SAN FRANZISCO – Der mit mit dem KI-Tool ChatGBT weltweit bekannt gewordene „Philantrop“ Sam Altmann prescht mit einem totalitären Ansatz eines neuen Wirtschafts- und Gesellschaftskonzept im Digitalzeitalter vor, in dem alle Erdenbewohner mit Hilfe von deren biometrischen Daten per biometrischem Iris-Scanner erfasst werden, diese „Digitale ID“ dann mit einem „Digitalen Konto“ verknüpft wird, auf dem dann „Digitales Geld“ liegen soll, das Altmann ebenfalls geschaffen hat und auf das – unabhängig von jeder individuellen „Leistung“ ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ übertragen wird. Ob die Menschen das wollen oder nicht ist den Schöpfern von Worldcoin egal.
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Man stelle sich vor:
Wer meint, daß diese Technik „Zukunftsmusik“ sei, der täuscht sich. Diese Technik wird bereits seit Jahren praktisch erprobt.
Und: diese Erprobung erfolgte viel zu oft an Menschen, die sich dagegen nicht wehren können.
So genannte „Humanitäre Organisationen“ haben sich für diesen Großversuch am Menschen nämlich die Flüchtlingslager in den Gegenden ausgesucht, wo durch den Stellvertreterkrieg der USA und Großbritanniens in Syrien ein Teil der Bevölkerung in die umliegenden Nachbaränder geflohen ist. Der in obigem Zitat durch uns gestrichene Begriff lautet daher oftmals „Flüchtling“ und der Beitrag stammt aus dem Jahr 2017! Darin heißt es außerdem:
„Effizient“ bedeutet bei diesen „humanitären Flüchtlingshelfern“ also: „keine digitale ID, kein Essen„!
Unter derartigen Bedingungen finden sich natürlich schnell „Freiwillige“! Und selbst wenn sich jemand tatsächlich freiwillig meldet und nicht aus Hunger, stellt sich die Frage, ob er genau weiß, was er damit tut und ob er genau das wirklich will?
Und selbst wenn er auch weiß, dass er noch in 100 Jahren einwandfrei identifiziert werden kann und sich mit diesem Wissen freiwillig meldet, stellt sich die weitere Frage, ob mit einem einmaligen Einverständnis auch gleich das Einverständnis gegeben wurde, in jedes Update der Tech-Konzerne einbezogen zu werden. Die biometrische Identität muß ja letztendlich mit einer „Digitalen Identität“ zusammengeführt werden um die herum dann neue Funktionen gruppiert werden können, wie z.B. Einkäufe und der Zugang zum Bankkonto:
Man kann aber wohl davon ausgehen, daß so gut wie niemand, der erzwungenermaßen sein Einverständnis für einen Iris-Scan gibt um nur so Hilfe des UNHCR zu bekommen damit einverstanden sein dürfte, sein Leben lang Teil eines Systems zu sein, in dem er ggf. nur noch so an sein Bankkonto und an Lebensmittel gelangt.
Einige pikante Details am Rande
Und es gibt noch ein pikantes Detail: Kontrolliert wird dieses Unternehmen durch ehemalige(?)Geheimdienstmitarbeiter der USA und Großbritanniens, also jener Länder, die durch ihre Intervention in Syrien dazu beigetragen haben, daß sich Flüchtlingsströme bilden:
Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen verwundert es dann wohl auch nicht mehr, daß die britische Firma IrisGuard sich in einem Steuerparadies niedergelassen hat, die deren Regierungen angeblich ja „austrocknen“ wollen:
Als weitere Nebenerkenntnis darf man daher wohl festhalten: Der Kampf gegen Steuerparadiese dürfte in der Realität daher wohl eher ein Kampf um das Monopol sein, ein Steuerparadies zu kontrollieren.
Ebenfalls festhaltbar ist, daß einige der angeblichen „Humanitären Organisationen“ gar nicht so humanitär sind, denn sie stellen die untern ihrem Schutz stehenden Menschen der Tech-Industrie als Versuchskaninchen zur Verfügung:
Westliche Tech-Unternehmen benutzen Flüchtlinge als Probanden in schwach regulierten Räumen
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Mit Humanitätssprüchen Flüchtlinge als Versuchskaninchen einer neuen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung missbrauchen
Und diese UN-Organisationen dürfen diese Hilfsbedürftigen auch noch als Versuchskaninchen für eine andere Gesellschaftsordnung missbrauchen. Die hierbei eintrainierte Gesellschaftsordnung ist aber ebenfalls keinen echten human(itär)en Prinzipien verpflichtet, denn in dieser Gesellschaftsordnung der UN wird die Bevölkerung mit Hilfe der Tech-Industrie zu Untertanen degradiert, um sie so besser verwalten zu können:
Es ist damit eine Tatsache, daß die UNO, der Kritiker vorwerfen einen Weltstaat aufzubauen zu wollen, unter Ausnützung der Abhängigkeit echter Flüchtlinge etwas zu Essen zu bekommen, eine Gesellschaftsordnung testet in der sie durch
- eine digitale ID
- digitales Geld als Ersatz für das Bargeld
- ihre biometrische Daten
abhängig gemacht wurden und kontrolliert und beherrscht werden. Kritiker geben hierzu zu bedenken, daß genau das die zentralen Strukturelemente eines Untertanen-Staats, oder noch pointierter: eines Sklaven-Staats sind.
Offenbar gibt es aber nicht nur dieses Versuchsprojekt der UNO, sondern darüber hinaus auch noch weitere Personenkreise, die einen solchen, in UN-Lagern getesteten Untertanen-Staat, tatsächlich weltweit etablieren wollen. Diese Personenkreise finden sich einmal im World Economic Forum des demokratisch nicht legitimierten Klaus Schwab. Innerhalb dieses WEF-Netzwerks ist nun ein gewisser Sam Altman „aus dem Busch gesprungen“ und versucht die Initiative zu ergreifen.
Damit haben diese Milliardäre in ihrem Größenwahn tatsächlich aber ein Wettrennen um die biometrische Erfassung der gesamten Menschheit begonnen.
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Das Worldcoin-Projekt des Sam Altmann und seine deutschen Wurzeln
So gut wie niemand kannte bisher „Worldcoin“, bzw. Sam Altmann. Am 4.3.2021 ging die Webseite von „Worldcoin“ online. „Worldcoin“ ist eine Schöpfung der Gesellschaft mit dem blumigen Namen „Tools For Humanity„, die sich nach eigener Darstellung als ein Technologieunternehmen sieht, das
Tools for Humanity (TFH) ist ein globales Technologieunternehmen, das gegründet wurde, um den Übergang zu einem gerechteren Wirtschaftssystem zu beschleunigen. Sie leitete die anfängliche Entwicklung von Worldcoin und betreibt die World App, hat jedoch keine andere Verbindung zur Worldcoin Foundation und wird völlig unabhängig von ihr verwaltet. Im Laufe der Zeit wird TFH weiterhin wichtige Tools entwickeln, die Worldcoin und darüber hinaus unterstützen.
- Alex Blania, er wirkt als CEO.
- Sam Altman, er wirkt als Vorsitzender
- Max Novendstern, er wirkt wohl im Marketing
Einem Interview ist auch entnehmbar, wie Blania (angeblich!) zu Altmann gefunden hat:
Worldcoin hat ein System entwickelt, das es als „das weltweit größte öffentliche Identitäts- und Finanznetzwerk“ bezeichnet. Noch am 21.7.2023 war unter der Überschrift
auf deren Webseite in den bekannten, blumigen Worten zu lesen:
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Die Deutschen Wurzeln
Den faq der „Worldcoin“-Webseite kann man unter „other“ entnehmen:
Der Sitz der Tools for Humanity GmbH in Erlangen verwundert weniger, wenn man weiß, daß mehrere Mitglieder des ursprünglichen TFH-Teams, darunter TFH-Mitbegründer und
- CEO Alex Blania,
- Hardware-Leiter Fabian Bodensteiner,
- technische Leiter Sandro Herbig und Philipp Sippl sowie
- Leiter KI/ Biometrie, Chris Brendel, verantwortlich für die Konzeption und Mitarbeit an dem Projekt,
aus Deutschland kommen. Zu Sam Altmann kamen sie offenbar mit Hilfe eines Verkaufs des Startups von Fabian Bodensteiner an Sam Altmann. Die offizielle Adresse der „Tools for Humanity GmbH in Erlangen“ liegt ein Business Center im Osten Erlangens. Zeitgleich baut es einen Standort in Berlin auf. Eine eigene Webseite hatte das Unternehmen Anfang Juli 2023 noch nicht errichtet gehabt. Seine Adresse war nur über das Handelsregister ermittelbar.
