Wie viel Bill Gates steckt hinter der Änderung der Strategie im Umgang mit Covid von Mitte März 2020?

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9k5lY6FJYVw

SEATTLE – Am 19.2.2020 veröffentlichte Dr. Fauci mit seinem Netzwerk, zu dem auch Dr. Christian Drosten das Narrativ, dass es eine Verschwörungstheorie sei, das das Covid-Virus aus dem Labor in WUHAN käme und am 28.2. veröffentlichte Bill Gates im angesehenen New England Journal of Medicine, in dem sonst nur Wissenschaftler und Mediziner veröffentlichen dürfen, einen Beitrag, der wie eine Befehlsausgabe für die laufende und die kommenden „Pandemien“ wirkt. und in dem Gates dafür wirbt, mit Extremsituationen an die Öffentlichkeit zu gehen und am 4.3. veröffentlichten zwei Linksradikale das „Strategiepaier“ mit dem Titel „Wie wir Covid in den Griff bekommen“ in dem sie Horrorszenarien an die Wand malen, was dann vom CSU-geführten Innenministerium als Grundlage dafür genommen wird, den chinesischen Weg zu gehen, mit Covid umzugehen.

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Den durch das Magazin Multipolar freigeklagen Protokollen des Corona-Expertenrats kann man entnehmen, daß sich z.B. im Mai 2020 die „Experten“ der Bundesregierung Arbeiten der Gates-Stiftung haben vortragen lassen. Am 28.2.2020 erschien im New England Journal of Medicine ein Beitrag von Bill Gates mit der Überschrift:
Quelle: Papiere Corna-Expertenrat

Datiert auf den selben 28.2.2020 erscheint in den „Gatesnotes“ der gleiche Beitrag aber unter einem anderen Überschrift:

UMGANG MIT CORONAVIRUS So reagieren Sie auf COVID-19 Und bereiten Sie sich auch auf die nächste Epidemie vor.

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Das Engagement von Bill Gates am 19.2.2020 zum Umgang mit dem Covid-Virus

In Folge drucken wir die Übersetzung dieses von Bill Gates verfassten Text ab, strukturieren ihn mit Hilfe von Überschriften und geben zentrale Aussagen hervor. Abweichungen beider Texte voneinander heben wir durch das Zitieren beider sich gegenüberstehender Texte hervor:

Gleich zu Beginn: Das Schüren von Panik, Angst und Schrecken

In jeder Krise haben Führungskräfte zwei gleichermaßen wichtige Aufgaben: das unmittelbare Problem zu lösen und zu verhindern, dass es erneut auftritt. Die Covid-19-Pandemie ist ein typisches Beispiel. Wir müssen jetzt Leben retten und gleichzeitig die Art und Weise verbessern, wie wir auf Ausbrüche im Allgemeinen reagieren. Der erste Punkt ist dringlicher, aber der zweite hat entscheidende langfristige Konsequenzen.
Im zweiten Absatz verschwiegt Gates, daß er es ist, der viel zu viele dieser „globalen Gesundheitsbexperten“ durch Aufträge und Gelder an sich bindet. „Zum Glück“ hat Gates das alles vorausgesehen und die Welt vorbereitet. Was Gates auch nicht verrät ist, daß er nicht einmal ein halbes Jahr vorher in BioNTech investiert hat:
Die langfristige Herausforderung – die Verbesserung unserer Fähigkeit, auf Ausbrüche zu reagieren – ist nicht neu. Globale Gesundheitsexperten sagen seit Jahren, dass eine weitere Pandemie, deren Geschwindigkeit und Schwere mit der Influenza-Epidemie von 1918 konkurrierte, nicht eine Frage des Ob , sondern des Wann sei. 1 Die Bill and Melinda Gates Foundation hat in den letzten Jahren erhebliche Ressourcen bereitgestellt, um die Welt bei der Vorbereitung auf ein solches Szenario zu unterstützen.
Gleich im Absatz darauf greift Gates in den Panik-Instrumentenkasten. Bereits in jenen Tagen war aber durch den Ausbruch auf der Diamond Princess einschätzbar, wie schwerwiegend dieses Voraus einzuschätzen ist. Von den 3.711 Personen an Bord der Diamond Princess auf der Kreuzfahrt am 20. Januar waren 1.045 Besatzungsmitglieder und 2.666 Passagiere. Das Durchschnittsalter der Besatzung betrug 36 Jahre, während das Durchschnittsalter der Passagiere 69 Jahre betrug. Von den 712 Infektionen ereigneten sich 145 bei der Besatzung und 567 bei Passagieren.
Bereits bei der wohl am aggressivsten Wild-Typ-Variante waren zum Glück lediglich 13 Passagiere verstorben. Ein einziger Verstorbener war in den 60ern und der Rest war zwischen 70 und 87 Jahre alt. Daran war bereits im Februar und spätestens im März erkennbar, dass dieses Virus für normal gesunde Bürger im arbeitsfähigen Alter keinerlei Gefahr darstellt. Außerdem gibt Gates vor, von Worst-Case-Szenarien auszugehen, was der „Expertenrat“ der Bundesregierung dann auch umsetzen wird:
Jetzt stehen wir auch vor einer unmittelbaren Krise. In der vergangenen Woche hat Covid-19 begonnen, sich stark wie der nur einmal im Jahrhundert vorkommende Krankheitserreger zu verhalten, über den wir uns Sorgen gemacht haben. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist, aber wir sollten davon ausgehen, dass es so sein wird, bis wir etwas anderes wissen.
Es gibt zwei Gründe, warum Covid-19 eine solche Bedrohung darstellt. Erstens kann es neben älteren Menschen mit bestehenden Gesundheitsproblemen auch gesunde Erwachsene töten. Die bisherigen Daten deuten darauf hin, dass das Todesrisiko des Virus bei etwa 1 % liegt; Mit dieser Rate wäre diese Krankheit um ein Vielfaches schwerwiegender als die typische saisonale Grippe und würde irgendwo zwischen der Grippepandemie von 1957 (0,6 %) und der Grippepandemie von 1918 (2 %) liegen. 2
Zweitens wird Covid-19 recht effizient übertragen. Die durchschnittliche infizierte Person überträgt die Krankheit auf zwei oder drei weitere Personen – eine exponentielle Steigerungsrate. Es gibt auch starke Hinweise darauf, dass es von Menschen übertragen werden kann, die nur leicht erkrankt sind oder sogar präsymptomatisch sind. 3 Das bedeutet, dass Covid-19 viel schwieriger einzudämmen sein wird als das Middle East Respiratory Syndrome oder das Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS), die viel weniger effizient und nur von symptomatischen Personen verbreitet wurden. Tatsächlich hat Covid-19 in einem Viertel der Zeit bereits zehnmal so viele Fälle verursacht wie SARS.

Gates gibt den Regierungen die Strategie vor: Verlangsamung der Ausbreitung des Virus

Der nächste Absatz ist in den beiden vorhandenen Varianten unterschiedlich formuliert. Gates gibt vor, mit dem Virus so umzugehen, daß sich dessen Ausbreitung verlangsamt. Genau das hat die Bundesregierung dann auch getan. Hinzu kommt die Vorhabe, daß die Industrieländer der 3. Welt zu helfen haben. Genau das hat die EU dann auch umgesetzt.

