
COLOGNY – Nur einen Tag bevor die WHO eine abgeschärfte Version des Pandemievertrags „angenommen“ hat, entfaltete das World Economic Forum neue Aktivitäten zur weltweiten Zentralisierung der Gesundheitspolitik.
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Am 20.5. wurde der neue Pandemievertrag der WHO per Akklamation, also ohne separate Abstimmung „angenommen“ und am Tag davor, dem 19.5. hat Dr. Shyam Bishen Leiter, Zentrum für Gesundheit und Gesundheitsfürsorge und Mitglied des Exekutivkomitees des umstrittenen Weltwirtschaftsforum (WEF) in einem aktuellen Bericht vor einer angeblich drohenden globalen Gesundheitskrise gewarnt.
Und Dr. Shyam Bishen hat auch eine Lösung für das von ihm beschriebene „Problem“: er will mehr Geld ausgeben und dieses Geld soll nicht nur von den Milliardären des WEF kommen, sondern auch von Anderen!
Zur Erinnerung: vor wenigen Wochen hat das Weltwirtschaftsforum dessen selbsternannten Führer, Dr. Klaus Schwab mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt gehabt und was man bei den folgenden Zeilen auch im Hinterkopf behalten sollte ist, daß Dr. Shyam Bishen, bevor er die Verantwortung für die Gesundheitspolitik beim WEF übernahm, sieben Jahre lang Regionaldirektor bei der umstrittenen Bill and Melinda Gates Foundation war.
Und welche Lösungen bietet der Mann für das behauptete Problem an? Eigentlich immer die selbe „Lösung“: Die Milliardäre wollen ihre Wünsche nicht selbst bezahlen, sondern zusätzliche Steuergelder erhalten, und ihre Vorstellungen aber dennoch zu 100% durchsetzen. So etwas bezeichnet Herr Bishen als
- „Innovative Finanzierungsmodelle“, bzw.
- „neue öffentlich-private Partnerschaften“ (PPP) und als
- „verstärkte internationale Zusammenarbeit“.
Im Kern geht es also um die Strategie, die weltweiten Gesundheitspolitik zu privatisieren, mit der Bill & Melinda Gates Foundation und dem Weltwirtschaftsforum im Zentrum.
Hier ein Beitrag aus 223:
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Eine erfundene „Gesundheitskrise“ als Türöffner für Machtkonsolidierung
Der WEF-Mann thematisiert in seinem Bericht vier große Herausforderungen der Gesundheitssysteme:
- den Auswirkungen des Klimawandels, der Prognosen zufolge bis 2050 zu 14,5 Millionen zusätzlichen Todesfällen führen wird;
- den Anforderungen einer alternden Bevölkerung, die sich in den nächsten 25 Jahren voraussichtlich verdoppeln wird;
- der Zunahme nicht übertragbarer Krankheiten; und
- anhaltenden systemischen Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung und ihren Ergebnissen.
Schon der erste Satz des Berichts ist eigentlich eine Frechheit:
Schaffung der Säulen einer weltweit zentralisierten Gesundheitspolitik
Nachdem eine angebliche Gesundheitskatastrophe an die Wand gemalt wurde, nutzen dies Bill Gates, das WEF und die WHO zur Ausweitung ihrer Macht mit Hilfe des immer selben Argumentationsmusters:
- die Zuständigkeit der (demokratisch legitimierten) Regierungen der souveränen Nationalstaaten für die Gesundheit ihrer Bevölkerung wird einfach ignoriert;
- statt der Nationalstaaten definiert die WHO die Gesundheitspolitik
- die Inhalte der Gesundheitspolitik stammen aus den Think-Tanks der Bill & Melinda Gates Foundation
und so ist es auch diesmal:
Gefordert werden:
- Öffentlich-private Partnerschaften (wie GAVI, CEPI, COVAX)
- „Innovative Finanzierungsinstrumente“, etwa globale Fonds oder digitalisierte Gesundheitsmarktplätze
- Regionale Finanzierungsplattformen, an denen nichtstaatliche Akteure führend beteiligt sind.
Was hier als Notfallreaktion auf eine Budgetlücke verkauft wird, ist in Wahrheit der systematische Umbau: weg vom souveränen Nationalstaat – hin zu einer globalen, zentral verwalteten Gesundheitsgovernance.
Der Urheber: Ein Insider der Gates-Agenda
Der als Bericht getarnte Bettelbrief
kommt aus der Feder von Dr. Shyam Bishen, Leiter des Gesundheitsbereichs beim Weltwirtschaftsforum – und ehemaliger Top-Manager der Bill & Melinda Gates Foundation. Diese Stiftung ist
- einer der größten Einzelgeldgeber der WHO, und
- maßgeblich an der Gründung und Steuerung globaler Gesundheitskonsortien beteiligt.
Den Bericht schreibt also kein ein neutraler Analyst, sondern ein Baumeister der angestrebten Verschmelzung von öffentlicher Macht der WHO und privater Macht der Milliardäre.
WHO und WEF – Zwei Seiten derselben Medaille
Der Großteil des Budgets der WHO stammt aus zweckgebundenen Spenden aus
- privaten Stiftungen und
- Staaten mit eigenen geopolitischen Interessen.
Die Rolle des WEF besteht dann darin, Strategien, Narrative und globale Kampagnen zu entwickeln, um die Ziele dieser Stiftungen und Staaten umzusetzen.
Diese Kampagnen werden dann über internationale Gremien wie WHO, UN oder Weltbank weltweit implementiert, wie z.B. das Pandemiemanagement in den Jahren 2020–2022 gezeigt hatte.
Im Ergebnis entsteht ein Netzwerk aus:
- Stiftungen (Gates, Rockefeller, Wellcome Trust)
- Pharmakonzernen (Pfizer, Moderna, GSK)
- Finanzakteuren (BlackRock, Weltbank, IWF)
- Gremien wie WHO, GAVI, CEPI – unter Aufsicht des WEF
Die neue Welt-Gesundheitspolitik: Gesundheit als Geschäft mit Kontrolle als Ziel
Die von dem WEF-Mann vorgeschlagenen „Finanzinnovationen“ sind alles Andere als neutral.
Wer zahlt schafft an
Sein Ziel ist, sie dort einzusetzen, wo sich Staaten wegen der grauenhaften Politik der WHO zurückziehen, also im WEF-Sprach: Wo Staaten „versagen“. Der Unterschied ist jedoch:
Wer zahlt, schafft an.
Die Macht über die Gestaltung
- weltweiter Impfstrategien, über
- Notfallmaßnahmen, über
- digitale Gesundheitspässe und sogar über
- Reise- und Zugangsrechte
wird so schrittweise aus der politischen Öffentlichkeit herausgelöst und in die Hände von nicht gewählten, finanziell interessengeleiteten Netzwerken gelegt.
Wenn diese Leute also behaupten, es gehe um
- „Effizienz“ oder
- „Krisenresilienz“,
dann ist das irreführend. Es geht um Zentralisierung, Standardisierung – und letztlich um Kontrolle.
Ein globales Gesundheitssystem ohne demokratische Kontrolle
Während die öffentliche Gesundheitsversorgung in vielen Ländern leidet, formiert sich auf supranationaler Ebene ein System, das nur noch formal auf Zustimmung beruht, aber in Wahrheit von den Interessen großer Philanthropen, Konzerne und Technokraten geprägt ist.
Kritische Stimmen – etwa von
- Dr. David Bell (Ex-WHO),
- Meryl Nass oder
- Robert F. Kennedy Jr. –
weisen seit Jahren darauf hin: Die Gates-Stiftung investiert gleichzeitig in Impfprogramme und in Firmen, die daran verdienen. Das WEF bestimmt die Agenda, die WHO führt sie durch – ohne, dass nationale Parlamente noch real mitentscheiden.
Fazit: Gesundheitsnotstand als Hebel für globalen Umbau
Was im WEF-Bericht als Rettung präsentiert wird, ist in Wirklichkeit ein weiterer Schritt zur Entdemokratisierung der Gesundheitspolitik. Das
- WEF liefert die Konzepte, die
- Gates-Stiftung das Kapital, und die
- WHO das scheinbar „legitime“ Mandat.
Doch wer soll diesen Akteuren Einhalt gebieten, wenn demokratische Institutionen zunehmend übergangen, ausgehebelt oder gleich selbst Teil des Systems sind?
Der neue Gesundheitsstaat ist nicht öffentlich, sondern privat. Nicht demokratisch, sondern technokratisch. Und nicht gesundheitsorientiert – sondern renditeoptimiert.