Wieso sind derzeit die Supermarktregale nur in Deutschland leer?

Eigenes Werk: Leeres Lebensmittelregal am 19.3.2022 in der Metro-Freimann

BERLIN – Werden Grundnahrungsmittel derzeit durch den Handel gezielt zurückgehalten? Leere Regale in Deutschland und volle Regale in praktisch allen Nachbarländern nähren diesen Verdacht!

 

Viele Regale in deutschen Supermärkten sind derzeit leer und bringen damit einen angeblichen Mangel an Grundnahrungsmitteln um Ausdruck. Im Ausland hingegen sind die in Deutschland fehlenden Produkte in Massen vorhanden. Auch im Billigsortiment. Woran könnte dies liegen?

Wir versuchen dieses neue Phänomen einmal einzuordnen:

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Mit Psychoterror die Bevölkerung umerziehen

Tatsache ist, daß die „Corona-Krankheit“ eine vom RKI definierte Krankheit ist, wie man auf der Webseite des RKI nachlesen kann. Symptome sind für diese „Krankheit“ vollkommen irrelevant. Vielmehr genügt ein positiver PCR-Test und zwar vollkommen unabhängig davon, ob jemand tatsächlich von einem Covid-Virus befallen ist, oder nicht. Es genügt gemäß RKI ein

„Labordiagnostischer Nachweis mittels Nukleinsäurenachweis oder Erregerisolierung (E1) oder labordiagnostischer Nachweis mittels Antigennachweis (E2) bei fehlenden Angaben zum klinischen Bild (nicht ermittelbar oder nicht erhoben).“ 

Daß dieser „Nukleinsäurenachweis “ keine Viren identifiziert, sondern lediglich irgend welche – auch toten – Virenfragmente und daß bei diesem „Nukleinsäurenachweis “ diese Fragmente mit Hilfe des cT-Werts so oft verdoppelt werden können, bis sie den kritischen Anzeigewert überschreiten, woraufhin der „Befallene“ dann als „krank“ definiert wird, ist einem Großteil der Bevölkerung bis heute ebenso unbekannt, wie die hieraus resultierende Tatsache, daß auf diese Weise neben den tatsächlich an diesem Virus Erkrankten ein großer Teil der Bevölkerung einfach auf dem Papier krank gemacht wurde, weil sie so durch den Gesetzgeber einfach als „krank“ definiert wurden.

Die Folge dieses Vorgehens war ein massenhafter Ausfall an Arbeitskräften und eine Zerstörung der Volkswirtschaft.

Kritiker dieser absurden Vorgehensweise gehen sogar so weit und argumentieren, daß die mit dem Missbrauch des Covid-Virus bewirkte Zerstörung der Volkswirtschaft das eigentliche Ziel war und der politisch vorgegebene (absurde) Umgang mit dem Covid-Virus nur ein Mittel zum Zweck, um dieses Ziel zu erreichen.

Als Indiz für diese Interpretation geben die Kritiker an, daß Klaus Schwab den Mitgliedern seines WEF-Netzwerks ja die Vorgabe macht, die Welt in einem „Great Reset“ zu transformieren und daß das Covid-Virus eine Gelegenheit ist, diesen „Great Reset“, also diese Transformation durchzuführen. Immerhin ist der Verantwortliche für die in Deutschland durchgeführten Corona-Maßnahmen, also der Vorgesetzte des RKI, das sie oben zitierten absurden Definitionen in die Welt setzte, also der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn, Mitglied im Klaus Schwab-Netzwerk „Young Global Leaders“

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Erzeugung von Angst und Schrecken und Manipulation der Bevölkerung durch Urinstinkte

In der so genannten Corona-Krise haben die Bürger, die Chance gehabt zu lernen, wie skrupellose Politiker der Altparteien ein unangenehmes Virus mit Hilfe korrupter Wissenschaftler und opportunistischer Untergebener zu einer todbringenden Seuche uminterpretiert haben.

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Mit Psychoterror gegen die eigene Bevölkerung

Vielen Bürgern ist nicht klar, mit welchen Methoden die Altparteien arbeiten, um die Bevölkerung zu manipulieren und um der Bevölkerung den Willen der Herrschenden aufzuzwängen. Ein Blick in en interne Papier des damals von Horst Seehofer geführten Innenministeriums zeigt, daß die Altparteien nicht davor zurückschrecken, Urängste zu wecken, um die Bürger so zu zwingen, ihr Verhalten und Denken im Regierungssinn zu verändern.

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Das Skandal-Papier aus dem Innenministerium

Folgendes ans Tageslicht beförderte Beispiel zeigt, wie die Bundesregierung im März 2020 gezielt Psychoterror gegen die eigenen Bürger einsetzt, mit dem Ziel der Bevölkerung den Kurswechsel der Bundesregierung im Umgang mit dem Covis-Virus weg vom liberalen Weg Schwedens und hin zum drakonischen Weg Chinas aufzuzwingen.

Die meisten Virologen, Epidemiologien, Mediziner, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler beantworten die Frage «was passiert, wenn nichts getan wird» mit einem Worst-Case-Szenario von über einer Million Toten im Jahre 2020 – für Deutschland allein. Ein Expertenteam von RKI, RWI, IW, SWP, Universität Bonn/University of Nottingham Ningbo China, Universität Lausanne und Universität Kassel bestätigt diese Zahlen mit einem für Deutschland entwickelten Gesamtmodell.

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

2) „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.“

Damit steht fest: Um der Bevölkerung einen Strategieschwenk vom schwedischen Weg mit dem Covid-Virus umzugehen (Schutz der Alten, Durchseuchung der Jungen), hin zum chinesischen Weg mit Lockdowns, nutzt das CSU-geführte Innenministerium auch Instrumente, die man als Psychoterror bezeichnen kann. Nicht einmal vor der Instrumentalisierung von Eltern-Kind Beziehungen, oder Großeltern-Kind-Beziehungen schreckte die Regierung zurück.

Vor diesem Hintergrund bleibt nur die Frage offen, ob die Regierung derartige Manipulationsversuche nur ein einziges mal durchführte, oder mehrmals.

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Einsatz des Militärs gegen Ungeimpfte

Ein General wird installiert, um die Impfbereitschaft der Bevölkerung voranzutreiben

In einem weiteren Eskalationsschritt hat die Bundesregierung General Breuer zum Chef des Covid-Krisenstabs gemacht. Damit ist es eine Tatsache, daß die Bundesregierung die Bundeswehr dazu einsetzt, in Deutschland die Zahl der Ungeimpften zu reduzieren.

Eine weitere unsägliche Eskalation des neuen Kanzlers, der im Wahlkampf die Geimpften noch als „Versuchskaninchen“ bezeichnete und als er dann an der Macht war, bekannt gab, bei der Reduktion der Ungeimpften „keine roten Linien“ mehr zu kennen.

Dieser General sollte dann gemäß bisher nicht identifizierten „Whisstleblowern“ mit Hilfe einer „Operation Sunrise“ die Zahl der Ungeimpften massiv senken. Diesen Whisstelblowern zufolge sollte den Ungeimpften schrittweise der Zugang zu Grundnahrungsmittel erschwert werden und ihr Bewegungsradius sollte auf den eigenen Landkreis begrenzt werden.

Tatsache ist aber auch, daß sich in genau dieser Zeit das Covid-Virus soweit abgeschwächt hatte, daß es gar keine ernsthafte Gefahr mehr darstellt. Ob diese Tatsache diese „Operation Sunrise“ stoppte, oder ob diese „Operation Sunrise“ eine Fehlinformation war, ist nach dem derzeit offen verfügbaren Tatsachen nicht beantwortbar. Es bleibt lediglich die Tatsache, daß die Bundesregierung einen General mit der Reduktion der Ungeimpften einsetzte.

Nachdem die Covid-Kampagne zunehmend durch die Realität überholt und dadurch offengelegt wird, lassen deren Protagonisten, wie z.B. auch Bayerns Ministerpräsident Söder dieses Thema fallen.

