Pressemitteilung: Wolfgang Koch ist Landratskandidat der AfD im Berchtesgadener Land

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FELDKIRCHEN (BGL) – Die AfD BGL hat am Samstag, den 05.Oktober 2019, Wolfgang Koch zum Landratskandidaten für die Kommunalwahl am 15. März 2020 ernannt.

Der Kreisvorsitzende der AfD im Berchtesgadener Land, Wolfgang Koch, wurde am Samstag bei der Aufstellungsversammlung der Partei als Landratskandidat gewählt.

In der Versammlung wurde zunächst darüber abgestimmt, ob die AfD überhaupt mit einem eigenen Kandidaten für den Posten des Landrates ins Rennen gehen solle. Dies wurde mit Mehrheit der anwesenden Mitglieder beschlossen, so dass im Anschluß die Wahl zum Kandidaten stattfinden konnte.

Als einziger Bewerber warf Wolfgang Koch aus Anger seinen Hut in den Ring. Nach einer kurzen Vorstellungsrede mit Inhalten rund um die Kommunalpolitik, wurde Koch mit Mehrheit zum Landratskandidaten der AfD gewählt.

Sein Hauptaugenmerk möchte Koch im kommenden Wahlkampf auf die Beobachtung der politischen Mitbewerber richten und wird dazu intensiv im Landkreis unterwegs sein. Seine Ziele für die Kommunalwahl und im Anschluß an die Arbeit im Kreistag, legt er dabei auf ein Einmischen in die aktuelle Hinterzimmer Politik, welche im Landkreis bedauernswerterweise umfangreich Einzug gehalten hat, sowie auf eine Politik, welche für mehr Bürgerbeteiligung, mehr Offenheit bei den Kreissitzungen und weniger nichtöffentliche Sitzungen basiert.

Die Einwohner des Landkreises müssen wieder aktiver in die aktuelle Politik eingebunden werden und Vorhaben frühzeitig an die Wähler, die betroffenen Bürger und die Bevölkerung getragen werden. Der Normalbürger soll mit seinen Alltagssorgen wieder im Zentrum der Politik des Landrates und des Landratsamtes stehen.

Koch hat sich bereits vor Jahren einen Namen als „unangenehmer Zeitgenosse“ im politischen Betrieb gemacht, als er aktiv und vehement gegen die ursprünglichen Pläne zum Bau des Porsche Museum in Anger in Erscheinung getreten ist und dadurch eine Verlagerung des Baus an einen anderen Standort durchsetzen konnte.

Diese Zähigkeit und den Mut, unangenehmes auch anzusprechen, will Wolfgang Koch auf jeden Fall weiter beibehalten und auch als sein Markenzeichen im Rennen um das Amt des Landrates einbringen.