Selenski führt die Ukraine immer tiefer in den Untergang

Quelle: Von Mil.gov.ua, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=126400524

KIEW – Die politische Linie der Ukraine wird immer wirrer und weniger nachvollziehbar: trotz zunehmender Rückschläge und trotz des Scheiterns einer jeden der früheren Initiativen Kiews, phantasiert sich Selenskyj in immer neue Sieges-Strategien hinein.

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Der Komödiant aus Kiew fällt aktuell durch immer wirrere Aktionen auf:

  • Auf dem Schlachtfeld hielt er es für weise seine Streitkräfte die Grenzen Russlands überschreiten zu lassen, wohl wissend, daß man für einen Angriff mindestens  drei Mal so viel Kräfte benötigt, als für eine Verteidigung.
  • In Brüssel und Washington bettelt Selenskyj permanent um neue Waffen, um diese dann waghalsig auf den Schlachtfeldern zu verballern.
  • Gegenüber Deutschland verdichtet sich der Verdacht, daß er und seine Ukraine es waren, die an der Sprengung der NordStream-Pipeline maßgeblichen Anteil hatten und nun
  • dreht Selenskyj auch noch der Ungarn und der Slowakei den Ölhahn zu und argumentiert gleichzeitig, daß er mit der Unterbindung des Ölverkaufs Russland an Deutschland nichts zu tun habe!

Die wirklichen Gründe für den Krieg findet der ehemalige Präsidentschaftskandidat der USA Robert F Kennedy im Gewinnstreben der US-Konzerne und ihrer Netzwerke. Im März 2022 stellte die US-Regierung 113 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereit. Seitdem wurden weitere Dutzende Milliarden freigegeben. Und nach dem Krieg muss alles, was zerstört wurde, wieder aufgebaut werden, argumentiert Kennedy.

Die Verteidigungsindustrie möchte die NATO weiter ausbauen. Warum? Weil Länder, die Mitglied werden, massiv in Rüstung investieren müssen. Und vor allem müssen sie ihre Aufträge an bestimmte Firmen vergeben. Robert F. Kennedy Jr. erwähnt in einem Video auf X die Waffenhersteller Northrop Grumman, Raytheon, General Dynamics, Boeing und Lockheed, so Kennedys Argumente.

Doch das ist nicht alles:

Die Zusammenarbeit der Ukraine mit BlackRock begann im September 2022, als die New York Times über die Verhandlungen des ukrainischen Präsidenten mit dem Chef des Unternehmens, Larry Fink, über die Einrichtung eines speziellen Wiederaufbaufonds berichtete. Ende Dezember 2022 hatte der US-Milliardär und Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vereinbart, dass sein Unternehmen die „Investitionsbemühungen zum Wiederaufbau der Ukraine“ koordinieren soll:

Senator Mitch McConnell hat durchblicken lassen, dass das ganze Hilfs-Geld für die Ukraine in Wirklichkeit gar nicht an die Ukraine ginge, sondern an amerikanische Waffenhersteller:

„Und lassen Sie uns das klarstellen. Der Grund dafür, dass eine große parteiübergreifende Mehrheit im Kongress die weitere Unterstützung der Ukraine befürwortet, liegt nicht in dem Wunsch, sich philanthropisch zu engagieren. Die wichtigsten Gründe für die weitere Unterstützung der Ukraine bei der Niederringung der russischen Invasoren sind kalte, harte, praktische amerikanische Interessen.“

Diese Euphorie führte sogar so weit, dass die drei erwähnten US-Rüstungsfirmen mitten im Ukraine-Krieg völlig unverblümt Festempfänge der ukrainischen Botschaft in Washington D.C. finanzieren.

Und es gibt da auch noch eine geostrategische Komponente:

„Indem wir unseren Freunden in Osteuropa dabei helfen, diesen Krieg zu gewinnen, investieren wir zugleich direkt in die Verringerung von Wladimir Putins künftigen Möglichkeiten, Amerika zu bedrohen, unsere Verbündeten zu bedrohen und unsere Kerninteressen anzufechten.

„Die Niederschlagung der russischen Aggression wird dazu beitragen, weitere Sicherheitskrisen in Europa zu verhindern.

„Dadurch wird noch größeres wirtschaftliches Chaos verhindert, das wichtige Handelspartner Amerikas in Aufruhr versetzen und amerikanische Arbeiter und Familien direkt schädigen würde.“

„Dadurch wird Putins Arsenal für künftige Grenzverlegungen mit Gewalt und Blutvergießen massiv geschwächt.

„Und es wird eine eindringliche Warnung an andere potenzielle Aggressoren wie die Volksrepublik China sein.

„Indem Amerika heute der Ukraine hilft, demonstriert es direkt unser Bekenntnis zu den Grundprinzipien der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität – es verändert die Kalkulationstabelle für andere, die eine militärische Aggression in Erwägung ziehen und verringert gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit weitaus kostspieligerer und tödlicherer zukünftiger Konflikte.

Und wem gehören diese Firmen? Dem Finanzinvestor BlackRock!

Senator Tim Scott ergänzte, daß die Ukraine das Geld nicht als Geschenk, sondern als Kredit erhielt. Warum nennen sie es einen Kredit? Damit sie es an Bedingungen knüpfen können, argumentiert Kennedy. Denken Sie an extreme Kürzungen. Die Ukraine muss auch ihr gesamtes Staatsvermögen an multinationale Konzerne verkaufen, einschließlich des gesamten Ackerlandes, dem weltweit fruchtbarsten Ackerland, dem Brotkorb Europas. Mehr als eine halbe Million junger Ukrainer starben, um dieses Land in der Ukraine zu behalten. Dreißig Prozent des Landes wurden bereits an DuPont, Cargill und Monsanto verkauft. Und wem gehören diese Firmen? Ebenfalls BlackRock!

Und wer hilft beim Wiederaufbau der Ukraine? BlackRock!

BlackRock macht das direkt vor unseren Augen. Es ist ihnen egal, dass wir es wissen, denn sie wissen, dass sie damit durchkommen werden.

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Auf dem Schlachtfeld

An diesem Wochenende findet das jährliche „Yalta“-Treffen der Ukraine-Unterstützer statt, wir werden weiter unten darauf zurück kommen. Diesmal vor dem Hintergrund, daß Russland im Osten immer größeren Geländegewinne erzielt und daß Russland auch den durch die Ukraine besetzten Teil Russlands, südlich von Kursk einzudrücken beginnt. Viele der zwangsrekrutierten Soldaten der Ukraine ergeben dich dort freiwillig und ohne großen Widerstand.

Auch nach Ansicht des ehemals höchsten Generals der Deutschlands ist die Ukraine eigentlich am Ende:

Am 3.9. hatte Russland mit Hilfe von Iskander-Raketen – nach eigenen Angaben – ein Trainingsgelände westliche Ausbilder zerstört und hunderte – auch NATO-Soldaten – und westliche Ausbilder getötet oder verletzt (Min 2:10 im untigen Propaganda-Video aus Russland):

Bei dem getroffenen Objekt handelt es sich um ein militärisches Ausbildungszentrum, das Poltawa Militärinstitut für Kommunikation, was in US-Medien weitgehend so auch benannt wurde. In der New York Times heißt es beispielsweise: die Militärakademie sei der elektronischen Kriegsführung gewidmet. Bekannte einer in Deutschland lebenden Ukrainerin haben den Angriff miterlebt:

Im Interview erklärt sie, dass das Militärische Institut für Kommunikation von zwei ballistischen Raketen angegriffen worden sei. Zum Zeitpunkt des Angriffs seien die Studierenden im Gebäude im Unterricht gewesen. Die Menschen hätten kaum Zeit gehabt, sich zu retten, denn zwischen Alarmsignal und dem Einschlag der Raketen seien nur etwa drei Minuten vergangen. Durch die Druckwellen der Raketen seien aus den umliegenden Gebäuden die Fenster und Türen herausgerissen worden. 

Nach anderen Darstellungen hätten die Raketen die Soldaten in den Klassenräumen getroffen.

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, daß das ukrainische Militär bestätigt, dass Soldaten getötet wurden:

„Das ist Krieg. Und unsere Bürger, unsere Soldaten wurden vom Feind getötet“,

schrieb das Kommando der Bodentruppen. Es will untersuchen,

„ob genug getan wurde, um das Leben und die Gesundheit der Soldaten in der Einrichtung zu schützen. Und um herauszufinden, ob die Leitung der Einrichtung unter den Bedingungen einer ständigen Raketenbedrohung durch den Feind ordnungsgemäß durchgeführt wurde.“

Yuri Butusov, Chefredakteur von Censor.net, ergänzte:

„Offiziellen Daten zufolge versammelten sich an einem der Standorte des Militärinstituts in Poltawa gleichzeitig mindestens 250 Menschen zu einer Veranstaltung.“

Die Russen hätten von der Massenversammlung erfahren. Butusov kritisiert scharf, dass Massenversammlungen ohne Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden und dass die Verantwortlichen bislang nicht bestraft worden seien. Solche Versammlungen seien angesichts russischer Raketen und Drohnen „russisches Roulette“.

Auch verschiedene ukrainische Medien bezeichneten das getroffene Gebäude korrekt als Militärinstitut. Das russische Verteidigungsministerium feierte den Erfolg des Angriffs:

„Die Streitkräfte der Russischen Föderation führten einen hochpräzisen Angriff auf das 179. gemeinsame Ausbildungszentrum der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Poltawa durch, wo unter Anleitung ausländischer Ausbilder Kommunikations- und elektronische Kriegsführungsspezialisten aller Formationen und Militärs eingesetzt wurden. Es wurden Einheiten der ukrainischen Streitkräfte sowie Betreiber unbemannter Luftfahrzeuge ausgebildet, die an Angriffen auf zivile Ziele auf dem Territorium der Russischen Föderation beteiligt waren.“

Am Tag nach dem Angriff verkündet der Mann, der Schweden in die NATO führte, seinen Rücktritt:

Schwedens Außenminister Tobias Billström hat am Mittwochabend unerwartet seinen Rücktritt angekündigt. Eine der größten Errungenschaften seiner Amtszeit war der NATO-Beitritt seines Landes nach 200 Jahren militärischer Neutralität. 

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In der EU

Doch nicht nur auf dem Schlachtfeld, auch in der EU fällt Selenskyj durch situative und wnig durchdachte Handungenm auf: Aus welchen Gründen auch immer hat Selenskyj, der nach eigenen Angaben nicht in die Sprengung der NordStream-Pipeline verstrickt sein soll um Deutschland von russische Öl abzuschneiden, nun Ungarn von russischem Öl abgeschnitten. So schreibt UngarnHeute:

Wie auch wir berichtet haben, lässt die Ukraine seit dem 18. Juli kein russisches Lukoil-Öl mehr durch ihr Territorium fließen, worüber sich Ungarn und die Slowakei in Brüssel beschwert haben. Die EU hat die Angelegenheit auf Eis gelegt, da sie der Meinung ist, dass es kein wirkliches Problem gibt, obwohl das Gegenteil der Fall ist, da die Entscheidung zu Versorgungsproblemen geführt hat und noch größere Probleme hätte verursachen können, wenn MOL die Situation nicht gelöst hätte, berichtet Világgazdaság.

Die EU interessiert das aber nicht:

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Valdis Dombrovskis, teilte den beiden Ländern mit, dass die Sanktionen gegen die Ukraine den Transitbetrieb über die Druschba-Pipeline (Freundschafts-Pipeline) nicht beeinträchtigen würden, solange Lukoil nicht offiziell Eigentümer des Öls sei…

Da fand dann die Ukraine schnell eine Lösung:

Gemäß den Vereinbarungen wird die MOL-Gruppe mit Wirkung vom 9. September 2024 Eigentümer der entsprechenden Ölmengen aus Russland an der weißrussisch-ukrainischen Grenze.

Zusätzlich geht Ungarn dazu über es der Ukraine mit gleicher Münze heimzuzahlen und kündigt an die Ukraine vom Strom abzuschneiden:

Oliver Hortay vom mit der ungarischen Regierung verbundenen Thinktank Szazadveg wies auf M1 darauf hin, dass die Ukraine von importiertem Strom abhängig sei und Ungarn oft 40 Prozent seines Inlandsbedarfs decke. „Eine so große Abschaltung würde die Versorgung der Ukraine ernsthaft beeinträchtigen“, sagte er…In Mittel- und Osteuropa (MOE) droht möglicherweise eine Energiekrise, da Ungarn und die Slowakei damit gedroht haben, ihre Elektrizitätslieferungen an die Ukraine einzuschränken oder sogar einzustellen.

Und Ungarn kündigt an die EU-Hilfsgelder er Ukraine zu blockieren:

Budapest werde die Auszahlung von 6,5 Milliarden Euro (7 Milliarden Dollar) aus der Europäischen Friedensfazilität (EPF) für Militärhilfe für die Ukraine weiterhin blockieren, bis Kiew den Transit des russischen Lukoil-Öls gestatte, sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto am 23. Juli…

„Ich denke, das ist hier eine glasklare Situation, und die Europäische Kommission sollte die Ukraine wirklich unter Druck setzen, Lukoil wieder Öllieferungen zu gestatten“, sagte Szijjarto, nachdem er und die slowakische Regierung sich mit der Bitte um Vermittlung in dem Streit an die EU gewandt hatten.

Wir halten es jedenfalls für bemerkenswert, dass die Ukraine, die ja nichts mit der Unterbindung der Lieferung russischen Öls nach Deutschland zu tun haben will, auf einmal zugibt, mit der Unterbindung der Lieferung von russischem Öl in die Ukraine doch etwas zu tun zu haben. Es ist damit offenkundig, daß es Selenskyj ist, der das Interesse hat, daß Russland sein Öl nicht in den Westen transportieren kann!

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Obwohl die Ukraine offenkundig am Ende ist, hat Selenskyj hat einen neuen „Siegesplan“

Ein ukrainischer „Siegesplan“ soll jetzt aber die Wende bringen, so Selenskyjs Vorstellung. Und Selenskyj macht, was er immer macht. Er bettelt den Westen um neue „Game-Changer“ an, ganz so, als ob bisherige „Game-Changer“ irgend einen Fortschritt gebracht hätten.

Das Forum dazu bietet die vom ukrainischen Olegarchen Victor Pinchuk und dessen Stiftung jährlich bezahlte „Yalta European Security Konferenz“ und die dort stattfindende „Yalta European Strategy (YES)“. 2023 stand die Konferenz unter dem Motto „YES War Room. In der Ukraine wird die Zukunft entschieden“ statt. Mehr als 500 führende Politiker, Diplomaten, Geschäftsleute, öffentliche Aktivisten und Experten aus 29 Ländern der Welt versammelten sich auf dieser YES-Konferenz. Zu den Teilnehmern zählen Wolodymyr und Olena Selenska, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kyrylo BudanowBoris JohnsonVictoria NulandFrancis Fukuyama und Timothy Snyder.

Bei seinen Eröffnungs-Statement erklärte der extrem ernst wirkende Präsident Selenskyj, daß er hoffe, daß

„die Welt ihre Einstellung zu Russland ändere und die Ukraine endlich dabei unterstütze, den Aggressor zu besiegen. Wenn nicht, wird die Welt gegen Wladimir Putin verlieren. Und das wäre eine der größten Tragödien der Geschichte.“

Mit anderen Worten: Selenskyj macht den Westen für eine bevorstehende Niederlage verantwortlich und gesteht damit ein, daß er letztendlich nur eine Marionette des Westens ist.

Schon fast verzweifelt versucht die moderierende Herausgeberin des „Economist“ die EU-Partner aufzurufen zu liefern, was sie versprochen haben. Interessant sind auch die Teilnehmer: Alar Karis, Gabriel Attal, Andrii Sybiha, Radosław Sikorski:

Zu Wort kam auch der Chef des Geheimdienstes der Ukraine:

Auch die Rolle der Ukraine bei der Schaffung einer sicheren Welt war Thema. Andrii Yermak, Boris Johnson, Mike Pompeo

 

 

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