BERLIN / MÜNCHEN – Deutschland hat nach den USA die zweitmeisten Intensivbetten pro 100.000 Bürger in der Welt lautet derzeit eines der Lieblingsargumente der Herrschenden. Doch als am 20.3. die Taktik der Bundesregierung, das Virus einfach durch Realitätsverweigerung zu bekämpfen längst gescheitert war, wurde für die Fachleute erkennbar, daß diese zweitmeisten Intensivbetten pro 100.000 Bürger nicht ausreichen könnten.
Bettenzahlen ohne Praxisrelevanz
Der Grund, warum sie nicht ausreichen könnten ist, weil die meisten dieser Betten mit Patienten belegt sind:
In einer Pandemie benötigt man jedoch keine Bettenzahlen auf dem Papier, sondern freie Betten, in die man die Masse an gleichzeitig auftretenden Patienten hineinlegen kann. Fachleute wissen nämlich, daß die gemeldeten Zahlen an Intensivbetten offenbar mit der Realität der praktisch verfügbaren Betten offenbar wenig zu tun haben.
Die Geschehnisse in Italien zeigen das Potential des Virus auch für Deutschland
Vor diesen Alarmierend sind auch die Nachrichten aus Italien. Antonio Pesenti, Leiter der lombardischen Kriseneinheit für Intensivtherapie für Covid-19-Erkrankte, berichtet der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ im Interview, daß die Betten nicht ausreichen werden. Es bedarf daher zusätzliche Maßnahmen, wie den Lock-Down und Ausgangssperren, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen, schreibt er in einem Brief an den italienischen Ministerpräsidenten:
Diese eindringliche Stellungnahme vom 7.3. dürfte den italienischen Ministerpräsidenten dazu bewogen haben, später dann das gesamte Land herunterzufahren. Zwei Wochen später fand diese Botschaft auch in Deutschland Gehör. An die Krankenhäuser gerichtet sagte der Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI):
Dessen ungeachtet äußerte sich der Chef des Robert-Koch-Instituts dieser Tage zufrieden darüber, dass die Zahl der Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern angeblich von 30.000 auf 40.000 erhöht worden sei. Jedoch sei er sich nach wie vor nicht sicher, ob die Kapazitäten ausreichten.
„Ich persönlich habe die Einschätzung, dass sie nicht reichen.“ Er würde sich aber sehr freuen, wenn er hier irre.
Die zu erwartenden Patienten
Auf der anderen Seite ist seit ca. 21. März auch bekannt, wen das Virus am stärksten trifft: Personen, die bereits eine Vorerkrankung hatten, was naturgemäß mit zunehmendem Alter bei immer mehr Personen zutrifft. Die Belegung eines Intensivbetts durch einen Corona-Patienten dauert in der Regel eine Woche, kann aber auch bis zu vier Wochen dauern:
Diese Erkenntnis wird aus Österreich bestätigt und ergänzt:
Folglich ist es so, daß die Versterbenden in der Regel höheren Alters sind:
Deutschland:
„Der jüngste Patient, der an dem Virus starb war 67, der älteste 94.“
Italien:
Eine Zeitung in Südtirol hat das Alter der in Südtirol an Corona Verstorbenen online gestellt. Diese Daten dürften die obigen Aussagen weitgehend bestätigen. Dies bedeutet jedoch nicht, daß nur Alte und Kranke auf die Intensivstationen kämen, sondern es bedeutet nur, daß die Alten und Kranken die Verlegung auf eine Intensivstation am seltensten überleben:
.
Ein durchökonomisiertes Gesundheitssystem ist strukturell ungeeignet Pandemien zu bekämpfen
In einem Gesundheitssystem in welchem die Genesung ein Gegenstand der Gewinnmaximierung stellen freie Intensivbetten einen Fremdkörper dar
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hat der Immunologe von der Charite in Berlin Christian Drosten bereits am 13.2. die Defizite im deutschen Gesundheitssystem angesprochen:
„Wir haben zwei ganz große Schwachpunkte im Gesundheitssystem.
In sozialen Medien warnen Praktiker aus den Krankenhäusern längst vor Engpässen. Denn die meisten dieser 28.000 Betten sind belegt – das durch diverse Reformen optimierte deutsche Gesundheitssystem erlaubt es Krankenhäusern nicht, teure Intensivbetten über den Alltagsbedarf hinaus in großer Zahl bereitzuhalten.
Wie stark belastet der Corona-Virus die Intensivmedizinischen Abteilungen?
In der Regel sollen an Corona erkrankte Patienten, die Intemsivmedizinische Betreuung benötigen ca. eine Woche lang ein Intensivbett belegen. Aus Österreich gibt es die Einschätzung:
Wie viele Intensivbetten sind im Normalbetrieb eigentlich frei?
Dabei ist die Zahl der Intensivbetten eigentlich völlig irrelevant. Niemand geht ernsthaft davon aus, daß auf Effizienz getrimmte Krankenhäuser leere Betten herumstehen lassen dürfen. Da auch niemand in ein belegtes Bett gelegt werden kann, ist vielmehr die Zahl der freien Intensivbetten maßgeblich. Wer jedoch diese Zahl in Erfahrung bringen möchte, stößt auf große Schwierigkeiten und muß erleben, wie versucht wird den Fragesteller mit Antworten, wie „das ändert sich täglich“, etc. in die Irre zu führen.
Wie viele Intensivbetten sind im Pandemiefall eigentlich frei?
Rein statistisch betrachtet soll Deutschland – wie gesagt – über die zweitmeisten Intensivbetten in der Welt verfügen. Diese Zahl alleine sagt aber recht wenig darüber aus, wie viele dieser Betten denn der Bevölkerung im Pandemiefall überhaupt zur Verfügung stehen, denn offenbar stehen viele dieser Betten nur auf dem Papier. Die Praxis sieht ganz anders aus:
- Praktisch sind nämlich nicht alle dieser Betten mit einem Beatmungsgerät ausgestattet.
- „In der Praxis fehlt es dafür jedoch an Pflegekapazitäten, deswegen werden diese Betten im Alltag nicht belegt. Insbesondere Kräfte mit der notwendigen Qualifikation für Intensiv- und Beatmungstherapie sind knapp.“ Ähnliches berichtet eine Oberärztin aus Bayern: „Der echte Engpass ist nicht die Intensivbetten-Kapazität, sondern der Pflegemangel.“
Auch ist es in einem Gesundheitssystem, das nach der Ideologie betrieben wird, dass Genesung ein ökonomisches Gut und nicht etwa Daseinsvorsorge sei und darauf getrimmt hat, dass man mit der Genesung von Menschen auch wirtschaftliche Gewinne erzielen können muß, systemfremd Intensivbetten vorzuhalten, die nicht belegt sind.
Damit trifft die Pandemie ein auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtetes Gesundheitssystem an seiner empfindlichsten Stelle: Das Fehlen von Überkapazitäten. Dies betrifft sowohl Betten, als auch Personal, als auch Material.
In vielen Ländern reichen die Intensivbetten nicht, um die Welle der Erkrankten zu behandeln
In Folge fehlender freier Kapazitäten kann den Patenten nicht mehr die Behandlung gegeben werden, die sie bräuchten. Am 11.3. bereits druckte die Zeitung die Welt die Warnungen eines lombardischen Arztes ab:
Stand 1.4.2020 konnte das deutsche Gesundheitswesen, zumindest was die auf dem Schreibtisch liegenden Zahlen angeht, flexibel und schnell reagieren.
Geht man davon aus, daß dies das Maximum dessen ist, was das deutsche Gesundheitssystem leisten kann scheint es dennoch nicht zu genügen. So befürchtet der RKI-Chef am 29.3.2020:
„Wir müssen damit rechnen, dass die Kapazitäten nicht ausreichen
Kurzfristige Improvisationen können diesen Mangel nicht beheben
Wo immer möglich, wird improvisiert. Ganz Kliniken schließen, um Kapazitäten freizusetzen
Doch es genügt nicht überall:
Mangel an Intensivbetten auch in den Landkreisen Altötting und Mühldorf
In den Landkreisen Altötting und Mühldorf leben um die 235.000 Einwohner. Wenn tatsächlich 28 Intensivbetten pr0 100.000 Einwohner zur Verfügung stehen, dann müßten in den Landkreisen Altötting und Mühldorf zusammen 66 Intensivbetten vorhanden sein.
Wie viele Intensivbetten in beiden Landkreisen tatsächlich vorhanden sind, war bisher noch nicht zu ermitteln.