  • National, state, and local governments and public health agencies can take steps over the next few weeks to slow the virus’s spread. For example, in addition to helping their own citizens respond, donor governments can help low- and middle-income countries (LMICs) prepare for this pandemic.4 Many LMIC health systems are already stretched thin, and a pathogen like the coronavirus can quickly overwhelm them. And poorer countries have little political or economic leverage, given wealthier countries’ natural desire to put their own people first.
  • GN: The good news is that national, state, and local governments and public health agencies can take steps over the next few weeks to slow the spread of COVID-19. For example, in addition to helping their own citizens respond, donor governments should help low- and middle-income countries prepare for this pandemic. The health systems in many of these countries are already stretched thin, and a pathogen like coronavirus can quickly overwhelm them. And poorer countries have little political or economic leverage, given wealthier countries’ natural desire to put their own people first.
Nationale, staatliche und lokale Regierungen sowie öffentliche Gesundheitsbehörden können in den nächsten Wochen Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Beispielsweise können Geberregierungen nicht nur ihren eigenen Bürgern bei der Reaktion helfen, sondern auch Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs) dabei helfen, sich auf diese Pandemie vorzubereiten. 4 Viele LMIC-Gesundheitssysteme sind bereits überlastet und ein Krankheitserreger wie das Coronavirus kann sie schnell überwältigen. Und ärmere Länder verfügen kaum über politischen oder wirtschaftlichen Einfluss, da wohlhabendere Länder von Natur aus den Wunsch haben, ihre eigene Bevölkerung an die erste Stelle zu setzen.
Indem wir afrikanischen und südasiatischen Ländern dabei helfen, sich jetzt vorzubereiten, können wir Leben retten und die weltweite Verbreitung des Virus verlangsamen. (Ein wesentlicher Teil der Verpflichtung, die Melinda und ich kürzlich eingegangen sind, um die weltweite Reaktion auf Covid-19 anzukurbeln – die sich auf bis zu 100 Millionen US-Dollar belaufen könnte – konzentriert sich auf LMICs.).

Gates gibt den Regierungen vor: ein Impfstoff muss schnell her

Ohne offenzulegen, daß er selbst in zahlreiche Biotech-Formen, wie z.B. BioNTec investiert hat, gibt Gates den Regierungen vor, daß ein Impfstoff her muß. Bei einer Mortalität wie sie auf der Diamond Princess tatsächlich stattfand, wäre das nicht notwendig gewesen. Aber mit der vorgegebenen Übertragung von über 1% Toter ggf. schon. Letztendlich setzt er Rahmenbedingungen, die nur die mRNA-Technik erfüllen kann, in die er selbst ja investiert ist:
Die Welt muss auch die Arbeit an Behandlungen und Impfstoffen gegen Covid-19 beschleunigen5 Wissenschaftler sequenzierten das Genom des Virus und entwickelten innerhalb weniger Tage mehrere vielversprechende Impfstoffkandidaten, und die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) bereitet bereits bis zu acht vielversprechende Impfstoffkandidaten für klinische Studien vor. Wenn sich einige dieser Impfstoffe in Tiermodellen als sicher und wirksam erweisen, könnten sie bereits im Juni für größere Versuche bereit sein. Die Arzneimittelentwicklung kann auch beschleunigt werden, indem auf Bibliotheken von Verbindungen zurückgegriffen wird, deren Sicherheit bereits getestet wurde, und durch die Anwendung neuer Screening-Techniken, einschließlich maschinellem Lernen, um antivirale Medikamente zu identifizieren, die innerhalb weniger Wochen für groß angelegte klinische Studien bereit sein könnten.
All diese Schritte würden zur Bewältigung der aktuellen Krise beitragen. Aber wir müssen auch größere systemische Veränderungen vornehmen, damit wir bei der nächsten Epidemie effizienter und effektiver reagieren können.
Es ist wichtig, LMICs dabei zu helfen, ihre primären Gesundheitssysteme zu stärken. Wenn Sie eine Klinik bauen, schaffen Sie auch einen Teil der Infrastruktur zur Bekämpfung von Epidemien. Geschultes Gesundheitspersonal verteilt nicht nur Impfstoffe; Sie können auch Krankheitsmuster überwachen und als Teil der Frühwarnsysteme dienen, die die Welt auf mögliche Ausbrüche aufmerksam machen.

Gates gibt den Regierungen vor: auf die nächste Pandemie vorbereiten

Hinzu kommt, daß er die mRNA-Technik als neue Grundlagentechnik definiert, was erklären könnte, warum die Regierungen in Bund und Ländern nicht bereit sind, über die negativen Seiten der mRNA-Technik zu sprechen, wie z.B. Nebenwirkungen und Impfschäden:
Wir müssen auch in die Krankheitsüberwachung investieren, einschließlich einer Falldatenbank, die für relevante Organisationen sofort zugänglich ist, und Regeln, die die Länder zum Informationsaustausch verpflichten. Regierungen sollten Zugang zu Listen geschulten Personals haben, von lokalen Führungskräften bis hin zu globalen Experten, die bereit sind, eine Epidemie sofort zu bekämpfen, sowie zu Listen von Vorräten, die im Notfall gelagert oder umgeleitet werden müssen.
Darüber hinaus müssen wir ein System aufbauen, das sichere, wirksame Impfstoffe und antivirale Medikamente entwickeln, diese zulassen und innerhalb weniger Monate nach der Entdeckung eines sich schnell verbreitenden Krankheitserregers Milliarden von Dosen verabreichen kann. Das ist eine schwierige Herausforderung, die technische, diplomatische und finanzielle Hürden mit sich bringt und eine anspruchsvolle Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor erfordert. Aber all diese Hindernisse können überwunden werden.
Eine der größten technischen Herausforderungen für Impfstoffe besteht darin, die alten Methoden zur Herstellung von Proteinen zu verbessern, die zu langsam sind, um auf eine Epidemie zu reagieren. Wir müssen Plattformen entwickeln, die vorhersehbar sicher sind, damit behördliche Überprüfungen schnell durchgeführt werden können und die es den Herstellern erleichtern, Dosen in großem Maßstab zu niedrigen Kosten herzustellen. Für antivirale Medikamente benötigen wir ein organisiertes System, um bestehende Behandlungen und Kandidatenmoleküle schnell und standardisiert zu überprüfen.
Eine weitere technische Herausforderung sind Konstrukte auf Basis von Nukleinsäuren. Diese Konstrukte können innerhalb von Stunden nach der Sequenzierung des Genoms eines Virus hergestellt werden; Jetzt müssen wir Wege finden, sie in großem Maßstab zu produzieren.

Gates gibt den Regierungen vor: Es muß auch einen Beitrag auf supranationaler Ebene geben

Es verwundert nicht, daß Gates auch an die Gesundheitsdaten ran möchte:
Über diese technischen Lösungen hinaus benötigen wir diplomatische Bemühungen, um die internationale Zusammenarbeit und den Datenaustausch voranzutreiben. Die Entwicklung antiviraler Medikamente und Impfstoffe erfordert umfangreiche klinische Studien und Lizenzvereinbarungen, die nationale Grenzen überschreiten würden. Wir sollten globale Foren optimal nutzen, um einen Konsens über Forschungsprioritäten und Versuchsprotokolle zu erzielen, damit vielversprechende Impfstoff- und antivirale Kandidaten diesen Prozess schnell durchlaufen können. Zu diesen Plattformen gehören der

Das Ziel dieser Arbeit sollte darin bestehen, innerhalb von drei Monaten oder weniger schlüssige klinische Studienergebnisse und eine behördliche Genehmigung zu erhalten, ohne die Sicherheit der Patienten zu gefährden.

