Pressemitteilung: AfD tritt im Landkreis Altötting mit Bürgermeisterkandidatin und eigener Stadtratsliste in Burghausen an

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BURGHAUSEN – Die AfD tritt zur Kommunalwahl in der Stadt Burghausen mit einer eigenen Bürgermeisterkandidatin und eigener Stadtratsliste an.

Am 22.1.2020 um 9 Uhr 30 hat die AfD bei der Stadt Burghausen ihre Unterlagen für die Kommunalwahl 2020 eingereicht. Die Burghauser erhalten damit für die Kommunalwahl am 15.3.2020 nicht nur irgend eine weitere Alternative, sondern in jeder Hinsicht eine echte Alternative.

Seit inzwischen 70 Jahren bestimmen die Altparteien das Schicksal der Menschen in Bund, Ländern und Kommunen. Man kennt sich, man spricht sich ab, man teilt die Einflußsphären untereinander auf und man schadet den eigenen Interessen nicht. Aus diesem Nährboden heraus hat sich die AfD als erfolgreichste Parteineugründung seit dem zweiten Weltkrieg entwickelt.

Aus Enttäuschung über den bisherigen Verlauf des Wahlkampfs der Altparteien heraus, mit der ewigen Wiederholung der altbekannten Themen und der sattsam bekannten Tabuisierung unbeliebter, aber die Bürger bewegender Themen, hat der AfD-Kreisverband Altötting die Initiative ergriffen und eigene Kandidaten aufgestellt.

Als Bürgermeisterkandidatin schickt der Kreisverband daher nun Frau Sybill de Buer für die AfD in das Rennen um das Stadtoberhaupt. Frau de Buer ist Saarländerin und war in ihren jungen Jahren familiär mit Burghausen verbunden. Hiernach führte sie ihr Lebensweg über München nach Bremen, um nun nach Burghausen zurückzukehren.

Die Stadtratsliste der AfD für Burghausen wird Thomas Schwembauer anführen. Sein Urgroßvater war einer der ersten Dentisten Burghausens und damit die erste Konkurrenz für den heute noch bestehenden „Bader Bauer“. Sein Großvater war dann einer der ersten Zahnärzte Burghausens, seine Großmutter stammt aus dem Hause des ersten Nachkriegsbürgermeisters Hans Stiglocher, der unter Einsatz seines Lebens einen ganz wesentlichen Beitrag dazu leistete, daß Burghausen in den letzten Kriegstagen nicht noch sinnlos zerstört wurde. Thomas Schwembauer studierte in München Maschinenbau und bei den Jesuiten Philosophie und schloß beide Studiengänge auch ab. Hiernach war er als Personalberater und Patentreferent tätig und nahm im Dezember 2019 das Angebot des Abgeordneten Franz Bergmüller (AfD, MdL) an, persönlicher Referent des wirtschaftspolitischen Sprechers der AfD-Fraktion im bayerischen Landtag zu werden.

Inhaltlich wird die AfD im Wahlkampf genau das tun, was sie zukünftig auch im Stadtrat tun möchte, nämlich vor allem die Themen ansprechen, von denen die Altparteien nicht wollen, daß sie angesprochen werden.

Thomas Schwembauer hierzu: „Seit im Kreisverband Altötting der AfD im Oktober letzten Jahres die Vernünftigen einen ihnen von der „Pickelhaubenfraktion“ aufgezwungenen Machtkampf klar für sich entscheiden konnten, können wir uns wieder den politischen Inhalten widmen. Dazu gehört auch die Definition der Inhalte für den Kommunalwahlkampf.

So wollen wir uns beispielsweise in Burghausen dafür einsetzen, daß die Asylbewerberunterkunft in Lindach zu einem Studentenwohnheim weiterentwickelt wird.

Weitere Vorschläge wird die AfD in den kommenden Wochen Schritt für Schritt erarbeiten und in die Diskussion einbringen.

Auf diesem Wege wollen wir dazu beitragen, dass auch Themen diskutiert werden, von welchen man den Eindruck hat, dass die Altparteien diese lieber nicht thematisieren möchten. So sorgen wir als AfD für etwas frischen Wind in der Burghauser „Käseglocke“. Unser Ziel ist, den Burghausern eine echte Alternative zum Jahrzehnte lang eingespielten Parteien-Einerlei anzubieten, im Wahlkampf und im Stadtrat.“

 

Diese Pressemitteilung wurde (in Teilen) von folgenden Medien aufgegriffen:

 

Update des Kreisverbands: Wird sind etwas erstaunt über die große Resonanz dieser Nominierung. Es ist zutreffend, daß Frau de Buer im Laufe ihres Lebens körperliche Eigenschaften durch Ärzte hat ändern lassen. Welchen Einfluß dies auf die Frage haben soll, ob sie das Parteiprogramm der AfD vertreten kann oder nicht, verstehen wir nicht ganz. Bei ihrer Nominierung und Wahl hat daher ausschließlich die Farge, ob sie bereit ist, als Bürgermeisterkandidatin das Wahlprogramm der AfD zu vertreten eine Rolle gespielt und nicht – um es pointiert auszudrücken – der Inhalt ihrer Unterwäsche.

Der AfD-Kreisverband lehnt es – im Konsens mit dem Parteiprogramm – klar ab Posten nach irgend welchen Quoten zu vergeben. Der Inhalt der Unterwäsche und was eine Person mit diesen Inhalten anstellt, ist nach unserer Überzeugung eine reine Privatangelegenheit und kein Objekt politischer Instrumentalisierung. Vor dem Hintergrund dieser Überzeugung war es uns schlichtweg gleichgültig, was Frau de Buer mit ihrem Körper macht und hat keinerlei Einfluß auf das Wahlergebnis gehabt.