Praktisch nahtlos geht dieser Tage die mit Hilfe von Covid bewirkte Erzeugung von Angst und Schrecken nun in eine mit Hilfe von Lebensmittelknappheit bewirkte Erzeugung von Angst und Schrecken über:

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Erzeugung von Angst und Schrecken durch die Verknappung von Grundnahrungsmitteln?

Wieso also sollte die Bundesregierung derartige tatsächlich praktizierte Skrupellosigkeiten und derartigen tatsächlich praktizierten Psychoterror nicht noch einmal anwenden, um die Bevölkerung umzuerziehen, fragt man sich? Wieso sollte die Regierung nicht erneut bei den Grundbedürfnissen ansetzen, um Angst und Schrecken zu verbreiten? Was also würde sich besser anbieten, als die Bevölkerung mit Hilfe einer Reduktion des Angebots an Grundnahrungsmitteln zu verängstigen? Vielleicht ja, um im Krieg gegen Russland auf der Seite der Ukraine als einem der größten Produzenten von Hülsenfrüchten zu stehen?

Man weiß es nicht, aber solange die Regierung keine befriedigenden Erklärung liefert, sind derartige Schlüsse legitim!

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Die Randbedingungen sind in ganz Europa die selben:

Alle Länder treffen derzeit die folgenden selben drei „Belastungsfaktoren“:

  • Bereits zu Beginn der Omikron-Welle hatten Altparteienvertreter zu erkennen gegeben, daß z.B. durch massenweise Krankschreibungen und durch politisch gewollte Quarantäneanordnungen in der Logistikbranche Kapazitäten ausfallen. Ebenso bei der Produktion von Verpackungsmaterialien wie Kartonagen, Folien und Glas.

  • Auch die Preissteigerungen bei der Energie sind zu einem großen Teil politisch gewollt, um die Bevölkerung auf diesem Weg dazu zu zwingen, politkorrekte Produkte zu kaufen. So wurden die fossilen Energieträger mit so genannten CO2-Kosten zusätzlich verteuert. Tatsache ist, daß z.B. Rohöl auf dem Markt zu keinem Zeitpunkt die alten Höchststände von vor 10 Jahren überschritten hatte. Dessen ungeachtet lag der höchste Preis für Superbenzin damals bei knapp unter 1,80€ und nach dem Einmarsch in die Ukraine bei 2,20 Euro. Russland liefert Erdgas zu den vertraglich vereinbarten Bedingungen und Preisen.

  • Drittens kommen Teuerungen bei Agrarrohstoffen hinzu. Diese waren bereits 2021 erkennbar. Das gilt insbesondere für Getreide. Tatsache ist aber, daß derzeit die Produkte in den Regalen liegen, die aus der Ernte des letzten Jahres gewonnen wurden. Deren Mengen und deren Preise sind bekannt. Was dies mit leeren Regalen im April 2022 zu tun haben soll ist nicht ersichtlich. Einleuchtend ist hingegen, daß die Ukraine als einer der wichtigsten Getreideexporteure der Welt dieses Jahr eine geringere Ernte einfahren wird, z.B. weil zu viele Landwirte an der Front kämpfen. Demnach ist mit einer Knappheit ab dem Spätsommer diesen Jahres zu rechnen, der man aber mit einer Ausweitung der Anbauflächen begegnet werden kann. Eine solche Ausweitung bietet die EU zwar an, diese wird aber von Deutschland nicht umgesetzt, weil sie die Anzahl der Blühwiesen reduzieren würde.

Obwohl diese Randbedingungen in ganz Europa die selben sind, ist jedoch eine Tatsache, daß trotz dieser identischen Rahmenbedingungen die Regale in den Supermärkten in z.B. Österreich voll sind und in Deutschland bei einigen Produkten leer sind.

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Die Begründung für leere Regale in Deutschland

Als Grund für diese Defizite wird in Deutschland das Narrativ ausgegeben, daß mehr gekauft würde. Mit anderen Worten: Die Bürger sind Schuld:

Demnach stiegen die Umsätze der Supermärkte und Discounter bei Lebensmitteln und Hygieneartikeln deutlich an. In der ersten Kriegswoche habe der Umsatzanstieg 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr betragen. In der Woche vom 14. bis zum 20. März stieg er sogar um zehn Prozent im Vergleich zu 2021.“

Dabei ist völlig unklar, was mit

In der Woche vom 14. bis zum 20. März stieg er sogar um zehn Prozent im Vergleich zu 2021.“

überhaupt gemeint ist. Wird da die Woche vom 14. bis zum 20. März 2022 mit der Woche vom 14. bis zum 20. März 2021 verglichen, als die Bevölkerung langsam aus dem Lockdown kam und noch völlig verängstigt war und sich gar nicht in Geschäfte traute, oder wird diese Woche mit dem gesamten Jahr 2021 verglichen, was statistischer Unfug ist???

In Folge wird dann die Schuld auch noch dem Bürger angelastet, weil er es angeblich wagt anders einzukaufen, also sonst

Schuld an dieser Entwicklung seien vor allem Vorratskäufe in Verbindung mit den Preiserhöhungen. Der Hamstereffekt ist bei Speiseöl und Mehl am deutlichsten zu erkennen. In der elften Kalenderwoche, also vom 14. bis 20. März stieg das Umsatzvolumen mit Mehl im Lebensmitteleinzelhandel um 180 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei Speiseöl lag die Zuwachsrate laut der Erhebung bei 176,5 Prozent. Auf dem dritten Platz landen Nudeln mit einem Zuwachs von 113,4 Prozent im Vergleich zu 2021.

Auf Platz vier Sonnenschutzpflege mit einem Zuwachs von 92,2 Prozent. Auf dem fünften Rang Fette mit einem Zuwachs von 90,6 Prozent. Laut der Erhebung haben es Kunden auch besonders auf Gries, Hülsenfrüchte, Reis und Kartoffelprodukte abgesehen. Vorratskäufe soll es auch vermehrt bei Tomatenmark, Fertiggerichten, Zucker und Salz sowie Margarine gegeben haben. Diese Produkte weisen ebenfalls starke Steigerungsraten beim Umsatzvolumen auf.“ 

Tatsache ist aber auch: In Österreich, deren Bevölkerung sich in praktisch Nichts von der deutschen Bevölkerung unterscheidet, finden solche „Hamsterkäufe“ offenbar nicht statt. Dort sind die Regale mit den Waren, die es in Deutschland nicht gibt, gut gefüllt.

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Die Begründung für volle Regale in Österreich

Die Zeitung Epoch Times hat hierzu den Fachverband des Lebensmittelhandels der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) befragt und dessen Geschäftsführer Christoph Tamandl (MBA) stand der Zeitung Rede und Antwort.

„Als Erstes verwies Tamandl auf Lieferschwierigkeiten aufgrund der Corona-Pandemie. Diese gebe es beispielsweise bei Verpackungsmaterialien wie Kartonagen, Folien und Glas.

Zweitens würden die Energiekosten förmlich „explodieren“ – und zwar in Bezug auf Gas, Treibstoff und Strom.

Und schließlich kämen drittens noch Teuerungen bei Agrarrohstoffen hinzu. Bereits 2021 sei es zu teils „historischen Preissteigerungen“, insbesondere in den Bereichen Getreide (z.B. Weizen) und Ölsaaten gekommen, die primär durch qualitativ beziehungsweise quantitativ schlechte Ernten in bedeutenden Anbauländern bedingt waren. Hinzu trete eine massive Verteuerung bei den Düngemitteln, deren Herstellung energieintensiv ist.“

Von Mangel ist keine Rede, sondern nur davon, wie die gestiegenen Koten an die Kunden weitergegeben werden können:

Der österreichische Lebensmittelhandel ist laut Tamandl derzeit in praktisch allen Warengruppen und bei allen Lieferanten mit Preiserhöhungsforderungen der Hersteller konfrontiert. Steigende Energiekosten, beispielsweise für Transport und Kühlung, belasten den Handel.

In der aktuellen Situation ist es daher unvermeidbar, dass der Handel einen Teil der Mehrkosten an die Konsumenten weitergibt“, schildert Tamandl.

Dabei geht der Lebensmittelhandel mit Preissteigerungen nach seinen Aussagen „sehr behutsam“ um, was schon allein dem intensiven Wettbewerb in der Branche geschuldet sei. „Preisanpassungen der Hersteller werden nur dann an die Konsumenten weitergereicht, wenn der Kostendruck sehr hoch ist“, erklärt Tamandl.“

Demnach geht es also darum, die Preissteigerungen weiterzugeben. Während dies in Österreich also wegen der existierenden Konkurrenz langsam und sozialverträglich geschieht, hat der deutsche Handel dazu offenbar einen anderen Weg eingeschlagen und hat das Billig-Sortiment – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr aufgefüllt. Die zwangsläufige Folge: Die Kunden müssen zu den teureren Produkten greifen, was wiederum die Gewinne des Handels steigen lässt

Auch die aktuellen Zahlen der Statistik Austria belegten, dass Lebensmittel nicht zu den Preistreibern zählen. So lag die Inflation in Österreich im Februar bei +5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Teuerungen bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken lagen im gleichen Zeitraum bei +4,3 Prozent, berichtet Tamandl und fügt hinzu: „Klarer Inflationstreiber sind die explodierenden Energiekosten (Gas, Treibstoff, Heizöl, Strom).“

Um die Inflationsdynamik in Österreich einzudämmen, sei laut Tamandl die Politik gefordert, die Unternehmen und privaten Haushalte durch weitere gezielte Erleichterungen, insbesondere bei den Energiesteuern und -abgaben, zu entlasten. 

Demnach ist also nicht der Konsument der Schuldige, sondern die Politik der Altparteien (Österreichs).

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Mit zurückgehaltener Ware die Gewinne steigern?

Und noch etwas fiel auf: Während die Preise des Billig-Sortiments in Österreich (noch?) nicht angezogen haben und diese Waren weiterhin breit verfügbar sind, bekommt man in Deutschland  mancherorts den Eindruck, daß Handelsketten Waren des Billig-Segments aus den Regalen genommen haben, um sie dann, zu weit höheren Preisen anbieten zu können:

In einigen Aldi-Filialen können Kunden Sonnenblumenöl der Marke Ondosol kaufen. Wie unsere Redaktion erfuhr, gehört das Produkt ab sofort zum Standard-Sortiment dazu.

Das brisante: Für die 1-Liter-Flasche verlangt der Discounter saftige 4,99 Euro. Damit war das Speiseöl 3,20 Euro teurer als das derzeit ausverkaufte Sonnenblumenöl der Eigenmarke Bellasan. Blickt man auf den Verkaufspreis des Speiseöls bei Aldi vom Januar 2022 liegt der Preisaufschlag bei 550 Prozent.

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Beispiele in Deutschland und Österreich, die der Autor dieser Zeilen selbst erlebt hat

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2022_04_19 Volle Regale bei der Metro in Innsbruck (AT)

Im Gegensatz zur Metro in München sind die Regale der Metro in Innsbruck an Fetten, Ölen, Nudeln, Mehl, Zucker etc. voll. Bei Mehl war eine Bitte ans Regal geheftet gewesen, daß man doch nur maximal drei 25-KG-Säcke mitnehmen soll.

 

2022_04_16 Volle Regale beim Spar in Imst (AT)

Es sind sogar so viele  Nudeln vorhanden, daß sie z.B. von Barilla im Sonderangebot verkauft werden

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2022_04_15 Leere Regale beim Penny-Markt in Bernau (D)

Es sind sogar so viele  Nudeln vorhanden, daß sie z.B. von Barilla im Sonderangebot verkauft werden

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2022_04_15 Volle Regale bei einem M-Preis in Tirol (AT)

Keine Lieferschwierigkeiten bei der Tiroler Supermarktkette M-Preis zu erkennen.

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2022_03_19 Leere Regale bei der Metro in M-Freimann (D)

Selbst Gewerbetreibende, wie  z.B. Gastronomen  erhalten keine Waren mehr