Beide Landkreise zusammen können jedoch ausweislich einer Pressekonferenz vom 16.3. im Klinikum Mühldorf durch Zusammenkratzen aller Ressourcen zweier Landkreise lediglich 14 freie Beatmungsbetten realisieren. Weitere sechs, sind mit einem Narkosegerät bestückt, das für eine Langzeitbeatmung nicht geeignet ist. Das ist das Maximum, was ein auf Effizienz getrimmtes Gesundheitswesen unter Aufbieten aller Kräfte in diesen Landkreisen ermöglicht.
Mit dem Wissen, daß von 100 Patienten ca. fünf beatmet werden müssen. bedeutet dies, daß aus eigener Kraft heraus die Landkreise Altötting und Mühldorf zusammen sich nur zweihundertachzig Corona-Infizierte betreuen können. Zählt man als Reserven, die Betten dazu, die man mit Narkosegeräte ausgestattet hat, kann sich der Landkreis weitere hundertzwanzig Corona-Infizierte erlauben insgesamt also vierhundert Corona-Infizierte.
Hieraus folgt daß das Gesundheitssystem in den Landkreisen Altötting und Mühldorf zusammen etwa vierhundert Corona-Infizierte bei um die 230.000 Einwohnern behandeln kann!
Am 4.4.2020 war diese theoretische Schwelle bereits überschritten, denn in beiden Landkreisen wurden seit dem ersten Auftreten des Virus um den 16.3. herum 233+248=481 Fälle gemeldet. Unklar ist jedoch wie lange die Patienten beatmet werden müssen. In der Regel soll die Beatmung meist ca. eine Wochen lang dauern, kann aber auch länger benötigen.
Geht man davon aus, daß die Beatmung eines Patienten in der Tat ca. eine Woche dauert, so dürften die 14 regulären Beatmungsbetten bei ca. zweihundertachzig Neuinfektionen pro Woche erschöpft sein. Die zusätzlichen sechs mit Narkosegeräten ausgestatteten Betten würden noch zusätzliche hundertzwanzig Fälle pro Woche maximal erlauben. Mit etwas Pech könnte diese Zahl innerhalb der kommenden Woche erreicht werden, denn die gemeldeten Neuinfektionen bilden erfahrungsgemäß den Zustand von vor etwas über einer Woche ab, da man inclusive der Inkubationszeit, der Auswertung etc. mit etwa 8-10 Tagen rechnen muß.
Aus den Veröffentlichungen des LGL geht darüber hinaus aber auch hervor, daß davon die letzten sieben Tage 144 + 124 = 268 neue Fälle entdeckt wurden. setzt man bei diesen Fällen an, daß um die 5% Beatmungshilfe benötigen, so wären dies bei 268 Fällen 13 Beatmungsbetten, die hierdurch belegt würden. dies bedeutet, daß alleine die neuen Fälle 13 der 14 vorhandenen Beatmungsbetten belegen.
Dies dürfte bedeuten, daß praktisch in der kommenden Woche die Beatmungsbetten in den Landkreisen Altötting und Mühldorf zusammen ausgelastet sein werden und das Schwerpunktkrankenhaus in Mühldorf auf die mit Narkosegeräten ausgestatteten Reservebetten wird zurückgreifen müssen.
So weit die rein rechnerische Abschätzung Stand 4.4.2020. In der Presse erfährt man hierüber bisher nichts.
Geplant sei, so die Offiziellen, bis zu 90 Nichtintensivbetten aufzubauen und bis zu 33 Intensivbetten für beide Landkreise in Mühldorf zu realisieren. Hierzu seien 12 weitere Beatmungsgeräte bestellt, deren Eintreffen bis Anfang Mai erhofft wird. Bis in den Mai steht jedoch nur dieser Pool von 20 Geräten zur Verfügung (Min 15-20) .
Am 19.4. meldet dann die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, daß 13.000 von 30.000 Intensivbetten gemeldet worden seien:
Grund: Deutschland hat es geschafft, ein Meldesystem in Betrieb zu nehmen!
Bayern ist großzügig und unterstützt Italien
All dessen ungeachtet hat Bayern offenbar noch freie Kapazitäten Italien zu unterstützen:
Franz Bergmüller fragt bei der Staatsregierung nach:
1. Pandemieplan
1.1. Welche Vorgaben macht der für ganz Bayern am 1.1.2020 gültige Pandemieplan dem bayerischen Gesundheitssystem hinsichtlich Intensivbetten und dem für die Betreuung der Intensivbetten notwendigen Personal (Bitte hierbei auch auf die Zahl der frei zu haltenden oder binnen einer Alarmfrist bereitstellbare Intensivbetten incl. Personal eingehen)?
1.2. In welchen Punkten unterscheidet sich der am 1.1.2020 für Oberbayern gültige Pandemieplan von den in 1.1. abgefragten Vorgaben?
1.3. In welchen Punkten unterscheidet sich nach Auskunft des für den Katastrophenschutz zuständigen Abteilungsleiter der am 1.1.2020 für die Landkreise Altötting, BGL, Erding, Ebersberg, Rosenheim gültige Pandmieplan von dem in 1.1. abgefragten Pandemieplan?
2.Belegungszahlen von Intensivbetten
2.1. Wann hat die Staatsregierung im Jahre 2020 die Belgungszahlen der im Freistaat vorhandenen Intensivbetten abgefragt (Bitte Datum und Ergebnis der Abfrage(n) lückenlos und mitsamt der Entwicklung dieser Zahl vorzugsweise tabellarisch aufschlüsseln)?
2.2. Mit welchem weiteren Bedarf an freien Intensivbetten rechnet die Staatsregierung seit 1.1.2020 im Falle daß das Modell eintreten wird, von dem die Staatsregierung zum Zeitpunkt der Beantwortung dieser Anfrage der Corona-Pandemie tatsächlich zugrunde legt (Bitte vorzugsweise graphisch als Kurve darlegen)?
2.3. Wann hat die Staatsregierung im Jahre 2020 die Anzahl der im Freistaat vorhandenen freien Intensivbetten abgefragt (Bitte Datum und Ergebnis der Abfrage(n) lückenlos und mitsamt der Entwicklung dieser Zahl vorzugsweise tabellarisch aufschlüsseln)?
3.Ausfall von medizinischen Kapazitäten in bayerischen Krankenhäusern
3.1. In welchem Umfang sind Abteilungen in Krankenhäusern wegen Infektionsverdacht an Corona seit 1.1.2020 zumindest zeitweise ausgefallen (Bitte nach Verdacht und bestätigten Infektionen bei Ärzten und Pflegern getrennt aufschlüsseln)?
3.2. In welchem Umfang ist medizinisches Personal wegen Infektionsverdacht an Corona seit 1.1.2020 zumindest zeitweise ausgefallen (Bitte nach Verdacht und bestätigten Infektionen bei Ärzten und Pflegern getrennt aufschlüsseln)?
4. Behandlungskapazitäten in den Landkreisen Altötting und Mühldorf
4.1. Wie viele Intensivbetten stehen in den Landkreisen Altötting und Mühldorf in den Krankenhäusern Altötting, Mühldorf, Haag und Burghausen zur Versorgung dieser 230.000 Einwohner standardmäßig, also ohne die Corona-Pandemie tatsächlich und funktionierend zur Verfügung (Bitte unter Angabe des monatlichen Belegungsgrads in 2020, nach Intensivbetten ausdifferenzieren, die ein funktionierendes reguläres Beatmungsgerät, oder ein funktionierendes Narkosegeräte haben)?
4.2. Welche Kapazitätsplanungen bestanden / bestehen 2020 für Corona-Patienten in den Landkreisen Altötting und Mühldorf nach Auskunft dieser beiden Gesundheitsämter für diese beiden Landkreise (Bitte Datum und Umfang der jeweiligen Kapazitätsanpassungen vor dem Zeitpunkt der Beantwortung dieser Anfrage chronologisch aufschlüsseln)?
4.3. Wie ist es für die Leiter der beiden Gesundheitsämter der Landkreise Altötting und Mühldorf erklärbar, dass für diese beiden Landkreise zusammen unter Aufbieten aller Ressourcen in diesen beiden Landkreisen – Stand 17.3.2020 – lediglich 14 reguläre Beatmungsplätze für 230.000 Einwohner realisiert werden konnten?
