15-Minuten-Städte / „Smart Cities“ sind ein Konzept die Bürger zu Multi-Kulti-Anhängern umzuerziehen und sie maximalmöglich zu überwachen

Quelle: https://twitter.com/WBrettWilson/status/1618818426851721218

LONDON – Ausgehend von London breitet sich das Konzept der „Smart Citys“ wie ein Krebsgeschwür in einigen Ländern aus. Der Grundgedanke der „Smart Cities“ liegt darin, den Menschen mit Hilfe von Überwachungs-Instrumenten zu einer Art Homo-Multi-Kulti umzuerziehen, erklärt der Erfinder der „Smart City“ Mureno.

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Derzeit versuchen weltweit Stadt-Regierungen, 15-Minuten-Städte einzuführen. Damit verbunden sind dystopische Kontrollinstrumente und Totalüberwachung und das systematische Mobbing von Autofahrern.

Nicht nur in Großbritannien schließen sich immer mehr Städte diesem Konzept der 15-Minuten-FReiluft-Gefängnisse an. In Kanada plant nun beispielsweise die Stadt Edmonton ebenfalls die Einführung der drakonischen Kontrollstruktur, die erforderlich ist, um die Rechte und Bewegungsfreiheit der Bewohner von 15-Minuten Städten einzuschränken. Begründet wird dies mit „Gesundheit“, „Luftreinhaltung“ etc.

Die einfache Wahrheit dazu ist, daß CO2 das umweltfreundlichste Gas der Erde ist. Es ist das Lebenselixier. Es unterstützt das Wachsen der Pflanzen seit Anbeginn der Welt und ermöglicht damit praktisch alles Leben auf der Erde.  CO2 ist der Dünger der Natur. CO2 war offenbar sogar in der Lage vor 90 Millionen Jahren in der Antarktis Verhältnisse wie in Norditalien herrschen zu lassen und das, obwohl dort fast ein halbes Jahr lang kaum die Sonne scheint. Ohne einen Einfluß des Menschen lag der CO2-Pegel Forschern zufolge bei einem Vielfachen des heutigen Werts. Das bedeutet, daß damals CO2-Anteile von mindestens 800ppm bestanden, während heute ein Anstieg von 395ppm auf 400ppm Anlaß hysterischer Reaktionen ist.

Man sollte CO2 daher feiern, statt es zu verteufeln. Und wir sollten es auf keinen Fall zulassen, daß die UN oder Regierungen die Kontrolle darüber übernehmen, CO2 mit Hilfe einer Steuer zu Geld machen und/oder es nutzen, um uns zu kontrollieren und uns gleichzeitig unserer Rechte und Freiheiten zu berauben.

Doch immer mehr opportunistische Bürgermeister ignorieren diese Fakten und schließen sich, oftmals ohne es ihren Bürgern offen zu sagen, die z.B. die Stadt Karlsruhe, dem C40-Netzwerk an, innerhalb dessen sich diese Opportunisten ein „Wettrennen“ zur Kohlenstoff-Losigkeit liefern.  Der Chef-Opportunist in London hat am 29.8. die so genannte „Umwletzone“ auf den gesamten Bereich innerhalb des Autobahnrings ausgedehnt. Von Dienstag an gilt sie im gesamten Stadtgebiet. Doch die Briten wehren sich. Diese Proteste werden sogar in Deutschland wahrgenommen:

Es gibt Bürgerproteste, Demonstrationen und sogar Guerilla-Aktionen, bei denen im Schutz der Dunkelheit Überwachungskameras von schwarz gekleideten Vermummten beschädigt werden. Dazu klagen in immer neuen Medienberichte Betroffene ihr Leid: So etwa eine Gruppe von Pfadfindern, die nach eigenen Angaben demnächst Kinder und Jugendliche im Raum London nicht mehr zu Ausflügen und Veranstaltungen fahren könne.

Kürzlich berichtete das Echo, daß der Stadtrat von Southend ausgeschlossen habe, sich jemals für ein 15-Minuten-Stadtprogramm anzumelden. Und am 9. Februar forderte Nick Fletcher, Parlamentsabgeordneter für Don Valley, im Unterhaus, die Zeit der Abgeordneten

„für eine Debatte über das internationale sozialistische Konzept der sogenannten 15-Minuten-Städte und 20-Minuten-Städte“ zu reservieren.“

„Ultra-Low-Emissions-Zonen in ihrer jetzigen Form fügen jeder Stadt unermesslichen wirtschaftlichen Schaden zu, doch der zweite Schritt nach diesen Zonen wird auch die persönlichen Freiheiten wegnehmen“

sagte er unter dem Gelächter der Sozialisten

„Sheffield ist bereits auf diesem Weg und ich möchte nicht, dass Doncaster, das ebenfalls ein von der Labour-Partei geführter sozialistischer Rat ist, dasselbe tut.“

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Die C40-Städte

Treiber dieser Entwicklung ist das so genannte C40-Netzwerk. Bei den so genannten „C40“-Städten handelt es sich um ein Netzwerk aus opportunistischen Bürgermeistern, die nach eigenen Angaben

„dringende Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise ergreifen“.

Praktisch heißt das, daß diese Bürgermeister sich freiwillig dem Klima-Narrativ unterwerfen (weswegen sie zu Recht als „Opportunisten“ bezeichnet werden können).

Um das Ziel zu erreichen, auch Städte zu dekarbonisieren wurde das klassische Konzept, daß Bürger in Laufweite alles bekommen, was sie zum Leben benötigen, erhalten sollen, neu belebt.

Der einzige Unterschied zu früher ist nun, daß das, was was über Jahrtausende Standard war, weil die Menschen in ihrem Bewegungsradius auf natürliche Weise eingeschränkt war, nun zwangsweise umgesetzt werden soll.

Doch was sind eigentlich „smart cities“? Viele Bürgermeister und Stadtplaner versuchen den Bürgern dazu Sand in die Augen zu streuen, indem sie Argumente verbreiten, wie

„Smart City bedeutet, dass man mit seinem Auto wegen eines elektronischen Parkleitsystems leichter einen Parkplatz bekommt.“    

Das mag sein, aber hierbei wird viel zu oft nicht gesagt, dass dieser Parkplatz außerhalb der Stadt ist und ein P&R-Parkplatz ist, den man dann nutzen muss und dann mit dem ÖPNV in die Stadt fahren muss! Und es gibt noch weitere Nachteile, die es sich lohnt genauer zu betrachten:

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Die „smart city“ ein städtebauliches Konzept zur Umerziehung des Menschen

15-Minuten Städte, wie derzeit konzeptioniert werden, entsprechen meist dem Konzept des in Paris ansässigen Stadtplaners und Sozialisten Carlos Moreno.  Carlos Moreno, hatte das 15-Minuten-Stadtkonzept auf der UN-Klimakonferenz COP21 im Jahr 2015 nach jahrelanger Forschung als Beitrag zur Verbesserung des städtischen Lebens vorgestellt gehabt.

In einem Interview mit ihm wird seine Idee wie folgt zusammengefasst:

Morenos Idee eines menschenzentrierten, ökologisch nachhaltigen Modells der Stadtentwicklung wurde erstmals 2015 auf der Pariser COP21-Konferenz formuliert und basiert auf einer einfachen Prämisse: dass die Bewohner einer Stadt, unabhängig von Alter, Herkunft oder Fähigkeiten, Zugang haben sollten Ihre täglichen Bedürfnisse – Wohnen, Arbeit, Ernährung, Gesundheit, Bildung, Kultur und Freizeit – können innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden. 

Mit anderen Worten: Dinge wie „Freie Arztwahl“, „Das Essen beim Lieblingsitaliener“ soll künstlich erschwert werden.

Das Modell ist auf neue oder bestehende Städte übertragbar und zielt auf eine dezentrale, polyzentrische Stadt ab, die vom Autobesitz abkommt, städtischen Raum freigibt und den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduziert. 

Und diese Idee führt zumindest für Moreno in das Silicon Valley zurück:

Die 15-minütige Stadtidee basiert nicht auf vagen soziologischen Konstrukten, sondern auf der Mathematik, in der er sich so hervorgetan hat. Nach seinem Abschluss an der Universität Paris Sud im Jahr 1983 und beeinflusst von den Wissenschaftlern des Silicon Valley, die Pionierarbeit in der aufstrebenden Computerindustrie leisteten, versuchte Moreno mit seinen Spezialisierungen auf Robotik und künstliche Intelligenz, komplexe reale Szenarien für die Industrie zu lösen… Sein Technologieberatungsunternehmen Sinovia, das 1998 mit dem Schwerpunkt auf der intelligenten Steuerung komplexer Systeme gegründet wurde, hat sich auf Drohnenführungstechnologie, Videoüberwachung, Kommunikations- und Energieinfrastrukturen spezialisiert. Bis 2006 Die Entwicklung seines Konzepts einer „nachhaltigen digitalen Stadt“ machte das französische multinationale Versorgungsunternehmen GDF Suez auf ihn aufmerksam. Das Unternehmen erwarb Sinovia im Jahr 2010, ernannte ihn zum wissenschaftlichen Berater des CEO und übertrug ihm die Verantwortung für die Strategie seines Smart-Cities-Programms…

Für Mureno ist die „Smart City“ ein Instrument zur Umerziehung des Bewohners hin zu einem linken Homo-Multi-Kulticus

„Dies basierte auf der dreifachen Konvergenz der Bekämpfung des Klimawandels für die Ökologie, der Bekämpfung der Armut durch wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Strukturen zur Bekämpfung von Rassismus und Populismus.“

Mureno lässt aber keinen Zweifel daran: Sozialismus muss sein:

„Es gibt reiche Leute, die dagegen sind, neben Ali und Laila zu leben, aber es wird umgesetzt.“ „Und das von der EU finanzierte Sozialunternehmen SemaEst fördert die Erneuerung der Innenstadt im Osten von Paris, indem es Immobilien aufkauft und sie zu unter dem Marktpreis liegenden Mieten an lokale Unternehmen vermietet. 

Die (angeblichen) Erfahrungen aus der Covid-Kampagne müssen als Argument herhalten, dass nun der Startschuss für das Ausrollen der „Smart City“  erfolgen soll;

Es kann nicht viele Menschen geben, die einen positiven Ausgang der Covid-19-Pandemie behaupten, aber Carlos Moreno – der Kopf hinter der „15-Minuten-Stadt“ – ist davon überzeugt. „Ohne Covid-19 wäre es meiner Meinung nach sehr schwierig gewesen, die Voraussetzungen für die Umsetzung des 15-Minuten-Stadtkonzepts zu schaffen“, erzählt er mir aus der Ferne von seinem Heimbüro im Zentrum von Paris aus. „Aber die Katastrophe der Pandemie hat dazu geführt, dass wir unsere Lebensweise drastisch verändert haben – sie hat uns gezwungen, die Natur und Qualität unseres städtischen Lebensstils neu zu bewerten.“…

Die Zeit scheint reif für die 15-Minuten-Stadt, da sich unser städtisches Leben im Zuge von Covid-19 grundlegend neu kalibriert hat. Fünf Jahre nach der COP21 in Paris sind wir alle mit einer anderen Realität aufgewacht; dass der Klimawandel dringend angegangen und die CO2-Emissionen gesenkt werden müssen, dass die Arbeit von zu Hause aus funktioniert, dass die Menschen den Stress des Pendelns nicht wollen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wichtiger geworden ist und dass die Menschen den Wert ihrer Region erkennen Gemeinschaft.   

Die Idee von Moreno bestand also darin, moderne Räume als lebenswertere Viertel auszugestalten, in denen Menschen aus unterschiedlichsten Ländern zusammenleben (müssen) und auf engem Raum lernen müssen, friedlich miteinander umzugehen.

Die Bürger sollen mit Hilfe von städtebaulichen Maßnahmen daran gehindert werden sich mit aus ihren 15-Minuten-Zonen hinauszubewegen, indem sie dort alles vorfinden, was sie – aus Sicht der Sozialisten – zum Leben benötigen und wenn sie es dennoch tun, sollen sie dafür bestraft werden und dafür z.B. Geld bezahlen.

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Das World Economic Forum als Plattform zur Verbreitung der Ideologe der 15-Min-Städte

Wie schon mehrfach erwähnt spielt das umstrittene World Economic Forum unter seinem Kommandanten, den noch umstritteneren Klaus Schwab, eine ganz zentrale Rolle.

Wie zu erwarten ist diesen 15-Minuten-Städten Demokratie in der Regel fremd. Die Einrichtung solcher 15-Minuten-Städte wird daher in der Regel nicht auf demokratischen Weg vorangetrieben.

Meist wird deren Einrichtung auf hinterhältigen Wegen und in intransparenten Hinterzimmern beschlossen und vorangetrieben und wenn ein demokratisch legitimiertes Stadtparlament sich demokratisch dagegen entscheidet, werden ihm „Bürgerräte“ zur Seite gestellt.

Und natürlich gefällt solch ein Konzept dem umstrittenen und demokratisch nicht legitimierten Klaus Schwab und seinem WEF besonders gut.

In einem WEF-Artikel vom November 2021 heißt es:

„Eine der größten urbanen Ideen, die aus der Pandemie hervorgegangen ist, ist die Idee der 15-Minuten-Stadt oder des 15-Minuten-Nachbarschafts … Verschiedene Städte auf der ganzen Welt haben begonnen, den 15-Minuten-Stadt-Ansatz zu übernehmen. … Solche Experimente sind beispiellos und aufregend.“

Spannend für wen? Bei externen Beobachtern hinterlässt dies jedoch den Eindruck, daß

wir davon sprechen, dass Stadträte beginnen, die Kontrolle über die Einwohner übernehmen und diese Einwohner dann in sorgfältig kontrollierte Räume treiben.

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Der C40 Knowledge Hub bietet den C40-Städten Hilfen bei der Umsetzung

Im Juli 2020 beriet der C40 Knowledge Hub mit einer 15-Minuten-Stadt, wie man angeblich durch die Covid-Krise zerstörte Städte „wieder besser aufbauen“ kann:

  • Erstellen Sie eine stadtweite 15-Minuten-Stadtvision.
  • Verwirklichen Sie Ihre 15-Minuten-Stadt-Vision durch einen inklusiven Engagement-Prozess.
  • Verbessern Sie die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer, unter anderem durch die Neuzuweisung des Straßenraums für Fußgänger und Radfahrer.
  • Schaffen Sie komplette Stadtteile, indem Sie Kerndienstleistungen dezentralisieren und eine soziale und funktionale Mischung entwickeln.
  • Setzen Sie Planungsmaßnahmen um, um komplette Stadtteile zum Gedeihen zu verhelfen.
  • Fördern Sie Telearbeit und die Digitalisierung von Dienstleistungen, um den Reisebedarf zu begrenzen.

Es sieht also so aus, als würden z.B. die Stadträte von Oxford diesem „Build Back Better“-Plan folgen?  Dieser „Build Back Better“-Plan passt jedenfalls in die Smart-City-Agenda. Im Januar 2021 wurde durch dieses Netzwerk ein Beitrag zur Einführung der „15-Minuten-Stadt“ veröffentlicht:

Während Städte Lockdowns ertragen, um ein angemessenes Gesundheitsniveau zu gewährleisten, haben die mit der Ausbreitung der Pandemie verbundenen Herausforderungen dazu geführt, dass die Stadt radikal neu überdacht werden muss, was zur Wiederbelebung eines Konzepts führte, das ursprünglich in vorgeschlagen wurde 2016 von Carlos Moreno: die „15-Minuten-Stadt“. Das Konzept, das eine neuartige Perspektive des „Chrono-Urbanismus“ bietet, ergänzt das bestehende Thema Smart Cities …

Der Erfolg dieses Konzepts, wie er in der Stadt Paris unter der Führung von Bürgermeisterin Anne Hidalgo gezeigt wurde, wurde als wirksames Stadtplanungskonzept gefeiert, das zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen und gleichzeitig sozialen Zusammenhalt sowie Interaktion und Hilfe bewirken wird Schaffung nachhaltiger Ökosysteme in Städten, insbesondere nach den Erfahrungen mit Covid-19 und den damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen.

Während einige Merkmale des „15-Minuten-Stadt“-Konzepts nach den Auswirkungen von Covid-19 vorübergehend in verschiedenen Städten übernommen wurden, würde seine Übernahme in die langfristige Planung zu einer höheren Lebensqualität führen, da die Nähe zu grundlegenden Dienstleistungen dies tun würde helfen, im Verkehr verschwendete Zeit zu sparen und so eine nachhaltige Mobilität zu fördern.

Dies wird unter anderem dazu beitragen, die im Pariser Abkommen vorgesehenen Emissionen zu reduzieren und höhere kulturelle Leistungen zu fördern. Wenn beispielsweise das Transportsystem neu überdacht wird, um mehr Radwege und fußgängerfreundliche Straßen zu schaffen, können die Herausforderungen des privaten Autobesitzes in gewisser Weise angegangen werden, da sie verringert werden, da immer mehr Menschen die Fahrradkultur annehmen.

Darüber hinaus wird die Einführung des „15-Minuten-Stadt“-Konzepts, wie Reimer zum Ausdruck brachte, auch Tore für neuartigere digitale Innovationen wie Bike-Sharing-Technologien öffnen, die die Lebensqualität der Stadtbewohner verbessern würden. Beispielsweise würde, wie Gehl es ausdrückt, das Umdenken von Städten zur Erleichterung von Geh- und Radwegen wiederum die Schaffung von Parks, Plätzen und öffentlichen Plätzen in den Stadtvierteln anregen und auf diese Weise dazu beitragen, soziale Brücken zu schlagen Ungleichheit beim Zugang zu solchen Einrichtungen, die in einer autoabhängigen Stadt nicht immer für alle zugänglich sind.

Vorstellung der „15-Minuten-Stadt“: Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Ortsidentität in zukünftigen Post-Pandemie-Städten , 2. Eine Perspektive auf die 15-Minuten-Stadt als städtebauliche Pandemie-Reaktion, Smart Cities, 8. Januar 2021

Die Bürgermeister der C40 verschwören sich zu einem Wettrennen in Richtung Dekarbonisierung

Innerhalb dieses Netzwerks veranstalten Bürgermeister seither eine Art Wettrennen darüber, wer seine Stadt zuerst „klimaneutral“ umgebaut hat. Dieses Opportunisten-Netzwerk bezeichnet dieses Rennen als das

C40: Cities Race to Zero 

Was wohl treffend übersetzt werden kann als

„Wettlauf um die dekarbonisierte Stadt“ 

Jeder Bürgermeister kann hierbei durchaus eigene Wege gehen, weswegen es von außen betrachtet schwer oder gar nicht erkennbar ist, daß wenn z.B. die Irren in Berlin neue Pop-Up-Radwege aus dem Boden stampfen und Autobesitzer mobben, wo sie nur können, dies mit dem Beitrag des Bürgermeisters von Berlin zu diesem Wettrennen zu tun haben dürfte, die Stadt zu dekarbonisieren. Tatsache ist jedenfalls, daß Berlin Teil dieses Netzwerks ist.

So ist aber z.B. erst der Wahnsinn erklärlich, den die Berliner die letzten Jahre erleiden mussten, wo mit einer Brechstangen-Politik Straßen zu Fahrrad-Autobahnen umgebaut wurden. Die einfache Erklärung: Berlin und Heidelberg haben diesem Unfug von Anfang an mitgemacht.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Bürger von Berlin und Heidelberg davon gar nichts wissen, daß sie Teil dieses Experiments sind.

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Ein aktueller Überblick über den „Fortschritt“ der 15-Minuten-Städte

Wir haben erst die letzten Tage darauf hingewiesen, daß das Geschwätz von einer „Klimakrise“ natürlich blanker Unfug ist.

Natürliche Schwankungen an CO2 und im Klima werden den Bürgern als „menschengemacht“ angedreht

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass vor 90 Millionen Jahren, trotz der Tatsache, dass es am Südpol Monate lang fast komplett dunkel ist, dort damals Zustände geherrscht haben „wie in Norditalien“ und dass damals die CO2-Konzentration „ein Vielfaches“ betrug. „Ein Vielfaches“ bedeutet also statt 400 ppm mindestens 800 ppm. Das sind Werte, bei denen Klimahysteriker heute einen Kreislaufzusammenbruch bekommen. Vor 90 Millionen Jahren ist dies aber auf natürlichen Weg geschehen, also ohne dass ein Mensch sich daran beteiligte.

Die Tatsache, daß es einen natürlichen Wandel des Anteils an CO2 in der Atmosphäre in diesem Ausmaß gibt und daß der Planet dennoch nicht verbrennt, wird von den interessierten Kreisen mit  der offenkundigen Absicht totgeschwiegen,  diese natürlichen Schwankungen den Menschen ans Bein zubinden, um die Bürger auf diesem Weg herumkommandieren zu können und selbst die eigene Macht ausweiten zu können.

Eine „dekarbonisierte Wirtschaft“ ist für diese Leute nur ein offenkundiges Mittel zum Zweck der dauerhaften Machtergreifung derjenigen, die eine Dekarbonisierung fordern.

Dies kann man auch daran erkennen, dass die Leute, die die Ideologie der 15-Minuten Städte ganz zentral verbreiten selbst n er Regel nicht in einer 15-Minuten Stadt leben wollen und sich in der Regel auch weigern CO2-neutral zu leben, wie man an den unzähligen Privatjets erkennen kann, die im Januar jährlich nach Davos pilgern.

Es geht diesen Leuten offenbar nicht um eine echte Dekarbonisierung, die z.B. ein Bill Gates jederzeit bei sich selbst beginnen könnte, indem er aufhört zu fliegen. Vielmehr geht es diesen Leuten offenbar darum, sich selbst zu Herrschern aufzuschwingen.

Vielleicht lacht sich Klaus Schwab mit seinen Freunden tot, wenn er selbst ein Kobe-Steak isst und sieht, wie sich Menschen von Würmern und Insekten ernähren, die aus Farmen stammen, die Gates selbst finanziell unterstützen und daran noch verdient.

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Die „15-Minuten-Stadt“ London

London plant den Ausbau von Ultra-Low-Emission-Zonen („ULEZ“).  Die Stadträte von Bristol und Sheffield haben sich den Plänen zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit innerhalb der Städte angeschlossen.

Londons Bürgermeister war derjenige, der die C12-Allianz, die dann zur C40-Allianz wurde, gegründet hat. Es ist daher aus der Sicht Londons nachvollziehbar, dass die Stadt im „Wettrennen“ um Klimaneutralität ganz vorne mitspielen möchte.

Vielleicht ist deswegen London die erste Stadt, die eine Ultra Low Emission Zone (ULEZ) eingerichtet hat. Man kann jedoch davon ausgehen, daß andere opportunistische Bürgermeister diesem „Vorbild“ folgen werden. Die sozialistische Bürgermeisterin von Oslo hat in diese Richtung bereits Signale abgesondert.

Wer nun also nach London einfahren möchte, muß sein Fahrzeug vorher online dazu anmelden, also seine Daten herausrücken.

Diese Regel gilt innerhalb des M25-Autobahnrings. Um an London vorbei zu fahren, beispielsweise auf den Weg nach Norden, muss man nichts beachten.

Die vom Sozialisten Kahn ausgeweitete Umweltzone führt dazu, daß sich Autofahrten nur noch Reiche leisten können. Ökonomisch schwache Bürger werden hierdurch vom Autofahren immer mehr ausgeschlossen.

Zusätzlich zu dieser, nun ausgeweiteten Umweltzone gibt es im Zentrum von Londons auch noch eine „City-Maut-Zone“ (Congestion Charge Zone). Zu den meisten Zeiten wird hier für Autos eine zusätzliche Gebühr fällig, die vorher bezahlt werden muss, z.B. online. Motorräder sind davon ausgenommen.

Bei Verstößen drohen in beiden Fällen Bußgelder.

Innerhalb dieser Umweltzone wird aber klar worum es im Kern geht:

  • Sämtliche nicht in Großbritannien zugelassenen Autos und Motorräder müssen vorher online angemeldet werden
  • Das gilt auch dann, wenn diese die innerhalb der Zone geltenden Abgasnormen erfüllen.
  • Wer sein Fahrzeug nicht registriert, riskiert ein hohes Bußgeld. Als Bußgeld wurden 180GBP festgelegt.

Und das deutet auch an, worum es wirklich geht: um das Abgreifen von Daten der Bürger und um die Kontrolle der Bürger.

Automatisierte Erfassung der Kennzeichen

Autos mit (angeblich) schlechter Euro-Norm müssen innerhalb dieser Zone eine Gebühr zahlen!

Alle Fahrzeuge, die die in der Umweltzone geltenden Emissionsnormen nicht einhalten, müssen an jedem Tag eine Gebühr von 12,50 Pfund bezahlen.

Bei Benzinern sind das alle Autos, die nicht mindestens die Euro-4-Norm erfüllen. Bei Dieselfahrzeugen wird die Gebühr für alle Fahrzeuge fällig, die nicht die Euro-6-Norm erfüllen. Bei Motorrädern kostet die Einfahrt in die ULEZ für alle Maschinen, die nicht die Euro-3-Norm erfüllen.

Die City-Maut kann auch nicht vor Ort gezahlt werden! Sie kann ausschließlich nur online, telefonisch oder per App gezahlt werden.

Genaue Informationen findet man unter diesem Link. Neben der Londoner Behörde, wo es die wesentlichsten Infos auch kompakt in deutscher Sprache gibt, hält zum Beispiel der ADAC auf seiner Webseite umfangreiche Informationen bereit.

Zu Überwachungszwecken werden bei Einfahrt in die Stadt die Nummernschilder aller Fahrzeuge automatisch fotografiert und mit einer Datenbank abgeglichen.

Mit Hilfe dieser Datenbank wird dann überprüft

  • ob jemand sein Fahrzeug nicht registriert hat oder
  • ob der, der es registriert hat, seine Umweltabgabe bezahlt hat

Bei Verstößen bekommt der Halter einen Bußgeldbescheid zugesandt.

In jedem Fall: Totalüberwachung eines jeden Autofahrers

Auch Touristen müssen ihre Fahrzeuge in jedem Fall vorher anmelden, auch wenn sie  die Umweltvorgaben erfüllen. Benachbarte, konservativ geführte Gemeinden wollen auf ihrem eigenen Gebiet aber teils keine Hinweisschilder für ULEZ aufstellen.

Dem Sender Times Radio gegenüber nannte der Bürgermeister Londons, der Sozialist Khan, es handele sich weder um eine Anti-Auto noch um eine Anti-Autofahrer-Politik. 90 Prozent aller Fahrzeuge würden angeblich die Anforderungen an die Abgas-Vorgaben erfüllen, die zur kostenlosen Einfahrt berechtigen. Außerdem stünden für Umrüstungen oder Neukäufe 160 Millionen Pfund bereit. Andere sagen: Geschätzte 690.000 in London zugelassene Fahrzeuge erfüllen diese Vorgaben nicht. Diese dürfen dann für täglich 12,50 Pfund in die „Umweltzone“ einfahren.

Ein schmutziges politisches Spiel

Diese Umweltzone war ehemals auf Initiative des konservativen Bürgermeisters Boris Johnson beschlossen worden.

Nun wollen diese Konservativen auf einmal davon nichts mehr wissen, denn Johnsons Nach-Nachfolger, Premierminister Rishi Sunak (Konservative) kritisiert nun auf einmal die Ausdehnung der Umwletzone durch den Sozialisten Kahn scharf und hat  dabei die für 2024 geplante Parlamentswahl und dafür die Stimmen der Autofahrern im Visier.

In Umfragen liegt derzeit dennoch Labour klar in Führung.

Die Bürger wehren sich

Natürlich schnippeln alle Beteiligten die Tatsache weg, dass diese Zonen Teil des Wettrennens der C40-Städte ist.

In London gibt es aber auch Widerstand. Etwa 300 Überwachungskameras wurden bisher in London zerstört oder gestohlen.  Im Südosten Londons wurden in den ersten Tagen sogar um die 90 Prozent der Kameras zerstört. Der zivile Ungehorsam gegen die Kameras bedroht also die für die Totalüberwachung der „Umweltzone“ notwendige Infrastruktur. Wo das genau der Fall ist, kann man sogar einer Karte  entnehmen. Jeder schwarze Punkt ist eine deaktivierte Überwachungskamera:

In diesem Zusammenhang ist auch eine Bürgerwehr entstanden, die sich „Blade Runners“ nennt. Es ist ihr Ziel, Sie jede Kamera, die zur Überwachung der Umweltzone dient, zu „deaktivieren“ oder „stilllegen“.

Folgendes  Video  zeigt die „Blade Runner“ in Aktion:

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Die „15-Minuten-Stadt“ Oxford

Natürlich ist bei diesem Wettrennen auch eine Stadt dabei, die von Studenten aus reichem Elternhaus überbevölkert ist:

Oxford hat angekündigt, bis 2040 eine voll funktionsfähige 15-Minuten-Stadt zu sein. Damit hat Oxford natürlich den Hut in den Ring geworfen, an dem Wettrennen der C40-Städte teilnehmen zu wollen.

Letztes Jahr im Oktober wurden erste Beiträge darüber öffentlich, daß das Oxfordshire County Council (Landkreis Oxford) Pläne entwickelt hat, Oxford mit 15-Minuten-Viertels und verkehrsberuhigten Vierteln umzubauen. Oxford ist übrigens eine der inzwischen 1.143 Städte und Kommunalverwaltungen auf der ganzen Welt, deren opportunistische Bürgermeister sich dem „Cities Race to Zero“ des C40-Netzwerks angeschlossen haben.

Etablierung von „Vierteln mit wenig Verkehr (TLN)“

In einem ersten Schritt richtete die Universitätsstadt Oxford  „Viertel mit wenig Verkehr (TLN)“ ein, also „Verkehrsberuhigte Zonen“.

Ihr Ziel ist es, den Verkehr durch Wohnstraßen deutlich zu reduzieren und die Nutzung von Fahrrädern und den Fußweg zu jedem Ziel zu fördern.

Zwischen März und Juni 2021 veranstaltete der Oxfordshire County Council (Landkreis Oxford) eine Reihe von Workshops, Engagement-Aktivitäten und anschließend im Juni 2021 eine öffentliche Konsultation zu verkehrsarmen Stadtteilen („LTNs“).

Ein LTN ist ein Bereich, in dem der motorisierte Verkehr mithilfe von Verkehrsfiltern daran gehindert wird, Abkürzungen durch ein Wohngebiet zu nehmen. Dadurch entstehen ruhigere und sicherere Straßen, in denen sich die Bewohner bei lokalen Fahrten mit dem Bus, dem Fahrrad oder zu Fuß sicherer und wohler fühlen können.

Alle Straßen bleiben zugänglich, Autofahrer müssen jedoch möglicherweise alternative Routen finden.

East Oxford verkehrsberuhigte Viertel , Oxfordshire County Council

Nach der ersten Konsultation startete der Rat im Mai 2022 eine öffentliche Umfrage zu diesen LTNs. Diese Umfrage endete am 30. November.

„Wir testen drei verkehrsarme Viertel (LTNs) in … Ost-Oxford im Rahmen einer experimentellen Verkehrsregulierungsverordnung (ETRO). Diese LTNs werden zusammenfassend als East Oxford LTNs bezeichnet“, 

Man kann sich vorstellen, was bei der Umfrage herauskam.

Das System, das seit März 2021 in Church Cowley, Temple Cowley und Florence Park in Kraft ist, hat sich aber aufgrund von Vandalismusvorfällen als umstritten erwiesen. Die Bürger wehren sich dagegen.

In einem anderen Teil der Stadt, in dem ein weiterer LTN-Prozess läuft, wurde die Polizei nach Berichten über einen Übergriff gerufen . Auch gingen beim Gemeinderat zwei Petitionen mit fast 6.000 Unterschriften gegen die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ein.

Doch Revolution muss sein, egal, was die Bürger sagen! Dessen ungeachtet hieß es im Sommer 2022:

Ei wer hätte das gedacht? Und im Januar 2023 lagen dann massig  „positive Erfahrungen“ vor:  Tests in einigen Großstädten, darunter auch London, haben angeblich eine positive Reaktion auf das LTN-System hervorgerufen, und dies hat beim Stadtrat von Oxford, dem „Oxford County Council“, angeblich das Interesse geweckt, die Einführung weiterer verkehrsberuhigter Viertel in der Stadt im Jahr 2024 zu prüfen. Das bedeutet: die gesamte Stadt wird seine verkehrsberuhigte Zone:

Wie den Bürgern Oxfords  die 15-Minuten-Stadt untergejubelt wird

Diese 15-Minuten-Stadt Oxford wurde bereits im Dezember 2021 nach Konsultationen im Sommer vorgeschlagen, wobei das LTN-Testprogramm im Mai 2022 begann.

Äußerlich  angeblich unabhängig von diesen „Verkehrsberuhigten Zonen“ werden in Oxford 15-Min-Zonen eingerichtet. Aber natürlich dienen diese demselben Zweck, wie die „verkehrsberuhigten Zonen“. Die offizielle Lesart dazu lautet:

Eine 15-Minuten-Stadt ist ein Titel, der einem Programm zur Verkehrsreduzierung in Städten auf der ganzen Welt verliehen wurde und eine dezentrale Wohnumgebung darstellt, in der alles, was man braucht – Arbeit, Essen, Gesundheit, Bildung und kulturelle Einrichtungen – innerhalb eines Viertels erreichbar ist eine Stunde zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Das bedeutet nicht, dass Sie  in Ihrer Nachbarschaft bleiben müssen  , sondern schafft Anreize für die Rückkehr zum „lokalen Leben“, wo die Pendelzeiten kürzer sind, die Menschen weniger auf Autos angewiesen sind und die Gemeinschaften theoretisch enger vernetzt sind.

Der Stadtrat hebt dazu hervor:

Im Wesentlichen sind einige der Fakten, die sich aus der Erklärung ergeben, folgende:

Ein Ratssprecher für die Verkehrsstrategie von Oxford fügte hinzu: „Überall in der Stadt wird weiterhin mit dem Auto erreichbar sein, auch wenn einige private Autofahrer während der Betriebszeiten der Verkehrsfilter möglicherweise eine andere Route nutzen müssen.“ 

„Jeder, wo auch immer er lebt, wird weiterhin in der Lage sein, von und zu jedem Ziel in Oxford oder anderswo zu fahren, wann immer er möchte und so oft er möchte.“

„Verkehrsfilter sollen das Verkehrsaufkommen in der ganzen Stadt reduzieren, Busfahrten schneller und zuverlässiger sowie Fuß- und Radwege sicherer und attraktiver machen“, sagte der Sprecher. „Verkehrsfilter sollen Menschen nicht davon abhalten, Privatfahrzeuge zu fahren.“

Nur um es festzuhalten: Jeder darf weiterhin fahren wohin er will, zwischen 7 und 19Uhr kostet halt eine Fahrt zum Bäcker im Nachbarviertel 35GBP!

Am 24. Oktober 2022 berichtete die Oxford Mail dann, daß in er Stadt Hindernisse aufgestellt wurden, die Autofahrer daran hindern sollen, durch das Stadtzentrum von Oxford zu fahren. Oxford sollte damals in sechs „15-Minuten-Viertel“ aufgeteilt werden. Und der Stadtrat bestand darauf, daß dieser Plan umgesetzt werden würde, ob es den Leuten nun gefällt oder nicht. Das verwundert nicht, wenn an sich die Zusammensetzung des Stadtrats in Oxford ansieht:

Duncan Enright, Kabinettsmitglied des Oxfordshire County Council für Reise- und Entwicklungsstrategie, erläuterte die Verkehrsfiltervorschläge der Behörde in einem Interview in der Sunday Times. Er sagte, die Filter würden

„Oxford in eine „15-Minuten-Stadt“ verwandeln, mit lokalen Dienstleistungen die mal alle in einem kleinen Fußradius erreicht.“

Am Tag davor berichtete die selbe Times, dass Oxford City

in sechs Bezirke aufgeteilt wird und Autofahrer mit einer Geldstrafe belegt werden, wenn sie ihr Viertel zu oft verlassen.  

Als Begründung schlüpfte der Stadtrat in den Opfermodus und verbreitete, daß sich die Stadt auf diesem Weg nur gegen Verkehrsstaus wehre und man deswegen

„strenge Regeln bräuchte, wie oft Autofahrer außerhalb ihrer Nachbarschaft fahren dürfen“.

Damit hat das „Qualitätsblatt“ seinen Lesern allerdings Sand in die Augen gestreut, denn nicht der lokale Stau, sondern die globale Agenda der C40-Städte und der opportunistische Bürgermeister der Stadt sind der wahre Grund für diese Initiative.

Eine überspitzte Darstellung führte zum Eklat

Vision News präzisierte in einer etwas überspitzten Terminologie in einem am 30. November veröffentlichten Artikel, was die Stadt Oxford genau plante:

Der Bezirksrat von Oxfordshire genehmigte gestern Pläne, Einwohner in eine von sechs Zonen einzusperren, um „den Planeten“ vor der globalen Erwärmung zu retten. Der neueste Schritt in der „15-Minuten-Stadt“-Agenda besteht darin, elektronische Tore an wichtigen Straßen innerhalb und außerhalb der Stadt zu installieren, um die Bewohner auf ihre eigenen Viertel zu beschränken.

Nach der neuen Regelung benötigen Bewohner, die ihre Zone verlassen wollen, die Erlaubnis des Rates, der entscheiden kann, wer der Freiheit würdig ist und wer nicht. Nach der neuen Regelung dürfen Bewohner ihre Zone höchstens 100 Tage im Jahr verlassen. Um dies überhaupt zu erreichen, muss jeder Bewohner jedoch seine Fahrzeugdaten bei der Stadtverwaltung registrieren, die dann ihre Bewegungen über intelligente Kameras in der Umgebung verfolgen wird.

Der Bezirksrat von Oxfordshire verabschiedet den Klima-Lockdown-„Prozess“, der im Jahr 2024 beginnen soll , Vision News, 30. November 2022

Vision News setzt damit etwas provokativ – aber wohl nicht ohne Grund – die 15-Minuten-Stadt mit dem Lockdown gegen Covid gleich. Erst nach diesem Bericht begannen die ersten Bürger aufzuwachen und diese Veröffentlichung führte zum Eklat:

Die Bürger Oxfords sind nicht begeistert

Die Bürger waren nicht wirklich begeistert darüber, was ihnen die Sozialisten im Stadtrat da antun. Es hieß, dass Mitarbeiter und Stadträte des Stadtrats von Oxfordshire

„im Internet einem Bombardement von Beschimpfungen [ ] über Verkehrsfilter ausgesetzt waren“.

Was der Oxford City Council, der Oxford County Council und die „Qualitätspresse“ offenbar nicht begreifen können, ist, dass die Menschen nicht wollen daß ihnen diese dystopische Zukunft gezwungen wird, die Milliardäre und ihre Freunde für sie ersonnen haben, um ihnen ihre Rechte und Freiheiten zu entziehen, sie herumzukommandieren und zu kontrollieren.

Die Reaktion der Offiziellen auf diesen Bürgerzorn ist jedoch die immer selbe und altbekannte: Wegen falscher Informationen über die 15-Minuten-Städte und wegen des Verbreiten von „Fake-News“ auf sozialen Medien würde das Projekt diskreditiert, hieß es: Das Dumme ist nur: Diesemal flogen die Lügen der Offiziellen auf.

Doch neben Oxford springen seither auch noch weitere Städte im Vereinigten Königreich auf den Zug auf.

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Die „15-Minuten-Stadt“ Canterbury

Auch Canterbury hat Pläne veröffentlicht , die Stadt in fünf „Verkehrszonen“ zu unterteilen.

Im Jahr 2021 veröffentlichte der Stadtrat von Canterbury seinen Unternehmensplan, in dem die zukünftigen Initiativen dargelegt werden, die in der Region stattfinden werden. Der Canterbury Business Improvement District antwortete auf den Vorschlag mit einem Fünfjahresplan (2021–24).

Canterburys Lokalplan 2045 konzentriert sich insbesondere auf die Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur und die Schaffung neuer Wohnungen, Arbeitsplätze, Schulen, Gemeinschaftsräume, Grünflächen und Krankenhäuser.

Ausweislich des Abschnitts „Neue Möglichkeiten“ möchte der Business Improvement District

„eine ganzheitliche und umfassende Vision sehen, die Geschäfts- und Innovationsbedürfnisse, Wohnraum, Beschäftigungsmöglichkeiten, Grünflächen und andere Nutzungen berücksichtigt und Konzepte wie Gartengemeinschaften und 15- Minutenstädte“. 

Wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise, treibt Canterbury die Idee der 15-Minuten-Städte durch die Veröffentlichung eines Verkehrsplans voran. Die Domstadt in Kent würde diesem Plan zufolge in fünf Gebiete mit unterschiedlichen Transportanforderungen aufgeteilt.

Um zu einem anderen Abschnitt zu gelangen, muss man über eine äußere Ringstraße statt über die inneren Hauptstraßen fahren.

Wie Oxford gab es auch in Canterbury Proteste und negative Reaktionen auf die Möglichkeit, die Struktur einer 15-Minuten-Stadt einzuführen. Dieser Vorschlag war nicht besonders willkommen, da im März 2023 eine Gruppe von Demonstranten ihre gegensätzlichen Gedanken mit Schildern und Sprechchören zum Ausdruck brachte.

Ihr Hauptkritikpunkt war das dystopische Image der Stadt, da die Menschen praktisch daran gehindert würden, sich zwischen den Stadtteilen zu bewegen. Es wurde jedoch noch kein fester Fahrplan festgelegt.

Die „15-Minuten-Stadt“ Swansea

Der Swansea Council hat außerdem Pläne bestätigt, eine 15-Minuten-Stadt zu werden.

Mehr ist aber noch nicht bekannt.

Tatsache ist aber, daß eine erste kleine Demonstration gegen diesen totalitären Wahnsinn durch die lokale Staats-Antifa mitsamt von Vertretern der Weltuntergangs-Sekte Xtinction-Rebellion durch deren Vermummte gestört wurde:

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Die „20-Minuten-Stadt“ Bridgend

Der Gemeinderat von Bridgend hat erklärt, daß er die Idee, die auch als „20-Minuten-Nachbarschaft“ bekannt ist, eher als Orientierungshilfe nutzt und sich bei Planungsentscheidungen darauf berufen wird, das Leben für die Gemeinden vor Ort komfortabler zu gestalten. Es wurde behauptet, dass die Idee nicht darin besteht, Menschen an der Umsiedlung zu hindern, sondern darin, das Leben in ihrer Umgebung zu verbessern.

Stadtrat Rhys Goode überlegte, ob das Konzept möglicherweise dazu führen könnte, dass Menschen aus weiter entfernten Regionen davon abgehalten werden, und sagte: „Ich akzeptiere nicht die Prämisse, dass es Menschen daran hindert, sich fortzubewegen.

Wenn Sie weiter weggehen möchten, können Sie das tun. Es geht ums Geben.“ Menschen eine Wahl zu geben – und ihnen den Zugang zu guten Ressourcen direkt vor ihrer Haustür zu ermöglichen.“

Der Rat hat erklärt, dass er sich darauf konzentrieren wird, wie er Gebiete in Bridgend für die dort lebenden Bewohner neu gestalten kann.

Stadtrat Rhys Goode sagte gegenüber WalesOnline:

„Es handelt sich um ein Planungskonzept, das nicht definiert, wie es umgesetzt wird – sondern es einzelnen Bereichen ermöglicht, herauszufinden, wie es für sie funktionieren wird.“

Lediglich eine Vision, behaupten die Täter:

„Es ist eine Sichtweise auf die Dinge – und etwas, das das Planungsteam bei der Entwicklung von Bridgend in den nächsten 10 Jahren berücksichtigt. Es ist wie bei der Sanierung von Porthcawl. All das nutzt dieses Konzept , eine Gemeinschaft zu betrachten… und es in dieses Puzzle einzufügen, das Leben für alle einfacher zu machen, Pläne durch eine andere Linse zu betrachten und zu überlegen, wie sie sich auf die Gemeinschaften auswirken werden, um sie besser und gesünder zu machen.“

Stadtrat Goode fügte hinzu:

Es gibt kein Anfangs- und Enddatum – aber etwas, das wir in unserer strategischen Planung berücksichtigen werden. Jede Gemeinde wird anders sein und während sie sich verändert, prüfen wir weiterhin, wie sich Gemeinden entwickeln können. Ein Beispiel ist das Gebiet, in dem Poco.“ Poco liegt in Bridgend. Das ist eine schöne Gegend.

Auf die Frage, was sich seiner Meinung nach derzeit im Stadtzentrum von Bridgend ändern würde, sagte er: „Dunraven Place schreit in meinem Kopf nach mehr Cafékultur. An der Ecke gibt es eine Sandwichbar, in der Fußgängerzone jedoch nicht.“ Ich habe wirklich eine große Café-Szene, aber es gibt eine Menge Dinge, die ich gerne sehen würde. Es geht um die Zusammenarbeit mit Entwicklern.“

Das Konzept hat zu Diskussionen geführt, ob es eine positive Lösung für Menschen sein wird, die mit dem Auto fahren müssen, um an Orte zu gelangen, was zu Umweltverschmutzung führt, oder ob es am Ende den Charakter einiger Gebiete ruinieren wird. Paris wird in Gesprächen rund um diese Idee oft erwähnt, da es sich bereits um eine 15-Minuten-Stadt handelt und die meisten Pariser Annehmlichkeiten des täglichen Bedarfs in fünf Minuten zu Fuß erreichen können.

Gleichzeitig gibt es in Bridgend eine Debatte über eine mögliche Fußgängerzone im Stadtzentrum . Wie es mit dem Konzept der 15-Minuten-Stadt vereinbar ist, einen Bereich zu entfernen, der nur für Fußgänger zugänglich ist, und ihn durch einen für Autos zugänglichen Bereich zu ersetzen, ist unklar.

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Die „15-Minuten-Stadt“ Lancester

Lancaster versucht, seinen dystopischen 15-Minuten-Nachbarschaftsplan zu verkaufen, indem er ihn damit vergleicht,

„wie Amsterdam zu werden“.

Künftig könnte eine große Änderung darin bestehen, dass ein Teil von Lancaster in ein sogenanntes „15-Minuten-Viertel“ umgestaltet wird – aber die Idee hat einige der Geschäftsinhaber gespalten, deren Betriebe davon betroffen sein dürften. Das 15-Minuten-Nachbarschaftskonzept sieht eine Abkehr von Privatfahrzeugen vor und ermutigt die Menschen, nach Möglichkeit nachhaltige Transportmittel zu nutzen.

Das bedeutet vor allem, dass jeder, der in dieser Gegend lebt, innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad Zugang zu wichtigen täglichen Dienstleistungen haben sollte.

Der Stadtrat von Lancaster möchte diesen Prozess mit der Neugestaltung des Kanalviertels verfolgen und arbeitet mit PRP Architects an der Erstellung und Umsetzung eines Masterplans.

Bis zum Ergebnis der öffentlichen Konsultationen sollen weitere fußgänger- und fahrradfreundliche Straßen geschaffen sowie 580 Wohnungen, zwei öffentliche Plätze und mehr als 75.000 Quadratmeter Gewerbefläche im Ostteil der Stadt geschaffen werden. Der Plan sieht außerdem einen verbesserten Zugang zum Kanal für Fußgänger vor, während die Zufahrt für Fahrzeuge kontrolliert werden soll, um das Kanalviertel zu einem fußgängerfreundlichen Raum zu machen. Auf dem Areal sind außerdem Spielplätze und Gemeinschaftshöfe vorgesehen. Im Masterplandokument des Stadtrats heißt es:

„Der vorgeschlagene Masterplan für das Kanalviertel würdigt das Erbe und die Geschichte des Standorts, berücksichtigt die Erhaltung der wertvollsten historischen Gebäude vor Ort und schafft neue Ansichten der Kulturgüter rund um den Standort, wie z. B. Lancaster Castle.“ und das Priorat. Das Canal Quarter wird ein nachhaltiger und aktiver Ort sein, der sowohl in das Stadtzentrum als auch in den Lancaster Canal integriert ist, wo zeitgenössische Entwicklung und verborgene Kulturgüter erfolgreich kombiniert werden, um ein vielfältiges, kommerzielles, kulturelles und Wohnviertel zu schaffen.“

Betroffen von den Vorschlägen sind unter anderem die Unternehmen, die bereits in der Innenstadt tätig sind. LancsLive hat mit einigen von ihnen gesprochen, um ihre Meinung zu erfahren, und festgestellt, dass Bedenken hinsichtlich der Parkmöglichkeiten und der Anbindung an das Stadtzentrum bestehen:

„Es gibt die Idee, Lancaster wie Amsterdam zu machen, wo jeder das Fahrrad nutzt. Ich glaube nicht, dass das funktionieren würde, und ich mache mir Sorgen, dass es sehr schädlich für das Stadtzentrum wäre. Wenn Sie eine Familie haben.“

Wie kann man mit Kindern mit dem Fahrrad einkaufen fragen sich die Geschäftsinhaber?

Es steht viel auf dem Spiel, was bei ein paar Fehlentscheidungen drastisch schief gehen kann.

In seinen eigenen Dokumenten erklärt der Stadtrat, dass die Frage des Parkens „eine zentrale Überlegung“ sei und dass in der umfassenderen strategischen Planung keine feste Anzahl von Stellplätzen festgelegt werde. Stattdessen heißt es, dass es die Absicht sei, „die Verbreitung von Autos in der Stadt erheblich zu reduzieren“ und dass Anreize für eine stärkere Nutzung des Park-and-Ride-Geländes an der Anschlussstelle 34 geschaffen werden sollen. Weiter heißt es: „Parkplätze müssen der Größe der Stadt entsprechen.“ Entwicklung und dominieren nicht das System.

Ein anderer Geschäftsinhaber, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte, er unterstütze die Bemühungen, Menschen in die Innenstadt zu bringen, befürchte jedoch, dass die Zahl der neuen Wohnungen zu groß sei und der Mangel an Parkplätzen die Menschen abschrecken könnte. Sie sagten:

„Man sieht es schon, wenn es eine große Veranstaltung gibt – es gibt nicht genügend Parkplätze. Ich mache mir Sorgen, dass die Leute stattdessen woanders hingehen. Ich weiß, dass es Umweltbedenken gibt, aber nicht jeder kann Fahrrad fahren oder den Bus nehmen.“

Der Geschäftsinhaber fügte hinzu:

„Für mein Unternehmen wäre es schlecht, wenn die Leute nicht in Lancaster parken könnten, weil sie stattdessen woanders hingehen würden. Aber andererseits, wenn sie all diese Häuser bauen, von denen sie sagen, dass sie es tun werden, dann gibt es schon viel mehr.“ Leute hier.“

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Die „20-Minuten-Region“ Schottland

Und auch Schottland hat Pläne zur landesweiten Einführung von 20-Minuten-Nachbarschaften veröffentlicht.

Mit Psycho-Tricks den Bürgern untergejubelt

Für diejenigen, die sich diesem Plan nicht widersetzen, weil sie ihrer Regierung vertrauen, empfehlen wir die Lektüre des National Planning Framework der schottischen Regierung. Sie werden eine Menge schwammiger Sprache bemerken, vermischt mit Kauderwelsch. Das ist beabsichtigt, denn Psychologie und Geld – nicht Fakten – treiben die Klima-Alarmisten-Erzählung voran.

Neben „unabhängigen“ Gruppen von Psychologen werden diese psychologischen Taktiken auch von der britischen Regierung auf der Grundlage eines Dokuments des Umwelt- und Klimaausschusses eingesetzt. Es wurde im Oktober 2022 veröffentlicht und trägt den Titel

„ In unseren Händen: Verhaltensänderung für Klima- und Umweltziele “.

Es ist ein unheilvolles Dokument. Darin erklärt die Regierung offen, dass alle Aspekte unseres Lebens gesteuert werden müssen, um die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen, und dass Techniken der Bewusstseinskontrolle eingesetzt werden müssen, die denen sehr ähnlich sind, die verwendet werden, um die Öffentlichkeit zur Zustimmung zu den Corona-Lockdowns zu zwingen gegen die Bevölkerung.

Autofahrer-Mobbing auch hier

Umweltschützer haben es schon seit Jahren auf Autos abgesehen, schrieb Spiked Online letztes Jahr, wir alle wissen, dass sie Autos am liebsten ganz verbieten würden. Im Zeitalter von „Netto-Null“ ist das Auto Staatsfeind Nr. 1. Und so hatten wir eine lange Reihe von Vorschlägen, um das Autofahren teurer und schwieriger zu machen.

Im April 2022 sagte beispielsweise Stefanie O’Gorman, die Mitglied der Climate Emergency Response Group der schottischen Regierung ist, dass der Bau von Häusern mit Doppelgaragen sie „verrückt“ mache. Sie sagte dem Edinburgh Science Festival, dass der Besitz von zwei Autos

„die sozialen und kulturellen Veränderungen ignoriert, die stattfinden, wenn wir unser Leben anpassen, um nachhaltiger zu leben … wir können es uns nicht leisten, dass jeder zwei Autos hat.“

Deswegen treten die Grünen Schottlands für ein Verbot von Zweitautos ein.

Durchsetzung der „smart city“ mit Hilfe der staatlichen Raumplanung

Im November 2022 veröffentlichte die schottische Regierung einen überarbeiteten Entwurf ihres „ National Planning Framework 4 “, der dramatisch beginnt:

„Der globale Klimanotstand bedeutet, dass wir die Treibhausgasemissionen reduzieren und uns an die zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels anpassen müssen.“

Ein paar Absätze später heißt es:

„Wir haben bereits bedeutende Schritte zur Dekarbonisierung der Energie- und Landnutzung unternommen, aber es müssen Entscheidungen darüber getroffen werden, wie wir unsere natürlichen Ressourcen nachhaltig und zum Nutzen der Gemeinschaften nutzen können.“

Schottland koppelt die 20-Min-Umgebungen an die Entwicklungsziele der UN-Agenda 2030 an

Lassen Sie sich nicht von der flauschigen Sprache täuschen. Die Bemühungen der schottischen Regierung sind kein Versuch, „Gemeinschaften zu helfen“. Wie es im Entwurf selbst heißt, plant die schottische Regierung „zukünftige Orte“ auf der Grundlage von sechs Grundsätzen, die „eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen (UN) spielen werden“.

Wem kommen die SDGs zugute? Um zu zeigen, wer davon profitiert, verwenden wir das Beispiel von SDG7, zu dem wir kürzlich zwei Artikel veröffentlicht haben, siehe unten, und auf den Punkt gebracht: SDG7 hat das Ziel,

„den Zugang zu erschwinglicher, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie für alle sicherzustellen“. 

Uns wird gesagt, dass der Sinn der „nachhaltigen Entwicklung“ darin besteht, die Probleme zu mildern, die angeblich durch die Treibhausgasemissionen der Menschheit verursacht werden. Dieses Märchen lässt die meisten Menschen in der Illusion schwelgen, dass die Energiewende nach SDG 7 und die Variationen der damit verbundenen „Netto-Null“-Politikverpflichtung den CO2-Ausstoß reduzieren wird.

Diese Annahme ist aber falsch. Die Realität ist, dass das „nachhaltige“ Ziel der Vereinten Nationen für erneuerbare Energien reine Fantasie, wenn nicht sogar völliger Wahnsinn ist und letztendlich ein Betrug ist, der es den Reichen ermöglichen soll, auf Kosten der Armen noch reicher zu werden.

Einer der sechs Grundsätze der schottischen Regierung zur Verwirklichung der UN-Ziele in ihrer  Nationalen Raumplanung das „Leben vor Ort“:

Lokales Leben. Wir werden die Lebensqualität vor Ort unterstützen und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft verbessern, indem wir sicherstellen, dass die Menschen vor Ort einfachen Zugang zu Dienstleistungen, Grünflächen, Lernen, Arbeit und Freizeit haben .

National Planning Framework 4: überarbeiteter Entwurf, Teil 1 – A National Spatial Strategy for Scotland 2045 , Schottische Regierung, 8. November 2022

Um zu verstehen, was mit „lokal“ gemeint ist und wie sie „lokal“ erreichen wollen, müssen wir den Entwurf weiter lesen, uns durch weiteren Kauderwelsch wühlen und der Wortspur folgen.

Die „nationale Raumstrategie“, heißt es im Entwurf, werde die Planung und Umsetzung von „nachhaltigen Orten“, „lebenswerten Orten“ und „produktiven Orten“ unterstützen. Nach Angaben der schottischen Regierung umfasst ein „nachhaltiger Ort“ Folgendes:

Schottlands Klimaschutzplan, der durch Rechtsvorschriften unterstützt wird, legt unseren Ansatz fest, bis 2045 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und wir müssen auf diesem Weg bis 2030 erhebliche Fortschritte machen, unter anderem durch eine Reduzierung der zurückgelegten Autokilometer um 20 %, durch eine Reduzierung des Reisebedarfs und die Förderung von mehr Nachhaltigkeit Transport.

National Planning Framework 4: überarbeiteter Entwurf, Teil 1 – A National Spatial Strategy for Scotland 2045 , Schottische Regierung, 8. November 2022

Der Entwurf gibt dann die genaue Methode an, mit der die Regierung „die Notwendigkeit von Reisen verringern will“.

Mehrere Richtlinien unterstützen mehr Leben vor Ort und begrenzen die Nutzung zusätzlicher Flächen für die Entwicklung, heißt es im Entwurf. Eine dieser Richtlinien ist Richtlinie 15,

„die das Leben vor Ort fördert, einschließlich, wo möglich, 20-Minuten-Vierteln.“ 

Es hört sich fast so an, als wären 20-Minuten-Nachbarschaften ein optionales Nice-to-have. Aber das ist höchstwahrscheinlich eine lockerere Sprache, da Richtlinie 15 mit einem und nur einem Zweck verfasst wurde.

Richtlinie 15 fällt unter die „Absicht“, die Entwicklung durch die Anwendung des „ Ortsprinzips “ zu fördern, zu fördern und zu erleichtern. Das „Ortsprinzip“ scheint eine Art kommunistische Ideologie zu sein, aber um ehrlich zu sein, ist ihr Kauderwelsch schwer zu entschlüsseln, wenn man gleichzeitig die ganze schwammige Sprache durchforstet. Um also auf die vorgeschlagenen Einschränkungen der Reisefreiheit zurückzukommen: Der einzige Zweck von Richtlinie 15 besteht darin, dass:

Entwicklungsvorschläge werden zum Leben vor Ort beitragen, gegebenenfalls auch in 20-Minuten-Vierteln. Um dies festzustellen, werden das bestehende Siedlungsmuster sowie der Grad und die Qualität der Vernetzung der geplanten Entwicklung mit der Umgebung berücksichtigt, einschließlich des lokalen Zugangs zu:

Nationaler Planungsrahmen 4: überarbeiteter Entwurf , Teil 2 – Nationale Planungspolitik , Schottische Regierung, 8. November 2022

Das sollte man aber als Treppenwitz festhalten: Man kann dann weder einer Beschäftigung nachgehen noch Familienangehörige besuchen, die weiter als 20 Minuten entfernt wohnen, dafür hat man aber Zugang zu öffentlichen Toiletten.

Das könnte für ältere Menschen und Eltern mit Babys oder Kleinkindern nützlich sein, die zweifellos überall zu Fuß oder mit dem Fahrrad laufen müssen und ihre Familie daher auf keinen Fall besuchen werden, es sei denn, sie wohnen praktisch nebenan.

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Die „15-Minuten-Stadt“ Edmonton

Es sieht so aus, daß sich auch die Stadt Edmonton in Kanada in eine 15-Minuten-Stadt umwandeln möchte.

Das so genannte „District Planning“ ist ein mehrjähriges Projekt zum Aufbau einer

„Gemeinschaft von Gemeinden – Kleinstädten in unserer Großstadt“,

in der die Menschen einen Großteil ihres täglichen Bedarfs innerhalb von 15 Minuten von ihrem Wohnort in Edmonton aus decken können.

„Wenn ich mir ein Edmonton für alle vorstelle, stelle ich mir eine Stadt vor, deren Form das Leben der darin lebenden Menschen einfacher macht. Ich stelle mir Stadtteile vor, die darauf ausgelegt sind, den Energieverbrauch für alle zu senken, und ich denke an lebendige Gemeinden mit aktiven Straßen und Bürgern“,

sagte Amarjeet Sohi, Bürgermeister der Stadt Edmonton, in seiner politischen Kampagne.

„In den letzten anderthalb Jahren haben einige Einwohner Edmontons ihre Arbeitsweise und den Ort, an dem sie arbeiten, verändert. Da dieser Wandel immer dauerhafter wird, wissen wir, dass mehr Menschen mehr Zeit in ihrer eigenen Nachbarschaft verbringen werden, anstatt quer durch die Stadt zu pendeln.“

Sohi sagte, er glaube, er müsse eine Stadt schaffen, die dies unterstützt und lokale Annehmlichkeiten bietet, die sowohl für Geschäftsreisende als auch für Freizeitaktivitäten wichtig sind. Die Stadt hat einige Karten auf ihrer Website aufgeführt.

„Deshalb unterstütze ich das Planungsziel der Stadt, 15-Minuten-Bezirke zu schaffen, ‚Kleinstädte in unseren Großstädten‘, die es uns allen ermöglichen, vor Ort zu leben und innerhalb von 15 Minuten Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten und Annehmlichkeiten zu haben“,

sagte Sohi.

Den Unterlagen der Stadt zufolge bereitet sich das 15-minütige Stadtprojekt darauf vor, Edmonton dabei zu helfen, 1,25 Millionen Menschen zu erreichen.

Kürzlich wurde auf Twitter eine nicht akkreditierte Karte von Südostengland geteilt, was die Diskussion in Gang setzte, weil darauf das Wort „Edmonton“ stand, da die Leute nicht erkannten, dass es sich um eine Karte des Vereinigten Königreichs handelte.

„Die in #Edmonton ansässigen Öko-Alarmisten sind völlig aus der Fassung geraten. Nüsse. Verrückt. Irrational. Bizarrer Vorschlag“,

twitterte W. Brett Wilson.

Gemäß der Wahlkampfpolitik des Bürgermeisters von Edmonton geht es in der 15-Minuten-Stadt um Lebensqualität, zu der auch die Verkürzung des Arbeitswegs und Annehmlichkeiten wie Lebensmittel, Freizeitangebote und Restaurants gehören.

„Unterstützung einer größeren Vielfalt lokaler Kleinunternehmen, die ihre eigene Nachbarschaft durch Gemeindezentren bedienen, Einkaufszentren wiederbeleben und die Entwicklung kleinerer Unternehmen unterstützen.“ Wir verringern unseren ökologischen Fußabdruck, indem wir es einfacher machen, weniger Auto zu fahren“,

sagte Sohi in der politischen Kampagne. Viele Einwohner von Alberta sind jedoch beunruhigt über die 15-Minuten-Stadt-„Idee“.

„Es ist alarmierend zu sehen, dass die Stadt Edmonton sich aktiv auf die Umsetzung des Konzepts der 15-Minuten-Städte vorbereitet. Die Propaganda über die Vorteile dieses Programms ist auf der Website der Stadt ausführlich zu sehen“,

sagte Carmen Kissel-Verrier gegenüber dem  Western Standard.

Verrier ist eine veröffentlichte Autorin in der Provinz und sagte, sie glaube, dass die Mitteilungen von Edmonton über das Programm vage seien und kein ausgewogenes Bild dieses umstrittenen Programms vermittelten.

Oxford und Canterbury in England sollen zu „dystopischen“ 15-Minuten-Städten werden. Umstrittene Pläne, den Autoverkehr zwischen Stadtteilen in Canterbury zu stoppen, werden vorangetrieben, obwohl sie als „drakonisches Verbot der Freizügigkeit“ gebrandmarkt werden.

„Nachdem wir die Einwohner in Oxford, Großbritannien, (die dieses Konzept jetzt testen) genau beobachtet haben, erfahren wir, dass ihre Kommunalverwaltungen die Ziele für die Freiheit, ihre 15-Minuten-Stadt zu verlassen, rasch verschieben“,

sagte Verrier.

„Was zunächst mit der Freiheit beworben wurde, Ihr Gebiet bis zu 100 Mal pro Jahr mit dem Auto verlassen zu dürfen, hat sich nun zu geringeren Grenzwerten und ohne Vorankündigung an die Anwohner geändert. Beim Verlassen der Zone werden ihnen oft nachträglich Bußgelder auferlegt, weil sie in einer anderen Zone arbeiten.“

In Canterbury könnten sich die Ausgaben für die Umsetzung des 15-Minuten-Stadtplans auf etwa 100 Millionen Pfund belaufen.

„Die Regierung wird das Geld sicherlich nicht aufstocken, und das können wir auch nicht“,

sagte er dem Kabinett des Stadtrats von Canterbury bei einer Sitzung,   berichtete Kent Online .

Das Projekt würde Autofahrer daran hindern, kleinere Straßen zu benutzen, die die fünf Stadtteile verbinden, und der Rat würde die Strecken sperren.

Stattdessen würden die Bewohner dazu angehalten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein – oder die zugelassenen Routen zum Autofahren zu nutzen.

„Der Plan orientierte sich an der belgischen Stadt Gent, die 2017 einen Verkehrsplan auf den Weg brachte, der die Stadt in sechs Gebiete aufteilte, um die Zahl der Autos im Stadtzentrum zu reduzieren“,

berichtete die Daily MailDarüber hinaus sind in vielen Stadtteilen von Oxford an den Ein- und Ausstiegspunkten Jersey-Barrikaden aus Beton errichtet.

„Die Bewohner fragen sich daher, ob die Absperrungspunkte in Zukunft mit Wachen besetzt sein werden, die „Ihre Papiere überprüfen“, bevor sie Ihre 15-Minuten-Zone betreten oder verlassen dürfen“,

sagte Verrier. Zu den Vorteilen der von der Stadt Edmonton beworbenen 15-Minuten-Städte gehören geschützte Grünflächen, Zugang zu wichtigen Einzelhändlern und die Förderung sinnvoller Verbindungen mit den Bewohnern Ihrer 15-Minuten-Stadt – und das alles in fußläufiger Entfernung von Ihrem Zuhause.

„Das klingt natürlich schön und umweltbewusst“,

wertete Verrier.

„Die Stadt Edmonton schweigt sich jedoch dazu aus, welche Konsequenzen zu erwarten sind, wenn Sie Ihre Zone verlassen müssen – vielleicht täglich, um Zugang zur Arbeit, zu Gesundheitsfachkräften, zu Schulen zu erhalten oder um Ihre Lieben zu besuchen und sich um sie zu kümmern.“

Der Bürgermeister von Edmonton sagte, er sei davon überzeugt, dass die Bewohner mit den Gemeinden zusammenarbeiten und auf Bezirksebene Lücken im Mehrzweckwegenetz identifizieren müssen, die die Transportmöglichkeiten einschränken.

„Dies könnte die Verbreiterung von Gehwegen oder Mehrzweckwegen bedeuten, die das Gehen fördern, oder eine nachhaltige Infrastruktur in Gemeinden, in denen dies sinnvoll ist. Die Beseitigung von Lücken und Hindernissen wird für die Förderung aller Transportarten auf lokaler Ebene von entscheidender Bedeutung sein“,

sagte Sohi in seiner politischen Kampagne. Verrier sagte, die Stadt Edmonton benötige mehr Transparenz und eine Definition der Nutzungsbedingungen und der Einholung der öffentlichen Meinung zu dieser Initiative, bevor sie fortfahre.

„Ohne diese Diskussion befürchte ich, dass das Vertrauen in Bürgermeister Sohi bei der Bewältigung einer so radikalen und möglicherweise die Freiheit einschränkenden Initiative für die in diesen Zonen festsitzenden Bewohner ein schlechtes Ende nehmen wird“,

ergänzte Verrier.

„Den Bewohnern bleiben möglicherweise nur ein Hundepark und ein Lebensmittelgeschäft, um sie zu unterhalten.“

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