Gates gibt den Regierungen vor: er hat die Ideen und die Regierungen sollen diese mit Hilfe von Steuergeldern bezahlen

In diesem Abschnitt weisen beide Varianten eine echte Abweichung voneinander aus. Ziel ist aber, wie bei Gates üblich: Gates hat die Ideen und der Steuerzahler bezahlt. Gates nennt das „public private partnership“. Vielsagend ist seine Begründung: der Steuerzahler soll zahlen, weil es ein Risiko gibt!

Dann ist da noch die Frage der Finanzierung. Die Budgets für diese Bemühungen müssen um ein Vielfaches aufgestockt werden. Es werden weitere Milliarden Dollar benötigt, um Phase-3-Studien abzuschließen und die behördliche Zulassung für Coronavirus-Impfstoffe zu erhalten, und es werden noch mehr Mittel benötigt, um die Krankheitsüberwachung und -reaktion zu verbessern.
  • Government funding is needed because pandemic products are extraordinarily high-risk investments; public funding will minimize risk for pharmaceutical companies and get them to jump in with both feet.
  • GN: Why does this require government funding—can’t the private sector solve this on its own? Pandemic products are extraordinarily high-risk investments, and pharmaceutical companies will need public funding to de-risk their work and get them to jump in with both feet.
Staatliche Förderung ist notwendig, da es sich bei Pandemie-Produkten um außerordentlich risikoreiche Investitionen handelt; Die öffentliche Finanzierung wird das Risiko für Pharmaunternehmen minimieren und sie dazu bringen, mit beiden Beinen einzusteigen. Darüber hinaus müssen Regierungen und andere Geber – als globales öffentliches Gut – Produktionsanlagen finanzieren, die innerhalb weniger Wochen einen Impfstoffvorrat erzeugen können. Diese Einrichtungen können in normalen Zeiten Impfstoffe für routinemäßige Impfprogramme herstellen und während einer Pandemie schnell wieder für die Produktion umgerüstet werden. Schließlich müssen die Regierungen die Beschaffung und Verteilung von Impfstoffen an die Bevölkerungsgruppen finanzieren, die sie benötigen.
Milliarden von Dollar für Antipandemiebemühungen sind eine Menge Geld. Aber das ist das Ausmaß der Investitionen, die zur Lösung des Problems erforderlich sind. Und angesichts des wirtschaftlichen Schadens, den eine Epidemie verursachen kann – wir sehen bereits, wie Covid-19 Lieferketten und Aktienmärkte stören kann, ganz zu schweigen vom Leben der Menschen – wird es ein Schnäppchen sein.
Schließlich müssen sich Regierungen und Industrie einigen: Während einer Pandemie können Impfstoffe und Virostatika nicht einfach an den Meistbietenden verkauft werden. Sie sollten für Menschen verfügbar und erschwinglich sein, die im Zentrum des Ausbruchs stehen und die größte Not haben. Eine solche Verteilung ist nicht nur die richtige Vorgehensweise, sondern auch die richtige Strategie, um die Übertragung einzudämmen und künftige Pandemien zu verhindern.
Dies sind die Maßnahmen, die Führungskräfte jetzt ergreifen sollten. Es gibt keine Zeit zu verlieren.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf der Website des New England Journal of Medicine . Dort habe ich 2015 über die Notwendigkeit eines globalen Pandemie-Reaktionssystems und 2018 über die Bedrohung durch ein neuartiges Atemwegsvirus geschrieben.

Tatsache ist, daß Gates sich dafür einsetzte, Masken zu tragen, weil wir ja auch Hosen tragen (man beachte seine Körpersprache bei seiner Aussage). Wie die Protokolle des Expertenrats ergeben, waren sich die Wissenschaftler des Expertenrats der Bundesregierung darin einig, daß Masken in den Händen von Laien wirkungslos sind. Damit verbleibt für uns als nachvollziehbarer Grund für das Tragen einer Maske nur noch, daß es sein Interesse war den Maskenzwang aufrechtzuerhalten, um eine Motivation für das Impfen aufzubauen. Tatsächlich war es dann so, daß versprochen wurde, die Maske abnehmen zu dürfen, wenn man sich gegen Covid „geimpft“ hatte, weil man ja dann angeblich das Virus nicht mehr ausscheiden kann und/oder durch das Covid-Virus nicht mehr infiziert werden könne / erkranken könne. Beides war erwiesenermaßen falsch!

Grad lustig ist es: https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1758578342767259839

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Das Engagement von Juniorprofessor Dr. Maximilian Mayer zum Umgang mit dem Covid-Virus

Wenige Tage nachdem Bill Gates die Vorgabe am 19.2.2020 veröffentlicht hatte, daß Extremsituationen zu kommunizieren sind, veröffentlichte der Juniorprofessor Maximilian Mayer und der bekennende Maoist Kölbel am 4.3. ein „Strategiepapier“, die genau diese Vorgabe umsetzen und das das CSU-geführte Innenministerium als Grundlage dafür heranzog, um im Umgang mit Covid auf den chinesischen Weg umzuschwenken, also mit

  • Maskenzwang
  • Massenlockdowns,
  • Massentests,
  • Massenisolierung,
  • Massen-Mobilfunk-Tracking

und man droht mit ansonsten bis zu einer Million Toten. Ein Zufall?

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Zwei China-Verherrlicher veröffentlichen am 4.3. eine Kampfansage an Drostens Konzept zum Umgang mit Covid-19

Am 4. März 2020 bereits hatten ein Dr. Maximilian Mayer und der aus Karlsruhe stammende Otto Kölbl zusammen ein Horror-Szenario entworfen und online gestellt, das sie mit dem Hinweis

„Learning from Wuhan — there is no Alternative to the Containment of COVID-19“

als alternatives Lösungskonzept bewerben. Bereits der Titel zeigt, worum es beiden geht, nämlich um „Containment“, also um Eindämmung. „Containment“, also Eindämmung. „Containment“ war jedenfalls nicht die bis dahin verfolgte Strategie Deutschlands mit Covid-19 umzugehen. Vielmehr verfolgte Deutschland auf Anraten des Virologen Drosten bis dahin das bis heute in Schweden verfolget Konzept einer Herdenimmunität, wie jeder Bürger aus den bis dahin mantraartig vorgetragenen Warnungen der Regierung, keine „Panik“ zu schüren, noch in Erinnerung haben dürfte.

