LONDON – Etwa 56% aller „Corona-Fälle“ werden in englischen Krankenhäusern bei den Routine-Eingangs-Untersuchungen und danach in Krankenhäusern entdeckt.
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Auch in England wird die Bevölkerung mit der Behauptung in Angst und Schrecken versetzt, daß der Gesundheitsdienst (NHS) bereits wieder derart ausgelastet sei, wie auf dem Höhepunkt der Pandemie im Januar und ein Verantwortlicher plädierte für die Bereitstellung zusätzlicher Gelder.
In einem Brief an den Premierminister und den Gesundheitsminister setzten NHS-Anbieter, die Krankenhaus-Trusts vertreten, die Behauptung in die Welt, daß sich die Situation erneut verschlechtern könnte, bevor sie sich bessert. Durch „ganz unterschiedliche Belastungen“ – darunter ein „massiver Nachholstau“ an pflegebedürftigen Patienten, eine hohe Zahl an Selbstisolations- oder Jahresurlaubspersonal, sei die Belastung des Dienstes jetzt genauso groß wie zu Beginn der Jahr, so die Behauptungen. Doch die Realität sieht offenbar ganz anders aus: Über 50% der so bezeichneten „Covid-Patienten“ sind gar nicht wegen Covid in das Krankenhaus gegangen, sondern aus ganz anderen Gründen und wurden nach ihrer Aufnahme erst zu Covid-Patienten gemacht. Das geht jedenfalls aus einer aktuellen Analyse des NHS hervor:
Im vergangenen Monat wiesen Gesundheitsbeamte in England die dortigen NHS-Trusts an,
„eine Aufschlüsselung des aktuellen Bestands an Covid-Patienten“
zu erstellen und ihn in diejenigen aufzuteilen, die hauptsächlich wegen des Virus im Krankenhaus waren, und solche, die aus anderen Gründen dort waren. Bisher hat NHS in England diese Daten nicht veröffentlicht, denn sie bergen einen erheblichen Sprengstoff. 56% derer, die als „Covid-Patienten“ in die Statistik eingehen kommen gar nicht wegen einer „Covid-Erkrankung“ ins Krankenhaus, sondern aus ganz anderen Gründen und werden im Krankenhaus erst positiv auf Covid getestet. Das ist so, als ob ein Krebs-Patient wegen seiner Krebs-Behandlung ins Krankenhaus kommt, dort diagnostiziert bekommt, da er auch eine Erkältung habe und dann in der Statistik – auch? – als Grippe-Patient geführt wird. Wenn sich dies bewahrheitet, wäre dies ein weiterer Baustein des Missbrauchs des Covid-Virus zu politischen Zwecken:
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Was eine „Covid-Erkrankung“ ist, definiert der Staat
Was ein Beinbruch ist, dürfte jedem klar sein, aber es wäre falsch diesen Grundsatz, was eine Krankheit ist, auf alle anderen Krankheiten zu übertragen, denn grundsätzlich definiert das RKI, also eine dem Gesundheitsminister unterstellte Behörde, was eine Krankheit ist und dies tat das RKI auch bei „Covid“ Aber erst am 23.12.2020 wurde die betreffende Definition veröffentlicht:
Über die zuständige Landesbehörde an das RKI zu übermittelnder Fall
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B. Klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankung: Klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung.
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C. Klinisch-labordiagnostisch bestätigte Erkrankung Klinisches Bild von COVID-19 und labordiagnostischer
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Nachweis mittels Nukleinsäurenachweis oder Erregerisolierung (C1) oder
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D. Labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei nicht erfülltem klinischen Bild: Labordiagnostischer Nachweis mittels Nukleinsäurenachweis oder Erregerisolierung
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(D1) oder labordiagnostischer. Nachweis mittels Antigennachweis
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(D2) bei bekanntem klinischen Bild, das die Kriterien für COVID-19 nicht erfüllt. Hierunter fallen auch asymptomatische Infektionen.
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E. Labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei unbekanntem klinischen Bild Labordiagnostischer Nachweis mittels Nukleinsäurenachweis oder Erregerisolierung
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(E1) oder labordiagnostischer Nachweis mittels Antigennachweis
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(E2) bei fehlenden Angaben zum klinischen Bild (nicht ermittelbar oder nicht erhoben).
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Referenzdefinition:
In Veröffentlichungen des Robert Koch-Instituts, die nicht nach Falldefinitionskategorien differenzieren (z.B. wöchentliche „Aktuelle Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten“ im Epidemiologischen Bulletin), werden nur Fälle der Kategorie C1, D1 und E1 gezählt.
Damit ist klar: der Staat definiert, was „Covid“ ist und dies weicht vom allgemeinen Verständnis einer Krankheit ziemlich ab: So fallen in die Gruppe E2 die Fälle, daß ein PCR-Test positiv ist, der Patient jedoch an einer beliebigen Krankheit leidet, wie z.B. Krebs etc. Damit wird auch jeder z.B. Verkehrsunfall und jede Krebsbehandlung, oder jeder Sterbende, der in ein Hospiz eingeliefert wird, in der Kategorie „E“ eingeordnet. Möglicherweise sogar doppelt, einmal, wenn er ins Krankenhaus kommt und einmal wenn er vom Krankenhaus ein ein Hospiz verlegt wird. Derartige Doppelzählungen sind jedenfalls für die Zählung der Belegung von Intensivbetten bezeugt. Bei jeder Verlegung wurde der Patient demnach erneut gezählt.
Völlig unklar war jedoch bisher die Dimension dieser mit Hilfe der Definition „E“ amtlich hinzuphantasierten Fälle. In England durchgesickerte Daten erlauben nun eine erste Schätzung über das Ausmaß dieses Schwindels:
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England testet außerhalb der Krankenhäuser
Die Test-Strategie in Britannien sieht seit April die folgenden Örtlichkeiten für Tests vor:
- Community testing sites operated by local authorities
- Collection from a nearby PCR test site during specific time windows
- Existing workplace testing programmes
- An online home ordering service with kits then delivered through the post
- Participating local pharmacies where a box of 7 tests can be collected to be used twice a week at home
Tests zur Identifikation von Covid-Maßnahmen finden in England damit grundsätzlich außerhalb der Krankenhäuser statt. Um Covid aus Krankenhäuern draußen zu halten, bieten Krankenhäuser vor dem Betreten eine Abklärung an, ob jemand Covid-positiv ist, oder nicht!
Das bedeutet: Covid-Erkrankungen werden durch dieses System in der Regel außerhalb der Krankenhäuser und innerhalb des Test-Systems identifiziert.
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Wurden z.B. in Krankenhäusern behandelte Knochenbrüche etc. als „Covid-Kranke“ gezählt?
Um die in der Regel geschwächten Patienten in Krankenhäusern zu schützen, ist es durchaus sinnvoll nur Personen in Krankenhäuser hinein zu lassen, bei denen sichergestellt ist, daß sie keine Keime, oder Viren in das Krankenhaus einschleppen. Aus diesen Gründen werden in der Regel in Krankenhäusern Routine-Eingangs-Untersuchungen durchgeführt. Wenn nun eine Person, die sich das Bein gebrochen hat, ins Krankenhaus kommt, werden auch bei dieser diese Tests durchgeführt.
Offenbar haben nun durchgesickerte Daten aus England offenbart, daß die Hälfte aller offiziellen „Covid-Fälle“ aus englischen Krankenhäusern von derartigen Untersuchungen stammen. Dies berichtet der britische Telegraph exklusiv. Damit wurde eine weitere Befürchtung von „Verschwörungstheoretikern“, die den offiziellen Zahlen der Regierungen in Bund und Ländern nicht trauen, wahr.
Im Juni wollten die Gesundheitsbehörden in England – nach 1 1/2 Jahren Pandemie – offenbar erstmals genauer wissen, wie viele der „Covid-Patienten“ überhaupt wegen Covid ins Krankenhaus überwiesen wurden und wiesen die dortigen NHS-Trusts an,
„eine Aufschlüsselung des aktuellen Bestands an Covid-Patienten“
zu erstellen und herbei diejenigen zu ermitteln, die hauptsächlich wegen Covid im Krankenhaus behandelt wurden, und solche, die aus ganz anderen Gründen dort waren.
Doch seither sind diese Daten offenbar unter Verschluß. Doch nun ans Licht gekommene Zahlen deuten darauf hin, daß eine große Anzahl von Covid-Fällen so zusagen tatsächlich erst im Krankenhaus „erkannt“ wurde!
Hierbei handelt es sich um Patienten, die mit den üblichen Krankheiten in das Krankenhaus eingeliefert wurden. Diese wurden bei der Aufnahme Routine-Tests unterzogen. Bei diesen Eingangs-Tests erhielten sie einen positiven PCR-Test und wurden dann auf Basis dieses positiven PCR-Tests einfach als „Covid-Kranker“ gezählt.
Hierzu gehören dann offenbar auch Patienten mit Knochenbrüchen, Blinddarm-Durchbrüchen, Krebs-Fälle und andere im Krankenhaus behandelte Standard-Krankheiten. Durchgesickerte Zahlen aus England ermöglichen nun einen ersten Einblick in diese Praxis:
Die durchgesickerten Daten – die der Zeitung „The Telegraph“ alle NHS-Trusts in England abdecken – zeigen, daß bis zum 22.7. nur 44 Prozent der Patienten, die als mit Covid ins Krankenhaus eingeliefert eingestuft wurden, zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme bereits positiv auf Covid getestet waren und damit wohl als „Covid-Patienten“ eingeliefert wurden.
Mit anderen Worten: Die anderen 56% der Fälle wurden also erst entdeckt, als die Patienten beim Betreten des Krankenhauses Eingangs-Covid-Tests unterzogen wurden. Das bedeutet: 56 Prozent der Covid-Fälle in diesen Krankenhäusern waren aus anderen Gründen in das Krankenhaus gekommen , wie z.B. Knochenbrüche, Blinddarm-Durchbrüche etc. und wurden offenbar nicht wegen Covid oder einer mit Covid in Verbindung gebrachten Krankheit eingeliefert.
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„Covid-Positiv-Status“ bei Aufnahmen in englische Krankenhäuser: 44%; 43% max. 2 Tage nach der Aufnahme; 13% noch später
Die in den durchgesickerten Zahlen gezeigten Muster – wobei die überwiegende Mehrheit der Covid-Fälle im Krankenhaus nach der Aufnahme, in einigen Fällen Wochen später, diagnostiziert wird – deuten jedoch darauf hin, dass es sich um eine große Zahl handelt, die wahrscheinlich aus anderen Gründen aufgenommen wurde.
Die Aufschlüsselung der täglichen Covid-Krankenhausdiagnosen zeigt, dass von mehr als 780 Krankenhauseinweisungen vom 19. Juli 44 Prozent Personen betrafen, die in den 14 Tagen vor dem Krankenhauseintritt positiv getestet wurden.
Weitere 43 Prozent erfolgten innerhalb von zwei Tagen nach der Aufnahme, 13 Prozent in den darauffolgenden Tagen und Wochen, einschließlich derjenigen, die sich wahrscheinlich im Krankenhaus mit dem Virus infiziert haben.
Englische Fachleute lesen diese Tatsache, daß die hohe Zahl der nach der Aufnahme entdeckten Fälle – zu einer Zeit, in der PCR-Tests weithin verfügbar waren – darauf hindeutet, daß diese Patienten in der Regel aus ganz anderen Gründen aufgenommen wurden, als einer Covid-Erkrankung.
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Beschwerden gegen die Umetikettierung von Krankenhaus-Patienten zu „Covid-Patienten“
Prof. Carl Heneghan, Direktor des Center for Evidence-Based Medicine an der Universität Oxford, erklärte, daß diese Daten unglaublich wichtig sind und sollten fortlaufend veröffentlicht werden sollten.
Prof. Heneghan forderte die Regierung auch auf, klarere Daten zu veröffentlichen, einschließlich der Frage, ob das Virus die Hauptursache für die Krankenhauseinweisung war oder nicht.
sagte er und fügte hinzu, dass die veröffentlichten Daten die Öffentlichkeit
könnten, was den wahren Druck auf die Krankenhäuser betreffe.
Sir Graham Brady, der Vorsitzende des Ausschusses der Tory-Abgeordneten, erklärte:
Greg Clark, der Vorsitzende des Wissenschafts- und Technologieausschusses von Commons, erklärte wiederum, er werde an Sajid Javid, den Gesundheitsminister, schreiben und ihn bitten, die Aufschlüsselung nach der Veröffentlichung durch „The Telegraph“ regelmäßig zu veröffentlichen.
sagte er.
Die durchgesickerten Statistiken stammen aus täglichen Lageberichten des NHS, die von allen Krankenhaustrusts in England gesammelt wurden.
Ein NHS-Datenexperte sagte, die veröffentlichten Statistiken verzerren das wahre Bild und sagte:
Ein NHS-Sprecher sagte: