Planten deutsche Offiziere „in einem Geheimtreffen“ einen Angriff auf Russland?

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KIEW –  Je näher die Ukraine ihrer vorhersehbaren Niederlage entgegentaumelt, desto wahnsinniger werden die Vorschläge aus der EU

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Angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden Niederlage der Ukraine entwickelten einige Regierungen in den Hauptstädten Europas  und den USA eine beeindruckende Dynamik. Der US-Verteidigungsminister machte am 29.2.2024 klar, daß

„… if Russia wins, it will inevitably turn its wrath towards NATO…. and if Ukraine falls I really beleive that NATO will be in a fight with Russia“

„… wenn Russland gewinnt, wird es seinen Zorn unweigerlich auf die NATO richten…. und wenn die Ukraine fällt, glaube ich wirklich, dass die NATO in einem Kampf mit Russland sein wird “

Dies ist eine andere Tonlage, als wir sei bisher gehört haben.

Hohe Bundeswehr-Vertreter führen über Webex Gespräche über einen Angriff mit Taurus auf die Krim-Brücke. Macron hält an seiner Aussage zur Entsendung von Bodentruppen fest: die Lage droht zunehmend außer Kontrolle zu geraten. Eskalation um jeden Preis scheint das Ziel westlicher Vertreter zu sein. Die Ukrainer haben jüngst mit 72% deutlich für Verhandlungen votiert, auch unsere Bürger wollen – wenig überraschend – keinen Krieg. 

Die russische Propaganda verbreitet, dass die Ukraine praktisch am Ende sei und die westlichen Hauptstädte bestätigen dies durch hektische Aktivitäten:

Von Anbeginn an hatten sie verbreitet erzählt, daß die Nato und auch einzelne Waffen liefernde Länder

Wer Waffen liefert ist nicht Kriegspartei

Die Ministerien begründen das wie folgt:

Gemeinsam mit dem Außenministerium hat das Justizministerium frühzeitig geklärt, dass Deutschland eben nicht zur Kriegspartei wird, wenn wir bestimmte Waffensysteme liefern. Wer das behauptet, legt ein Völkerrecht von vor 100 oder 200 Jahren zugrunde… Das hat sich mit dem Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg fundamental geändert. Denn die UN-Charta besagt: Krieg ist verboten; wir führen als Staaten keinen Krieg mehr gegeneinander und akzeptieren die bestehenden Grenzen. Wenn aber doch ein Staat den anderen überfällt, dann hat der überfallene Staat das Recht, sich zu verteidigen. Und wenn der angegriffene Staat von anderen Staaten unterstützt wird, ohne dass diese unmittelbar in den Konflikt eingreifen, dann hat der Angreifer nicht das Recht, diese Unterstützer zu beschießen, weil die Unterstützer eben keine Kriegspartei sind. Das ist die Idee dahinter. Deswegen ist es völkerrechtlich klar, dass wir keine Kriegspartei sind, wenn wir der Ukraine Waffen liefern.

Ob Russland das genauso sieht, wird leider nicht verraten. Nicht einmal Erich Vad, Brigadegeneral a.D. der Bundeswehr und Ex-Merkel-Berater teilt diese Auffassung und sagt in der Berliner Zeitung:

„Aus deutscher Sicht wäre eine kurzfristige Taurus-Lieferung und die damit verbundene Bereitstellung von Soldaten, die das Waffensystem bedienen können, eine klare Kriegsbeteiligung.

Auch wer was anderes sagte, wurde angegriffen und diffamiert.

Jetzt plötzlich:

  1. Macron bringt die Entsendung der Nato-Truppen aufs Tablett. Bricht damit ein Tabu (auch wenn schon lange westliche Soldaten dort kämpfen).
  2. Die NY Times berichtet kurz darauf ausführlich über die direkte und aktive Beteiligung der CIA am Krieg
  3. Am Tag darauf spricht Scholz über Truppen aus UK und Frankreich, die in der Ukraine bei der Bedienung der Marschflugköper „helfen“
  4. Die Russen bringen das Tonband: Kriegsgeile Deutsche Bundeswehr-Eliten, die nicht davor zurückschrecken, wenn sich der aktuell heiße aber begrenzte Krieg ausweitet.

Der Diskurs wurde seit der Einnahme von Avdiewka durch die Russen eindeutig hin zu einem Eskalationskurs verschoben. Für dei Ukraine steht es inzwischen so  schlecht, dass diese ihre Staatsangehörigkeit verschenken möchte. Der Umstand, daß Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in Deutschland Bürgergeld bekommen, interessiert Selenski hierbei offenbar wenig:

Es braut sich einiges zusammen, wie einer der führenden unabhängigen Kommentatoren in Kanada festhält:

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Frankreich ergreift die Initiative um auch deutsche Soldaten in einen Krieg gegen Russland zu treiben

Ausgerechnet aus Frankreich, dem Land, das, gemessen am BIP etwa so viel für die Ukraine leistet, wie Rumänien, also ausgerechnet aus Frankreich, das die Ukraine bisher im Stich gelassen hat, kommt nun der Vorschlag Bodentruppen zu entsenden. Und nicht nur das, das Frankreich, das die Ukraine bisher im Stich gelassen hat, bläst sich nun zum Maulhelden auf, wenn es darum geht nichtfranzösische Soldaten in einen Krieg gegen Russland zu treiben.

Dem „Ukraine Support Tracker“ des Kieler Instituts für Weltwirtschaft kann man entnehmen, daß die USA mit ihren Militärhilfen in Höhe von 42,2 Milliarden Euro seit Beginn des Krieges an der Spitze der Geberländer stehen. Dann kommt Deutschland mit 17,7 Milliarden Euro auf Platz 2. Frankreich stellt zwar die zweitgrößte EU-Volkswirtschaft, rangiert aber  in dieser Aufstellung mit 600 Millionen Euro gerade einmal auf Platz 16 – und sogar hinter kleinen Staaten wie Estland oder Lettland.
Hinzu kommt ein offenkundiger Größenwahn der Regierung Frankreichs. Statt wegen der geringen Leistungen zu schweigen, bläst sich die Regierung Frankreichs zum Wortführer weiterer Forderungen durch Andere für die Ukraine auf:

Auf einer aktuellen Konferenz verbreiteten die Maulhelden aus Paris dann, was die Anderen zu tun hätten:

„Wir werden alles tun, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnt“, sagte er. Neben mehr Waffen und Munition für die ukrainischen Streitkräfte sei auch die Entsendung von Bodentruppen „nicht ausgeschlossen“…. Im Detail wollte der Präsident seinen brenzligen Vorstoß nicht erklären. Er wolle es bei der „strategischen Mehrdeutigkeit“ seiner Äußerungen belassen. Die Option sei aber bei Gesprächen im Rahmen des Treffens am Montagabend erwähnt worden…. Laut Macron wollen eine Reihe von Staaten zudem in einer „Koalition“ zusammenarbeiten, um die Ukraine mit Raketen und Bomben mittlerer und längerer Reichweite zu versorgen.

Den letzten Satz wollen wir in diesem Zusammenhang festhalten, denn wenige Tage später haben hohe Luftwaffen-Offizieren Aktivitäten entwickelt den Taurus für die Ukraine einsatzbereit zu machen.

Der polnische Präsident pflegt zum Premierministers offenbar ein Verhältnis, das über den diplomatischen Standard hinaus geht:

Dies könnte eine Erklärung dafür sein, warum sich Frankreichs Präsident dafür einsetzt, dass nichtukrainische Bodentruppen in die Ukraine entsandt werden.  Hierbei verwundert es nicht, daß Macron nicht etwa sagt,

„wir schicken Euch unsere französische Fremdenlegion“

sondern Frankreich sagt, daß

„die Entsendung von Bodentruppen „nicht ausgeschlossen“

ist. Und nicht nur das, nach Kritik bekräftigte der Franzose

„Jedes Wort ist durchdacht“

Scholz findet dies wiederum gar nicht witzig:

Damit mein Frankreich offenbar, dass Frankreich den Marschbefehl gibt und deutsche Soldaten sterben sollen. Hinzu kommt, daß Macron nicht die NATO gemeint haben kann, denn Frankreich hat diesen Vorschlag offenbar keinem NATO-Gremium vorgetragen, sondern eine eigene Initiative gestartet. Alleine diese anmaßende Forderung  ist für viele Mitglieder in der AfD schon ein weiterer Grund dafür, die EU und die NATO zu verlassen.

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Die CIA führt in der Ukraine Krieg gegen Russland

Ein aufwendig recherchierter Bericht in der NY Times legte offen, dass die CIA in der Ukraine eigenen Interessen nachgeht und daß sie dort mit eigenem Personal aktiv am Krieg gegen Russland beteiligt ist.  Die USA haben seit langer Zeit ein Spionage-Netzwerk in der Ukraine aufgebaut, denn:

„Informationen wie diese kann man nirgendwo bekommen – außer hier und jetzt“, sagte General Dvoretskiy.

