BERLIN – JUSO-Vorstand, Kommunist, Antifa-Anhänger, Antideutscher, „Antifaschist“, der sich für „Feminismus“ interessiert, schwelgt auf Social-Media-Kanälen in Mordphantasien gegenüber Andersdenkenden und wird von den Betreibern der Social-Media-Plattformen nicht einmal gesperrt.
Auch dieser Vorfall bestätigt es noch einmal: Die SPD Helmut Schmitts ist mausetot. Die SPD ist inzwischen in einem viel zu großen Umfang in der Hand von knallharten und revolutionären Kommunisten. Die Alten in der SPD geben diesen Kommunisten in der SPD den Spielraum und die Jungen in der SPD nutzen diesen Spielraum aus und propagieren Sozialismus und Kommunismus. Und nicht nur das, viel zu oft überschreiten sie diesen Spielraum auch mit Gewaltphantasien und Mordphantasien gegen Andersdenkende und all dies bleibt intern ungesühnt. Ein Parteiausschlußverfahren gegen solche Figuren ist unbekannt. Hingegen werden altverdiente Genossen, wie Thilo Sarrazin mit einem Parteiausschlußverfahren überzogen und aus der SPD entfernt. Einer dieser Kommunisten in der SPD wurde nun durch einen selbstverschuldeten Skandal in das Licht der Öffentlichkeit gespült.
Offene Gewaltphantasien bei den Linken
Es ist nicht das erste Mal, daß die feuchten revolutionären Träume einiger Hobby-Revoluzzer aus dem linksextremistischen Spektrum an das Tageslicht geraten.
Zur EU-Wahl 2019 provozierten die Berliner JUSOS mit einem Plakat, das eindeutig zur Gewalt aufruft und mit einem Baseball-Schläger Bewaffnete zeigt. Die Landesvorsitzende der Jusos Berlin, Annika Klose, ordnete die Aussage wie folgt ein:
„Es ist provokant – und das war auch unsere Absicht.“
Angeblich wollen die Jusos wollten damit zur Europawahl und zu einer Demo für die europäische Einigung und gegen Nationalismus aufrufen. In ihrer Engstirnigkeit erkennen die JUSOS aber nicht, daß sie hierdurch Propagandisten eines EU-Nationalismus sind und auf EU-Ebene das fordern, was sie auf nationaler Ebene ablehnen.
Im März 2020 verplapperte sich dann eine MitgliedIn der Partei „die Linke“, die bei Anwesenheit eines nicht intervenierenden Parteichefs Rixinger von sich gab, „Reiche“ erschießen zu wollen.
Nicht einmal ein Jahr später ist es nun ein Mitglied der SPD-Jugendorganisation „JUSOS“, das nun Eigentümer „erschießen“ will.
Wenn ein Mitglied der Jugendorganisation der AfD mit Sprühkreide in München etwas auf die Straße malt, ist das im SPD-regierten München ein Anlass dafür, daß es sechs Wohnungsdurchsuchungen gibt und eine Türe von Amts wegen ausgebrochen wird.
Wenn hingegen ein JUSO-Vorstand aus Berlin, der sich selbst als „Kommunist“ bezeichnet und ausweislich seines Online-Auftritts den „Antideutschen“ zuzurechnen ist, Andersdenkende ermorden will dann herrscht im SPD-(mit)regierten Berlin Schweigen von Amts wegen.
Ausgehend von der Bild-Zeitung wurde über diesen Fall dann doch groß berichtet! Aber: bei diesen Berichten wurde von der „Qualitätspresse“ wieder einmal eine Menge Interessantes weggeschnitten und die Berichterstattung war nach 2 Tagen beendet.
Weggeschnitten wurde beispielsweise, daß sich der JUSO mit den Mordphantasien zur Ideologie der „Antideutschen“ bekennt. Ziel der „Antideutschen“ ist nicht mehr und nicht weniger, als die Auflösung des im Grundgesetznach Art. 20 in Verbindung mit Art. 146 geschützten deutschen Staats. Scheinbar ist die Ideologie Deutschland als Staat entgegen den Vorschriften des Grundgesetzes auflösen zu wollen, innerhalb der JUSOS und innerhalb der SPD problemlos vertretbar. Damit ist klar: Die JUSOS und wohl auch die SPD dulden Personen in ihren Reihen, die im diametralen Widerspruch zum Grundgesetz diesen Staat auflösen wollen.!
Auf seinem Twitter-Account stellt sich Herr Rüstmeier als „Mensch, Kommunist und Senator der HU-Berlin“ vor.
Diese und noch viele weitere Merkwürdigkeiten lohnen einen genaueren Blick auf das Geschehen.
Antideutsche
Im Verfassungsschutzbericht 2014 wurden die „Antideutschen“ noch unter der Überschrift „Autonome, Anarchisten, Antideutsche auf Seite 177 zusammengefasst.
Bei den sogenannten Antideutschen handelt es sich um eine Strömung innerhalb des linksextremistischen Spektrums, die einem deutschen Staat jede Existenzberechtigung abspricht, da sie von einem spezifisch deutschen Faschismus ausgeht.
Antideutsche erachten den „deutschen Faschismus“ als besonders aggressiv. Den Grund dafür sehen sie in der deutschen Vergangenheit, insbesondere in dem damals auf Vernichtung ausgerichteten Antisemitismus.
Der Holocaust des Dritten Reiches hat nach Ansicht der Antideutschen zur Folge, dass bis zur weltweiten Überwindung des Antisemitismus Israel als einziger Staat eine „Existenzberechtigung“ habe. Damit vertreten Antideutsche im Gegensatz zu traditionellen Linksextremisten eine klare pro-israelische und pro-amerikanische Haltung.
Das antideutsche Politikverständnis zieht zum einen Linksextremisten aus dem revolutionär-marxistischen Spektrum an; zum anderen fühlen sich auch Teile der autonomen Szene vom extremen Antifaschismusverständnis der antideutschen Strömung und der Israel-solidarischen Haltung angesprochen.
Im bayerischen Verfassungsschutzbericht 2017 sind sie aus der Kategorie „Linksextremismus“ herausgenommen worden und auf Seite 292 in die Kategorie „Im Blickpunkt“ zugeordnet worden. Im Verfassungsschutzbericht 2019 sucht man sie dann vergebens.
Auf Bundesebene ordnet der Verfassungsschutz die „Antideutschen“ dem gewaltbereiten Spektrum zu:
Die Welt des Bengt Rüstmeier
Antifa-Rüstmeier
Auf seinem Facebook-Profil zeigt sich das JUSO-Mitglied Rüstmeier in Münster beim Zeigen des Kommunisten-Grußes. Nicht anders trat er auch in Würzburg auf seinem Seminar auf, diesmal nicht mit „Hoddie“, sondern mit szenetypischem „Kein Mensch ist illegal“
„Unser Seminarwochenende in Würzburg liegt hinter uns. Dabei haben wir uns intensiv mit den Grundpfeilern unseres Verbands befasst: Sozialismus – Feminismus- Internationalismus. Wir nehmen viele neue Ideen und Anregungen mit in die Arbeit vor Ort. Außerdem konnten wir uns über die aktuelle politische Lage austauschen – Danke, Johanna Uekermann, dass du da warst!„
In beiden Fällen ist er in szenetypischem schwarz gekleidet.
Aus seiner Gesinnung machte Bengt Rüstemeier auch auf seiner Rede am JUSO-Bundeskongress 2018 mindestens optisch offenbar keinen Hehl. Vermutlich sah er diese Einstellung sogar als für seine Parteikarriere „förderlich“ an, denn sonst wäre er kaum so aufgetreten.
Ein T-Shirt, in dem er das im Grundgesetz verankerte Recht der Deutschen auf einen Staat abstreitet. Einen Antifa-Aufkleber auf dem Laptop. Einen Ende-Gelände-Aufkleber auf dem Laptop. So wird auch verständlich, warum JUSOS, Solid und JungeGrüne so gegen die Beobachtung von „Ende Gelände“ in einigen Berichten des Verfassungsschutzes gegiftet haben.
Sein Auftritt in Antifa-Schwarz. Offenkundig verspricht sich Herr Rüstmeier Zuspruch und Stimmen bei den delegierten des Bundeskongresses durch seinen Auftritt als schwarz uniformierter Antifa-Aktivist und bekennender Nationen-Leugner.
Sohn aus gutem Hause-Rüstmeier
Doch es gibt noch eine zweite Seite des Rechtsstudenten Rüstmeier. Der Herr ist offenbar im vornehmen Blankeneser Segelclub in Hamburg unterwegs, wie man der Vereinszeitung entnehmen kann.
Und gibt man „Rüstmeier Blankeneser Segelclub“ in eine Suchmaschine ein, erhält man von da sind es nur wenige Klicks zum Namensidentischen
Herr Hans-Jörg Rüstmeier (*1966) ist Inhaber einer Medienagentur und stellt sich hier selbst vor. In welchem Verwandtschaftsverhältnis beide Herrn Rüstmeier stehen könnten, wissen wir nicht, aber der Leser kann aufgrund äußerlicher Merkmale selbst spekulieren.
Wie dem auch sei. Herr Bengt Rüstmeier, der im vornehmen blankenser Segelclub zu segeln pflegt(e) ist offenkundig einer der berüchtigten „Champagner-Kommunisten“. Links reden, rechts leben. Eine Philosophie, die bereits Karl Marx und Lenin perfekt beherrschten.
Offensichtlich kam der Champagner-Kommunist aus dem Nobelvorort bei seinen Altersgenossen ab 2017 in Berlin gut an, als er dort das Jurastudium begann. Innerhalb von drei Jahren gewann er innerhalb der JUSOS und der SPD offenbar so viele Anhänger, daß die Mehrheit ihn bei Wahlen in Berlin-Pankow zum stellvertretenden JUSO-Vorstand und für ganz Berlin in den erweiterten Landesvorstand katapultierten. Als Anhänger der Antifa und der „Antideutschen“, die der gewaltbereiten Szene zugerechnet werden, ist man offenkundig in der jungen SPD-Basis mehrheitsfähig. Dies läßt wiederum die Denkweise und Orientierung der gegenwärtigen Basis der JUSOS erkennen.
Doch nicht nur das, der „Kommunist“ aus dem Nobelvorort Hamburgs hat sich über die JUSO-Liste zum „Senator“ im Rat der HU-Berlin wählen lassen. Er ist dort an der Uni als Mitglied der Hochschulgruppe der JUSOS aktiv. Ausweislich ihrer Facebook-Seite finden die Mitglieder der Hochschulgruppe, ebenso wie die JUSOS an sich Karl Marx super. Daß auf seinen Theorien über 100 Millionen Menschen den Tod fanden, interessiert da offenbar wenig. Ausweislich ihrer Facebook-Seite befassen sich die Hochschul-JUSOS aus der Hochschulgruppe hauptsächlich mit Formen der Anarchie, wie z,B. den Syndikalismus und „Anarchismus heute Aktionsformen„. Eine Online-Enzyklopädie beschreibt diese beiden in der Hochschul-SPD mehrheitsfähigen Formen der Ausübung von Politik wie folgt:
- Syndikalismus ist eine Weiterentwicklung des Gewerkschafts–Sozialismus, die von dem französischen Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon begründet wurde. Der Syndikalismus propagiert die Aneignung von Produktionsmitteln durch die Gewerkschaften, die dann auch an Stelle politischer Stellvertreter die Verwaltung organisieren. Dabei bilden Streik, Boykott und Sabotage die Mittel der Syndikalisten; parlamentarische Bestrebungen werden abgelehnt.
- Anarchismus (abgeleitet von altgriechisch ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von Freiheit ablehnt. Dieser wird eine Gesellschaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbstbestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammenlebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammenschließen.[1]
Bengt Rüstmeiers Gewaltphantasien
Herr Rüstmeier führt seinen Kampf aber nicht nur auf die oben beschriebenen Weisen, sondern auch auf Social-Media-Kanälen und das offenbar ohne gesperrt zu werden. Insbesondere auf Twitter ist er schon seit Längerem bekannt für seine drastische Ansichten und seine Provokationen.
Mit seinen aktuellsten Einlassungen hat er es nun endlich in die bundesweite Presse geschafft. Beachtenswert ist, daß er seine Gewaltausrücke offenbar auch noch mit Hilfe der gezielten Verwendung kryptischer Zeichen vor dem Zugriff automatischer Begriffssuchmaschinen zu entziehen versucht.
Doch das half ab dem Zeitpunkt nichts mehr, als ein potentielles Opfer seiner Tötungsphantasien diese an die Öffentlichkeit brachte. In seinen Phantasien spielt der JUSO-Vorstand auf Erschießungen von Wohnungsvermietern an und von politisch Andersdenkenden. Er schwelgt über Gedanken auf einen Sprengstoffanschlag auf Amazon-Boss Jeff Bezos und gibt zu Freude daran zu haben, wenn ein Mensch stirbt.
Jedenfalls liest man dort:
»Jungl1b€ra£€ €r5h007€n wann?«
Mit ein wenig Übung liest man dort
»Jungliberale erschießen wann?«
heraus. Weitergeht es mit Gewaltfantasien gegen
»Vermieterschweine«
oder den umstrittenen Amazonchef Bezos. In penetranter Kleinschreib-Privatsprache eschrieben liest man dort
»unerwartet den folgen einer sprengstoffverletzung erliegen«,
würde bei ihm eine,
»klammheimliche freude«
hervorrufen.
In einem anderen Tweet heißt es:
„Voran an Geschütze und Gewehre auf Schiffen in Fabriken und im Schacht!“
Es ist der Refrain aus dem Lied „Matrosen von Kronstadt“ des Kommunisten und SED-Mitglieds Ernst Busch und lautet komplett übersetzt:
Voran an Geschütze und Gewehre, auf Schiffen, in Fabriken und im Schacht. Tragt über den Erdball, tragt über die Meere die Fahne der Arbeitermacht!
Man kann darüber phantasieren, welche Wirkungen dieses Lied bei dem jungen „Kommunisten“ aus dem Segelverein des Hamburger Nobelvororts auslöst.
Erste Reaktion des Herrn Vorstands und seiner JUSOS: Keine
Damit konfrontiert zeigten die JUSOS zunächst kaum Reaktionen, außer als Vorstand abzutauchen und als Individuen Solidarität zu bekunden. Da liest man dann Sätze, wie
„Sind Vermieter keine Blutsauger oder habe ich da was verpasst?“
Auch seine Netzwerke versuchen ihn zu unterstützen:
Der Referent_innenRat spricht Bengt Rüstemeier seine volle Unterstützung aus. Wir raten den beteiligten Journalist_innen, sich seriösen Tätigkeiten zuzuwenden, was als ersten Schritt zumindest die Gesamtlektüre und -darstellungen der jeweiligen Tweets beinhalten würde.
Wir fordern insbesondere die Humboldt-Universität auf, sich ihrer Rolle in der Öffentlichkeit und den Konsequenzen bestimmter Aussagen bewusst zu werden.
Wir rufen alle Angehörige der Universität dazu auf, sich uns anzuschließen und ihre Kolleg_innen und Kommiliton_innen vor derartigen Angriffen und etwaigen Konsequenzen in Schutz zu nehmen. Die Solidarität gegenüber den Personen, die Opfer von derartigen Rufmordkampagnen sind, erscheint gerade dann notwendig, wenn die Personen sich für die Form und Inhalte der Äußerungen entschuldigt haben, wie Bengt es bereits am Sonntag tat.
Referent_innenRat der Humboldt-Universität zu Berlin (gesetzl. AStA)
Rüstmeier selbst kommentierte Kritik an seinen Mordphantasien und Grenzüberschreitungen mit hohler Arroganz:
Als mit der Zeit dann die kritischen Stimmen zunahmen, zogen sie doch die Reißleine aber erst nach einem „Gespräch“ mit dem selbsternannten Kommunisten Bengt Rüstmeier.
Bengt habe nach einem Gespräch am Sonntag seine Ämter niedergelegt, ließen sie dann verlauten. Doch nicht alle waren einverstanden mit einer solch verschwubbelten Minimal-Stellungnahme:
Am Ende hat der selbsternannte Kommunist versucht, den bereits angerichteten Schaden dadurch zu begrenzen, indem er etwas veröffentlichte, das er als „Entschuldigung“ bezeichnete. Davon, daß die SPD ihn wegen der Verehrung einer Ideologie, in deren Namen zig Millionen Menschen gestorben und ermordet wurden, ein Parteiausschlußverfahren anhängt, ist nichts bekannt.
So entlarvt sich der selbsternannte „Revoluzzer“ ganz im Sinne des von ihm ja offenbar hoch geschätzten Ernst Busch als Lampenputzer:
In diesem Zusammenhang sei auch an eine Aufführung des Kabarettisten Reinald Grebe erinnert, der einst das Lied sang …
Bengt kam aus schlechtem Haus, er wollte nie drüber reden.
Seine Mutter wohnte im Eierlikör, sein Vater wieder in Schweden.Oh Bengt!
Hilfe, Hilfe!Rainald Grebe – Bengt bangt | Gloria, Köln | Mai 2008