BERLIN – Das gezielte Schüren von Angst und Panik zum Zweck der Steuerung des Verhaltens der Bevölkerung im Rahmen der Covid-19-Pandemie ist nicht etwa eine „Verschwörungstheorie“ der AfD, oder von Personen, die als „Corona-Leugner“ diskreditiert werden, sondern eine ganz reale Empfehlung eines Gremiums von zehn „Experten“, die lieber anonym bleiben wollen an Horst Seehofers Innenministerium.
Bundesinnenminister Seehofer hatte am Mittwoch, den 18.3.2020 in seiner Grundsatzabteilung eine Studie in Auftrag gegeben, die – neutral formuliert – das Ziel hatte, Maßnahmen aufzulisten, mit deren Hilfe die Bevölkerung dazu gebracht werden kann, sich den Corona-Maßnahmen des selben Innenministeriums möglichst kritiklos zu unterwerfen. Überspitzt formuliert kann man dies als eine Auftrag lesen, Methoden einer Art psychologischer Kriegsführung zu entwickeln, mit dem Ziel möglichst weite Teile der Bevölkerung in der Frage der Akzeptanz der Corona-Maßnahmen, die ebenfalls aus dem Innenministerium kommen, aufnahmefähig, bzw. anders formuliert, kritikunfähig zu machen.
Ausweislich des Datums des Dokuments – Sonntag, 22. März – hat die Abteilung sehr schnell „Experten“ gefunden und ohne Rücksicht auf Wochenenden gearbeitet. Das Papier stieß offenbar einigen der damit betrauten Kreise derart auf, daß es bereits kurz darauf der Süddeutschen Zeitung vorlag, die am 27.3. um 6 Uhr in der Früh hierüber einen Artikel veröffentlichte, der die Passage enthielt:
Um 8 Uhr folgte , der „Spiegel“, mit einem Bericht und um 9 Uhr die Tagesschau, bzw. der WDR und NDR
Schüren von Angst und Panik in der Bevölkerung um das Konzept des Geschäftsführers einer Online-Lernplattform möglichst kritiklos umsetzen zu können?
„Experten“ geben am Wochenende Auskunft?
Die hierzu herangezogenen „Experten“ bevorzugen es anonym zu bleiben. Anders herum betrachtet ist aus Österreich inzwischen bekannt, daß „Experten“ gar nichts davon wissen, daß sie in derartigen Tischvorlagen / Strategiepapieren Erwähnung finden, ja noch nicht einmal gefragt wurden.
Es wäre daher zu prüfen, welche „Experten“ die beauftragte Grundsatzabteilung des Innenministeriums innerhalb weniger Tage, die noch dazu einen Samstag und Sonntag umfassen, tatsächlich erreichte, welchen Fragen ihnen gestellt wurden und welche Antworten sie auf diese Fragen gaben.
Es wäre auch zu prüfen, ob die Mitarbeiter in der Grundsatzabteilung nicht vielleicht auch nur eine Internetrecherche unter Panikmachern durchführten und die Ergebnisse dieser Recherche dann in dem Bericht zusammenfasten. Oder ob es sich um eine Mischung aus Antworten erreichter „Experten“ und Internetrecherchen handelte.
Hierauf deutet jedenfalls folgende Passage auf Seite 8 des Papiers hin:
Aber das ist nicht möglich, die Testkapazitäten müssen erst aufgebaut werden. So lange das nicht geschehen ist, bleibt nur der „Holzhammer“ („The Hammer“) der starken sozialen Distanzierung, ungeachtet des genauen Infektionszustands aller Betroffenen.
Hierbei handelt es sich um einen Rückgriff auf das „hammer and dance“-Szenario eines Tomás Pueyo
.
Das „hammer and dance“-Konzept des Tomás Pueyo
Tomás Pueyo ist ein Stanford-Absolvent und französisch- spanischer Schriftsteller, Ingenieur und Geschäftsmann, hat in der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers gearbeitet und arbeitet seit 2018 als Vizepräsident bei Course Hero in San Francisco, einer Online-Lehrplattform mit rund 500 Millionen Besuchen pro Jahr und ist dort für das Wachstum der Firma zuständig. Sein Büro hat er in Redwood City im Silicon Valley. In einem, Interview mit Vanityfair gab er an:
Zu seiner Motivation gibt er an:
genau das wollte ich schon immer, um meine Auswirkungen auf die Gesellschaft zu maximieren
Die Karriere dieses für den Geschäftsbereich Wachstum zuständigen Geschäftsführers für eine Online-Lernplattform hatte folgende Stationen:
Am 10.3.2020 veröffentlichte Tomás Pueyo seinen Artikel „Coronavirus: Warum Sie jetzt handeln müssen“, in dem er ein Modell für die Zukunft der Pandemie vorstellte und argumentierte, dass sich das Virus exponentiell ausbreitet und eine unmittelbarere Bedrohung darstellt. Hier in einem Interview vom 16.3. zu dieser Veröffentlichung
Am 19. März veröffentlichte Tomás Pueyo dann seinen zweiten Artikel zu diesem Thema, „Hammer und Tanz„, in dem er die Schlüssel für die Entwicklung der Pandemie darlegte, sobald der Höhepunkt der Infektionen und Todesfälle überwunden ist. Hierzu gibt er an:
Am 1. April veröffentlichte Tomás Pueyo dann seinen dritten Artikel „Coronavirus: Out of Many, One„, der seit dem 3. April auch in deutscher Übersetzung vorliegt, und in dem er in Abgrenzung zum „schwedischen Modell“ für die USA den Weg des Lockdown rechtfertigt:
Gedanken des am Donnerstag, den 19.3. veröffentlichten Artikel des Tomás Pueyo finden Eingang in den auf den auf Sonntag, den 22.3. datierten Strategiebericht des Bundesinnenministeriums
Am Mittwoch, den 18.3. erteilt also der Innenminister Horst Seehofer seiner Grundsatzabteilung den Auftrag ein Strategiepapier zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu entwerfen. Am Donnerstag, den 19.3. veröffentlicht Tomás Pueyo seinen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und schlägt hierzu ein Konzept vor, das er „hammer and dance“ nennt, wobei zu beachten ist, daß es wegen der 9 Stunden Zeitunterschied um 18Uhr mitteleuropäischer Zeit in Berlin im Büro von Tomás Pueyo erst 9 Uhr Früh ist.
Am 19.3. erscheint also der Artikeln, in dem das Best-Case-Szenario für die Corona-Epidemie in als „Hammer and Dance“ bezeichnet wird:
Den Beitrag gibt es inzwischen auch in deutscher Übersetzung.
So verbleibt also in Berlin nur noch der Freitag, der 20.3. als letzter Arbeitstag, um diese frisch erschienene Studie zu finden, zu lesen, zu verstehen und die wesentlichen Punkte in das Papier des Innenministeriums zu übertragen. Am Sonntag, den 22.3. jedenfalls findet sich in diesem Strategiepapier des Innenministeriums auf Seite 8 folgende Passage :
Dies läßt realistisch betrachtet nur zwei Schlussfolgerungen zu:
- Ein Beamter der Grundsatzabteilung hat hellseherische Fähigkeiten
- Die Grundsatzabteilung des Innenministeriums kannte den Inhalt bereits zuvor, wobei die Beantwortung der Frage interessant wäre, ob sie oder ein „befreundetes“ Ministerium nicht vielleicht sogar Auftraggeber dieser Studie waren?
Es ist jedenfalls festhaltenswert, dass es der zuvor völlig unbekannte Pueyo in den Regierungsbericht geschafft hat. Denn er ist weder Epidemiologe noch Virologe, er ist überhaupt kein Wissenschaftler. Sondern er ist ein Manager, dessen Beruf es als Vizepräsident einer Online-Lernplattform ist, für das Wachstum dieser Online-Lernplattform Sorge zu tragen.
Das Innenministerium verweigert die Herausgabe
So verwundert es nicht, daß dieses Strategiepapier durch das Innenministerium mit „Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch“ klassifiziert wurde und daß das Innenministerium die Herausgabe der Namen der „Experten“ verweigert. Das Innenministerium wußte wohl, warum es sich weigerte, dieses Papier auf Grundlage des Presserechts oder des Informationsfreiheitsgesetzes für Medien der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Doch das Portal „Frag den Staat“ kam in seinen Besitz und veröffentlichte dieses, 17 Seiten lange Papier. Dieses als „geheim“ klassifizierte Dokument hat es auch an anderer Stelle in sich:
Ratschläge zur Manipulation der Bevölkerung
Das Papier enthält nicht nur das Maßnahmenkonzept des Unternehmers Tomás Pueyo, sondern auch noch ein Konzept, wie die Bevölkerung diese Maßnahmen möglichst widerstandsfrei ertragen soll:
Unter Punkt 4 befassen sich die Autoren unter der Überschrift „Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation“ nämlich mit der Frage, wie man die Bevölkerung am effizientesten beeinflussen kann, die staatlichen Corona-Vorgaben zu befolgen und vermutlich auch, wie man erreichen kann, daß die Bevölkerung die Maßnahmen so wenig wie möglich hinterfragt.
Der Süddeutschen Zeitung ist es gelungen, folgende weiteren Informationen über den Ursprung und Werdegang dieses Papiers in Erfahrung zu bringen:
Was in Folge als „Offene Kommunikation“ bezeichnet wird, ist im Kern nichts Anderes als die Verbreitung von Angst und Schrecken, oder um mit den Worten des Berichts zu sprechen, um „die gewünschte Schockwirkung zu erzielen“
Strategiepapier des Innenministeriums: Die Bürger sollen durch „Schockwirkungen“ die Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung akzeptieren lernen
Unter 4a. dieses Papiers wird empfohlen, sich bei der Kommunikation nur die Härtefälle herauszupicken, also sich auf die Schilderung von Extremszenarien zu beschränken:
Zunächst wird im Regierungspapier das „Framing“ so gesetzt, daß der Bezug zum Ganzen aufgehoben werden soll, denn hierdurch könnte erkannt werden daß – zum Glück – nur sehr wenige wirklich sterben.
Neben dem, was unterlassen werden soll, wird aber auch „empfohlen“, wie kommuniziert werden soll, nämlich so, daß „Schockwirkungen erzielt werden“. Zu diesem Zweck, die Bevölkerung zu „schockieren“ werden drei Beispiele hervorgehoben, nämlich
1) Die Bürger bei der Urangst des Erstickens packen
2) das Leiden von Kindern zu diesem Zweck instrumentalisieren
3) Durch Folgeschäden Angst verbreiten:
- „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
- „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
- Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.“
Wirft man nun nach einigen Monaten Abstand einen Blick in die Veröffentlichungen der „Qualitätsmedien“ dann erkennt man, daß zum Thema Covid-19-Virus Nachrichten dominieren, die bei den Konsumenten dieser „Qualitätsmedien“ in der Tat eine „Schockwirkung“ hervorrufen:
Schüren von Angst und Panik durch das Erzeugen von „Schockwirkungen“
In diesem zweiten Teil des Beitrags versuchen wir Medienveröffentlichungen chronologisch aufzulisten, die dem zuvor beschriebenen Zweck dienen und beim Leser „Schockwirkungen“ erzeugen. Wir ordnen in Folge die chronologisch aufgeführten Beiträge den amtlich vorgeschlagenen „Schockwirkungen“-Gruppen zu:
1) Die Bürger bei ihren Urängsten ansprechen
2) das Leiden von Kindern zu diesem Zweck instrumentalisieren
3) durch Folgeschäden Angst verbreiten.
Seit ca. August kommt offenbar noch ein neues Panik-Muster hinzu: Aerosole. Das Argumentationsmuster mit der Aerosol-Panik geht eher in die Richtung dass die Viren überall sein können, selbst in der Luft:
Dies überrascht wenig, denn dann verhält sich das Covid-19-Virus nicht anders, als viele andere Viren auch. Die wesentliche Frage ist jedoch, ob die auf Aerosolen gebundene Menge für eine Infektion genügt. Hierzu schweigt die Studie nämlich:
Auch in dieser Frage dürfte sich das Covid-19-Virus nicht anders verhalten, als alle andre Viren auch: In kleinen Räumen bei geringem Luftaustausch dürfte sich das Virus anreichern.
