Klimaschäden von 39 Billionen $ pro Jahr? Von wegen, Autoren des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung müssen eigene Studie zurückziehen

POTSDAM – Alarmismus-Studie des Potsdam-Instituts für Klima-Folgenforschung ist mit Fehlern gespickt, die Autoren beharren jedoch auf der Kernaussage.

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Empfindlicher Rückschlag für die Leugner eines natürlichen Klimawandels:

Einer der Treiber der Hysterie um die Behauptungen, dass die aktuell feststellbare Erwärmung der Erde ausschließlich auf das vom Menschen in die Atmosphäre eingebrachte CO2, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, musste am 3.12.2025 kleinlaut ihre jüngste Alarm-Studie zurückziehen. Der Grund: der internationalen Gemeinschaft waren darin derart viele und grobe Fehler aufgefallen, dass die Autoren am 3.12. selbst zugeben mussten, dass die ursprüngliche Studie und deren Kernaussagen nicht mehr haltbar waren.

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Der tiefe Fall der Klima-Star-Wissenschaftler

Die völlig unwissenschaftliche Aussage, das vom Menschen emittierte CO2 sei zu 100% die Ursache für einen Klimawandel ist ein zentrales Element für die Transformations-Agenda, weg von einer kohlenstoff-basierten Lebensweise. Die Vertreter dieser Auffassung sind jedoch weder bereit, noch in der Lage, wie sich innerhalb von nur ca. 10.000 Jahren die Eiszeit zurückbilden konnte und durch das hierbei schmelzende Eis binnen ca. 10.000 Jahren die Ozeane um ca. 120 Meter haben ansteigen lassen. Doch damals lebten nur wenige Menschen, die so gut wie kein CO2 Produzierten. Damit es eine erwiesene Tatsachen, dass sich ohne des Zutun des Menschen das Klima so schnell ändern kann, dass sich in 10.000 Jahren der Spiegel der Ozeane um 120 Meter erhebt, was in 100 Jahren 1,20 Meter entspricht, oder in 10 Jahren 12 cm oder 1,2 cm/Jahr. Zu ähnlichen Daten kommen Forscher aus Sheffield:

Die Forscher fanden heraus: Auf dem Höhepunkt der Schmelze stieg das Wasser pro Jahrhundert um fast einen Meter, insgesamt um 38 Meter in etwa 8000 Jahren.

Dem gegenüber wird aktuell die Alarmtrommel gerührt, weil der Meeresspiegel wohl 1,5 Millimeter pro Jahr stiege:

Den durchschnittlichen Anstieg im Zeitraum von 1990 bis 2020 beziffern die Wissenschaftler auf 1,51 Millimeter.

Wobei behauptet wird, dass dieser Anstieg zu 100% menschengemacht sei und wobei verschwiegen wird, dass der Anstieg bei der großen Eisschmelze und  ohne Zutun des Menschen mit 12mm fast zehmal so hoch war! Letzteres ganz ohne Zutun des Menschen, was in jener Studie natürlich verschwiegen wird!

Epizentrum der Leugner des natürlichen Klimawandels

Im November 2020 gab der – damals – designierte Präsident Joe Biden bekannt, dass der ehemalige US-Außenminister John Kerry die vom damaligen Präsidenten Joe Biden neu geschaffene Position des ersten Sondergesandten des Präsidenten für Klimafragen übernehmen würde. Durch diese neue Position wurde er Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats (NSC) der Vereinigten Staaten. Es war das erste Mal, dass der NSC einen Beamten hatte, der sich ausschließlich mit Klimawandelfragen und der Bewältigung der Klimakrise als Bedrohung der nationalen Sicherheit befasste. In Folge wurde informell der Begriff „Klima-Zar“ verwendet, um Kerrys Position zu beschreiben. Am 13. Januar 2024 gaben Kerry nahestehende Quellen bekannt, dass er dieses Amt im darauffolgenden Frühjahr niederlegen werde.

In Folge wurden dann supranationale Organisationen, wie die UNO, die UNE§SCO und die EU zu Multispreadern der Behauptung, daß der Mensch die alleinige Ursache des aktuellen Klimawandels sei und er deswegen auf eine kohlenstoffbaiserte Lebensweise verzichten solle.

Opportunisten wollen profitieren

Milliardäre, wie Kerry und Gates, positionierten ihre Investments entsprechend und Opportunisten boten sich als Miet-Mäuler an.

Ausweislich des Skandals um die Fake-News, die das Potsdam-Institut verbreitete, dürften diese „Wissenschaftler“ wohl in die zuletzt genannte Kategorie einzuordnen sein?

Sie haben ihr Werk in der Biden-Scholz-Zeit verfasst und keinen geringeren Anspruch erhoben, als wissenschaftlich nachwiesen zu können, wie viel Geld uns der „Menschengemachte Klimawandel“ kostet. Doch die Zeiten haben sich gewandelt und fundierte Sachkritik kann nicht mehr so einfach durch Deplattforming, Defunding und Diffamierung aus der öffentlichen Wahrnehmung weggefegt werden.  Am 3.12. erfolge dann der tiefe Fall der Klima-Studien-Autoren

Diese drei sind Autoren einer im Jahr 2024 vielbeachteten Studie, die behauptete, dass der Klimawandel bis 2049 Kosten in Höhe von 38 Billionen Dollar pro Jahr verursachen würde!  

  • Professor Anders Levermann ist Professor für die Dynamik des Klimasystems Leiter der Abteilung Komplexitätsforschung am Potsdam-Institut Professor am Physikinstitut der Universität Potsdam
  • Prof. Dr. Leonie Wenz ist Leiterin des Labs Gesellschaftlicher Wandel und Wohlergehen und stellvertretende Leiterin der Abteilung Komplexitätsforschung am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sie ist Professorin für Umweltökonomie an der Technischen Universität Berlin. Sie ist gewähltes Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie CESifo-Research Fellow. In den Jahren 2023 und 2024 wurde sie in die Liste der Top 40 unter 40 in Deutschland aufgenommen. Ihr Lebenslauf ist nicht mehr abrufbar.
  • Maximilian Kotz ist Gastwissenschaftler in der Forschungsabteilung 4 – Komplexitätswissenschaft und derzeit Marie-Curie-Postdoktorand. Er arbeitet in der Gruppe für Klimavariabilität und Klimawandel am Barcelona Super Computing Centre.

Schon diese Personalien lassen erkennen, dass ein Professor und seine ehrgeizige Stellvertreterin einen Computer mit Daten gefüttert haben und dann behaupteten, das Ergebnis sei „Wissenschaft“. Offenkundiger Sinn und Zweck der Studie war, die Bevölkerung für die politische Botschaft mürbe zu machen, dass die gigantischen Kosten der „Transformation“ viel geringer sein sollen als die durch den angeblich menschengemachten Klimawandel verursachten Schäden von 39 Billionen pro Jahr:

„Unsere Studie zeigt, dass der Klimawandel innerhalb der nächsten 25 Jahre in fast allen Ländern der Welt massive wirtschaftliche Schäden verursachen wird“, zitiert das PIK die Studienleiterin Leonie Wenz in einer Mitteilung. „Es kostet uns weit weniger, das Klima zu schützen, als dies nicht zu tun.“ Die Kosten zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad betragen zur Mitte des Jahrhunderts knapp sechs Billionen Dollar, wie Wenz auf IPPEN.MEDIA-Nachfrage erklärt. 

Die Tagesschau verbreitete

Der Klimawandel bedroht die Weltwirtschaft

Und das Leitmedium der Linken, der Spiegel, fasst zusammen:

Nun ist klar: Nicht

Der Klimawandel bedroht die Weltwirtschaft

sondern die so bezeichnete

Die Transformation bedroht die Weltwirtschaft

wie man am dem aktuellen Zustand der deutschen Volkswirtschaft entnehmen kann.

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Eine Studie die die zentrale Frage beantworten soll: Was ist billiger? „Transformation“ oder „Menschengemachter Kliamwandel“

Die Arbeit vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) prognostizierte, dass der sogenannte Klimawandel jährlich für 38 Billionen Dollar Schaden sorgen werde und einen globalen Einkommensverlust bis zu 20 Prozent bis 2050 bringen würde.

