Warum kaufen Firmen des George Soros in den USA massenhaft Radiosender?

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:George_Soros_-_World_Economic_Forum_Annual_Meeting_2011.jpg

NEW YORK – Die US-Republicans fragen sich, was der fast 100-jährige und hochumstrittene Milliardär George Soros mit hunderten von Radiosendern anfangen möchte, die dieser aktuell in den ganzen USA zusamenkauft und nehmen Soros deswegen nun ins Visier.

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Soros Fund Management, gegründet vom Milliardär und Investor George Soros, verstärkt nach der Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an dem bankrotten Radiounternehmen Audacy seinen Einfluss auf die US-Radiobranche. Das läßt wiederum bei den US-Republicans die Atlarmglocken schrillen. In den USA wird über diese skandalösen Käufe breit berichtet. Hier in Deutschland verschweigen die „Qualitätsmedien“ den massenhaften Aufkauf von Radiosendern durch das zmstrittene Soros-Imperium gingegen verschämt.

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Soros investiert in Audacy

Als größter Anteilseigner von Audacy besitzt das Fund Management von George Soros bereits 230 Radiosender in den USA. Darunter die New Yorker WFAN  und 1010 WINS sowie laut Insolvenzanmeldungen das in Los Angeles ansässige KROQ – sowie einen Podcast-Bereich, zu dem Cadence13 und Pineapple Street Studios gehören. Die im Februar getätigte Investition des Fonds in Audacy – das zweitgrößte Radiounternehmen in den USA nach iHeartMedia – markiert möglicherweise den Beginn einer größeren Kauforgie im Audiobereich, sagten drei Personen, die an den Gesprächen mit Soros-Führungskräften beteiligt waren, gegenüber Semafor. Im Rahmen dieser Gespräche erwog der Soros‘ Fonds, der mittlerweile von der gemeinnützigen Organisation des Magnaten, der Open Society Foundations, kontrolliert wird, laut Semafor insgeheim auch die Übernahme auch anderer großer Radiounternehmen, darunter des AM- und FM-Riesen Cumulus Media. Im Rahmen seines Firmenmanövers übernahm der Fonds auch rund 400 Millionen Dollar der beträchtlichen Schulden von Audacy.

Soros will in die Podcasting-Firma Project Brazen investieren

Der führende Medieninvestor des Fonds, Michael Del Nin, hat im vergangenen Jahr Treffen mit mehreren Schwergewichten im digitalen Medien- und Audiobereich arrangiert, darunter laut Semafor auch mit der Podcasting-Firma Project Brazen. Quellen zufolge erwägt Del Nin auch die Übernahme von Pushkin Industries – dem von Malcolm Gladwell mitgegründeten Podcasting- und Hörbuchunternehmen – sowie des Podcast-Netzwerks Lemonada Media, das vor allem für seine Sendung „Wiser Than Me“ mit Julia Louis-Dreyfus bekannt ist. Ein Insider aus der Podcast-Branche sagte der Verkaufsstelle außerdem, dass Lemonada – das Unternehmen im Februar auch einen Podcast-Vertrag mit Meghan Markle unterzeichnet hatte – sich mitten in einem formellen Prozess befinde, um einen Käufer zu finden, potenzielle Kunden sich jedoch weigerten, den hohen Preis zu zahlen, den das Unternehmen verlangt.

Soros investiert in linke Podcast-Netzwerk Crooked Media

Darüber hinaus investierte Soros im September 2022 einen nicht genannten Betrag in das linke Podcast-Netzwerk Crooked Media, berichtete Semafor, in dem das beliebte „Pod Save America“ zu Hause ist, das durchschnittlich über 1,5 Millionen Zuhörer pro Folge hat.

Soros will in 17 hispanische Radiosender investieren

Im selben Jahr spielte eine von Soros unterstützte Firma laut Semafor eine Schlüsselrolle beim 60 Millionen Dollar teuren Verkauf von 17 hispanischen Radiosendern durch Univision an ein von Veteranen der demokratischen Politik geführtes Unternehmen. Dem „Miami Herald“ zufolge warnten republikanische Abgeordnete damals, Soros versuche, den kubanischen Rundfunk zu übernehmen. Und ein rechtsgerichtetes Medien-Start-up warnte in einer SMS-Flut, „der internationale sozialistische Milliardär“ versuche, „mit dem Kauf von“ WAQI-710 AM Mambi „konservative spanische Stimmen zum Schweigen zu bringen“.

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Soros gerät wegen seiner Radio-Investments ins Visier der US-Republicans

Nun erhalten die Republikaner im Repräsentantenhaus ein Update zur Untersuchung der Trump-Regierung zum Einfluss des Milliardärs George Soros auf  Lokalradiosender. Jüngst informiert die FCC den US-Gesetzgeber in nichtöffentlicher Sitzung über Ermittlungen gegen George Soros. Das hat eine mit den Planungen vertraute Quelle Fox News Digital verraten.

George Soros im Visier

Das Republican Study Committee (RSC), die 175-köpfige Fraktion unter der Leitung des republikanischen Abgeordneten August Pfluger aus Texas, empfängt demnach am Mittwoch, den 26.2.  den Vorsitzenden der Federal Communications Commission (FCC), Brendan Carr, zu einem jährlichen Mittagessen hinter verschlossenen Türen. Das RSC ist die größte Gruppierung von Abgeordneten innerhalb der republikanischen Partei im Repräsentantenhaus und fungiert traditionell als informeller Think Tank für die Konferenz. Von Carr und den Republikanern wird erwartet, dass sie umfassender über Strategien diskutieren, um gegen die Medien vorzugehen, die als voreingenommen gegenüber der Republikanischen Partei gelten.

Die mit den Planungen vertraute Quelle verriet, Carr werde die republikanischen Abgeordneten voraussichtlich über die Ermittlungen der FCC gegen Soros informieren, einschließlich einer Investmentfirma, die er mit dem Kauf von über 200 Audacy-Radiosendern im ganzen Land in Verbindung bringt.

Der Kauf von Audacy wird unter Verdacht gestellt

Das Problem: Eine mit Soros verbundene Investmentfirma, einem linken Geschäftsmann, der Milliarden von Dollar in liberale Anliegen gesteckt hat, wurde gegen Ende der Biden-Regierung Ende letzten Jahres zum größten Anteilseigner des Radiogiganten Audacy. Der Soros Investment Fund übernahm rund 40 Prozent der Schulden von Audacy, nachdem das Unternehmen gemäß dem US-amerikanischen Verfahren Chapter 11 Insolvenz angemeldet hatte.

In einem Interview bei „Mornings with Maria“ deutete Carr bereits Ende letzten Jahres an, dass er Soros ins Visier nehmen wolle:

„Derzeit liegt bei der FCC ein Antrag auf Neuverhandlung vor. Und ich möchte mir das sehr genau ansehen“,

offenbarte er bereits Ende November.

Auch andere Republikanische Abgeordnete kritisierten den Deal scharf, darunter der republikanische Abgeordnete Chip Roy aus Texas und Senator John Kennedy aus Louisiana. Beide forderten eine genaue Prüfung.