Züchtertag der Viehzuchtgenossenschaften Rosenheim & Bad Aibling vor dem Hintergrund einer sich aufbauenden Hysterie gegen Fleischprodukte und Tierhaltung

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ROSENHEIM / BAD AIBLING – Viehzüchtertag in Rosenheim in Bad Aibling trifft auf das Ziel von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der den Fleischkonsum weltweit und auch in Deutschland um 80% reduzieren will.

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Während die derzeit in Davos sich treffenden Milliardäre und Millionäre selbst sicher Rinderfilets bevorzugen, statt „plant based patties“  im Burger, machen sie und ihre Netzwerke den Bürgern in  zunehmendem Maß deren Wiener Schnitzel und deren Schweinsbraten madig. Das erklärte Ziel ist, den Bürgern den Appetit auf das zu verderben, was sie eigentlich essen wollen. Dabei ist dieses Konzept einer fleischlosen Ernährung alles andere als gesund, wie der wohl berühmteste Arzt Deutschlands es beschreibt:

Müller-Wohlfahrt: Ich habe es versucht, im Sommer: vegane Ernährung. Ich musste feststellen: damit kann ich nicht gut leben. Ich hatte das Gefühl, dass nach 14 Tagen meine Reserven, meine Depots verbraucht waren. Die körperliche und geistige Frische ließ nach – so habe ich es jedenfalls wahrgenommen. Ich weiß aber auch, dass der Körper bei veganer Ernährung Jahre braucht, um zu lernen, die lebensnotwendigen Nährstoffe aus Pflanzenkost herauszulösen und für sich zu gewinnen. Als Folge davon lebt man jahrelang mit Mängeln und fühlt sich nicht richtig wohl. Die Abwehrkräfte sind geschwächt, die Regeneration verlangsamt. Es fehlen vor allem Aminosäuren, Zink und B-Vitamine. Für ein gesundes Leben essentiell. Fleisch ist dafür der beste Lieferant – Fleisch ist für mich ein Stück Lebenskraft – und ich meine damit natürlich nicht das Fleisch von mit Antibiotika und Hormonen belasteten Masttieren.

Während Südamerika und Asien ungestraft auch bei der Tierhaltung mit endloser Umweltverschmutzung fortfahren dürfen, wird Bauern in den Niederlanden der Hof verstaatlicht, wenn diese zu viel düngen, oder deren Kuhställe zu viele „Schadstoffe“ ausstoßen.

Zeitgleich erlauben aber die selben Politiker, die die Vernichtung der eigenen Landwirtschaft zulassen, den Import von Lebensmitteln aus jenen Ländern, die unter viel schlechteren Bedingungen produziert werden.

Schon das lässt erahnen, daß es hierbei offenbar nicht in erster Linie um eine Reduktion von Emissionen geht, sondern wohl eher um den Raub des Landes der Bauern durch Regierungen, also um Macht und Gier.

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Die Länder, deren Regierungen sich der Agenda 2030 und den Ideen aus Davos unterworfen haben, trifft es zuerst

  • Der erste Grund der dafür spricht ist, daß einige europäischen Länder freiwillig rechtsverbindliche Ausstoß-Ziele für CO2 eingegangen sind. Damit werden Länder mit hohen Emissionen und kleiner Landgröße ein schnelles Ziel. Das gilt natürlich auch für Länder mit ausgeprägter Landwirtschaftsindustrie.
  • Hinzu kommt zweitens, daß die Niederlande, Schweden und Dänemark  kleine Länder mit „großem landwirtschaftlichen Fußabdruck“ sind.

Auch wenn das merkwürdig klingt, besteht ein Teil der Begründung damit darin, rechtliche Probleme mit der EU zu vermeiden.