Verfasst wurde dieses Papier in der Abteilung Komplexitätsforschung des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Die Abteilung Komplexitätsforschung entwickelt Methoden zum Verständnis aller Aspekte des globalen Klima- und Nachhaltigkeitsproblems und wendet diese auf verschiedene Themen an. Die Forschung reicht von der physikalischen Analyse extremer Wetterereignisse bis zur Netzwerkanalyse gesellschaftlicher Phänomene.

Mit anderen Worten: diese Abteilung ist für die Schnittstelle zwischen Klima und Bevölkerung verantwortlich.

Das Institut veröffentlichte am 17.4.2024 auf seiner Homepage eine Bewertung der Ergebnisse des Papiers durch Maximilian Kotz, also demjenigen, der für die Berechnungen zuständig war, die dann in das Papier einflossen:

Wir bitten auch zu beachten, dass dieses Institut für die Mitteilung seiner Ergebnisse nicht auf das Amtsdeutsch zurückgreift, sondern frecherweise seine Leser mit der Gender-Privatsprache belästigt.

„Unsere Studie zeigt, dass der Klimawandel innerhalb der nächsten 25 Jahre in fast allen Ländern der Welt massive wirtschaftliche Schäden verursachen wird, auch in Ländern wie Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten“, sagt PIK-Forscherin Leonie Wenz, die die Studie leitete. „Diese Schäden innerhalb der nächsten Jahre sind eine Folge unserer bisherigen Emissionen. Wenn wir zumindest einige davon vermeiden wollen, brauchen wir mehr Anpassungsmaßnahmen. Zusätzlich müssen wir unsere CO2-Emissionen drastisch und sofort reduzieren – andernfalls werden die wirtschaftlichen Verluste in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts noch höher sein und bis Ende des Jahrhunderts im globalen Durchschnitt bis zu 60 Prozent betragen. Es kostet uns viel weniger, das Klima zu schützen, als dies nicht zu tun – und zwar selbst dann, wenn man nur rein wirtschaftliche Auswirkungen berücksichtigt und weitere Folgen wie die Verluste von Menschenleben oder der biologischen Vielfalt außen vor lässt.“
Ausweislich ihrer Einordnung sieht sich die Nachwuchs-Professorin Leonie Wenz dafür zuständig, zu verbreiten, dass die in dem Papier behaupteten Schäden viel größere seien, als die Kosten, die aufgewendet werden sollen, um den „menschengemachten Klimawandel“ aufzuhalten. Ihrer Wortwahl „Diese Schäden innerhalb der nächsten Jahre sind eine Folge unserer bisherigen Emissionen.“ ist entnehmbar, dass Frau Wenz sich selbst im Lager der Leugner der Existenz eines natürlichen Klimawandels verortet.
Das deutsche Wirtschaftsministerium griff die Studie sofort auf. Insbesondere die an der SPD und anderen linken Parteien angedockten Verlage und deren Preseerzeugnisse überschlugen sich nach diesem Papier und erzeugten in der Bevölkerung Angst und Schrecken.

Eineinhalb Jahre später wurde das Paper aber nun zurückgezogen.

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Die aufgestellten Behauptungen:

Der Zusammenfassung der Studie kann man entnehmen:

Globale Prognosen makroökonomischer Klimaschäden berücksichtigen typischerweise die Auswirkungen durchschnittlicher Jahres- und nationaler Temperaturen über lange Zeiträume <sup> 1,2,3,4,5,6 </sup> . Wir nutzen hier aktuelle empirische Erkenntnisse aus über 1.600 Regionen weltweit der letzten 40 Jahre , um subnationale Schäden durch Temperatur und Niederschlag, einschließlich täglicher Schwankungen und Extremereignisse, zu prognostizieren <sup> 7,8 </sup> . Mit einem empirischen Ansatz , der eine robuste Untergrenze für die Persistenz der Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum liefert, kommen wir zu dem Ergebnis , dass die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten 26 Jahre unabhängig von zukünftigen Emissionsentscheidungen einen Einkommensrückgang von 19 % hinnehmen muss (im Vergleich zu einem Basisszenario ohne Klimaauswirkungen; wahrscheinliche Spanne von 11–29 % unter Berücksichtigung physikalischer Klima- und empirischer Unsicherheiten). Diese Schäden übersteigen die zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 2 °C erforderlichen Minderungskosten bereits jetzt um das Sechsfache in diesem kurzfristigen Zeitraum und weichen danach stark von den Emissionsentscheidungen ab. Die bereits entstandenen Schäden resultieren hauptsächlich aus Veränderungen der Durchschnittstemperatur. Die Berücksichtigung weiterer Klimafaktoren erhöht die Schätzungen jedoch um etwa 50 % und führt zu einer stärkeren regionalen Heterogenität. Für alle Regionen außer denen in sehr hohen Breitengraden werden bereits entstandene Schäden prognostiziert, da dort eine Verringerung der Temperaturvariabilität positive Auswirkungen hat. Die größten Schäden entstehen in niedrigeren Breitengraden in Regionen mit geringeren historischen Emissionswerten und niedrigerem gegenwärtigen Einkommen.

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Eine Kette an Peinlichkeiten

Dem Beitrag selbst ist inzwischen folgende Kaskade an Peinlichkeiten zu entnehmen:

  1. Dieser Artikel wurde aktualisiert
  2. Eine Autorenkorrektur zu diesem Artikel wurde am 24. Juni 2024 veröffentlicht.
  3. Die zu diesem Artikel gehörenden Angelegenheiten wurden am 6. August 2025 veröffentlicht.
  4. Die zu diesem Artikel gehörenden Angelegenheiten wurden am 13. August 2025 veröffentlicht.
  5. 6. November 2024 Anmerkung der Redaktion: Wir weisen darauf hin, dass die Zuverlässigkeit der in diesem Manuskript präsentierten Daten und Methoden derzeit in Frage steht. Sobald diese Angelegenheit geklärt ist, werden entsprechende redaktionelle Maßnahmen ergriffen.
  6. Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2025 zurückgezogen.

Minimale Eingeständnisse

Selbst nach über einem Jahr an Kritik sind die Autoren nur bereit Lächerlichkeiten als Probleme zuzugestehen:

Die Autoren haben diese Arbeit aus folgenden Gründen zurückgezogen: Nach der Veröffentlichung stellte sich heraus, dass die Ergebnisse empfindlich auf den Ausschluss Usbekistans reagierten, da in den zugrunde liegenden Wirtschaftsdaten für den Zeitraum 1995–1999 Ungenauigkeiten festgestellt wurden. Darüber hinaus wurde argumentiert, dass die räumliche Autokorrelation für die Unsicherheitsbereiche relevant sei. Die Autoren korrigierten die Daten aus Usbekistan für den Zeitraum 1995–1999 und berücksichtigten dabei Datenquellenwechsel und übergeordnete Trends, die in den usbekischen Daten vorhanden waren. Sie berücksichtigten auch die räumliche Autokorrelation. Diese Änderungen führten zu Diskrepanzen in den Schätzungen der Klimaschäden bis Mitte des Jahrhunderts, mit einem erhöhten Unsicherheitsbereich (von 11–29 % auf 6–31 %) und einer geringeren Wahrscheinlichkeit, dass die Schäden in den verschiedenen Emissionsszenarien bis 2050 voneinander abweichen (von 99 % auf 90 %).

Das wahre Ausmaß

Dabei ist die geäußerte Kritik viel umfangreicher:

Dabei ist die ganze Geschichte hochproblematisch, angefangen von den ignorierten Gutachten vor der Publikation, über den automatisierten Medienhype um die Studie bis hin zu den politischen Implikationen (Verquickung von Wissenschaft und Banken z.B.), welche die Studie zeitigt.

 

Vergleichbares kritisiert auch der US-Wissenschaftler Roger Pielke Jr. Die Studie habe methodische Schwächen gehabt und der Umgang mit der Retraction (Zurücknahme) folge einem „üblichen Playbook“: Die Fehler würden heruntergespielt, um die Alarmbotschaft zu erhalten.