern und – wie in Trier – ein neues Götzenbild in Gestalt eines Denkmals enthüllen. Für die Linksradikalen und Linksextremen war dies ein Grund zum Feiern, für die größten Teile der Welt – insbesondere die, die Marxismus ausprobieren mußten – ein Grund zum Trauern.
Die SPD-Spitze findet Karl Marx super
Der 200tste Geburtstag war dann der geeignete Anlaß für die Marx-Verehrer aus der Deckung zu kommen und innerhalb der SPD Flagge zu zeigen:
- „Marx ist wieder „in“. Und das ist auch gut so, denn es ist erkenntnisreich und gewinnbringend“, sagte die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles am Samstag in Trier bei einer Parteiveranstaltung zum 200. Geburtstag des Denkers. Marx‘ Analysen seien auch für die anstehende Gestaltung des digitalen Wandels interessant… Die SPD sei in ihrem Godesberger Programm 1959 auf Distanz zu Marx gegangen, sagte Nahles. Marx sei lange „nicht mehr diskursfähig und tabuisiert“ gewesen. „Ich bin sehr froh, dass wir heute wieder einen anderen Blick haben können.“
- Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sagte: „Wir haben heute das Privileg – der Kalte Krieg ist ja schon länger vorbei – noch mal neu auf Karl Marx zu blicken und uns mit ihm auseinanderzusetzen.““
Wie nicht anders zu erwarten läßt auch Ralf Stegner den Karl Marx hochleben.
Die Partei hat sogar eine 80-seitige Jubelschrift herausgebracht. Erwartungsgemäß findet sich in dieser Jubelschrift auch nur der SPD-konforme Teil der Lehre von Karl Marx. Der eher unangenehme Teil wurde fein säuberlich weggeschnippelt. Hierzu gehört offenbar auch der Grund, warum sich die SPD von Marx löste. Schön 1953, also sechs Jahre vor dem Godesberger Programm war klar: Marx ist untauglich für die Wirtschaft:
Doch das hat die SPD heute offenbar weggeschnippelt. Ein Blick auf das, was da bei dem SPD-konformen Bastel-Marx sonst noch weggeschnippelt wurde, läßt einem in der Tat das Blut in den Adern gefrieren, denn es sind Gedanken, die keine 100 Jahre später im Namen einer Ideologie, die sich auch auf den Sozialismus beruht, Anwendung finden werden:
Der Rassist und Antisemit Karl Marx
Der sekualrisierte Rabbinersohn Karl Marx war aber auch ein Befeuerr des Antisemitismus und verbreitete in seiner Lehre die Auffassung, daß das jüdische Formen des Gelderwerbs als ein Element-, wenn nicht sogar eine Grundlage des Kapitalismus anzusehen seien.
Dies geht jedenfalls aus seinem Text „Zur Judenfrage“ von 1843 hervor, in welchem er den geistigen Grundstein für blanken antisemitischen Hass legt:
Doch damit nicht genug:
In der jüdischen Religion liege nach Karl Marx
„die Verachtung der Theorie, der Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck“. Selbst „das Weib wird verschachert„.“
Doch der Erfinder des Sozialismus, Karl Marx endete nicht etwa beim Antisemitismus! Der Erfinder des Sozialismus vertrat auch die Lehren eines auf Menschen und Völker angewandten Darwinismus. So schrieb Marx am 4. März 1853 „First Published: in the New York Daily Tribune of March 22, 1853 and republished in the People’s Paper of April 16, 1853″:
„The classes and the races, too weak to master the new conditions of life, must give way. „
Mindestens aufgrund dieser Äußerungen sind Darwinismus und Antisemitismus in die Lehre des Marxismus und damit in die Lehre des Sozialismus eingegangen. Ausgehend von dieser Basis war es dann nur eine Frage der Zeit, in welchem Versuch der Anwendung des Sozialismus auf die Menschen diese Gedanken eingebaut und ausgelebt wurden. Mit gutem Grund hat sich die SPD am 15. November 1959 mit dem Godesberger Programm von Karl Marx und seiner Lehre verabschiedet.
SPD-Heidelberg verlangt von einem Hotel nicht an Juden zu vermieten
Ob sch die SPD in Heidelberg direkt auf Karl Marx beruft, oder auf ein sozialistisches Gewohnheitsrecht oder auf andere Gründe, wissen wir nicht. Klar ist jedoch, daß sie von einem Hotelbetreiber verlangt, Juden dadurch auszugrenzen, daß er seine Räume nicht an Juden vermieten soll:
Wie nun bekannt wurde, findet die Veranstaltung im Heidelberger Schlosshotel Molkenkur, statt...
Außerdem rufen wir zur Mahnwache für Vielfalt und gegen das Vergessen auf:
Zu diesem Skandal meint die Vorsitzende der Juden in der AfD
,,Jüdisches Leben ist hierzulande wieder stärker gefährdet. Dies liegt nicht zuletzt an der katastrophalen Migrationspolitik, die die linksradikale SPD wesentlich mitzuverantworten hat. Anstatt die für das jüdische Leben real existierenden Gefahren zu erkennen und entsprechende politische Korrekturen vorzunehmen, drischt diese Partei nun auf jüdische Mitglieder der Partei ein, die als einzige gewillt ist, dem importierten Antisemitismus die Stirn zu bieten. Linker Antisemitismus ist ein in Deutschland tabuisiertes Thema. Es wird höchste Zeit, sich dessen anzunehmen.’’
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