5. Behandlungskapazitäten in den Landkreisen Traunstein und BGL
5.1. Wie viele Intensivbetten stehen in den Landkreisen Traunstein und BGL in allen dort befindlichen Krankenhäusern zur Versorgung aller Einwohner standardmäßig, also ohne die Corona-Pandemie tatsächlich und funktionierend zur Verfügung (Bitte unter Angabe des monatlichen Belegungsgrads in 2020, nach Intensivbetten ausdifferenzieren, die ein funktionierendes reguläres Beatmungsgerät, oder ein funktionierendes Narkosegeräte haben)?
5.2. Welche Kapazitätsplanungen bestanden / bestehen 2020 für Corona-Patienten in den Landkreisen Traunstein und BGL nach Auskunft dieser beiden Gesundheitsämter für diese beiden Landkreise (Bitte Datum und Umfang der jeweiligen Kapazitätsanpassungen vor dem Zeitpunkt der Beantwortung dieser Anfrage chronologisch aufschlüsseln)?
5.3. Wie viele Beatmungsplätze können / planen die Leiter der beiden Gesundheitsämter der Landkreise Traunstein und BGL – unter Zugrundelegung des am Tag der Beantwortung dieser Anfrage geltenden Szenario -, bis zum Datum der Beantwortung dieser Anfrage bereitstellen / bereitzustellen um die Bewohner dieser beiden Landkreise versorgen zu können (Bitte dieses Szenario für Traunstein und BGL ausführlich darlegen)?
6. Behandlungskapazitäten in Stadt und Land Rosenheim
6.1. Wie viele Intensivbetten stehen in Stadt und Land Rosenheim in allen dort befindlichen Krankenhäusern zur Versorgung aller Einwohner standardmäßig, also ohne die Corona-Pandemie tatsächlich und funktionierend zur Verfügung (Bitte unter Angabe des monatlichen Belegungsgrads in 2020, nach Intensivbetten ausdifferenzieren, die ein funktionierendes reguläres Beatmungsgerät, oder ein funktionierendes Narkosegeräte haben)?
6.2. Welche Kapazitätsplanungen bestanden / bestehen 2020 für Corona-Patienten in Stadt und Land Rosenheim nach Auskunft der zuständigen Gesundheitsämter für diesen Raum zur Verfügung (Bitte Datum und Umfang der jeweiligen Kapazitätsanpassungen vor dem Zeitpunkt der Beantwortung dieser Anfrage chronologisch aufschlüsseln)?
6.3. Wie viele Beatmungsplätze können / planen die Leiter der beiden Gesundheitsämter von Stadt und Land Rosenheim – unter Zugrundelegung des am Tag der Beantwortung dieser Anfrage geltenden Szenario -, bis zum Datum der Beantwortung dieser Anfrage bereitstellen / bereitzustellen um die Bewohner versorgen zu können (Bitte dieses Szenario für Stadt und Land Rosenheim ausführlich darlegen)?
7. Behandlungskapazitäten Landkreis München
7.1. Wie viele Intensivbetten stehen in Stadt und Land Rosenheim in allen dort befindlichen Krankenhäusern zur Versorgung aller Einwohner standardmäßig, also ohne die Corona-Pandemie tatsächlich und funktionierend zur Verfügung (Bitte unter Angabe des monatlichen Belegungsgrads in 2020, nach Intensivbetten ausdifferenzieren, die ein funktionierendes reguläres Beatmungsgerät, oder ein funktionierendes Narkosegeräte haben)?
7.2. Welche Kapazitätsplanungen bestanden / bestehen 2020 für Corona-Patienten in Stadt und Land Rosenheim nach Auskunft der zuständigen Gesundheitsämter für diesen Raum zur Verfügung (Bitte Datum und Umfang der jeweiligen Kapazitätsanpassungen vor dem Zeitpunkt der Beantwortung dieser Anfrage chronologisch aufschlüsseln)?
7.3. Wie viele Beatmungsplätze können / planen die Leiter der beiden Gesundheitsämter von Stadt und Land Rosenheim – unter Zugrundelegung des am Tag der Beantwortung dieser Anfrage geltenden Szenario -, bis zum Datum der Beantwortung dieser Anfrage bereitstellen / bereitzustellen um die Bewohner versorgen zu können (Bitte dieses Szenario für Stadt und Land Rosenheim ausführlich darlegen)?