Der Bericht legt offen, dass die USA mit Hilfe der Ukraine z.B. bisher unbekannte Informationen über die russische Nordmeerflotte erhalten und  auch über die russischen Satelliten. Was also bisher als „russische Propaganda“ dargestellt wurde trifft zu:

„…und die Ukraine zu einem Zentrum für die Informationsbeschaffung machte, das mehr russische Kommunikation abfing als die CIA. Von Anfang an brachte ein gemeinsamer Gegner – der russische Präsident Wladimir V. Putin – die C.I.A. und seine ukrainischen Partner zusammen. Herr Putin beschuldigt seit langem westliche Geheimdienste, Kiew zu manipulieren und in der Ukraine eine antirussische Stimmung zu säen.

Wie alles anfing

Der Bericht in der Times  fasst auch zusammen, wie der Geheimdienst der Ukraine und die CIA eine Beziehung zum gegenseitigen Nutzen eingingen. Zunächst versuchte eine pro-russische Regierung sich an Moskau anzubiedern, deren Vertreter

„….sich mit dem Chef eines der wichtigsten Spionagedienste Russlands traf, der ihm sagte, dass die CIA zusammen mit der britischen MI6 die Ukraine kontrollierte und sie in einen Brückenkopf für Operationen gegen Moskau verwandelte…. Doch ein enger Kreis ukrainischer Geheimdienstmitarbeiter hofierte eifrig die C.I.A. und machten sich nach und nach für die Amerikaner lebenswichtig.“

Nach der Machtübernahme des in Richtung Westen orientierten Teils der Eliten der Ukraine legten diese der CIA und dem MI6 die Ukraine zu Füßen:

Er ging in ein Büro und rief die CIA an. Stationschef und der örtliche Chef des MI6. Es war fast Mitternacht, aber er rief sie zum Gebäude, bat um Hilfe beim Neuaufbau der Agentur von Grund auf und schlug eine Dreierpartnerschaft vor. „So begann alles“, sagte Herr Nalyvaichenko.

Demnach waren es also Kreise aus der Ukraine, die sich den Geheimdiensten der USA und Großbritanniens anboten, mit dem Ziel, dass

„…die US-Botschaft in Kiew – unsere Station dort, die Operation aus der Ukraine heraus – zur besten Quelle für Informationen, Signale und alles andere über Russland wurde“, sagte er ein ehemaliger hochrangiger amerikanischer Beamter. „Wir konnten nicht genug davon bekommen.““

Die Geheimdienste der USA und England nisten sich in der Ukraine ein

Die Eingeladenen nutzten ihre Gelegenheit. Kiew schafft ein Netzwerk an Spionen in Russland und die USA erhalten die so gewonnenen Informationen.  In Kiew wählte Herr Nalyvaichenko einen langjährigen Berater, General Kondratiuk, als Leiter der Spionageabwehr aus und sie gründeten eine neue paramilitärische Einheit, die hinter den feindlichen Linien stationiert wurde, um Operationen durchzuführen und Informationen zu sammeln, die die CIA in Kiew erhalten hatte.

Der Leiter des Russland-Hauses, der C.I.A. Die Abteilung, die die Operationen gegen Russland überwacht, organisierte ein geheimes Treffen in Den Haag. Dort einigten sich Vertreter der CIA, des britischen MI6, des HUR, des niederländischen Dienstes (ein wichtiger Verbündeter der Geheimdienste) und anderer Behörden darauf, mehr Informationen über Russland zu bündeln. Das Ergebnis war eine geheime Koalition gegen Russland – und die Ukrainer waren wichtige Mitglieder dieser Koalition.

Im Inland der Ukraine wurden hierzu Zentralen in Bunkern errichtet, die wiederum auf ein Netzwerk an vorgeschobenen Quellen verfügen.

Der unterirdische Bunker, der in den Monaten nach der russischen Invasion als Ersatz für die zerstörte Kommandozentrale errichtet wurde, ist ein geheimes Nervenzentrum des ukrainischen Militärs.
Es gibt noch ein weiteres Geheimnis: Die Basis wird fast vollständig von der C.I.A. finanziert und teilweise ausgestattet.
„Einhundertzehn Prozent“, sagte General Serhii Dvoretskiy, ein hochrangiger Geheimdienstkommandeur, in einem Interview auf dem Stützpunkt.
Die Geheimdienstpartnerschaft zwischen Washington und Kiew geht nun in das dritte Jahr eines Krieges…

Damit hat die neue Regierung der Ukraine ihr Land zu einem unentbehrlichen Partner der USA gemacht:

Es hat die Ukraine, deren Geheimdienste lange Zeit als von Russland völlig kompromittiert galten, heute zu einem der wichtigsten Geheimdienstpartner Washingtons gegen den Kreml gemacht.

Informationen „ja“, an Tötungen beteiligt sein „nein“

In dieser Zusammenarbeit legten die USA fest, dass die Ukrainer in Russland lediglich Informationen sammeln dürfen, nicht aber Sabotageakte oder Tötungen begehen dürfen.

Um 2016 hat die C.I.A. mit der Ausbildung einer ukrainischen Elitekommandotruppe begonnen, – bekannt als Einheit 2245 – die russische Drohnen und Kommunikationsausrüstung erbeutete, sodass C.I.A. Techniker könnten sie rückentwickeln und Moskaus Verschlüsselungssysteme knacken. (Ein Offizier der Einheit war Kyrylo Budanov, heute General, der den militärischen Geheimdienst der Ukraine leitet.)

In diesem November und in den darauffolgenden Wochen wurde die C.I.A. und der MI6 übermittelten ihren ukrainischen Partnern eine einheitliche Botschaft: Russland bereitete sich auf eine groß angelegte Invasion vor, um die Regierung zu enthaupten und in Kiew eine Marionette einzusetzen, die den Befehlen des Kremls folgen würde.

Diese Kooperation war von ständigem Streit begleitet. Die USA wollten eine Provokation Moskaus  vermeiden und die Ukraine wollte Moskau mit Aktionen im russischen Hinterland provozieren.

Vor der Invasion hatte die C.I.A. und der MI6 hatten ihre ukrainischen Kollegen darin geschult, Quellen zu rekrutieren und geheime und parteiische Netzwerke aufzubauen. In der südlichen Cherson-Region, die in den ersten Kriegswochen von Russland besetzt war, seien diese Partisanennetzwerke laut General Kondratiuk aktiv geworden, hätten lokale Kollaborateure ermordet und den ukrainischen Streitkräften dabei geholfen, russische Stellungen anzugreifen.

Diese Netzwerke wußten auch vom bevorstehenden Überfall Russlands:

Der neue Geheimdienst listete die Namen ukrainischer Beamter auf, die die Russen töten oder gefangen nehmen wollten, sowie der Ukrainer, die der Kreml an die Macht bringen wollte.

Und sie wussten davon, daß Selenskij getötet werden sollte:

Die Russen versuchten auch, hochrangige ukrainische Beamte, darunter Herrn Selenskyj, zu ermorden. In mindestens einem Fall hat die C.I.A. Laut einem hochrangigen ukrainischen Beamten teilte er Geheimdienstinformationen mit dem Inlandsgeheimdienst der Ukraine, die dazu beitrugen, eine Verschwörung gegen den Präsidenten zu verhindern.

Mit dem Überfall Russlands erhielt  die CIA mehr Befugnisse

Nach dem Einmarsch der Truppen Putins erweiterte Washington die Befugnisse für die CIA:

Nachdem Herr Putin am 24. Februar 2022 die Invasion gestartet hatte, wurde die C.I.A. Die Beamten im Hotel waren die einzige Präsenz der US-Regierung vor Ort. Jeden Tag trafen sie sich im Hotel mit ihren ukrainischen Kontaktpersonen, um Informationen auszutauschen. Die alten Handschellen wurden abgelegt, und das Weiße Haus von Biden ermächtigte Spionageagenturen, geheimdienstliche Unterstützung für tödliche Operationen gegen russische Streitkräfte auf ukrainischem Boden zu leisten.

Zwar darf die CIA nicht selbst schießen, aber sie darf die Ziele aussuchen:

Ein hochrangiger US-Beamter sagte über die beträchtliche Präsenz der CIA: „Ziehen sie Abzüge?“ Nein. Helfen sie beim Targeting? Absolut.“

Während der Invasion übermittelten die CIA also wichtige Informationen, darunter, wo Russland Angriffe plante und welche Waffensysteme sie einsetzen würden.

„Ohne sie hätten wir keine Möglichkeit gehabt, den Russen zu widerstehen oder sie zu besiegen“, sagte Ivan Bakanov, der damals Chef des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes S.B.U. war.

Einige der C.I.A. Offiziere wurden auf ukrainischen Stützpunkten stationiert. Sie überprüften Listen potenzieller russischer Ziele, die die Ukrainer angreifen wollten, und verglichen die Informationen, die die Ukrainer hatten, mit US-Geheimdiensten, um sicherzustellen, dass sie korrekt waren.

Wird die CIA die Ukraine Verraten, wie z.B. in Afghanistan?

Die auf den Schlachtfeldern geschaffenen Fakten sprechen inzwischen gegen

Die Frage, die einige ukrainische Geheimdienstoffiziere jetzt ihren amerikanischen Kollegen stellen – während die Republikaner im Repräsentantenhaus abwägen, ob sie Milliarden von Dollar an Hilfsgeldern streichen sollen – ist, ob die C.I.A. werde sie aufgeben. „Das ist schon einmal in Afghanistan passiert, und jetzt wird es auch in der Ukraine passieren“, sagte ein hochrangiger ukrainischer Beamter.

Historisch betrachtet ist dies Unfug. Die USA haben viel zu viele  ehemalige Verbündete hängen lassen, nachdem die USA einmal ihre Meinung geändert haben.

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Der deutsche Kanzler veröffentlicht die Kollaboration der Briten mit den Ukrainern

Tatsache ist, daß Großbritannien und Frankreich bereits Marschflugkörper an die Ukraine geliefert haben. Diese haben eine Reichweite von knappen 600Km

Am 11. Mai 2023 gab das Vereinigte Königreich bekannt, dass es während der russischen Invasion in der Ukraine Storm Shadows an das ukrainische Militär liefern werde. Dies folgte einer Zusage des Vereinigten Königreichs im Februar 2023, als Reaktion auf russische Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur Langstreckenraketen an die Ukraine zu schicken. Die Ukraine hat darauf bestanden, dass sie solche Waffen nicht auf russischem Territorium einsetzen werde. Kurz darauf kündigte Frankreich an, die SCALP-EG, seine Version der Rakete, auch an die Ukraine zu liefern. Frankreich erklärte, es liefere keine Waffen, die in der Lage seien, russischen Boden zu treffen. Einem abgehörten Gespräch unter Bundeswehroffizieren ist hingegen zu entnehmen:

In dem Gespräch sagte Gerhartz etwa, dass Frankreich seine Version der „Storm Shadow“, die unter dem Namen „Scalp“ bekannt ist, auf dem Rücksitz eines Audi Q7 in die Ukraine liefert. „Sie transportieren sie immer in gepanzerten Ridgeback-Fahrzeugen. Sie haben mehrere Leute vor Ort“, heißt es in der Schalte wörtlich.

Am Montag, den 26. Februar könnte sich der Bundeskanzler bei einer Veranstaltung in Berlin hierzu verplappert haben, als er sagte:

„Es ist eine sehr weitreichende Waffe. Und das, was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden. Das weiß auch jeder, der sich mit diesem System auseinandergesetzt hat“

Er hatte dabei betont, daß Deutschland keine Marschflugkörper des Typs Taurus an Kiew liefern werde – und hierbei  enthüllt, daß sich britische Soldaten zu genau diesem Zweck in der Ukraine befinden. Ein Sprecher des britischen Premierministers Rishi Sunak musste dann am Donnerstag gegenüber Journalisten bestätigen :

„Der Einsatz des Langstreckenraketensystems „Storm Shadow“ durch die Ukraine und der Prozess der Zielauswahl sind Sache der ukrainischen Streitkräfte.“

Das Vereinigte Königreich habe aber

„…eine kleine Anzahl von Personal im Land ist, um für die Sicherheit unserer diplomatischen Präsenz zu sorgen und die ukrainischen Streitkräfte zu unterstützen, unter anderem durch medizinische Ausbildung.“

Klare Dementis sehen anders aus!

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Deutsche Offiziere werden bei einer Webex-Besprechung abgehört als sie Angriffsziele in Russland besprachen

Eine russische Propagandistin mit offenbar guten Beziehungen zu den russischen Geheimdiensten hatte ein Gespräch hochrangiger deutscher Offiziere öffentlich gemacht, in  dem diese die Möglichkeit eines Einsatzes des Marschflugkörpers Taurus besprachen. Immerhin bestätigt ein ehemaliger General der Bundeswehr:

„Mit dem Taurus kann man den Kreml und damit den russischen Regierungssitz zerstören.“

Das Erstaunliche: Das Gespräch fand am 19.2.2024 statt. Am Mittwoch, den 21.2. hatte die Union meinen Antrag in den Bundestag eingebracht diese zu liefern.

„…die Ukraine durch unverzügliche Lieferung von erbetenen und in Deutschland verfügbaren Waffensystemen (u.a. TAURUS) sowie Munitionssorten im Kampf gegen Russland zu unterstützen und dabei europäische Führung und Koordinierung zu übernehmen“. 

Scholz argumentiert zu seiner Ablehnung, daß

„deutsche Soldaten an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein dürfen“

Auslöser ist eine Nachricht von Simonjan auf ihrem Kanal im Kurznachrichtendienst Telegram. Darin behauptet die Propagandistin, sie habe die „interessante“ Aufzeichnung eines 40-minütigen Gesprächs zwischen hochrangigen deutschen Soldaten erhalten.

Amerikaner und Briten sind vor Ort

Die Teilnehmer bestätigen, dass in erste Linie die USA und in zweiter Linie Großbritannien eigenes Personal in der Ukraine vor Ort eingesetzt haben. In erster Linie US-Amerikaner

„…wir wissen, dass in der Ukraine viele Leute mit amerikanischem Akzent in Zivilklamotten herumlaufen (Min . 21:20)

aber auch Engländer:

„die Engländer haben ein paar Leute vor Ort, die Franzosen nicht“? (Min. 11:00)

Deutsche Offiziere bereiten den Einsatz von Taurus Marschflugkörpern vor

Aus welcher Motivation heraus auch  immer, bereitet in diesem Gespräch vom 19.2.2024 der Chef der Luftwaffe den Einsatz der deutschen Taurus Marschflugkörper auf der Seite der Ukraine vor. Im Gespräch vom 19. Februar geht es um Angriffe auf die Krim-Brücke mit Taurus-Marschflugkörpern und eine direkte Beteiligung von Großbritannien sowie Frankreichs an den Zusammenstößen, die die deutschen Soldaten zugeben. In der Aufzeichnung wird auch erwähnt, daß Deutschland 100 Taurus an die Ukraine abgeben könnte.

Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass Teilnehmer am Gespräch noch keinerlei Informationen darüber haben, daß der Kanzler seine Position ändern würde, denn sie sagen:

„…weil keiner so richtig weiß, warum blockt der Kanzler da“? (Min. 6:12)

Einige der Anwesenden haben also den Kenntnisstand, sich in dem Gespräch auf ein mögliches, zukünftiges Szenario vorzubereiten:

„…wenn wir uns mal entscheiden würden, die Ukraine zu supporten, wie würde dann die ganze Nummer laufen… dass wir da nicht nur das Problem in den Raum stellen, sondern dass wir dazu auch die Lösung nennen“? (Min. 10:30)

Gesprächsgegenstand: Einsatzbereitschaft herstellen

In dem Gespräch ging es darum, die Einsatzbereitschaft der Taurus-Flugkörper herzustellen, sodaß sie tatsächlich  geliefert werden können, wenn der Kanzler seine Meinung zu Lieferungen ändert.

„…Erst in 8 Monaten einsatzbereit und die Gefahr, dass das Ding runter fällt. 20 Flugkörper sind wohl im Gespräch von denen jetzt bereits 5 vorbereitet werden sollen. Die Hersstellerfirma könnte das binnen 6 Monaten für eine SU oder F16 ankoppelbar machen. Für die Ausbildung bräuchte man 3-4 Monate, was dann in Deutschland geschähe

Ein Beteiligter argumentierte:

„Wenn es nachher um den Einsatz  geht, dann wäre tatsächlich die Empfehlung daß wenigstens die 1. Mission durch unsere Leute unterstützt würde, da die Lage doch sehr komplex ist… man könnte von Büchel aus die Daten in die Ukraine transferieren“ (17:40)

Scholz hatte kurz zuvor sein „Nein“ zur Taurus-Lieferung an die Ukraine mit einer Beteiligung deutscher Soldaten bei der Zielsteuerung begründet. Dieser Widerspruch war natürlich Munition für die Opposition die argumentierte:

„Die Luftwaffenführung ist klar zu der Einschätzung gekommen, dass die Ukraine den Taurus auch ohne deutsche Beteiligung einsetzen kann. Damit ist offensichtlich, dass der Bundeskanzler seine Taurus-Verweigerung mit einer Falschdarstellung begründet hat.“

Der Putin-Propagandist und ehemalige RT-Redakteur Dominik Reichert kann seine Schadenfreude über diese Vorlage kaum verbergen:

Es gibt jedoch offenbar Personen, die den Krieg unbedingt haben wollen: