Sicherheitsbericht des PEI: pro 581 „Impfungen“ eine Meldung an das PEI sind für das dem Bundesgesundheitsministerium unterstehenden PEI kein „Risiko-Signal“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul-Ehrlich-Institut#/media/Datei:PEIeingang.JPG
Die Liste der Nebenwirkungen, die nach einer COVID-Impfung auftreten, ist lang. Genau gesagt sind dem Pharmaunternehmen Pfizer knappe 1300 Nebenwirkungen seines selbst hergestellten und vertriebenen BioNTech mRNA-Wirkstoff bekannt. Darunter Gesichtslähmung, Herzmuskelerkrankungen, Atemnot etc.
Doch da diese im Verhältnis angeblich nur selten auftreten, sieht das Paul-Ehrlich-Institut kein „Risiko-Signal“, wie es im Sicherheitsbericht vom 4. Mai heißt. Bei Fachleuten stößt das auf erhebliche Kritik.

 

Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts dauert immer länger

Zum Beginn der Impfkampagne hatte es eine Woche gedauert, bis das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) seinen ersten Bericht herausgegeben hatte. Dann einen Monat, dann zwei Monate und nun drei Monate. Der letzte, am 7. Februar veröffentlichte Bericht hatte noch 46 Seiten. Der nun am 4. Mai 2022 veröffentlichte Bericht hat nur noch 26 Seiten und hat sich damit praktisch halbiert.

Tatsache ist jedoch, daß die Regierungen zum Jahreswechsel eine massive Impfpkampagne (Boosterung) gefahren haben. Tatsache ist auch, daß noch im April im Bundestag über eine allgemeine COVID-Impfpflicht diskutiert und abgestimmt wurde.

Als Narrativ wurde hierzu ausgegeben, daß sich das Impftempo verlangsamt hat. Außerdem wollte man angeblich noch den gesamten März in den Bericht einbeziehen.

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Jede 581ste „Impfung“ löst nach offiziellen Angaben eine Eingabe an das PEI aus

Zwischen 27. Dezember 2020 und 31. März 2022 wurden in Deutschland 172.062.925 COVID-Impfungen registriert. Im selben Zeitraum wurden dem PEI 296.233 Fälle von Nebenwirkungen gemeldet, die als Verdachtsfälle aufgeführt wurden. Demnach gab es bei durchschnittlich bei jeder 581. Impfdosis zu einer Meldung.

Unerwünschte Nebenwirkungen

Als „unerwünschte Nebenwirkungen“ sind in dem Bericht aufgeführt:

  • Kopfschmerzen,
  • Ermüdung,
  • Reaktionen an der Einstichstelle,
  • Fieber,
  • Gliederbeschwerden,
  • Schwindel,
  • Myalgie,
  • Übelkeit,
  • krankhafte Schwellung von Lymphknoten (Lympohadenopathie),
  • Unwohlsein,
  • Ausschlag,
  • beschleunigter Puls (Tachykardie),
  • Wärmegefühl,
  • Parästhesie (z.B. Kribbeln/Taubheit),
  • Dyspnoe (Atemnot),
  • Glieder- und Gelenkschmerzen,
  • Erbrechen, Kraftlosigkeit,
  • Husten,
  • Menstruationsstörung,
  • Durchfall,
  • Bewusstseinsstörung (Somnolenz),
  • Herpes Zoster,
  • Herzmuskelerkrankung (Myokarditis),
  • Juckreiz (Pruritus),
  • Hypoästhesie,
  • Herzbeschwerden (Palpitationen),
  • Hautrötung (Erythem) und Lungenembolie.

Unerwünschte Reaktionen von besonderem Interesse

Hierneben gibt es noch „unerwünschte Reaktionen von besonderem Interesse“, in denen man einige der vorerwähnten Symptome wiederfindet, aber auch konkrete Bezeichnungen wie

  • Thrombose,
  • Gesichtslähmung,
  • Hirnblutung,
  • Hörsturz,
  • Multiple Sklerose-Rezidiv,
  • analphylaktischer Schock,
  • Herzstillstand,
  • rheumatoide Arthritis und akute Nierenschädigung.

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2.558 Fälle von Myokarditis und/oder Perikarditis

Dem offiziellen Narrativ zufolge seien Herzprobleme nach Impfungen „eine sehr seltene Nebenwirkung von Comirnaty und Spikevax“, die insbesondere bei jungen Männern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren auftrete und dann insbesondere nach der zweiten Dosis und dann oftmals innerhalb weniger Tage nach der Impfung.

„Auch wenn die Todesfälle und Nebenwirkungen im Verhältnis der insgesamt verabreichten Impfdosen gering sind, so dürfen sie nicht verharmlost werden“,

warnt der Pathologe Professor Dr. Burkhardt.

„Bei anderen Impfstoffen wäre eine Impfkampagne längst abgebrochen worden“,

schildert er.

Bis 31. Dezember waren noch 2.255 Todesfälle erfasst worden. Im aktuellen Bericht sind 2.810 Todesfälle erfasst, die in

„unterschiedlichem zeitlichen Abstand zu einer COVID-19-Impfung“

verstorben sind. 608 dieser Todesfälle hatten Symptome innerhalb des Tages nach der „Impfung“. Welche das waren, ist nicht näher bezeichnet. 116 dieser Fälle ergaben einen

„wahrscheinlich oder möglicher ursächlicher Zusammenhang“ 

zur jeweiligen COVID-Impfung.

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Durch „Impfungen“ verletzte und getötete Kinder

Kinder verfügen nach ihrer Geburt durch ein starkes Immunsystem einen erhöhten Schutz gegen Viren und Bakterien.  Deswegen verlaufen Corona-Infektionen bei Kindern in der Regel noch milder, als bei Erwachsenen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt auch deswegen nicht allen Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren eine Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Inzwischen wurden jedoch zahlreiche Kinder ohne Vorerkrankungen geimpft, sogar unterhalb der von der STIKO empfohlenen Altersgrenze. Im Bericht vom 7. Februar war von acht Verstorbenen Kindern im Alter von 12 bis 17 die Rede.

Altersgruppe 5 bis 11 Jahre: Stiko-Empfehlung gibt es nur bei Vorerkrankungen und einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-Krankheitsverlauf.

  • Bei Kindern und Jugendlichen wurden insgesamt 5.862 Fälle von Nebenwirkungen an das PEI gemeldet.

Altersgruppe unter 5 Jahre:

  • Bei 186 Kindern im Alter von unter fünf Jahren wurden Nebenwirkungen gemeldet,
  • 124 davon im Alter zwischen 15 Monaten und vier Jahren.

Die genaue Zahl der geimpften Kinder ist unbekannt.

„Insgesamt 61 Verdachtsmeldungen beziehen sich auf Säuglinge, deren Mütter während der Stillzeit geimpft wurden“,

ergänzt das PEI. Welche konkreten Meldungen vorliegen, führt das Institut jedoch nicht auf.

„In einem Fall wurde berichtet, dass ein Neugeborenes einer geimpften Frau am Tag der Geburt verstarb“,

heißt es weiter. Eine Nachfrage habe außerdem ergeben, dass

„eine Plazentaablösung mit erheblicher Hämatombildung für die Komplikationen bei dem Neugeborenen verantwortlich waren“,

so das PEI auf Seite 11 des Berichts. Keine Information gibt es, in welchem Zustand das Kind nach der Geburt war, wann es geboren wurde und wie viele Stunden es lebte.

„Wir wissen nicht, ob das Kind zehn Minuten oder 20 Stunden gelebt hat. Wenn das Kind lebend geboren wurde, dann gibt es keinen Grund dafür, dass eine Plazentaablösung zum Tod geführt hat. Die Frage ist zudem, ob dieses sowie die Plazenta auf Spike-Proteine untersucht wurden“,

äußerte der Pathologe Professor Burkhardt hierzu.

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„Reaktionen von besonderem Interesse“ bei Kindern

Bei den „Reaktionen von besonderem Interesse“ bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren führt die

  • Myokarditis (3,4 Fälle auf 100.000 Impfungen) die Liste an,
  • gefolgt von Atemnot (2,6 auf 100.000 Impfungen) und
  • Ohnmacht (1,5 von 100.000).

Laut Bericht will das PEI

„Fälle einer Myo-/Perikarditis, von Thrombosen und immunologisch-vermittelten unerwünschten Reaktionen wie Immunthrombozytopenie nach Gabe der zugelassenen Impfstoffe intensiv überwachen und weiter untersuchen.“

 

Frauenbeschwerden durch „Impfungen“

Im Bericht ist außerdem erwähnt, daß der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA auf seiner Sitzung im Februar 2022 wegen Spontanberichten und Literaturdaten beschlossen habe,

„das Auftreten von starken Regelblutungen oder Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung) nach der Impfung mit Comirnaty oder Spikevax weiter zu untersuchen“.

Gleichzeitig heißt es:

„Seit dem letzten Sicherheitsbericht mit Daten bis zum 31. 03. 2022 wurde kein neues Risikosignal identifiziert.“ Unerwünschte Reaktionen würden oftmals im zeitlichen, „aber nicht unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung gemeldet werden“.

Mit anderen Worten: Die tatsächliche Beobachtung der Frauen wird mit Hilfe des spekulativen Narrativs „…. nicht unbedingt im ursächlichen Zusammenhang…“ einfach wegrelativiert.

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Jede 214te geimpfte Person löst eine Eingabe an das PEI aus

Bewertung des PEI-Berichts durch den Pathologen Prof. Arne Burkhardt

Der Heidelberger Pathologie-Professor Peter Schirmacher kam im Rahmen einer pathologischen Untersuchung aller in einem gewissen Zeitraum verstorbenen Personen in/um Heidelberg darauf, daß 30 Prozent der Verstorbenen ursächlich durch die „Impfungen“ verstorben sind. Die Untersuchungen von Prof. Burkhardt ergaben, daß bei 40 Obduktionen in 80 Prozent der ihm vorliegenden Todesfälle eine COVID-Impfung todesursächlich war.

Narrative der Regierung mit wenig Bezug zur Realität?

Der aus Reutlingen stammende Pathologe, Professor Burkhardt ist der Überzeugung, daß dieses Narrativ wenig mit der Realität zutun hat, die er in seinen Arbeiten belegt hatte. In zwei Anfragen hatte Burkhardt am 16. und 24. März 2022 dem PEI sogar eine detaillierte Dokumentation von Organschäden bei nach der Impfung Verstorbenen vorgelegt gehabt. Diesen Unterlagen hatte er sogar Nachweise des toxischen Spike-Proteins in Organen und Geweben beigelegt gehabt. Letztere waren sogar bis zu 124 Tage nach der „Impfung“ in den Organen nachweisbar.

„Das sollte genug Risikosignal sein. Das kann man nicht einfach unter den Tisch kehren“, so Burkhardt. Außerdem seien Erkrankungen wie beispielsweise Myokarditis nur bei histologischen Untersuchungen oder Biopsien zu diagnostizieren, erklärte der Pathologe weiter. „Klinische Verdachtsdiagnosen halte ich hier nicht für zielführend.“

Im PEI-Bericht wurden diese Tatsachen(Einsendungen) jedoch vollkommen ignoriert. Auch weitere von Prof. Burkhardt an das PEI übermittelten Information spielten für dieses Institut keinerlei Rolle.

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Mit Hilfe von statistischen Tricksereien die Zahl der Impfgeschädigten klein relativieren

Darüber hinaus beanstandet Burkhardt, daß das PEI die Anzahl der Nebenwirkungen ins Verhältnis auf die verabreichten COVID-Dosen setzt und nicht etwa in Bezug auf die geimpften Personen,  denn eine Person hat oftmals zwei oder mehr Impfdosen erhalten.

„Erwähnt werden auch nicht die Spezialambulanzen, die in Erlangen und Berlin eingerichtet wurden, um Patienten zu untersuchen, die unter schwerwiegenden Impfnebenwirkungen und Impfschäden leiden“,

kritisiert Burkhardt. Alle diese Informationen müssen nach seiner Auffassung aber in den PEI-Sicherheitsbericht mit einbezogen werden. Das ist  schon deswegen notwendig, weil es ja noch immer die einrichtungsbezogene Impfpflicht gebe. Wie will man bei einem solchen Vorgehen überhaupt das mit diesem Impfzwang verbundene Risiko einschätzen fragt er sich und resumiert:

„Dies allein sollte Risiko-Signal genug sein, um die COVID-Impfung sofort zu stoppen.“

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Eine realitätsbezogenere Berechnung der an Impfschäden Leidenden

Dabei wäre eine realitätsbezogenere Einordnung eigentlich ganz einfach. Nach Angaben der Regierung waren nämlich am 31. März 2022 63,2 Millionen Bundesbürger „grundimmunisiert“ und 48,8 Millionen hatten zusätzlich noch eine „Auffrischungs­impfung“ erhalten. Hieraus kann  man daher errechnen,  daß  jeder Geimpfte im Durchschnitt 2,7 Impfdosen erhalten hat.

Um also die vom PEI ermittelten Zahlen auf die „geimpften“ Personen zu beziehen, müssen alle vom PEI ausgegebenen Zahlen daher durch 2,7 geteilt werden.

Das hat zur Folge, daß etwa 0,47 Prozent der Geimpften und damit jeder 214 „Geimpfte“ Eingang in die PEI-Datenbank findet.

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Ausmaß der Untererfassung?

Dies setzt aber voraus, daß jeder Arzt

  • erstens auch die betreffenden Symptome als Nebenwirkungen oder Impfreaktionen identifiziert, und
  • zweitens auch einen Bericht an das PEI verfasst! Hinzu kommt außerdem,
  • drittens daß inzwischen sogar eine vierte Dosis (zweite Booster-Impfung) angeboten wird, was das persönliche Risiko noch höher ansteigen lässt.

Das berücksichtigt aber noch nicht, daß die Regierung definiert hat, daß die Geimpften nach einem kurzen Zeitraum alle als ungeimpft gelten. Am 9. Mai waren offiziell daher nur noch 63,0 Millionen Personen „grundimmunisiert“.

„Das RKI geht davon aus, dass die tatsächliche Impfquote bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt, als auf dem Impfdashboard angegeben.“

Außerdem werde seit 29. April

„die zweite Auffrischungsimpfung dargestellt, die […] umfangreicheren Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen [genutzt] und die Zählweise der Impfungen mit Johnson & Johnson angepasst.“