Der Heise-Verlag konnte Fabian Bodensteiner in Erlangen Anfang Juli 2023 einige Sätze entlocken:
So verwundert es nicht, daß auch Erlangen als Ort angegeben wird, wo man sich durch Worldcoin die Iris scannen lassen kann. Worldcoin gibt an, daß sich inzwischen bereits 1,8 Millionen Menschen weltweit haben scannen lassen. Die meisten davon dürften aber unter dubiosen Umständen in der dritten Welt gescannt worden sein:
Ein Beispiel:
Das ultimative Ziel sind nach Angaben von Worldcoin 8 Milliarden, also die gesamte Menschheit.
Und während diese Idee für manche wie ein dystopischer Albtraum klingen mag, können Menschen in mehreren europäischen Ländern, insbesondere in Spanien und Portugal, es kaum erwarten, ihre Iris-Biometrie als Identitätsnachweis und das Recht zur Nutzung eines digitalen Geldbörsen-Transfersystems preiszugeben. Berichten zufolge hätten sich im letzten Jahr bereits mehr als 150.000 Teilnehmer für die Untersuchung ihrer Augäpfel in Spanien angemeldet. Das wären 20.000 Neuanmeldungen pro Tag. In Portugal seien angeblich bereits 120.000 angemeldet. Es gibt bereits Pläne, eine Reihe von Orb-Iris-Scannern in Barcelona zu installieren, weitere Städte sollen folgen.
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Worldcoin und „die drei Werkzeuge der neuen Welt„
Doch dieses Worldcoin-Projekt ist von der Idee hier nicht etwa neu, sondern knüpft an beriets existierende, vergleichbare Aktivitäten an:
Die drei Werkzeuge der „Neuen Welt“
Anfang Mai 2023 hatten wir im Beitrag
„Die drei “Werkzeuge der Neuen Welt”: digitale Identität, Smartphones und ein Bankkonto“
berichtet, daß ein weltweites Netzwerk von Interessierten daran arbeitet, mit Hilfe dieser drei Elemente, also
- digitale Identität
- Smartphones
- Bankkonto
die Gesellschaft von einer freien, auf Abwehrrechten des Bürgers gegen den Staat (Bürgerrechte) aufbauenden Gesellschaft, zu einer, von Milliardären gestalteten Untertanen-Gesellschaft umzubauen versucht.
Die Besonderheit dieses Versuchs ist es, daß diese Zusammenhänge von den Beteiligten zwar öffentlich mehr oder weniger zugegeben werden, daß sie bisher jedoch arbeitsteilig vorgegangen sind:
- So wird das „digitale Geld“ mit dem „Zwangs-Bankkonto“ durch die Bank für internationalen Zahlungsverkehr maßgeblich vorangetrieben.
- Die Digitale Identität wird wiederum intensiv durch Bill Gates und dessen Freunde nach vorne gepusht. Der Begriff der „Digitalen Identität“ ist inhaltlich völlig unbestimmt. Die einen verstehen darungter eine Digitalisierung der Daten, die in einem Reisepass stehen, wie z.B. die Bundesregierung oder die deutschen Landesregierungen. Andere verstehen darunter eine Durchnummerierung aller Menschen auf dem Planeten.
- Die Ausstattung aller Bürger mit einem Smartphone wird durch die IT-Konzerne propagiert.
Mehr oder weniger koordiniert und zusammengefasst wurden diese Aktivitäten bisher durch den umstrittenen Klaus Schwab mit Hilfe von dessen anmaßendem „World Economic Forum“ und unter dem Begriff der „Vierten Industriellen Revolution“
Worldcoin und die drei Werkzeuge der „Neuen Welt“
Bis 21.7.2023 hatte auch das weitgehend unbekannte „Worldcoin“-Konzept noch diese bekannten drei Elemente der „vierten Industriellen Revolution“ auf seiner Webseite stehen gehabt:
- Welt-ID: Digitale Identität, die beweist, dass Sie eine echte und einzigartige Person sind und gleichzeitig Ihre Privatsphäre vollständig schützt.
- Weltwährung: der erste Token (WLD), der weltweit und frei an Menschen verteilt werden kann, sowohl für den Nutzen als auch für die zukünftige Governance, einfach weil er ein einzigartiges Individuum ist.
- Welt-App: ermöglicht Zahlungen, Käufe und Überweisungen weltweit mit dem Worldcoin-Token, digitalen Vermögenswerten und traditionellen Währungen.
Auch „Worldcoin“ war also von Anbeginn an Teil des Netzwerks, das diese „drei Werkzeuge der neuen Welt“ entwickelt!
Die „drei Werkzeuge der neuen Welt“ als Grundlage für einen Sklaven-Staat
Wie in dem erwähnten Bericht offengelegt, gibt es mächtige Interessengruppen, die aktiv daran arbeiten, idealerweise jedem Erdenbürger eine Nummer in Gestalt einer „Digitalen Identität“ zu geben. Eine solche Nummer ist nach den Vorstellungen dieser Kreise dann die Grundlage dafür, daß die Welt „inklusiver“ wird, denn angeblich sollen Unterprivilegierte mit Hilfe einer „Identität“ mehr Rechte bekommen. So kann man dem umstrittenen World Economic Forum:
Das Argument erstaunt. Unserer Kenntnis nach gibt es keinen Staat der Welt, der seinen Bürgern einen Pass und damit einen gültigen Ausweis verwehrt. Sogar Nordkoreaner haben einen „gültigen Ausweis“, mit den sie sich gegenüber den nordkoreanischen Behörden ausweisen können. Nun gibt es innerhalb einiger Länder doch noch kleinere Menschengruppen, die sich weigern Ausweise, die ihre Regierungen für sie vorsehen anzunehmen, doch es ist auch nicht bekannt, dass Klaus Schwab oder einer seiner Freunde vom WEF dorthin gefahren wäre, um den örtlich zuständigen Regierungen ins Handwerk zu pfuschen und selbst, statt durch die Regierung Indiens, die z.B. für die Pass-Verweigerer auf den Sentinel-Inseln zuständig wären, Pässe zu verteilen.
Es gibt jedoch tatsächlich eine große Gruppe von Ausweislosen. Das sind die, die diese Ausweise „auf der Flucht“ absichtlich in den Mülleimer werfen. Doch bei diesen soll es sogar gegen die Menschenwürde verstoßen mit Hilfe einer Röntgenaufnahme deren Handwurzelknochen zu scannen, um so herauszufinden, ob jemand bei seiner Altersangabe lügt.
Und es gibt die, die tatsächlich auf der Flucht sind und in UN-Lagern leben müssen, aber in der Regel ihre Ausweise bei sich haben. Doch in derartigen Lagern geschieht Merkwürdiges! Statt daß die UN diese Ausweise als Grundlage für eine Identitätserfassung nutzen, benutzen sie diese Menschen als Verfügungsmasse zum Testen von Verfahren zur Erfassung biometroscher Daten
Dabei ist IrisGuard recht transparent, wenn es darum geht, das Potential dieser Technik zu nutzen. Immerhin stellen sie dieses Potential in einer kleinen Video-Serie selbst vor.
Kritiker sehen hierin aber eine erhebliche Gefahr: sobald die Bürger eines Landes durchnummeriert sind, wird es möglich, deren in Erscheinung tretendes Verhalten, diesen Bürgern für immer zuzurechnen. Es kann dann aber auch jede Ware mit dieser ID eines Bürgers gekoppelt werden. Sobald dann auch das „Geld“ digitalisiert ist, kann dann auch dieses an diese digitale ID gekoppelt werden. Dabei ist jedoch auch zu bedenken, daß dieses „digitale Geld“ kein „Geld“ im klassischen Sinn mehr ist, sondern aufgrund seiner Bindbarkeit an die Ware und aufgrund seiner Bindbarkeit an den Besitzer im Kern ein System von Bezugsscheinen für Waren, Dienstleistungen etc. für einen Bezugsberechtigten darstellt.
Auf diesem Weg wäre es also tatsächlich möglich, das gesamte Wirtschaftssystem so umzubauen, was ja Sam Altmann mit den Worten, daß er
selbst zugegeben. In einem weiteren Schritt ist es dann auch möglich, daß jedem Bürger – wie in einer Kriegswirtschaft – ein gewisses Kontingent an Waren zum Bezug zusteht, was wiederum über die Nutzung des „digitalen Gelds“ kontrollierbar wäre. Nützen könnte das dann „dem Klima“, gegen dessen Änderung man sich ja im „Krieg“ befindet, weswegen man „Notstandsregeln“ einführen müsse.
Für weite Kreise der Mitglieder der AfD wäre dies der Umbau von einer auf Bürgerechten aufgebauten freien Gesellschaft in eine digitale Untertanen-Gesellschaft oder sogar in eine digitale Sklaven-Gesellschaft, mit dem die AfD unter keinen Umständen einverstanden ist.
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Das Wettrennen der Milliardäre um die Durchnummerierung der Menschheit
Leser von Rosenheim-Alternativ wissen, daß ein Netzwerk aus interessierten Personen daran arbeitet die drei Elemente der „Neuen Welt“, also „Digitale ID“; „digitales Geld“ und ein „Smartphone“ zu einem einzigen System zusammenzuführen. In jenem Bericht hatten wir die Milliardäre und Gründer von Infosys, wie z.B. Ramarao Narayana Murthy, hervorgehoben, die ein derartiges „e-Geld“ gerade erstellen und wir hatten einige der supranationalen Netzwerke erwähnt gehabt, die – jedes für sich – ihre Digitalisierungsvorhaben vorantreiben. Zwar spricht von diesen bisher niemand offen darüber, diese Elemente dann später einmal zusammenführen zu wollen, es ist jedoch für viele Beobachter offenkundig, daß es hierbei ein Gesamtkonzept gibt.
Ende Juli hat sich diese Geheimnistuerei nun geändert. Mit Sam Altmann, der bis dahin als Unternehmer eher durch Scheitern auf sich aufmerksam gemacht hat, hat ein weiterer „Philantrop“ mit den in seinem Netzwerk engagierten Milliardären den Hut in den Ring geworfen und damit ein Wettrennen um die Durchnummerierung der Bürger dieses Planeten entfacht:
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Die Träume des Sam Altmann
Sam Altmann machte bisher eher durch Misserfolge auf sich aufmerksam, beispielsweise indem er mit dem von ihm gegründeten Social Network Loopt, einer standortbasierten mobilen Social-Networking- Anwendung keinen Erfolg hatte. Als CEO sammelte Altman mehr als 30 Millionen US-Dollar an Risikokapital für das Unternehmen; allerdings gelang es Loopt nicht, bei genügend Nutzern Fuß zu fassen. Er war also gescheitert.
Altman wurde dann 2011 Partner bei Y Combinator und arbeitete dort zunächst auf Teilzeitbasis. Im Februar 2014 wurde Altman von seinem Mitbegründer Paul Graham zum Präsidenten von Y Combinator ernannt, die 2014 mit Firmen wie Airbnb , Dropbox , Zenefits und Stripe im Portfolio eine Gesamtbewertung von 65 Milliarden US-Dollar überschritten hatte.
Im Oktober 2015 kündigte Altman „YC Continuity“ an, einen 700- Millionen- Dollar-Aktienfonds. Eine Woche zuvor hatte Altman „Y Combinator Research“, ein gemeinnütziges Forschungslabor, vorgestellt und 10 Millionen US-Dollar zur Finanzierung gespendet.
Im März 2019 gab YC bekannt, dass Altman vom Präsidenten des Unternehmens zu einer weniger strategischen Rolle als Vorstandsvorsitzender wechselt, damit er sich auf OpenAI konzentrieren kann. Diese Entscheidung fiel kurz nachdem YC angekündigt hatte, seinen Hauptsitz nach San Francisco zu verlegen. Seit Anfang 2020 ist er angeblich nicht mehr mit YC verbunden.
Altmanns gesellschaftspolitisches Engagement
Der englischen Seite einer Online-Enzyklopädie kann man zum Privatleben Altmanns entnehmen:
Altman ist seit seiner Kindheit Vegetarier . [38] Er ist schwul [39] und war neun Jahre lang mit Loopt-Mitbegründer Nick Sivo zusammen; Sie lösten sich kurz nach der Übernahme des Unternehmens im Jahr 2012 auf. [40] Seit 2023 ist sein Partner Oliver Mulherin, ein australischer Softwareentwickler. Altman lebt im Stadtteil Russian Hill in San Francisco und besitzt ein Wochenendhaus in Napa, Kalifornien . [41]
Altman ist ein Prepper . [2] [42] Er sagte 2016: „Ich habe Waffen, Gold, Kaliumjodid, Antibiotika, Batterien, Wasser, Gasmasken der israelischen Streitkräfte und ein großes Stück Land in Big Sur, zu dem ich fliegen kann.“ [2]
Altman wurde 2016, [48] 2022 [49] und 2023 zur Bilderberg-Konferenz eingeladen . [50] [51]
Dem Handeln Altmanns ist entnehmbar, daß er der Auffassung ist, daß sein privater Lebensentwurf als Maßstab für andere Bürger zu dienen hat:
Altmann als Förderer eines „Bedingungslosen Grundeinkommens“
Atmann beläßt es nicht mit einem Engagement in Technologie. Er will offenbar auch politisch wirken und die Gesellschaft verändern. Der selben Online-Enzyklopädie kann man entnehmen:
Im Jahr 2018 kündigte Altman „The United Slate“ an, ein politisches Projekt zur Verbesserung der Wohnungs- und Gesundheitspolitik. [35]
Im Jahr 2019 veranstaltete Altman in seinem Haus in San Francisco eine Spendenaktion für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten 2020 Andrew Yang . [36] Im Mai 2020 spendete Altman 250.000 US-Dollar an American Bridge 21st Century , einen Super-PAC, der den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden unterstützt . [37]
Der Millionär Altman bekennt sich auch zu ideologischen Projekten der Linken, wie einem „Bedingungslosen Grundeinkommen“ und anderen Ideen, bei denen die Regierungen den Bürgern vorschreiben wollen, wie diese zu leben haben!
Bisher war aber vor allem völlig unklar, wie dieses „bedingungslose Grundeinkommen“ finanziert werden soll. Nun soll es aus den Überschüssen kommen, die von KI erwirtschaftet werden.
Altmann verknüpft die „Künstliche Intelligenz“ mit dem „Universellen Grundeinkommen“
Altmann hat dazu eine ganz eigene Idee, Er implementiert das „Bedingungslose Grundeinkommen“ mit seiner „Künstlichen Intelligenz“ und schafft damit erstmals ein von „Künstlicher Intelligenz“ kontrolliertes, gesellschaftliches totalitäres Gesamtkonstrukt:
Wir glauben, dass Worldcoin im Erfolgsfall die wirtschaftlichen Möglichkeiten drastisch erhöhen, eine zuverlässige Lösung zur Unterscheidung von Menschen und KI im Internet unter Wahrung der Privatsphäre skalieren, globale demokratische Prozesse ermöglichen und schließlich einen möglichen Weg zu einem KI-finanzierten UBI aufzeigen könnte.
An dieser Stelle kommt also das erste Mal das „Universelle Grundeinkommen“, englisch: „Universal Basic Income“ (UBI) mit ins Spiel.
Altman vermutet, dass sich die Welt für immer verändern wird, wenn die KI so weit fortgeschritten ist, dass sie das Niveau einer menschlichen Intelligenz erreicht, was bedeutet, daß sie dann die Fähigkeiten des Menschen wirklich übertrifft. Damit setzt Altmnn das „Universelle Grundeinkommen“ gezielt als ein Instrument einer zukünftigen Welt ein, in der die IT die Kontrolle über die Menschen übernommen hat und viele Arbeitsplätze vernichtet hat. In einer solchen Welt, in der große Teile der Wertschöpfung mit Hilfe von „Künstlicher Intelligenz“ erwirtschaftet werden, könnte ein Teil der Gewinne, der von den Milliardären, die die KI-Firmen besitzen, an die Teile der Bevölkerung weitergegeben werden, die ihre Jobs wegen der KI verloren haben und die die Milliardäre nicht an sich selbst abzweigen!
Diese Leute um Altmann herum meinen also mit Hilfe der KI die größte Hürde des UBI, nämlich dessen Finanzierung „gelöst“ zu haben. Zur Erinnerung: Das „Universelle Grundeinkommen“ koppelt erstmals in der Menschheitsgeschichte die Lebensgrundlagen von der Leistungserbringung eines Menschen ab. Demnach bekommt man Geldzahlungen nur aufgrund seiner Existenz und unabhängig davon, was man leistet, oder ob man überhaupt etwas leistet. Altmann hat in seinem Universum tatsächlich bereits damit begonnen, von ihm geschaffenes Privatgeld, das er „Tokens“ nennt, als eine Form des universellen Grundeinkommens (UBI) kostenlos an all diejenigen zu verteilen, die sich in seinem System mit Hilfe eines Iris-Scan anmelden. Sein Ziel: alle acht Milliarden Menschen auf dem Planeten zu erreichen.
Wie eine solche Welt dann wirklich aussehen soll, in der das umgesetzt wird, weiß nicht einmal der CEO von Wordcoin:
Alex Blania: Ehrlich gesagt denke ich, dass es super, super schwer ist, so weit zu gehen und Vorhersagen zu treffen, oder? Denn sobald wir beispielsweise die Marke von drei Milliarden Anmeldungen überschreiten, ist das wahrscheinlich einer der tiefgreifendsten technologischen Veränderungen, die es je gegeben hat.
Denn es handelt sich um einen viel tieferen Wandel als nur das soziale Netzwerk, als Facebook. Sie haben ein Netzwerk, das Identität hat und grundlegende Geldprimitive enthält. Es ist ein tiefgreifender Wandel. Daher ist es meiner Meinung nach ziemlich schwierig, Vorhersagen zu treffen.
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Altmanns WorldCoin-Konzept läßt die schlimmsten Befürchtungen wahr werden
Damit hat Altmann jedoch ein Wettrennen um die Durchnummerierung der Erdenbürger und um die digitale Zurechnung einer jeden Handlung zu diesem Erdenbürger eröffnet! Der CEO von Worldcoin beschreibt das Projekt wie folgt:
Genauer gesagt, hat das Web-Archiv am 25.7.2023 Altmanns erstmalige Veröffentlichung mit den darin konkretisierten Informationen gespeichert. Hierbei geht es um nicht mehr und nicht weniger als um ein Gesamtkonzept zur Durchsetzung einer weltweiten Durchnummerierung eines jeden Erdenbürgers. Altmann stellt sich dies wie folgt vor:
Damit ist Altmann wohl der erste, der eine Fähigkeit öffentlich präsentiert, mit deren Hilfe digitale Zentralbankwährungen (also ein von der Zentralbank verwaltetes Bezugsscheinsystem für staatlich opportune Güter) mit einer „Digitalen Identität“ (also einer dem Sam Altmann bekannten Identität, denn eine Identität hat jeder Mensch von Geburt an).
Das Unternehmen hat eine eigene Form von digitalem Geld namens Worldcoin Token (WLD) geschaffen.
Also hat Sam Altmann privat „Geld“ geschaffen.
Mit WLD verknüpft ist ein weiteres Produkt von Worldcoin – World ID.
Und dieses private „Geld“ verknüpft Sam Altmann in seinem Universum mit biometrischen Daten, die er mit seinem Unternehmen von Individuen erhebt.
Und Sam Altmann gibt öffentlich zu, diese beiden nun in seinem Universum zusammenzuführen:
WLD und World ID werden über die World App des Unternehmens verbunden und abgerufen.
World ID ist also ein digitales Identitätssystem, das biometrische Daten von Einzelpersonen sammelt und in einer Datenbank speichert, die dann mit Worldcoin-Token-Transaktionen verknüpft ist, wodurch Altmann die totale (Informations)Kontrolle darüber hat, wofür die Menschen, die das benutzen ihr „Digitalgeld“ ausgeben. Der CEO von Worldcoin beschreibt die praktische Umsetzung wie folgt:
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Die Durchnummerierung der Bewohner des Planeten Erde hat auch in Deutschland am 23.7.2023 bereits begonnen
Und Altmann hält sich nicht so lange mit Reden auf, wie einige seiner seine Milliardärskollegen; er macht es einfach. Mit anderen Worten: Altmann hat mit der Erfassung der biometrischen Daten der Menschheit bereits begonnen, „heute“, am 23.7.2023, dem Tag an dem seine Firma eine entsprechende Pressemitteilung veröffentlicht hatte:
Dazu hat das Unternehmen Biometrische Iris-Scanner mit einem Schwerpunkt in Südeuropa installiert. Es ist ein
erklärt der CEO jenes Unternehmens, das dafür die Augäpfel jedes Menschen auf dem Planeten scannen will. Wie bei den „Impfungen“ gegen den Covid-Schnupfen geschieht dies zu Beginn alles „freiwillig“. Dafür bekommen die Freiwilligen diesmal zwar keine Bratwurst, sondern bei diesem Faust-Geschäft bekommen die Freiwilligen nun ein kleines Guthaben in Altmanns Privatwährung „Wordcoins“ ausbezahlt. Altmann schreibt:
Man kann und darf jetzt beriets beginnen, seine biometrischen Daten „freiwillig“ offenzulegen, um so weltweit eine Funktion auf privatrechtlicher Ebene zu erwirken, die sonst nur Staaten vorbehalten bleibt, nämlich die Schaffung einer „Identität“:
Das Unternehmen hat also eine Datenbank erstellt, die digitale Zentralbankwährungen in Form von digitalen Token (die letztendlich Bargeld ersetzen) mit einem digitalen Identitätssystem verknüpft. Worldcoin-Token und World ID werden dann über die World App des Unternehmens verbunden und vom Nutzer abgerufen.
Damit erheben sich die Gründer von Worldcoin außerdem klar über die Nationalstaaten und deren ureigene Aufgabe Landeswährungen herauszugeben und Altmann erhebt den Anspruch mit seinen „Worldcoins“ diese Landeswährungen zu ersetzen.
Ein totalitärer Anspruch
Dieser Anspruch von Sam Altmann und seinen Worldcoin ist evident totalitär, denn er die gesamte Menschheit auf dem Planeten:
Eine „digitale Währung, die man nur deswegen erhält, weil man ein Mensach ist“ bedeutet im Kern außerdem, daß Altmann den Bezug von Geld vom Leistungsprinzip abkoppelt, wodurch er die Leistungsgerechtigkeit praktisch abschafft, was wohl Schockwellen durch ein auf Leistung aufbauendes Sozialsystem schicken wird. Wohl wissend, wovon er spricht, fasst Altmann zusammen:
Altmann hat damit mit seinen „Worldcoin“ ein System entwickelt, das es als er als „das weltweit größte öffentliche Identitäts- und Finanznetzwerk“ bezeichnet. Am ende wird sich jeder einer solchen oder vergleichbaren Untersuchung unterziehen müssen, ob sie wollen, oder nicht. Der Grund liege im Fortschritt der KI durch den im WWW sonst nicht mehr zwischen echter Identität und einer von einer KI generierten Identität unterschieden werden kann, gibt der CEO von Wordcoin selbst zu. Auf die Frage nach den Datenschutzbedenken einer solchen Plattform antwortete Blania:
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Im Hintergrund: Ein Netz von Milliardären
Wem gehört Worldcoin, fragt man sich? Auf der Website heißt es:
Der Hauptinvestor in die Firma „Worldcoin“ und deren Ideen ist ein gewisser Andreessen Horrowitz, dessen Investmentfirma gerne auch mal Young Global Leader des WEF beschäftigt, die dann für die Vrergabe der Finanzmittel zuständig sind, wie z.B. Frau Chan:
- Andreessen ist Mitgründer des Unternehmens Netscape Communications und Entwickler von Mosaic, einem der ersten international weit verbreiteten Webbrowser. Er ist Mitgründer der Onlineplattform Ning und war Geschäftsführer des Softwareunternehmens Opsware, das 2007 von HP aufgekauft wurde. Er ist Mitgründer und Partner des Wagniskapital-Unternehmens Andreessen Horowitz mit Sitz in Menlo Park in Kalifornien. Er sitzt im Aufsichtsrat von Room to Read, Facebook, Oculus VR und anderen.
- Horowitz begann seine Karriere 1990 als Ingenieur bei Silicon Graphics. 1995 wechselte Horowitz als Produktmanager zu Netscape. Von 1997 bis 1998 war Horowitz Vizepräsident für die Produktlinie Verzeichnis und Sicherheit bei Netscape.[1] Nach der Übernahme von Netscape durch AOL 1998 war Horowitz Vizepräsident der eCommerce-Abteilung von AOL.[2] Im September 1999 gründete Horowitz zusammen mit Marc Andreessen, Tim Howes und In Sik Rhee das Unternehmen Loudcloud, das Infrastruktur- und Anwendungs-Hosting-Dienste für Unternehmens- und Internet-Kunden anbot. Zu den Kunden gehörte Nike, Ford und die US Army. Das Unternehmen ging 2001 an die Börse. Im Juni 2002 begann Horowitz mit der Umwandlung von Loudcloud in Opsware, ein Unternehmenssoftware-Unternehmen, wofür Unternehmensparten verkauft werden mussten. Im Juli 2007 wurde Opsware an Hewlett-Packard für 1,6 Milliarden Dollar verkauft. Danach war Horowitz ein Jahr lang bei Hewlett-Packard als Vice President und General Manager von Hewlett-Packard Software.[3] Am 6. Juli 2009 riefen Horowitz und Andreessen die Firma Andreessen Horowitz ins Leben, um sowohl in Start-ups in der Frühphase als auch in etabliertere Wachstumsunternehmen der Hochtechnologie zu investieren und sie zu beraten