„Eindämmung“ ist vielmehr das Konzept der KP-Chinas mit Covid-19 umzugehen. Am 15.8.2020 wird einer dieser beiden China-Verherrlichter auf Twitter feststellen:

„Vielleicht ist es ein Skandal, dass ich in diese Task Force kam, weil ich Anfang März als einziger einen Plan zum Eindämmen des Virus zu bieten hatte, als alle (!) Westlichen Experten nur von Herdenimmunität schwärmten.“

Und in einem anderen Tweet:

»Unser paper hat die Befürworter von Herdenimmunität mundtot gemacht, also Drosten dazu gebracht, seine Stellung diesbezüglich zu ändern.«

In einem Interview auf YouTube-Interview wird Kölbl noch deutlicher:

„Im Hinblick auf diese COVID-19-Krise muss man, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit beginnen, der Wissenschaft nicht zuzuhören.“

Damit steht ab dieser Stelle bereits zweierlei fest:

  • Erstens: Kölbl und Mayer haben gezielt einen Weg, weg von der Wissenschaft zu Covid-19 und hin zur Politik eingeschlagen. Damit bestätigt Kölbl als Kronzeuge die Kernthese von Michael P. Senger (s.u.), daß Lockdowns nicht evidenzbasiert sind, sondern chinesische Staatspropaganda im Sinne eines Coup d‘état — eines Staatsstreichs auf Grundlage eines Virus, mithilfe des Exports schädlicher, pseudowissenschaftlicher Maßnahmen;
  • Zweitens: Hätten der Soziologe Dr. Maximilian Maier und der Germanist und Deutsch-Prüfer Otto Kölbel nicht das chinesische Konzept des Umgangs mit Covid-19 bei der Bundesregierung vorgetragen, dann würde Deutschland heute wohl den Weg Schwedens gehen und einen Lockdown mit all seinen Nachteilen hätte es vielleicht gar nie gegeben, sicher jedoch in diesem Ausmaß nie gegeben;
  • Drittens: Welch ein „Glück“ und „Zufall“, daß der Mao Tse-Dong-Verherrlicher und der in China bestens vernetzte Dr. Mayer außerhalb ihrer Arbeitszeit (Dr. Mayer war gemäß seines Lebenslaufs bis 2020 noch in China), in ihrer Freizeit(!) am 4.3.2020 genau das Konzept erarbeiteten, das genau zwei Wochen später die Politik nachfragen wird.

 

Ein tendenziöser Schüler-Aufsatz macht Karriere

Am 4.3.2020 stellten Dr. Maximilian Mayer und Otto Kölbl einen von ihnen verfaßten Aufsatz öffentlich zugänglich ins Netz. In diesem Papier bauen sie eine Kulisse von Horrormeldungen auf, die sich angeblich alle auf Ereignisse in China beziehen sollen. Ein Blick in das Werk läßt jedoch erkennen, daß es praktisch keine Primärquelle zitiert, sondern nur Sekundärquellen, wie z.B. Zeitungsartikel, was es praktisch unmöglich macht, auch nur eine einzige Äußerung daraus auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Damit entspricht dieses gemeinsam verfaßte und am 4.3. veröffentlichte Werk nicht einmal den geringsten wissenschaftlichen Standards und ist mindestens formal auf dem Niveau einer Arbeit eines Abiturienten verfasst.

Auf Twitter gibt Dr. Mayer den Zweck des Papieres vom 4.3. später wie folgt an:

Die Tatsache, dass Experten in Deutschland, Großbritannien und anderen Ländern # Covid19 für „unaufhaltsam“ hielten und #zerocovid nicht einmal in Betracht zogen (viele bestreiten die Existenz dieser Option auch heute noch), hat eine lange epistemische Geschichte der Unwissenheit.

Am 4. März 2019 [Anm. es muß wohl 2020 heißen] sind @OttoKolbl und ich dieses Problem (neben anderen Problemen) angegangen und haben es in einer langen Ausarbeitung behandelt

Unsere Analyse (plus Input von anderen Asien-Experten DANKE!) fand Eingang in ein internes BMI-Papier informieren, das dazu beitrug, den ersten „Lockdown“ in Deutschland schneller einzuleiten

Diesen Tweets hat Mayer die Ausarbeitung der beiden vom 4.3.2020 angehängt, bei der der Titel

Learning from Wuhan — there is no Alternative to the Containment of COVID-19

bereits Programm ist. Es geht beiden darum das Konzept der KP-Chinas „Containment“, also „Unterdrückung“ (des Virus) als  angeblich „alternativlos“ auch in Deutschland durchzusetzen, was sie ja dann auch schaffen werden. Mayer und Kölbel ordnen sich damit selbst als Lobbyisten der KP-Chinas in Fragen der Covid-Bekämpfung ein. So erscheint auch verständlich, daß keiner von beiden auch nur einen blasen Schimmer von Virologie oder Epidemiologie, oder Medizin hat bzw. zu haben brauchte, um diese Tätigkeit zu bekommen, denn als Lobbyisten des Konzeptes der KP-Chinas sind medizinische Kenntnisse evidentermaßen überflüssig.

Doch sie sehen auch ein Defizit: Nämlich die Beibehaltung des dann im Sommer erreichten Zustands, als das Ziel der Ausrottung von Covid-19 Mit Hilfe der KP-Methode Lockdown ja erreicht war:

Was uns aber nicht gelungen ist, war sicherzustellen, dass der Ad-hoc-Ansatz der „Abflachung der Kurve“ vom März 2020 durch eine geeignete # NullCovid-Strategie ersetzt wird, die den Beispielen von #China, #Southkorea, #Vietnam, #newzeeland, folgt. #Australian, #Mongolia, #Singapore etc.

Um dieses Defizit zu heilen, vertritt Dr. Mayer nun die „NullCovid“-Strategie.

Der Schüler-Aufsatz mit dem Horror-Szenario

Dessen ungeachtet bewerben beide Dr. Mayer und Herr Kölbl ihr Werk mit dem Hinweis:

„What we have to learn from China to understand adequately the COVID19 crisis and to avoid a  horrendous catastrophe“

Nahezu alle von den Medien zitierten Experten, so behaupten die beiden, prophezeien, daß ein pandemieähnlicher Ausbruch von COVID-19 auch in den westlichen Ländern unvermeidlich werden wird. Bis dahin lautet deren Strategie die Ausbreitung der Epidemie über die Zeit zu strecken, um letztendlich auf diesem Weg eine Herdenimmunität zu erreichen.

Die beiden Autoren stellen in ihrer Arbeit die Behauptung auf, daß angeblich alle verfügbaren Daten aus China zusätzlich zu den konkreten Erfahrungen der Menschen in Wuhan und jetzt im Iran zeigen würden, dass diese Politik einer Herdenimmunität zu einer schrecklichen Situation führen würde.

Aufgrund einer Überlastung der Gesundheitssysteme, so behaupten sie, hätten die meisten Menschen, die mit schwerer und kritischer Lungenentzündung in Krankenhäuser kommen, Atemnot und würden aufgrund von Wasseransammlungen in der Lunge ersticken und müssten aber bei einer Überlastung des Gesundheitswesens nach Hause geschickt werden, um dann dort zu sterben, obwohl sie sonst gerettet werden könnten. Aus Sicht der beiden Autoren würden unter anderem zwei Zahlen darauf hindeuten, dass selbst im Falle einer sich über die Zeit ausbreitenden Epidemie jedes Gesundheitssystem von der bloßen Zahl der Fälle völlig überfordert sein wird. Selbst bei optimaler Vorbereitung und Organisation würde es angeblich nur möglich sein, einen winzigen Bruchteil kritischer Fälle zu behandeln:

  1. In ganz China ist die Ausbreitung von SARS-CoV-2 nach weniger als 80.000 Infektionsfällen aufgrund der seit der zweiten Januarhälfte ergriffenen Maßnahmen zum Stillstand gekommen. Die meisten von ihnen wurden vor dem 23. Januar infiziert.
  2. In vielen Fällen verschlechterte sich ihr Zustand nur allmählich. Bis zum 23. Februar waren fast 10.000 Menschen noch im Krankenhaus und galten als „schwere“ Fälle. Hierbei solle man auch bedenken, daß Experten schätzen, dass 40-70% der erwachsenen Bevölkerung infiziert werden.

Dies solle nach Ansicht der Autoren eine Vorstellung von den Zahlen vermitteln, die man in Deutschland erwarten könne. Und auf diese Vorlage hin legen die beiden noch einmal nach:

Dieses Virus tötet langsam, so die beiden, aber wenn Patienten nicht optimal versorgt werden, tötet es massiv. Jeder außer Kontrolle geratene Ausbruch wird nach deren Prophezeiung selbst das beste Gesundheitssystem überlasten. Außerdem behaupten die beiden, daß diese Überlastung schrittweise geschehe, sodaß man es gar nicht erkennen könne, bevor es zu spät ist.

Andererseits könnten wir, wenn wir die Testkapazität jetzt erweitern und effizient genug gestalten, dies unter Kontrolle halten und ein normales Leben führen, einschließlich intensiver sozialer und kultureller Aktivitäten, mit wenigen gelegentlichen Fällen, die eine angemessene Behandlung erhalten würden.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und in Taiwan hätten dies gezeigt, so die Autoren, ohne daß sie hier auch nur einen einigen Beleg abgeben. Der Aufsatz der beiden endet mit der Passage:

Just keep in mind that in Wuhan, only 0.5% of the population got infected. Read the media reports to see the consequences. In all of China, there were less than 80,000 cases, but only because of the tough measures they took. Most of them got infected before January 23. In many cases, their state deteriorated only progressively. As of Feb. 23, almost 10,000 people were still hospitalized and considered „severe“ cases. This virus kills slowly, but it kills massively if people get no treatment. Every outbreak out of control will overload even the best healthcare system, but it will do so slowly, so that we don’t realize it before it is too late. As a result, huge numbers of patients with severe and critical pneumonia, gasping for breath and chocking as a result of water accumulating in their lungs, will be sent home to die when they could otherwise be saved. This is what is at stake.

Nicht erst heute, bereits am 4.3.2020 war von der Diamond Princess bekannt, daß ein Verhältnis, daß bei insgesamt 80.000 fällen (Diamond Princess 712 Fälle) 10.000 als „schwere Fälle“ in Krankenhäusern behandelt wurden (Diamond Princess 14 Sterbefälle) mit den tatsächlichen Auswirkungen von Covid-19 rein gar nichts zu tun haben. Derartige Äußerungen waren bereits damals reine Gräuelpropaganda. Doch nicht nur die „Ist-Lage“ wurde von den beiden völlig unzutreffend zusammengefasst, Die beiden malten auch einen Ausblick an die Wand, der so nirgendwo auf der Welt eintreffen wird, egal, welchen Weg das Land geht. Sie malten das Bild an die Wand, daß man mit Massentestungen Ausbrüche unter Kontrolle halten könne und ein normales Leben führen könne:

On the other hand, with sufficient and efficient testing capacity, we can keep this under control and have a normal life, including intense social and cultural activities, with few occasional cases that get adequate treatment.

Beides ist falsch und das versprochene Ziel wird nie erreicht werden.

Dr. Mayers Dienste für den Big-Tech-Oligarchen Eric-Schmidt

Der Veröffentlichungsliste Mayers kann man vom Januar 2021 den Beitrag entnehmen:

LEARNING FROM COVID-19: A 23-Nation Comparative Study of COVID-19 Response, with Lessons for the Future of Public Health das gesamate Werk

  • Stephen Hilgartner (Cornell University)
  • Margarita Rayzberg (Cornell University)
  • J. Benjamin Hurlbut (Arizona State University)
  • Sheila Jasanoff (Harvard Kennedy School)
  • Onur Özgöde (Harvard University)
  • Wilmot James (Columbia University)
  • Wyal White (University of Johannesburg)
  • etc.

In dieser Forschung für die Schmidt-Foundation widmet er sich der Frage: warum einige Nationen Covid-19 so erfolgreich eingedämmt haben, während andere angeblich gescheitert sind. Noch rätselhafter ist nach Ansicht  der Forscher, wie Nationen mit ähnlichen Regierungs- und Bevölkerungssystemen die Pandemie auf so unterschiedliche Weise erlebt haben. Um zu verstehen, was zu derartig unterschiedlichen Ergebnissen führt, hat Schmidt Futures in Zusammenarbeit mit der National Science Foundation Teams an den Universitäten von Harvard, Cornell und Columbia unterstützt, um zu untersuchen, wie sich das Vertrauen, die Führung und die politische Kultur der Öffentlichkeit auf die COVID-19-Reaktionen von 23 Nationen ausgewirkt haben, darunter die erste große intraafrikanische Studie. Diese von 78 Forschern aus 47 Institutionen durchgeführte Untersuchung ermittelt Schlüsselvariablen, um festzustellen, warum die COVID-19-Antworten einiger Nationen erfolgreich waren, während andere Probleme hatten. Die Ergebnisse werden den Gesundheitsbehörden und politischen Entscheidungsträgern helfen, wirksamer auf COVID-19 zu reagieren und sich besser auf künftige Pandemien vorzubereiten. Mit Unterstützung von Schmidt Futures veröffentlicht das Zentrum für globale Gesundheitswissenschaften und -sicherheit der Georgetown University auch Health Security Net, eine online durchsuchbare Bibliothek mit über 1.200 globalen Berichten, die 25 Jahre Politik zur Vorbereitung auf Pandemien aufzeichnen. Diese Sammlung von Berichten, Zeugnissen und Expertenratschlägen wird zum umfassendsten Repository seiner Art, das jemals veröffentlicht wurde.

 

Dr. Mayers Twitter-Netzwerk

Mayers Twitter-Account kann man einen Teil seiner Vernetzung entnehmen. So „retwitterte er“

Keine erkennbar Distanz zum linken äußeren Rand der Republik, wie

Mayer wirbt offen für weitere Restriktionen:

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Die Regierung Merkel öffnet das Innenministerium für China-Propaganda

Der Import von Chinas Konzept der Covid-Bekämpfung das von Horst Seehofer (CSU) geführte BMI

Dr. Maximilian Mayer ist einer der Mitautoren des Horror-Szenarios. Mayer wurde von der Uni Bonn an der University of Nottingham in China entsandt, dozierte dort kehrte dann als

„Junior-Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik“

an die Hochschule Bonn zurück. Am 17.3.2020 durfte Dr. Mayer die Deutschen auf Phoenix über den Umgang mit dem „Corona-Virus“ belehren und verherrlicht bei dieser Gelegenheit China und bewirbt damit den „chinesischen Weg“ des Umgangs mit Covid-19.  Lockdown und Grenzen dicht reicht demnach nicht aus. Er meint, alle testen und die Positiven isolieren zu müssen. Quarantäne sei „Urlaub auf Staatskosten… Leute isolieren und sie nicht zu ihren Familien zu lassen

„Der Lockdown und die Grenzen dicht zu machen, das reicht nicht aus um die Seuche einzudämmen.(…).) Man kann bereits jetzt schon sagen, dass so ’ne Art neue globale Pandemie-Ordnung entsteht, und China führt in dieser Ordnung ganz klar. (…) In Deutschland sollte man ganz schnell von dem Ansatz der Durchseuchung sich abwenden und auf Eindämmung setzen. (…) Aus meiner Sicht das Wichtigste was man jetzt tun müsste, wäre das Testen massiv ausweiten. Und das ist aber nicht genug. Es braucht ein kompaktes System, das ist das, was wir aus Asien lernen können, was Testen verbindet mit der Kontaktsuche und dem Isolieren von allen infizierten Menschen. Diese Quarantäne, die wir dann einführen müssen, die wird Leben retten. Das ist ’ne Art von Bürgerpflicht.“

Ende Januar 2021 durfte Dr. Mayer erneut bei Phoenix die kommenden Notwendigkeiten erklären:

Die Aufnahme in die Task-Force zur Covid-Bekämpfung in dem von Horst Seehofer (CSU) geführten BMI

In der Woche vor der Bildung der „Task-Force“ stiegen die Zahlen der Infizierten auf die Marke von um 2000. Oft sind es Rückkehrer aus Italien, meist aus der Lombardei, der Gegend um Mailand und aus den Skigebieten der Dolomiten, wo insbesondere Wolkenstein betroffen ist. Die ersten Bundesländer außerhalb von Nordrhein-Westfahlen vermeldeten ihren ersten „Corona-Toten“. Alle kehrten über unkontrollierte Grenzen nach Deutschland zurück uns sorgten so  für einen permanenten Eintrag von Covid-19 von außen.

Am Sonntag, den 15.3.2020 folgte Deutschland dann dem Vorbild Österreichs und verkündete Grenzschließungen. Die Nachricht sickerte am frühen Nachmittag durch und wurde am Abend bestätigt:

 Macht nun auch Deutschland seine Grenzen dicht? Nach Informationen von Münchner Merkur und Bild sollen sich Kanzlerin Angela Merkel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Bundesinnenminister Seehofer, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans geeinigt haben, die Grenzen vorerst zu schließen. Ab Montag acht Uhr sollen demnach die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz dicht gemacht werden. 

Dabei soll auch vereinbart worden sein, dass es verschärfte Kontrollen und Zurückweisungen an der Grenze geben werde. Pendler dürften jedoch weiter die Grenze passieren, auch der Warenverkehr soll nicht unterbrochen werden. 

Am Montag, den 16. März kommt von einer untergeordneten Stelle aus Italien die Forderung auf die China-Methode im Umgang mit Covid-19  umzuschwenken und nach dem Vorbild Italiens einen landesweiten Lockdown durchzuführen:

„Deutschland braucht eine Vollbremsung, einen Lockdown, mindestens so, wie ihn Italien jetzt hat“, forderte Stephan Ortner, Direktor des Forschungsinstituts Eurac Research in Bozen (Südtirol). „Wenn Deutschland das nicht sofort macht, bekommt man auch dort die Zahlen nicht mehr in den Griff“, sagte er am Montag. In Italien dürfen die Bürger ihre Wohnungen nur noch verlassen, um das Allernotwendigste zu erledigen. Fast alle Läden mit Ausnahme jene zur Versorgung sind zu, das gilt auch für Bars und Restaurants. 

Offiziell verfolgt die Regierung jedoch noch die Strategie die Kurve abzuflachen.

Am Mittwoch den 18. März spricht RKO-Chef Wiehler das letzte Mal von einer Abflachung der Kurve:

Lothar Wieler, Präsident des RKI, erklärt, dass sich die Zahl der in Deutschland positiv getesteten Personen auf offiziell 8.100 Fälle ausgeweitet hat. Demnach würde sich das Virus unterschiedlich schnell in Deutschland ausbreiten.  Demnach könnte es bis zu zwei Jahre dauern, bis die Pandemie gestoppt werden könne. In den nächsten zwei Wochen sei jedoch bereits zu sehen, ob das Wachstum der Zahlen bereits verlangsamt werden konnte. 

Am selben Mittwoch den 18.3. verkündet Angela Merkel auf ihre sybillinische Art und angesichts langer Staus an den Grenzen in ihrer TV-Ansprache daß sie sich weitere Maßnahmen „vorbehalte“. Offenbar ein Hinwies auf den am 19.3. eingeleiteten Strategieschwenk weg von der Abflachung der Infektionskurve, hin zur totalitären China-Methode der „Eindämmung“, also Vernichtung von Covid-19.

 

Staatssekretär Kerbers vielsagend zusammengesetzte Corona-„Task-Force“

Die nun folgenden Ereignisse lassen wohl keine andere Interpretation von Merkels Andeutung am Abend des 18.3. zu, als daß sie die Entscheidung für einen Strategiewechsel. Diese Vorgabe dürfte dann eines wohl bereits beschlossenen/diktierten Strategiewechsels dürfte dann im Bundesinnenministerium als zuständiger Behörde gelandet sein und dort dann auf dem Schreibtisch von Staatsekretär Kerber.

Spätestens dieser dürfte dann die Idee gehabt haben, zum Zweck der Umsetzung und wohl auch zum Zweck dem Rechtsstaatsprinzip zu folgen, daß Verwaltungshandeln stets in den Akten nachvollziehbar sein muß, eine „Task-Force“ zu bilden.

Otto Kölbl plauderte am 14.8. auf Twitter aus:

»Das hat nicht Markus Kerber verfasst, Seehofer und er waren nur Initianten dieser Task Force. Und es war nie ein offizielles BMI-Strategiepapier, sondern das Produkt einer inoffiziellen Task Force. Bei der ich Mitglied war. «

Schon die Auswahl der Mitglieder dieser „Task-Force“ ist vielsagend. Neben den beiden Lobbyisten des KP-China-Wegs hat Kerber Mediziner und Virologen völlig unberücksichtigt gelassen und stattdessen zwei Vertreter der Spitzenindustrie, drei Wirtschaftsforscher des RWI und einem „Experten“ für digitale Grundrechte, was darauf hindeutet, daß die digitale Verfolgung der Bewegungen der Bevölkerung z.B. mit Hilfe einer App bereits am 18.3.2020 eingefädelt werden sollte:

Als Vertreter der Spitzenindustrie wurden berücksichtigt:

Die wirtschaftsforscher wurden vertreten durch:

  • Prof. Dr. Roland Döhrn, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung; Roland Döhrn studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 1988 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. oec. an der Ruhr-Universität Bochum, die Dissertation befasste sich mit dem Themenbereich Messung der Schattenwirtschaft. Seit 1978 ist er Mitarbeiter im RWI. Er arbeitete zunächst in der Forschungsgruppe „Sektorale Strukturanalysen“, 1988 wurde er zum Leiter der Forschungsgruppe „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ bestellt, von 2003 bis 2020 war Roland Döhrn Leiter des Kompetenzbereichs „Wachstum und Konjunktur“

Eine wohl im Raum stehende Verfolgung der Bewegungen der Bürger sollte offenbar ein weiterer „Experte“ bearbeiten.

Aus den Fachgebieten der Mitglieder der Task-Force lassen sich deren Aufgabenfelder klarrecht eindeutig ablesen: Mayer und Kölbl sind in der Methode der KP-China, Covid-19 zu eliminieren kompetent. Prof. Bude im begleitend notwendigen Nachverfolgen der Infektionen mit Hilfe einer Überwachung der Bewegungsprofile der Bevölkerung. Das RWI ist in der Lage einzuschätzen, wie sich dieser Strategie auf die Volkswirtschaft auswirkt und die Vertreter der Spitzenindustrie werden von den Ergebnissen informiert. Vertreter des Mittelstands fallen durch den Rost.

Der Zeitung DIE WELT liegen nun die Emails aus diesen Tagen vor und aus diesen ergibt sich:

dass Seehofers Behörde es darauf anlegte, die beauftragten Wissenschaftler für den von ihm angestrebten politischen Zweck einzuspannen – und dass diese dem Aufruf gern folgten.

Damit ist auch die Aufgabenverteilung innerhalb dieser „Task-Force“ klar: Die Lobbyisten des China-Wegs geben den Takt vor und die Wissenschaftler und Vertreter der Industrie haben dies umzusetzen. Es ist nirgendwo dokumentiert, daß jemand dagegen diese Rollenverteilung oder gegen die Vorgaben der China-Lobbyisten rebelliert hätte:

Die gut 200 Seiten an E-Mails belegen somit, dass die Forscher zumindest in diesem Fall längst nicht so unabhängig agierten, wie es Wissenschaftler und Bundesregierung seit Beginn der Pandemie stetig betonen – sondern auf ein von der Politik vorgegebenes, feststehendes Ergebnis hinwirkten.“

 

Der Mailverkehr zwischen Staatssekretär Kerber und der Corona-„Task-Force“

Dem Schriftverkehr zwischen Staatssekretär Kerber und den Mitgliedern der Corona-„Task-Force“ lassen sich zu diesen schicksalhaften Ereignissen weitere Einzelheiten entnehmen.

Der Beginn der Zusammenarbeit ist demnach auf den Donnerstag, den 19. März zu datieren. „Sehr geehrte Professores“, begann demnach Kerbers Mail an RKI-Chef Wieler und an die anderen oben aufgeführten ausgewählten Vertreter aus Industrie, Wirtschaftsforschung und China-Lobbyisten. Das Innenministerium stellte darin die Absicht vor, sofort eine „Ad-hoc-Forschungsplattform“ zwischen dem Ministerium und den Angeschriebenen zu bilden. Man bräuchte ein Rechenmodell, um „mental und planerisch ‚vor die Lage‘ zu kommen“, also die gegenwärtige Situation zu überholen, so Kerber. Damit war es also Kerber, der das politisch gewollte Ergebnis vorgibt, das die „Wissenschaft“ zu liefern hatte. Und Kerber stellt noch eine weitere

Anforderung: das Rechenmodell solle helfen, weitere

„Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“

planen zu können. Es gehe um die

„Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und Stabilität der öffentlichen Ordnung in Deutschland“

so Kerber.

diverse Ausrisse aus Unterlagen / Mails
Quelle: WELT

Kerber bemühte jedem ihm zur Verfügung stehenden Superlativ, um die Situation zu beschreiben und – damit automatisch einhergehend – die Beteiligten einzuschüchtern. So habe er gegenüber seinem „Freund Lothar Wieler“ die Situation

„mit Apollo 13 verglichen… Sehr schwierige Aufgabe, aber mit Happy End durch maximale Kollaboration… „Ohne Bürokratie. Maximal mutig““

Damit dürfte aber auch die Atmosphäre und Arbeitsverteilung durch Kerber gesetzt gewesen sein: Die China-Lobbyisten geben den Takt vor, der Rest hebt die Hand an de Schirmmütze und nimmt im Sinne einer „maximalen Kollaboration“ die Aufgaben schweigend entgegen, sonst droht eine Art „Weltuntergang“:

diverse Ausrisse aus Unterlagen / Mails
Quelle: WELT

Auch Markus Söder kommt in diesem Schriftwechsel vor: „Söder liegt intuitiv richtig“, meint einer der Beteiligten.

diverse Ausrisse aus Unterlagen / Mails
Quelle: WELT

Erwartungsgemäß bat Kerber auch um Verschwiegenheit:

„außerhalb von operativ tätigen Krisenstabsinstitutionen“

haben die Beteiligten den Mund zu halten.

Aus dem Schriftwechsel geht hervor, dass es in kurzen Abständen Telefonkonferenzen zwischen dem BMI und den Forschern gab, während diese an ihrem Modell und den daraus resultierenden Empfehlungen arbeiteten. Die E-Mails der Wissenschaftler über den Fortschritt ihrer Arbeit gingen neben dem Staatssekretär auch an mehrere Abteilungs- und Referatsleiter des BMI. Das Ministerium gab sogar per E-Mail an den Verteiler die Gliederung für das Papier vor.

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Das Horror-Szenario Mayers und Kölbls

Wenige Tage später hat die „Task Force“ das gemeinsam verfaßte Werk „Wie wir Covid unter Kontrolle bekommen“ zusammengesellt gehabt. Das mit dem Stempel „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ versehene Strategiepapier enthält alle Elemente des chinesischen Wegs: Massenlockdowns, Massentests, Massenisolierung, Massen-Mobilfunk-Tracking und droht mit ansonsten bis zu einer Million Toten. Enthalten ist auch, wie man die „gewünschte Schockwirkung“ in der Gesellschaft erzielen könne, um diesen schlimmsten annehmbaren Fall zu vermeiden.

Staatssekretär Kerber teilte am 23. März den Beteiligten mit:

„Unser Papier kam … sehr gut an und wird ob seiner hohen Qualität und Umsicht nun den Weg ins Krisenkabinett der Bundesregierung finden.“

Doch das Strategiepapier „Wie wir Covid unter Kontrolle bekommen“ gelangte an die Öffentlichkeit und die Echtheit des Papiers mußte durch das Ministerium bestätigt werden. Kölbl bestätigte hierzu:

»Das Papier sollte vertraulich bleiben, wurde dann aber geleakt, nicht von mir, niemand weiss von wem, mit ziemlicher Sicherheit von niemandem in der Task Force.«

Am 20. Mai, also zwei Monate nach der Fertigstellung sah sich das Innenministerium aufgrund des Umstands dieses Lecks zu folgender Stellungnahme gezwungen:

„Das Szenarienpapier „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ wurde unter Mitwirkung des BMI im März 2020 durch externe Wissenschaftler erarbeitet. An der Erstellung des Papiers wirkten Experten aus den einschlägigen Bereichen (unter anderem Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Verwaltung und Wirtschaft) mit. Das Papier wurde mit dem Ziel erarbeitet, unterschiedliche Szenarien der Ausbreitung des Coronavirus zum Zeitpunkt der Papiererstellung zu analysieren – unabhängig von der Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts. „

Spätestens am 26.11.2020 wurde das Papier dann wieder aus dem Netz genommen.

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Das Strategiepapier „Wie wir Covid unter Kontrolle bekommen

Die Inhalte des inzwischen von der Webseite des BMI entfernten Papiers kamen in der Öffentlichkeit gar nicht gut an:

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Der Beitrag der Wissenschaft: Einschätzung des mit dem Lockdown verbundenen Einbruchs

Die einen kritisieren Seite 09 des Papers, dem man die Bevorzugung wirtschaftlicher Interessen entnehmen kann:

»… geht davon aus, dass die Ausbreitung der Epidemie nach einer ersten Periode der Ausgangsbeschränkungen gebremst werden kann und die Fallzahlen innerhalb von sechs Wochen deutlich heruntergehen. Dies entspricht einem Zeitraum bis zum Ende der Osterferien und gleicht damit weitgehend dem gegenwärtigen Status-Quo, ggf. ergänzt um die Durchsetzung von Versammlungsverboten. Eine weitere Einschränkung durch Ausgangsbeschränkungen ist hier nicht unterstellt. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Konsequenzen aber auch die sozialen Ungleichheitsfolgen eines länger anhaltenden Homeschooling erscheint dringend geboten, nach den Osterferien die Kindergärten und Schulen wieder in den Normalbetrieb zu überführen. Im weiteren Verlauf wird die Infektion durch intensives Testen, Nachverfolgung und Isolation, ggf. Verbot von Großveranstaltungen oder punktuellen Eingriffen kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehrt weitgehend zurück zur Normalität. Dieses Szenario entspricht den positiven Erfahrungen aus Ostasien.

Nach der Phase der Ausgangsbeschränkungen von 1,5 Monaten wird für wesentliche Industriebranchen mit einem weiteren Monat massiver Störungen durch geschlossene Grenzen und damit verbunden unterbrochene Lieferketten ausgegangen. Damit wird unterstellt, dass die Pandemie zumindest in Europa ein vergleichbares Zeitprofil aufweist; besondere Unsicherheiten begründet die Entwicklung in USA, dorthin sind aber die Vorleistungsabhängigkeiten geringer.

Auf die Phasen des Einbruchs folgen zwei Monate mit verminderten Störungen, in denen die wirtschaftliche Tätigkeit schrittweise wieder zur Normalität übergeht. Für weitere drei Monate werden Nachholeffekte berücksichtigt, die in jedem dieser Monate ein Drittel der in einem Krisenmonat verlorenen Wirtschaftsleitung ausgleichen.

Dieses Szenario kommt zu einem Einbruch des BIP um 4 Prozent gegenüber dem Referenzszenario und ist als wirtschaftlicher Best-Case anzusehen. Für die Industrie bedeutet dies ein Minus von 9 Prozent. Zum Vergleich: In der Weltwirtschaftskrise 2009 ist das BIP um 6 Prozent gefallen, die Wertschöpfung der Industrie um 19 Prozent. Auf den Staatshaushalt kämen Mehrausgaben und Mindereinnahmen in einer Größenordnung von 80 Mrd. Euro zu. Die hier unterstellten Entwicklungen führen also zu einem etwas schwächeren Rückgang des BIP als 2009, der Dienstleistungssektor wäre hingegen stärker betroffen. Die darin enthaltenen Abwärtsrisiken machen aber plausibel, von einer im Großen und Ganzen mit der Weltwirtschaftskrise vergleichbaren Abwärtsdynamik auszugehen.«

Gesundheitsprobleme der Bevölkerung durch Covid-19, so die Kritiker spielen für die Herren nur insoweit eine Rolle, als sie die Wirtschaftskraft beeinträchtigen könnten.

Otto Kölbls Beitrag: Gräulpropaganda

Die anderen kritisieren, daß man mit Gräulgeschichten und toten Kindern argumentiert und auf „Schockwirkungen“ setzt. Aber auch:

»Außerdem habe ich nicht den gesamten Abschnitt geschrieben, das basierte alles auf zuvor Diskutiertem, und der Abschnitt wurde nach dem Entwurf noch eingehend diskutiert und umgearbeitet. Leider gibt es Leute, die keine Ahnung haben, wie so ein Bericht ausgearbeitet wird. «

In der von ihm verfaßten Passage des BMI-Papiers gibt Kölbl auf Seite 13 des „Strategiepapiers“ der deutschen Politik den Ratschlag, in der Öffentlichkeit den von ihm offenbar frei erfundenen „Worts case“ zu thematisieren und die Bevölkerung mit „Schockwirkungen“ zu erziehen:

„Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden. … Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst.“

Unter 4a. dieses Papiers wird dann empfohlen, sich bei der Kommunikation nur die Härtefälle herauszupicken, also sich auf die Schilderung von Extremszenarien zu beschränken:

4 a. Worst case verdeutlichen!

Hierzu wird durch den Germanisten Kölbl das „Framing“ so gesetzt, daß der Bezug zum Ganzen aufgehoben werden soll, denn hierdurch könnte ggf. erkannt werden daß – zum Glück – nur sehr wenige wirklich sterben. Um also die Bevölkerung sprachlich in die Irre zu führen gibt der Germanist vor:

Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.

Neben dem, was unterlassen werden soll, wird aber auch „empfohlen“, wie kommuniziert werden soll, nämlich so, daß „Schockwirkungen erzielt werden“. Zu diesem Zweck, die Bevölkerung zu „schockieren“ werden drei Beispiele hervorgehoben, nämlich

1) Die Bürger bei der Urangst des Erstickens packen

2) das Leiden von Kindern zu diesem Zweck instrumentalisieren

3) Durch Folgeschäden Angst verbreiten:

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

  1. „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
  2. „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
  3. Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.“

Zur Horrorgeschichte über die infizierten Kinder, die ihre Eltern und Großeltern umbringen bekennt Kölbl freimütig:

„Das ist von mir.“

Gegenüber der Zeitung DIE WELT verteidigt Kölbl diese Rhetorik:

«Ich bin auch der Meinung, dass alles, was dort steht, korrekt ist. Es ist einfach die Realität, in Wuhan ist genau das passiert.»

Auch in diesem Punkt ist inzwischen das genaue Gegenteil von dem eingetreten, was Kölbl prophezeite. In keinem einzigen Land haben die Schulkinder ihre Eltern und Großeltern mit Covid-19 umgebracht. Nicht einmal in Schweden. Darauf angesprochen reagiert Kölbl dünnhäutig:

Möglicherweise ist an diesem Beitrag Kölbls auch erkennbar, aus welchen Gründen ausgerechnet der Germanist und Mao-Anhänger Kölbl Aufnahme in die Task-Force fand. Eine gewisse Nähe zum totalitären Denken Mao Tse Dongs ist diesen Vorstellungen von Kindern, die ihre Eltern durch ein Virus töten jedenfalls nicht anzusprechen und wer, wenn nicht ein Germanist sollte sonst fachlich in der Lage sein, das Vorhaben so aufzubereiten, daß es über die „Qualitätsmedien“ transportiert werden kann?

Das Fatale: Ab März 2020 wurde die Bevölkerung mit genau derartigen „Schockwirkungen“ über die „Qualitätsmedien“ dauerberieselt, wie „Rosenheim-Alternativ“ über einige Zeit zusammengefaßt hat.

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Die erste Pressekonferenz nach diesem Strategiewechsel

In der ersten Pressekonferenz nach diesem Strategiewechsel versteckte sich der damalige Gesundheitsministerhinter „Experten“, die er mitgebracht  hatte: , darunter erstmals Christan Drosten. Man dürfte nicht falsch liefen, wenn aus diesem Personenkreis auch die größten Unterstützer der dann folgenden Horror-Politik kommen: