BERLIN – Seit der KW5 verzeichnete das RKI 84.941+750.727+150.365=986033 „symptomatische COVID-19-Fälle (mit Angabe Impfstatus)„. In der letzten Woche erfolgte in der Altersgruppe 18-59-Jährigen Geimpften der größte Anstieg an „Impfdurchbrüchen“ mit 31,17 Prozent in den Intensivstationen, während in der Gruppe der Ü60-Jährigen der größte Anstieg in den Hospitalisierungen zu verzeichnen ist.
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„Sekundäres Impfversagen“: Wenn die die Lügen auf die Realität treffen
Nicht „Impfdurchbruch“, wie die Behörden es verbreiten, sondern ein breit wahrnehmbares „sekundäres Impfversagen“ ist in den letzten Wochen zu beobachten: Die ersten beiden Staats-Lügen haben wir in früheren Beiträgen bereits ausführlich offen gelegt. Die Umdefinition von „geimpft“ ist jedoch noch relativ neu.
Die Lügenwelt des RKI:
Zu diesem Zweck hat das RKI zuerst eine weitere Leiche aus dem Keller beseitigen müssen. So wurden früher die Personen mit unklarem Impfstus einfach dazugerechnet, was rein rechnerisch die „Effektivität“ einer Impfung beschönigt hatte. Dies wurde im Oktober nun geändert:
Diese falsche Berechnungsmethode führte zu einer Überschätzung der Impfstoffwirksamkeit.
Tatsache ist außerdem, daß das RKI das Bild aufbaut, daß Geimpfte praktisch keinerlei Angst mehr haben müssen, das Covid-Virus aufzunehmen, oder davon infiziert und krank zu werden, oder sogar daran zu versterben. Aus diesem Bild heraus versuchen die Regierungen von Bund und Ländern dann in einem weiteren Schritt Privilegien für Geimpfte abzuleiten, mit dem offenkundigen Hintergedanken, damit weitere Ungeimpfte an die Impfnadel treiben zu können.
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Die Realität
Tatsächlich lassen die aktuellen Daten aber auch etwas Anderes erkennen, wovon bisher in Deutschland noch niemand spricht: Schaut man in das „Fachwörterbuch Infektionsschutz“ des RKI, von W Kiehl 2015 so entdeckt man dort folgende Definition:
Genau dies ist bei den Covid-„Impfstoffen“ derzeit auch in Deutschland erkennbar.
Realität 1: Impfungen verhindern Übertragungen nicht
Bereits am 15.12.2020, also noch vor Beginn der „Impfungen“ rutschte es dem Berater der Regierung Österreichs Prof. Kollarisch im ORF wie folgt heraus:
„Leider Gottes ist es so, daß wir bei diesen Impfstoffen nicht davon ausgehen können, daß sie die Übertragung absolut unterbinden. Es ist möglich, daß sie sie etwas reduzieren; was aber bedeutet, wir können mit den Impfstoffen nicht das erzeugen, was wir immer als Herdenimmunität bezeichnen“ (Min. 2:30 in folgendem Video)
Damit war eigentlich von Anbeginn an klar, daß Impfungen nicht verhindern, daß ein Geimpfter sich ansteckt, oder selbst Andere ansteckt. Es wurde jedoch nie öffentlich diskutiert.
(Nachtrag: Erst ein Jahr später wird der Virologe Kekule dies öffentlich zugeben):
Realität 2: es gibt so bezeichnete „Impfdurchbrüche“
Gemäß Tabelle 4 des RKI-Wochenberichts vom 14.10.2021 beträgt der Anteil der vollständig Geimpften in der Bevölkerung (Impfquote) 84,1% bei den Ü-60-Jährigen, 69,6% bei den 18-59-Jährigen und 32,9% bei den 12.17-Jährigen
Realität 3: Covid-Symptome bei Geimpften / „Impfdurchbrüche“ sind ein Massenphänomen
Insgesamt wurden bis zur KW 40 gemäß RKI 986033, also fast eine Million „Symptomatische COVID-19-Fälle (mit Angabe Impfstatus)“ registriert, wie man Tabelle 4 des RKI-Berichts vom 14.10.2021 entnehmen kann. Vor zweieinhalb Monaten, im Bericht vom 22.7. waren es noch um die 12.000 Fälle. Diese gliedern sich wie folgt auf.
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Die Lügenwelt des RKI zerbricht an der Realität
Sekundäres Impfversagen der Covid-Seren
Der Öffentlichkeit wird das „Sekundäre Impfversagen“ jedoch als „Impfdurchbruch“ vermittelt. Dies vermittelt beim Empfänger dieser Lügenbotschaft den Eindruck, als daß ein bestehender Schutz überwunden worden wäre. Das aber ist genau falsch. Tatsache ist, daß der „Schutz“ der „Impfung“ viel zu früh nachlässt, was eben bisher als „sekundäres Impfversagen“ definiert worden war.
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Das RKI relativiert das als „Impfdurchbruch“ schöngeredete „sekundäre Impfversagen“ einfach weg
Ein weiteres Mal hat das RKI eine merkwürdige Sichtweise bei der Interpretation der eigenen Zahlen:
Demnach sollen also die folgenden Zahlen ein „hohes“ Verhältnis zwischen „Impfdurchbrüchen“ und „Impfquote“ darstellen:
Erstaunlich ist, daß unter diesen Zahlen keine Angaben über „Genesene“ vorhanden sind. Betrachtet man die Personen in den Krankenhäusern, so kann man erkennen, daß es schlichtweg unzutreffend ist, daß eine Covid-Impfung vor einem Krankenhausaufenthalt schützt.
Vollständig geimpft unter den hospitalisierten Covid-Erkrankten waren in diesem Zeitraum
- 2,7 Prozent der 12- bis 17-Jährigen
- 13,3 Prozent der 18- bis 59-Jährigen und
- 36,8 Prozent der über 60-Jährigen.
Betrachtet man darüber hinaus auch noch die vollständig geimpften Personen auf den Intensivstationen, so kann man erkennen, daß es ebenfalls schlichtweg unzutreffend ist, daß eine Covid-Impfung vor einem Aufenthalt vor einer Intensivbehandlung schützt.
- 0,0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen
- 7,7 Prozent der 18- bis 59-Jährigen und
- 24,1 Prozent der über 60-Jährigen.
„Impfdurchbrüche“ in der KW 37-40:Am selben 14.10. sind jedoch durch das RKI die neuen Zahlen herausgekommen: Diese kann man Tabelle 4 des Wochenberichts vom 14.10. entnehmen:
- Anteil der wahrscheinlichen Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-19-Fällen in den Kalenderwochen 37-40 in diesen drei Altersgruppen 2,6 % + 31,6 % + 55,4 % = 89,6% beträgt. Aus welchen Gründen hier 10,4% fehlen ist aus der Tabelle nicht ersichtlich.
- Anteil der wahrscheinlichen Impfdurchbrüche unter hospitalisierten COVID-19-Fällen in den Kalenderwochen 37-40 in diesen drei Altersgruppen 5 % + 15,3 % + 29,6 % = 49,9% beträgt. Aus welchen Gründen hier 50,1% fehlen ist aus der Tabelle nicht ersichtlich.
- Anteil der wahrscheinlichen Impfdurchbrüche unter hospitalisierten COVID-19-Fällen auf Intensivstationen in den Kalenderwochen 37-40 in diesen drei Altersgruppen 0 % + 10,1 % + 28,8 % = 38,9% beträgt. Aus welchen Gründen hier 60,1% fehlen ist aus der Tabelle nicht ersichtlich.
Die korrespondierenden Zahlen für die Verstorbenen sind ebensowenig vorhanden, wie die Zahlen für „Genesene“.
Steigerung der „Impfdurchbrüche“ in diesen beiden Perioden: Wenn man nun die Impfdurchbrüche aus diesen beiden Zeitfenstern, also aus dem Mittelwert der KW 36-39 und dem Mittelwert der KW 37-40 miteinander vergleicht und zueinander ins Verhältnis setzt, dann erhält man die Steigung derselben:
- Steigerung bei den 18-59-Jährigen Geimpften mit Symptomen: von 28,4 Prozentpunkten auf 31,6%, entspricht einer Steigerung um 11,27 Prozent von der KW36-39 zur KW 37-40
- Steigerung bei den 18-59-Jährigen Geimpften mit Symptomen und Krankenhausaufenthalt: von 13,3 Prozentpunkten auf 15,3% entspricht einer Steigerung um 15,04 Prozent von der KW36-39 zur KW 37-40
- Steigerung bei den 18-59-Jährigen Geimpften mit Symptomen und Aufenthalt auf der Intensivstation: von 7,7 Prozentpunkten auf 10,1% entspricht einer Steigerung um 31,17 Prozent von der KW36-39 zur KW 37-40
- Steigerung bei den Ü60-Jährigen Geimpften mit Symptomen: von 52,6 Prozentpunkten auf 55,4% entspricht einer Steigerung um 3,42 Prozent von der KW36-39 zur KW 37-40
- Steigerung bei den Ü60-Jährigen Geimpften mit Symptomen und Krankenhausaufenthalt: von 36,8 Prozentpunkten auf 49,9% entspricht einer Steigerung um 35,6 Prozent von der KW36-39 zur KW 37-40
- Steigerung bei den Ü60-Jährigen Geimpften mit Symptomen und Aufenthalt auf der Intensivstation: von 24,1 Prozentpunkten auf 26,8% entspricht einer Steigerung um 11,2 Prozent von der KW36-39 zur KW 37-40
Hieraus ergibt sich, daß in der Altersgruppe 18-59-Jährigen Geimpften der größte Anstieg an „Impfdurchbrüchen“ mit 31,17 Prozent derzeit in den Intensivstationen zu verzeichnen ist, während in der Gruppe der Ü60-Jährigen wiederum der größte Anstieg in den Hospitalisierungen zu verzeichnen ist.