BERLIN – Eine Dokumentation über den „Sturm auf den Reichstag“ im August 2020 enthüllt interessante Details, die diesen Klamauk in ein völlig neues Licht stellen. Die Aneinander gelegten filmischen Mosaiksteine lassen nun den Gesamteindruck entstehen, daß staatsnahe, oder staatliche Organe diesen „Sturm auf den Reichstag“ erst möglich gemacht haben.
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Ende 2022 wurde ein so genannter „Reichstagsstürmer“ wegen Landfriedensbruch zu 60 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt:
Ein „Symbol für die deutsche Demokratie“? Tatsache ist jedoch: Die Macht befindet sich heute gar nicht mehr in Gebäuden!
Diese und andere Merkwürdigkeiten fallen vielen Bürgern auf. Eine von ihnen ist Aya Velasquez. Sie hat alles Material über dieses merkwürdige ereignis zusammengetragen und als eine Art Minutenprotokoll wieder zusammengesetzt. Das sich daraus ergebende Gesamtbild zeigt ziemlich klar, daß es sich nicht etwa um einen echten Sturm auf den Reichstag handlete, sondern offenkundig um ein von Staatsorganen maßgeblich beeinflusstes Spektakel, das das Ziel verfolgte, die Szene der Maßnahmen-Gegner zu diskreditieren und für die normale Bevölkerung als Anknüpfungspunkte unannehmbar zu machen.
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Parlamentsstürmungen: einst revolutoinärer Akt, heute Klamauk
Die Geschichte der Parlamentsstürmungen beginnt in Deutschland mit dem ende des ersten Weltkriegs. Damals war ein Parlament noch Willensbildungsorgan, bei dessen Störung man der amtierenden Regierung erhebliche Probleme bereiten konnte. Heute sind Parlamente leider viel zu oft nur noch reine Abnickbuden, in denen mit Hilfe einer parlamentarischen Zeremonie vorab getroffene Vereinbarungen nur noch einen parlamentarischen Rahmen bekommen. Leider!
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Reichstagssturm: von Linksextremisten 1919 erfunden
Das große geschichtliche Vorbild für derartige Aktionen ist wohl der Sturm der Bolschewiki auf den Winterpalast in Petrograd 1917. Dieser (eigentlich ebenfalls sinnlose) Sturm wirkte propagandistisch als Fanal für den Beginn der durch Lenin mit seinen „Lenin-Buben“ – so wurden die Bolschewiki in den ersten Jahren bezeichnet – angestrebten revolutionären Machtübernahme.
Danach wurde im Januar 1919 bei der Besetzung des Berliner Zeitungsviertels das selbe noch einmal versucht, nur eben in Deutschland.
Dann riefen die leintreue KPD, zusammen mit den von der SPD abgespalteten Linksextremisten der USPD zu einem Sturm auf den Reichstag auf. Verteidigt wurde der Reichstag von der „Sicherheitspolizei“ (SIPO), die meist aus ehemaligen Frontsoldaten bestand. Zur Abwehr dieses Aufstands, dem ca. 150.000 Anhänger der Linksextremisten und Sympathisanten gefolgt waren, griff die SIPO zur Gewalt, die möglicherweise auch berechtigte Notwehr gewesen sein mag:
In Folge starben dabei 42 Menschen.
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Reichstagssturm 2020: von ??? nachgemacht
Praktisch 100 Jahre später erhält dieses Format eine Wiederbelebung.
Am 29.8.2020 versammelten sich – nach amtlichen Angaben – „Zehntausende … in Berlin…“ um gegen die Corona-Maßnahmen der Regierungen in Bund und Ländern zu protestieren, von denen diese behaupten, daß man so das Corona-Virus zurückdrängen könnte. Wer dort war – der Autor dieser Zeilen war dort – weiß, daß diese Zahlen blanker Unfug sind:
Völlig unbemerkt von den Veranstaltern dieser Großveranstaltung hatte eine kleine Sekte merkwürdiger Leute von dem von CSU-Mann Horst Seehofer geleiteten Innenministerium die Genehmigung erhalten, gleichzeitig auf der Wiese vor dem Reichstag eine eigene Veranstaltung durchzuführen. So war die Ausgangslage:
Aus dieser Veranstaltung heraus kam es dann zu dem, was einige Politiker und praktisch alle „Qualitätsmedien“ seither als „Sturm auf den Reichstag“ bezeichnen. Das offizielle Narrativ dazu lautet:
Das „Qualitätsmedium“ Spiegel hat dieses Narrativ in einem Filmbeitrag zusammengeschnitten und damit seine Deutungsweise, die mit der offiziellen Deutungswiese in Einklang steht, für die Ewigkeit konserviert. Wie jedoch eine weitere Dokumentation von Aya Velasquez belegt, haben die Spiegel-Autoren da einige wesentliche Tatsachen einfach weggeschnippelt, aber dazu später mehr:
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„Sturm“ auf die Parlamente
Ab 2020 kam es wieder in Mode, „Parlamente“ zu stürmen. Eine in der Regel völlig sinnlose Aktion, da diese diese Parlamente oft leer waren. Selbst wenn ein tagendes Parlament „gestürmt“ worden wäre, dann hätte dies den Politikbetrieb nicht einmal ansatzweise behindert.
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„Böser“ Sturm: Sturm auf das Kapitol der USA
Am 6. Januar 2021, nach der Wahlniederlage der damaligen U.S. Präsident Donald Trump drang 2020 eine Menge an Personen in das United States Capitol Building in Washington, D.C. ein. Hierbei handlete es sich um eine merkwürdige Mischung aus Trump-Anhängern und Antifa-Anhängern, wobei Letztere die die Menge aufpeitschten. Zuvor hatte Trump auf einer Kundgebung seine Sicht auf die zuvor abgehaltenen Wahlen verbreitet und daß diese „von ermutigten radikal-linken Demokraten gestohlen worden seien“.
„Wenn du nicht wie ein Höllenhund kämpfst, wirst du kein Land mehr haben.“
schloss er daraus. Im Kapitol war gleichzeitig eine gemeinsame Sitzung des Kongresses angesetzt, der die Stimmen des Wahlkollegiums auszählte, um den Sieg des designierten Präsidenten Joe Biden zu formalisieren. Während und nach Trumps Rede zogen Tausende von Teilnehmern, einige davon bewaffnet, zum Kapitol, und Hunderte durchbrachen die Polizeiabsperrungen, als drinnen der Kongress mit seiner Arbeit begann.
Laut dem Sonderausschuss des Repräsentantenhauses, der den Vorfall untersuchte, sei dieser Angriff der Höhepunkt eines siebenteiligen Plans von Trump gewesen, die Wahl zu annullieren.
Fünf Menschen starben entweder kurz vor, während oder nach diesem Ereignis: Eine Frau wurde von der Capitol Police erschossen, ein anderer starb an einer Überdosis Drogen und drei starben eines natürlichen Todes. Zahlreiche Personen wurden verletzt, darunter 138 Polizisten. Vier Beamte, die den Angriff zurückschlugen, töteten sich innerhalb der nächsten sieben Monate selbst.
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„Böser“ Sturm: Sturm auf die österreichische Nationalversammlung 2020: von Sozialisten herbeiphantasiert
Am 9.1.2021 phantasierte der linke Standard aus Wien die Möglichkeit eines Sturms auf das Parlament Österreichs herbei:
„Böser“ Sturm: Sturm auf das Parlament Rumäniens
Am 21.12.2021 drangen Anhänger der konservativ-religiösen Opposition Rumäniens auf den Hof des Parlaments in Bukarest vor, um so gegen den von der Mitte-links-Regierung geplanten 3G-Zwang im Land zu protestieren. In den linken Gazetten Europas wurde auch dies als „rechter“ Putschversuch dagetsellt.
„Guter“ Sturm: Ein guter Sturm in das deutsche Parlament
20 Jugendliche hatten sich im Rahmen des so genannrten „Jugendparlaments“ während einer Rede von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble im Plenarsaal auf den Boden gelegt. Sie protestieren damit gegen die „Klimaerwärmung“, sie sie selbst behaupteten. Links neben dem Redenerpult liegt übrigens Dennis Uzon, Mitglied der vom Verfassungsscutz beobacteten Jugendorganisation der Linken, „solid“, gelangt hier bis auf wenige Meter vor den Bundestagspräsidenten, um dort zu „protestieren“. Das war natürlich ein „guter Sturm“ des Bundestags. Die Qualitätsmedien jubelten!
Ein guter Sturm aufs Wiener Rathaus
Auch in Österreich kam es im September 2021 zum „Sturm“; und zwar auf das Wiener Rathaus. Greenpeace-Aktivisten protestieren am 23.9.2021 im(!) Wiener Rathaus gegen Lobautunnel. Ein Gang zum Bürgermeisterbüro wurde besetzt und ein Banner an der Rathausfassade gehisst. Polizei und „Qualitätsmedien“ jubelten erneut!
Skandal war es keiner.
Offenkundig liegt es im Auge des Berichterstaters, was er daraus macht!
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Der Reichstags-Putsch 2020: Eine Operation von Verfassungsschutz, Behörden und Medien
Natürlich stand keine der obigen Regierungen durch auch nur einen einzigen Sturm auf ein Parlament jemals in der Gefahr nicht arbeitsfähig zu sein. Jeder weiß inzwischen, daß die Deutsche Bundesrepublik aufgrund der Corona-Widerstände niemals in irgendeiner Weise am Rande des Untergangs gestanden hätte. Derartige Behauptungen sind in der Tat absolut lächerlich.
Dessen ungeachtet wird eine derartige angebliche Gefahr jedoch durch Politik und „Qualitätsmedien“ verbreitet. Das aber wirft die Frage auf, was wirklich hinter diese „Sturm auf den Reichstag“ stecken könnte?
Während die Beiträge der „Qualitätsmedien“ in diesem Zusammenhang die immer selben Textbausteine wiederholen, wirft ein neuer Dokumentarfilm ein ganz anderes Licht auf diese Vorgänge:
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Ein Dokumentarfilm klärt auf: psychologische Kriegsführung gegen das eigene Volk
Weit ab von den „Qualitätsmedien“ macht eine Dokumentation der Journalistin Aya Velázquez zu den Ereignissen des 29. August 2020 in Berlin derzeit Furore. In langen Recherchen hat sie zu den Ereignissen alles an Material zusammengetragen, was sie finden konnte und in einer chronologischen Dokumentation aneinandergereiht.
Der Titel: vielversprechend
Ihr Ergebnis bezeichnet sie als „Chronik einer Psy-Op“
Der Ausdruck psychologische Kriegsführung (Psy-Op) bezeichnet im Militärwesen und in der Kriegsführung alle Methoden und Maßnahmen zur Beeinflussung des Verhaltens und der Einstellungen von gegnerischen Streitkräften sowie Zivilbevölkerungen im Rahmen oder im Vorfeld militärischer Operationen.
Damit ordnet sie dieses Ereignis als Teil einer psychologischen Kriegsführung der daran beteiligten Regierungen in Bund und Ländern gegen die eigene Bevölkerung ein. Das offenkundige Ziel: Zu verhindern, daß sich die Bevölkerung in der Bundesrepublik mit den Maßnahmen-Gegnern solidarisiert.
Und sie wird bereits im Titel noch konkreter:
„wie Verfassungsschutz, Berliner Behörden und Medien den ‚Angriff auf die Demokratie‘ inszenierten.“
Mit anderen Worten: Sie schließt aus dem Material, daß interessierte Kreise die Gewaltenteilung aufgehoben haben und zum Zweck der Diskreditierung der Bewegung sich die „Qualitätsmedien“ dem Narrativ der Politik unterworfen haben.
Der Mainstream schäumt verständlicherweise und versucht den Film totzuschweigen.
Besonders brutal ging der Geschäftsführer der deutschen Journalistinnen und Journalisten Union (dju) gegen die Doku einer Kollegin vor. „Propaganda“, „Selbstvergewisserung“ und „Inszenierung“, so Jörg Reichel. Auf einen Diskurs wollte sich Reichel jedoch nicht einlassen.
Stefan Homburg bezeichnete den Film wiederum als „besten Film des Jahres 2022“. Nicht nur habe der Film inhaltlich „substantielles“ zu bieten, auch handwerklich sei er „sehr gut“ gemacht.
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Der Inhalt hält, was der Titel verspricht
Nachdem man das von Aya Velaquez zusammengetragene Material gesehen hat, kann man gar nicht mehr anders, als im „Reichstags-Sturm“ eine „staatliche Inszenierung“ zu erkennen. Das offenkundige Ziel dieser staatlichen Inszenierung ist die Diskreditierung einer ganzen Bewegung durch von der Regierung selbst produzierte „Beweise“. Offenbar sollte das Narrativ aufgebaut werden, daß Demonstranten gegen das Corona-Regime eine Gefahr für die Demokratie darstellen würden.
Die Indizien, die in diese Richtung deuten, sind erdrückend und Velázquez reiht diese aneinander und schafft so eine Gesamtcollage.
Velázquez baut das Ereignis in ihrem Text zum Film in einen globalen Kontext ein: