DAVOS – Trump begibt sich in die Höhle des Löwen: in seiner Rede an seine größten Gegner versprach der neue amerikanische Präsident Reformen, die riesige neue Investitionen auch aus Europa in die USA locken sollen und packt die dort anwesenden Milliardäre und Millionäre bei deren Hauptinteresse: Geld!
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Die Davos-Sekte um Klaus Schwab, die aktuell ihr Jahrestreffen abhält, ist Donald Trumps erbittertster Gegner. Heute ab 17.00 Uhr genoss der neue US-Präsident per Videoschalte die Gelegenheit genau dort als Sieger aufzutreten und das Davos-Netzwerk wissen zu lassen, worauf es sich die kommenden vier Jahre einstellen muss! Eines wurde aber bereist auf dem WEF 2025 klar: das Klima-Narrativ gerät immer mehr in den Hintergrund und wird auf die Seite geräumt und abgewickelt, wie man schon der Zusammenfassung zum WEF 2025 entnehmen kann:
- „Schutz des Planeten“ ist eines der zentralen Themen der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums, die vom 20. bis 24. Januar in Davos stattfindet.
- Davos 2025 bringt führende Persönlichkeiten unter dem Hauptthema „Zusammenarbeit für das intelligente Zeitalter“ zusammen.
Schon mit dieser Zusammenfassung bringt das WEF zum Ausdruck, daß der Klima-Klamauk zu Ende ist! Der Grund: das Volk der USA hat Joe Biden raugeworfen und Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA gewählt!
Bei Trumps (zugeschalteter) Rede war der Saal voll bis auf den letzten Platz. Am Dienstag waren bei der Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz etwa die Hälfte der Plätze leer geblieben, so unbedeutend ist Deutschland in den Augen des dortigen Netzwerks inzwischen.
Eröffnet wurde das Treffen durch den umstrittenen Klaus Schwab, der nach Rassismus-Vorwürfen zurückgetreten war. Im war anzusehen, wie desillusioniert er nach dem Sieg Trumps nun ist:
Das klare Fazit wurde am WEF selbst wie folgt in Worte gefasst:
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Donald Trump lässt das Davos-Netzwerk wissen, was es die kommenden zu erwarten hat
In einer Rede an die WEF-Teilnehmer versprach der amerikanische Präsident Reformen, die riesige neue Investitionen auch aus Europa in die USA locken sollen. Die EU behandle Amerika und seine Konzerne sehr unfair und müsse sich bewegen, drohte Trump.
Inkompetente Vorgänger und die Klima-Politik
Eine inkompetente Gruppe von Leuten habe in den letzten vier Jahren großes Chaos angerichtet (Min. 11:10). Die Folgen sind Inflation und massenhafte Schulden (Min. 11:25). In diesem Zusammenhang habe die letzte Regierung ein ökonomisches Chaos hinterlassen, das es nun zu beheben gelte.
„Ich beendete den lächerlichen und unglaublich verschwenderischen „Green New Deal“, das ich als den „Neuen grünen Schwindel“ bezeichne
verkündete er vor den Anwesenden, wohl wissend, dass die EU sich durch vonder Leyen auch auf einen „Green Deal“ hat vergattern lassen. Und Trump zog an seinem ersten Tag im Amt die USA vom einseitigen Pariser Klima-Vereinbarung zurück und beendete den „unverschämten E-Auto-Zwang“. Die Bürger sollen in Zukunft wieder das Auto kaufen, das sie kaufen wollen (Min. 13:10).
Energieproduktion zentral wichtig
Trump hat den nationalen Energie-Notstand ausgerufen (Min. 13:30), denn reduzierte Energiepreise werden die USA zur Supermacht für Produktion und zur Hauptstadt für KI und Krypto machen. Die Biden-Regierung hat hingegen regulatorische Kosten von 50.000€ für jeden Haushalt gebracht, das er nun zurückdreht. Für jede neue Regulierung werden 10 alte Regulierungen gestrichen werden (14:30).
Die Botschaft an alte Firmen der Welt ist für ihn ganz einfach:
„kommt und produziert bei uns und wir werden Euch de geringsten Steuerbelastung des Planeten anbieten (15:15). Wer nicht in den USA produziert, wird aber dann Zölle zu zahlen haben, die Milliarden in unseren Haushalt spülen werden.“
Er habe auch mit Saudi-Arabien und der OPEC gesprochen, die Ölpreise zu reduzieren, sie müssen sie reduzieren, auch weil wenn das Öl billig ist, der Krieg zwischen Russland und der Ukraine sofort zu Ende sein wird (17:26). Das hätte schon längst geschehen müssen. Billiges Öl wird auch die Inflation und die Zinsen senken.
Neue Schwerpunktsetzung in vielen Bereichen
Auch die Invasion im Süden des Landes wird beendet (Min. 18:20). Es wurde auch Militär an die Grenze entsandt um die Invasion dort zu beenden.
Auch die Bewertung, daß eine Regierung die Rede der eigenen Bürger als Desinformation oder Fehlinformation wertet habe er beendet (19:35).
Auch der Inklusions-Unfug wurde beendet (Min 20:20). Die USA wird ein Vernunft-basiertes Land werden und deswegen gibt’s auch nur noch Mann und Frau.
Fragerunde:
Frage 1; Trump und die EU: Die EU geht einen völlig anderen Weg als Trump. Er habe bei einem Projekt in der EU eine Zulassung von Irland binnen einer Woche erhalten und dann auf die von der EU für 5 Jahr waren müssen. Die EU behandelt die USA aus Sicht von Trump schlecht, da die EU die US-Autos und US-Lebensmittel nicht nimmt. Das läßt enorme Defizite auflaufen (30:00). Die EU-Gerichte wollen Milliarden von Apple, Google und Facebook, das aber sind US-Firmen, das sollte nicht geschehen und ist eine Art der Besteuerung. Wir haben viele Beschwerden gegen die EU (Min. 31:99).
Frage 2; Trump und die EU: Der französische Konzern TOTAL produziert LNG in den USA und hat Angst vor zu vielen Investitionen (Min. 33.20). Trump garantiert die Lieferungen aus den USA. Er könne sich an ein Projekt aus der letzten Legislatur erinnern in dem eine Firma in Louisiana fünf Jahre auf Genehmigungen wegen Umweltauflagen wartete und er hat es dann in einer Woche geschafft. Die Firmen sollen sich nicht an Berater wenden, sondern an ihn persönlich und dann wird gemacht, was gut für die USA ist. Unter Notstandsbedingungen kann er die Genehmigungen selbst erteilen und dann braucht man nicht warten. Das große Problem ist, dass für KI die Energiemenge in den USA verdoppelt werden muss. Die Firmen sollen ihre Elektrizitätsversorgung direkt neben dem Werk aufbauen um nicht auf das Stromnetz angewiesen zu sein und die Firmen können als Stromerzeugung nutzen, was immer sie wollen (Min. 37.10) auch Kohle. Nichts kann Kohle zerstören und wir haben Massen davon, ergänzt er.
Frage 3 an die Bank of America: Wer in den USA produziert wird mit 15% besteuert werden. (Min. 40:10). Außerdem werden sie die „one year deduction“ wieder einführen, die so erfolgreich war sagt Trump. Außerdem solle er die Bank wieder für Konservative öffnen, denn das war während Biden nicht der Fall und das war falsch. „Sie haben fantastische Arbeit geleistet“, sagte Trump zu Moynihan während einer Frage-und-Antwort-Runde, „aber ich hoffe, Sie beginnen, Ihre Bank für Konservative zu öffnen, denn viele Konservative beschweren sich, dass die Banken ihnen nicht erlauben, innerhalb der Bank Geschäfte zu machen – und dazu gehörte auch eine Bank namens Bank of America … Sie nehmen keine Geschäfte mit Konservativen an… Und ich weiß nicht, ob die Aufsichtsbehörden das wegen [Präsident Joe] Biden angeordnet haben oder was auch immer“, fuhr Trump fort, „aber Sie und [ JPMorgan-CEO Jamie Dimon ] und alle – ich hoffe, Sie werden Ihre Banken für Konservative öffnen, denn was Sie tun, ist falsch.“ Moynihan ging nicht auf Trumps Bemerkungen zum Thema faires Banking für Konservative ein, sondern wechselte stattdessen das Thema.
Frage 4: Es wurde viel Geld für verrückte Dinge ausgegeben, der „green new dieal“ war eine Schande. Eingesetzt wurde er von Leuten, auf dem Niveau eines Erstsemesters, die aber niemals einen Kurs in Umwelt oder Energie belegt hatten, diese Leute haben vorhergesagt, das die Welt in 12 Jahren untergeht (Min. 43:50).
Ursula vonder Leyen
„Wir wollen mehr Kooperation“, sagt die EU-Kommissionspräsidentin. Amerika und Europa, das seien doch die am engsten verflochtenen Wirtschaftsräume der Welt. Der jährliche Handel summiere sich auf anderthalb Billionen Euro, zwei Drittel der amerikanischen Vermögen seien in Europa investiert. „Für beide Seiten steht viel auf dem Spiel“, fährt sie fort, ernst und getragen. „Wir sind bereit zu verhandeln“, aber man werde das „pragmatisch“ tun und dabei „die eigenen Werte hochhalten“.
Olav Scholz
Diese Aussage hat es in sich: Am diesjährigen World Economic Forum in Davos lässt Noch-Kanzler Scholz die Maske fallen. In einer Botschaft an Elon Musk sagt er wörtlich: „Wir haben die Meinungsfreiheit in Europa und in Deutschland. Jeder darf sagen, was er will, auch wenn er ein Milliardär ist. Was wir nicht akzeptieren, ist, wenn damit rechtsextreme Positionen unterstützt werden.“
Diese krasse Aussage schockt – steht aber in Einklang mit den EU-Bestrebungen, widerständige Meinungen mit dem Zensurgesetz DSA aus dem Netz zu tilgen! Auch passt die Aussage glasklar in die WEF-Agenda. Der Kampf gegen sogenannte „Desinformation“ wurde dort dieses Jahr auf Platz Eins der dringendsten Probleme gestellt!
Selenski