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WEF-nahe Regierungen liefern ihre Landwirte der Klima-Religion aus

Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen werden 14,5 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen der Nutztierhaltung zugeschrieben. Our World in Data der Hopkins-Universität (sie erhält nicht unerhebliche Spendensummen durch Bill Gates) geht von 25% aus. Laut dem Wissenschaftsjournal Nature und Nature Food sind aber nicht Europa, sondern Südostasien und Südamerika die weltweit größten Emittenten von Treibhausgasen:

Landwirtschaft und Landnutzung sind Hauptquellen von Treibhausgasemissionen (THG), aber frühere Schätzungen waren entweder stark aggregiert oder lieferten räumliche Details für Teilsektoren, die mit unterschiedlichen Methoden erhalten wurden. Unter Verwendung eines Modell-Daten-Integrationsansatzes, der eine vollständige Konsistenz zwischen den Teilsektoren gewährleistet, stellen wir räumlich explizite Schätzungen der produktions- und verbrauchsbasierten THG-Emissionen weltweit aus pflanzlicher und tierischer menschlicher Nahrung um das Jahr 2010 bereit. Globale THG-Emissionen aus der Produktion von Lebensmitteln wurden zu 17.318 ± 1.675 TgCO2eq yr−1 ermittelt, wovon 57 % auf die Produktion tierischer Lebensmittel (einschließlich Viehfutter), 29 % auf pflanzliche Lebensmittel und 14 % auf sonstige Nutzungen entfallen. Ackerlandbewirtschaftung und Landnutzungsänderungen machten einen großen Anteil an den Gesamtemissionen aus (38 % bzw. 29 %), während Reis und Rindfleisch den größten Beitrag zu pflanzlichen und tierischen Rohstoffen leisteten (12 % bzw. 25 %) und Süd und Südostasien und Südamerika waren die größten Emittenten von produktionsbedingten Treibhausgasen.

Die Wissenschaft hat demnach festgestellt, daß Südostasien und Südamerika diejenigen Länder sind, die in diesem Sektor die höchsten CO2 Emissionen aufweisen. Wenn es also wirklich darum ginge die CO2-Emissionen zu reduzieren, dann müßte man doch eigentlich bei jenen Ländern ansetzen, möchte man meinen?!  Wäre es also nicht effizienter, statt den Bauern in den Niederlanden den Hof zu pfänden, dort anzusetzen, wo die meisten Schadstoffe und Treibhausgase ausgestoßen werden? Wäre es also nicht effizienter, ihnen  Grenzen und Vorschriften aufzuerlegen?

Natürlich wäre es das, aber es geschieht nicht. Einer der Gründe könnte sein, weil die Maskottchen der Klima-Bewegung, wie z.B. die Klima-Gretel und die hinter ihr stehenden Netzwerke offenbar keinerlei Interesse daran haben, die Landwirtschaft Asiens oder Südamerikas zu schwächen. Die Klima-Gretel ist halt keine Asiatin und keine Südamerikanerin, sondern eine Europäerin. Wird schon seinen Grund haben, könnte man meinen.

Hinzu kommt außerdem: es muß außerdem noch eine Regierung geben, die die eigenen Landwirte diesen Ideen der Klima-Religion ausliefert.

Die Folge ist: SüdostAsien und Südamerika erlauben ihrer Landwirtschaft weiter beliebige CO2-Mengen in die Luft zu blasen, während den Landwirten in z.B, den Niederlanden der Hof gepfändet wird und sich die Niederlande bei der Nahrungsmittelproduktion zusätzlich auch noch in eine Abhängigkeit des Auslands begeben.

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Mit Hilfe einer Massenpsychose die Landwirtschaft zerstören

So kommt es, daß ausgerechnet die Länder, die eine Regierung haben, die besonders streberhaft die Ideen der UN und aus Davos umsetzen, dann als erstes damit beginnen, ihre Landwirte zu „rasieren“.

Hinzu kommt eine Bevölkerung, die Regierungsfrasen glaubt, wie z.B.

„die Welt nur dadurch vor dem Verbrennen bewahrt werden kann, wenn man erreicht, daß Kühe nicht mehr pupsen und um das zu erreichen,  müssen die meisten Kühe umgebracht werden und Rindfleisch muß deswegen weitgehend vom Speiseplan verschwinden.“

Die Niederländer, wie auch die Schweden und Dänen, nehmen die Reduzierung von Emissionen und die Begrenzung des Fleischkonsums jedenfalls sehr ernst:

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Niederlande

Die WEF-nahe Regierung der Niederlande droht Bauern, die die Öko-Auflagen nicht erfüllen sogar damit, deren Höfe zu enteignen. Über die Entwicklung in den Niederlanden und wie die Regierung dort die Landwirte enteignen möchte, wenn diese die Öko-Auflagen der Regierung nicht  erfüllen, hatten wir bereits berichtet.

