BAYREUTH – Die Süddeutsche Zeitung gab anonymen Plagiatejägern viele Artikel und viele Zeichen Raum um „einstellige Zahl von Passagen, in denen Lehrbuchwissen wiedergegeben wird“ zu einem Plagiats-Skandal aufzublasen und dann vier Absätze um diesen angeblichen Skandal dann wieder einzufangen.
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- Franziska Giffey (SPD)
- Frank Steffel (CDU)
- Annette Schavan (CDU)
- Jakob Kreidl (CSU)
- Florian Graf (CDU)
- Bijan Djir-Sarai (FDP)
- Matthias Pröfrock (CDU)
- Silvana Koch-Mehrin (FDP)
- Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)
- Jorgo Chatzimarkakis (FDP, später ÖDP)
bei ihrer Doktorarbeit gearbeitet haben, dann würden wohl viele Wände bei Gebäuden heute nicht mehr stehen.
Doch für die meisten dieser Politiker, die bewusst getäuscht und gelogen haben, blieb ihr Betrug nahezu folgenlos. Franziska Giffey ist das prominenteste Beispiel. Ungeachtet ihres Betrugs besetzt sie auch heute noch hohe politische Ämter. Das ist ein Skandal und zeigt die Zustände innerhalb ihrer Partei, die sich immer weiter vom Volk entfernt.
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Ein Blick zurück
Was Mitte Dezember bereits auffiel war, daß das SPD-nahe Kampfblatt „Süddeutsche Zeitung“, die sich auch schon bei der IBIZA-Affäre mit dem Ziel die FPÖ aus der Regierung zu putschen hervorgehoben haben, wieder eine führende Rolle spielte aber recht moderat argumentierte. Mitte Dezember hatten die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“/online) berichtet, zwei Plagiatesucher hätten sich an die Universität Bayreuth gewandt. Demnach werfen sie Weidel vor, in ihrer mit „Summa cum laude“ ausgezeichneten Doktorarbeit aus dem Jahr 2011 bei übernommenen einzelnen Passagen, zusammenhängenden Sätzen oder auch Satzfragmenten die Quellen nicht oder nicht ausreichend gekennzeichnet zu haben. Der Zeitung liegt der eingereichte Text vor.
Ja, man kann und darf in Deutschland wieder anonym denunzieren. Die Denunzianten sehen
Mit einer ersten Entscheidung sei jedoch nicht vor Ende Januar zu rechnen.
Die SZ stellt ihre Reichweite anonymen Plagiatsschnüfflern zur Verfügung
Die Plagiateschnüffler wollten aber unerkannt bleiben:
Und weiter:
Doch der Anonyme darf die Seiten der SZ dazu nutzen, die AfD-Vorsitzende mit Dreck zu bewerfen:
Und sogar Ferndiagnosen von „Experten“ wurden herumgereicht:
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Prof. Homburg kann keine Kopien seiner Schriften erkennen
Angeblich habe sie sich bei dem Wissenschaftler und Ökonom Stefan Homburg von der Universität Hannover bedient gehabt. Der Finanzwissenschaftler Homburg war früher unter anderem auch Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Finanzministeriums unter Theo Waigel (CSU) und Mitglied der Förderalismuskommission I von Bundestag und Bundesrat.
Doch nachdem Weidel Homburg ihre Doktorarbeit vorgelegt hatte, kann dieser offenbar nur noch lachen:
Er schreibt in seinem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief an Weidel, dass er
In der Wirtschaftswissenschaft müsse allgemeines Lehrbuchwissen auch nicht satzweise belegt werden. Er geht auf zwei der Vorwürfe konkret ein und erklärt zu einem davon etwa:
Alice Weidel umgeht die SZ
Weidel antwortete wiederum in einem eigenen Video:
Die „politische Motivation“ sei offensichtlich.
Die Universität Bayreuth teilte daraufhin mit:
„Das Plagiatsverdachtsgutachten wurde mittlerweile der Kommission für wissenschaftliche Integrität der Universität Bayreuth vorgelegt. Sie entscheidet, ob es zu einem förmlichen Untersuchungsverfahren kommt.“
Mit dieser Entscheidung sei nicht vor Ende Januar zu rechnen.
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Die Uni fand nichts
Bereits etwas über einen Monat später, wobei da noch zwei Wochen Weihnachtsferien dazuzuzählen sind kam heraus, daß die anonymen Plagiatsschnüffler tatsächlich eine Mücke zu einem Elefanten aufgeblasen hatten und offenbar guten Grund hatten anonym bleiben zu wollen. Die Uni kam zum Ergebnis:
Nachdem die SZ den Verdacht über Tage und viele Seiten ausgebreitet hatte, genügt nun ein Beitrag von vier Absätzen.
Wir meinen: Süddeutsche abbestellen
Wir meinen: Die „Süddeutsche Zeitung“, die die widerwärtige Hetzkampagne gegen Alice Weidel initiiert hat, muss sich umgehend bei unserer Parteisprecherin entschuldigen. Grundsätzlich sollten die Journalisten ihr unerträgliches Vorgehen gegen die AfD überdenken, wenn sie sich den letzten Rest Glaubwürdigkeit bewahren wollen. Einen positiven Nebeneffekt hat dieser erfundene Skandal: Wieder einmal wurde bestätigt, dass ein Vorwurf gegen die Alternative für Deutschland falsch ist. Das bestätigt uns einmal mehr in unserem Vorgehen.
Oder am besten: Süddeutsche pleite gehen lassen und abbestellen!
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