Schweden

In Schweden widersprechen Aussagen, daß der schwedische Fleischkonsum rückläufig und der Vegetarismus auf dem Vormarsch sei, offiziellen Statistiken. Laut den jüngsten EuroMeatNews und Daten der schwedischen Landwirtschaftsbehörde

„ist die Nachfrage nach schwedischem Fleisch und Geflügel deutlich gestiegen.“

Abgesehen von Rind, Schwein und Geflügel mögen die Schweden ihre Meeresfrüchte. Die meisten dieser Meeresfrüchte werden aber importiert. Laut einem Bericht der Universität Göteborg aus dem Jahr 2019 gilt:

„72 Prozent der schwedischen Meeresfrüchte stammen aus Importen und 28 Prozent von einheimischen Produzenten.“ 

Es ist hierbei auch erwähnenswert, dass 90 Prozent dieser 72 Prozent der importierten Meerestiere aus China stammen.

Dänemark

Dänemark hat eine beträchtliche Fleischindustrie. Die dänischen Fleischeinnahmen beliefen sich im Jahr 2022 auf 4,40 Milliarden US-Dollar und werden voraussichtlich jährlich um mehr als 5 Prozent wachsen. Die Dänen produzieren eine riesige Menge Schweinefleisch für die Märkte – etwa 32 Millionen Ferkel pro Jahr – und Millionen dieser Schweine werden in die Europäische Union (vorwiegend Deutschland und Polen) verkauft. Zum Vergleich: 32 Millionen Ferkel sind fast doppelt so viele Ferkel, wie Kanada jedes Jahr in die Vereinigten Staaten verkauft.

Außerdem haben Dänemarks Regierung und ihre EU-Vertreter zwar die Fleischproduktion im Fadenkreuz, unternhemen aber paradoxerweise nichts gegen die Produktion von Tieren für Pelze. In Dänemark ist z.B. die Nerzzucht sehr lukrativ und Dänemark ist einer der weltweit größten Produzenten von Nerzpelzen; Es gibt Tausende von Nerzfarmen und zig Millionen Nerze. Neueste Zahlen zeigen, dass über 98 Prozent der in Dänemark produzierten Nerze in ausländische Märkte exportiert werden. Es wäre vor diesem Hintergrund spannend zu erfahren, woher die Nerze der weiblichen Begleitungen bei den WEF-Treffen in Davos stammen.

Tatsächlich gibt es in Dänemark so viele Nerze, dass sie in Dänemark zu einer invasiven Art geworden sind, die lokale Ökosysteme zerstört.

Deutschland

Bereits vor ca. 2 Jahren, im September 2020 hatte ein wissenschaftlicher Beirat der damaligen Merkel-Regierung „empfohlen“, den Bürgern das Recht abzusprechen, selbst zu entscheiden, was diese essen. Zu diesem Zweck soll Fleisch offenbar teurer gemacht werden, sodaß sich ärmere Kreise kaum mehr Fleisch mehr leisten können.

Am 25.2.2022 verkündete Bundesgesundheitsminister Lauterbach dann, daß er für das Klima den Bürgern vorgeben dürfe, was diese essen sollen und was nicht. Deswegen sollten die Bürger den Fleischkonsum deutlich zu reduzieren.

„Ich würde nicht fleischlos sagen“,

meinte der Sozialist großzügig, wie er ist, gegenüber dem Magazin „Der Spiegel“. Und in gewohnter sozilaistischer Weltenretter-Art gibt er vor:

„Langfristig könnten wir den Fleischkonsum um 80 Prozent reduzieren. Aber nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Wir brauchen eine Ernährung, die sehr viel stärker vegan und vegetarisch ausgerichtet ist, weil wir sonst allein durch die Art, wie wir uns ernähren, viel zu viel CO2 und Methan freisetzen“,

dozierte Lauterbach. Dann setzt Lauterbach das Framing für Fleischesser, daß diese Tierquäler und zukünftige Krebspatienten seien und angeblich dafür verantwortlich sind, wenn der Planet Erde verbrennt:

„Welchen Sinn macht Tierquälerei, damit wir uns ungesund ernähren und dabei auch noch das Klima ruinieren?“

Und er schließt dem der klassischen Einstellung eines jeden Totalitären, daß nämlich die Individuen zu dumm seien, ihr Leben selbst zu führen:

„Die Ärmeren verlieren doch nicht, wenn sie das billige Fleisch durch eine vegane oder vegetarische Kost ersetzen. Im Gegenteil: Sie gewinnen.“

Lauterbachs Kollegin, Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will ebenfalls mit einem „Schnitzelverzicht“ die Welt retten:
Und die Ministerien sind auch schon auf das neue Ziel ausgerichtet:
Bei derartigen Vorgaben haben es landwirtschaftliche Tierzüchter schwer. Auch in Rosenheim, wie man am Tierzüchtertag beobachten konnte:

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Franz Bergmüller auf dem Züchtertag der Viehzuchtgenossenschaft Rosenheim

Franz Bergmüller besuchte für die AfD Fraktion den Züchtertag der Viehzuchtgenossenschaft Rosenheim mit 350 Mitgliedern:

Die sachlich richtige Kritik des Vorsitzenden wurde leider durch die Verallgemeinerung „die Politik“ etwas verwässert.

Denn alle Kritikpunkte an der aktuellen Landwirtschaftspolitik trifft sowohl die EU und die sie tragenden Parteien aus CDU-CSU, SPD,

FDP und Grünen sowie ihre Parteikollegen aus den jeweiligen Ländern, die Ampelbundesregierung und in Teilen auch die Staatsregierung aus CSU-FW.

Er bezeichnete den Kontakt mit Politikern als wichtig, kritisierte aber die leeren Versprechungen der Altparteien bezüglich der Beseitigung des Wolfes beim bayerischen Almbauerntag.

Insbesondere die Landwirtschaftsministerin Kanniber sprach er dabei an.

Nichts ist passiert, entrüstete er sich. Auch das Gespräch mit FW-Minister Torsten Glauber war nicht sehr kooperativ und anfangs traffen die Vertreter der Bauern auf völlige Unverständnis bei ihm!

Die guten Preise bei Milch von etwa 60 Zent pro Liter und die guten Fleischpreise bei Jungvieh und Kalb werden durch die hohen Energiepreise, Düngerpreise und die Bürokratiekosten zum großen Teil

zu nichte gemacht. Vor allem die unnötigen Umweltvorschriften beim Güllegrubenbau und die überbordende Bürokratie und die hohen Zinsen lassen viele Bauern ächzen.

Probleme sieht der Vorsitzende auch wegen der Aufgabe eines Stierzüchters vor Ort auf die Züchter zu kommen.

Eine starke Steuernachzahlung von mehreren hundert Tausend Euro könnte die Bewertung des Erbpachtzinses bei der Zuchtviehhalle in Miesbach nach sich ziehen.

Man kann in der heutigen Lage nur mit Zweckoptimismus in die Zukunft schauen.

Der stellvertretende AfD Fraktionsvorsitzende im Landtag, Franz Bergmüller, sieht in diesem Zusammenhang die Abschaffung der Anbindehaltung als mittelfristigen Tod für viele kleinere Betriebe.

Der örtliche Milcherzeugervorsitzende in seiner Heimat sprach von einem Drittel der Landwirte, die dadurch aufhören müsste.

Franz Bergmüller kritisiert die jahrelange Verkümmerung der Landwirtschaft als Landschaftspfleger, der nur noch schauen muss, wie viele Zuschüsse es für welches Programm gibt.

Er fordert eine völlige Umorientierung in der Wahrnehmung der Landwirtschaft zum Grundversorger in der Nahrungsmittelproduktion! Gerade der Ukrainekrieg hat gezeigt, wie wichtig es ist,

dass ein Land sich selbst ernähren kann. Die Stilllegungsprogramme müssen schnellstmöglich zurück geführt werden. Das Bienenvolksbegehren war eine einzige Falschinformation und nur die AfD hat dagegen gehalten!

Wir müssen Grund und Boden achten als wertvoll für die Nahrungsmittelproduktion, die nach Fachauskunft führender Forscher zuletzt in der Wissenschaftssendung „Der Pragmaticus“ nur mit der konventionellen und biologischen Landwirtschaft weltweit gewährleistet werden kann! Gleichzeitig müssen dauerhaft faire Preise nach der Vollkostenrechnung den Bauern für ihre Produkte gezahlt werden.

Viele Grüße

Franz Bergmüller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD Bayern

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Franz Bergmüller auf dem Züchtertag in Bad Aibling

Eine Woiche später besuchte Franz Bergmüller für die AfD Fraktion den Züchtertag in Bad Aibling:

Liebe Landwirte, liebe ernährungsbewußte Bürger,

beim Züchtertag in Bad Aibling durfte ich ein Grußwort als einziger anwesender Landtagsabgeordneter sprechen, wofür ich mich erst einmal herzlich bedankte.

400 % Steigerung bei den Düngermittelpreisen und 200 % Steigerung bei den Energiepreisen drücken auf das Ergebnis, obwohl die Erlöspreise von einem kg Milch bei über 60 Zent liegen.

Der Milchpreis hat aber schon wieder rückläufige Tendenz und ist dem Oligopol der Handelskonzerne ausgeliefert. Da müsste das Kartellamt schon lange Einhalt gebieten. Die Milcherzeuger brauchen

Sicherheit bei ihren Hauptprodukten Milch und Fleisch und damit eine Zukunftsperspektive. Nahrungsmittel haben in anderen europäischen Ländern einen höheren Stellenwert und höhere Preise,

damit eine tiergerechte und nährstoffreiche Produktion möglich ist. Bergmüller kritisierte den sozusagen Schulterschluss des BBV-Präsidenten Fleßner mit  Grünen beim 5 ha Ziel. Vom Baulandverkauf profitieren

wiederum Landwirte, die wieder nur so reinvestieren können. Natürlich muss alles Maß und Ziel haben, aber nicht reglementiert werden. Der BBV müsste vielmehr sein Augenmerk darauf legen, dass nicht immer mehr

Flächen durch Vorschriften extensiviert oder sogar stillgelegt werden, weil der Biodiversität ein so hoher Rang einzuräumen wäre. Genau dies hatte aber der BBV-Präsident am Morgen im B24 gesagt. Ja sogar ein Volksbegehren wie

die Grünen zum Erreichen des 5 ha Ziels will er ab 2030 anstoßen, wenn dieses 5 ha Ziel nicht eingehalten wird. Der BBV muss sich gegen jegliche Eigentumseingriffe, wie Grundsteuer C, zur Wehr setzen. Franz Bergmüller versicherte für

die AfD, dass wir vernünftige Politik zum Wohle der Bauern und Verbraucher machen wollen.

Der stellvertretende AfD Fraktionsvorsitzende im Landtag, Franz Bergmüller, sieht in diesem Zusammenhang die Abschaffung der Anbindehaltung als mittelfristigen Tod für viele kleinere Betriebe.

Der örtliche Milcherzeugervorsitzende in seiner Heimat sprach von einem Drittel der Landwirte, die dadurch aufhören müsste.

Franz Bergmüller kritisiert die jahrelange Verkümmerung der Landwirtschaft als Landschaftspfleger, der nur noch schauen muss, wie viele Zuschüsse es für welches Programm gibt.

Er fordert eine völlige Umorientierung in der Wahrnehmung der Landwirtschaft zum Grundversorger in der Nahrungsmittelproduktion! Gerade der Ukrainekrieg hat gezeigt, wie wichtig es ist,

dass ein Land sich selbst ernähren kann. Die Stilllegungsprogramme müssen schnellstmöglich zurück geführt werden. Das Bienenvolksbegehren war eine einzige Falschinformation und nur die AfD hat dagegen gehalten!

Wir müssen Grund und Boden achten als wertvoll für die Nahrungsmittelproduktion, die nach Fachauskunft führender Forscher zuletzt in der Wissenschaftssendung „Der Pragmaticus“ nur mit der konventionellen und biologischen Landwirtschaft weltweit gewährleistet werden kann! „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“ gilt für die Landtagswahl für die Bauern!

Viele Grüße

Franz Bergmüller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD in Bayern

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