2020_09_09 Maischberger lädt eine Ärztin ein,die über angebliche Spätfolgen berichten darf, nicht aber über Heilungen berichtet (=> Zuordnung zu Gruppe 3: Durch Folgeschäden Angst verbreiten)
BERLIN – Erneut wird Infizierten die Bühnen geboten nicht bon ihrer Genesung zu sprechen, sondern es werden die eingeladen, die (noch?) nicht vollständig genesen sind. In der Sendung darf eine Ärztin frei herumspekulieren „Wir nehmen an, dass es eine neurologische Beteiligung gibt“. Und es darf weiter Angst gemacht werden: „Viele Patienten sind nicht genesen, sie sind einfach nicht mehr infektiös.“ Selbst wenn es diese Fälle auch bei COVID-19-Erkrankungen, wie bei vielen Erkrankungen, wie z.B. noch viel schlimmer bei AIDS gibt, ist die Auswahl der Gesprächsthemen wieder einmal vielsagend:
.
2020_08_25 Professor wird über Langzeitfolgen interviewt (=> Zuordnung zu Gruppe 3: Durch Folgeschäden Angst verbreiten)
HANNOVER – und ein weiterer Professor wird über die möglichen Langzeitfolgen befragt, also über ein Dauerthema:
.
2020_08_21 Das Virus dringt selbst in Gehirne von Embryos vor „Spätfolgen“ (=> Zuordnung zu Gruppe 3: Durch Schocknachrichten Angst verbreiten)
Die Zwischenüberschrift eines Beitrags in der WELT lautet doch glatt „Das Virus dringt selbst in Gehirne von Embryos vor“
Verschwiegen wird hierbei, daß diese schauderhafte Eigenschaften nicht nur COVID-19-Viren haben:
.
2020_08_14 Ein angeblicher Pfleger berichtet in perfektem Journalistendeutsch von „Spätfolgen“ (=> Zuordnung zu Gruppe 3: Durch Folgeschäden Angst verbreiten)
Ein ehemaliger Beamtmungspatient, der selbst als Physiotherapeut in einer Klinik arbeitet erzählt im Fokus von seinem Fall. Auch an seine Infektion erinnert er sich. diese ereignete sich, als ihn ein infizierter Patient beim Mobilisieren intensiv anamtete. Ja, diese Dinge geschehen.
Geschildert wird die Situation eines nicht 50-jährigen, kerngesunden Infizierten, der sich in der Reha-Klinik aufhält. Abgeholt wird der Leser bei seiner eigenen Alltagseinstellung: „Mich trifft das eh nicht“, dachte Bernd Oschowski – dann erkrankte er im Mai an Covid-19.“
In Folge wird das Durchlaufen der Situation beschrieben, v0n den max. 5% an Erkrankten die die Beatmung durchleben müssen. Für die Erlebnisse der anderen 95% erfährt man im Artikel nichts,
Er war auf der Intensivstation, musste künstlich beatmet werden und befindet sich nun seit fünf Wochen auf Reha.
Ansonsten wirkt das Interview schon sehr „einfühlsam“ dahingegend, daß der Infizierte immer wieder den Nichtinfizierten direkt anspricht.
In Folge dann eine Aneinanderreihung von Sätzen, von denen sich der Leser selbst überlegen kann ob er diese nach einem schweren Verlauf in der Reha so gesagt hätte.
Bei meiner Ankunft konnte ich sehen, dass ich weiß Gott nicht der einzige bin, dem es so geht…
Vor allem die ersten zwei Wochen waren grausam. Ständig fragte ich mich: Kommt das je wieder? Werde ich je wieder ein normales Leben führen können?…
Wir wissen noch zu wenig über die Krankheit, auch das fällt öfter. Tatsächlich scheint es Patienten zu geben, bei denen gewisse Veränderungen der Lunge dauerhaft sind…
Wann ich wieder in meinen Beruf zurückkann, weiß ich nicht…
Viele Menschen erscheinen mir sehr nachlässig im Umgang mit einer möglichen Ansteckung…
.
2020_08_11 Studie aus Schweden zeigt Wirkungslosigkeit von Masken im Unterricht (=> Zuordnung zu Gruppe 2: Instrumentaliseren des Leidens von Kindern)
BERLIN / STOCKHOLM – Während die Kultusminister der Länder sich darin überbieten den Kindern in den Schulen möglichst hohe Schutzmaßnahmen aufzuerlegen, und z.B. eine Maskenpflicht während des gesamten Unterrichts diskutieren, zeigen zwei Studien aus Schweden, daß diese Schutzmaßnahmen im Unterricht praktisch wirkungslos sind:
.
2020_08_10 Studie aus Schweden zeigt Wirkungslosigkeit von Masken im Unterricht (=> Zuordnung zu Gruppe 3: Panikmache durch Langzeitschäden)
KIEL – Die „Qualitätsmedien“ heben eine Spekulation von Stefan Schreiber, dem Direktor des Instituts für klinische Molekularbiologie ins Rampenlicht, dem gemäß durch Coronavirus Alterungsprozess beschleunigen werden könnten und Entzündungen verursacht werden, die nicht mehr abheilen. damit passt der Beitrag von Dr. Schreiber perfekt in die Kategorie „Schockwirkungen durch Folgewirkungen erzeugen“. Das Symptom war am 22.3. bereits bekannt, wie man Seite 8 des Strategiepapiers des Innenministeriums entnehmen kann:
So berichtet der Fokus, als ob dies eine neue Erkenntnis sei:
.
2020_08_07 Gesundheitsämter in zwei Bundesländern wollen Eltern coronainfizirte Kinder wegnehmen (=> Zuordnung zu Gruppen 1; 2: Bürger bei ihren Urängsten (Kindsentzug) ansprechen)
KARLSRUHE – Ein besonders perfides Beispiel, wie „Schockwirkungen“ bei den Eltern „Urinstinkte“ aktiviert werden, erlaubten sich die drei Gesundheitsämter Karlsruhe, Bruchsal, Offenbach am Main. Alle drei legen in Schreiben dar, daß Kinder bei Nichtbeachtung von Quarantäne-Auflagen ihren Eltern weggenommen werden können und eine „zwangsweise Unterbringung des Kindes in einer geschlossenen Einrichtung“ als Möglichkeit angeführt.
Hierüber hatten zuerst die die „Neuen Westfälischen“ berichtet. Dem Bericht zufolge hatten die Gesundheitsämter der Kreise Offenbach und Karlsruhe gefordert, daß Kinder keine gemeinsamen Mahlzeiten mehr zusammen haben sollten.
Den Eltern drohten sie an, daß bei ihnen bei Zuwiderhandlung das Kind für die Dauer der Quarantäne weggenommen und in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht werde. Zielgruppe der Anordnungen waren Eltern von Kindern zwischen drei und elf Jahren. Zitat aus dem Schreiben:
Auch wenn dies natürlich nach der Veröffentlichung relativiert wurde, das Ziel der Aktion mit Hilfe von „Schockwirkungen“ bei den Eltern „Urinstinkte“ zu aktivieren, dürfte erreicht worden sein.
2020_07_23 Ungenannte „Forscher“ behauptet: Zahlen wurden unterschätzt; mehr Tote als gedacht (=> Zuordnung zu Gruppe 1: Bürger bei ihren Urängsten (Tod) ansprechen)
Zu diesem Zweck verglichen Forscher die aktuellen Sterbezahlen in Italien und in den USA während der Pandemie mit früheren Sterbezahlen und entdeckten hierbei im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit insbesondere bei Männern.
Doch diese Zahlen dürften falsch interpretiert worden sein. Gesetzt den Fall, daß die Zahlen stimmen, dann gilt dennoch, daß das Virus in Hamburg fas selbe ist, wie in der Lombardei. Für Hamburg gilt wiederum, daß bei idenitschem Virus die Zahl der Verstorbenen um ,ein vielfaches geringer ist. Dies verweist darauf, daß die Anzahl der Toten nicht an der unterschiedlichen Aggressivität des Virus liegt, sondern in erster Linie an der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems. Hierüber schweigen die „Forscher“ jedoch.
Interessant wäre daher die zu untersuchende Frage, wie viele Italiener gestorben wären, wenn sie im deutschen Gesundheitssystem behandelt worden wären. diese Frage stellen die „Forscher“ jedoch nicht. Leider!
In Hamburg hat hingegen der Virologe Püschel ermittelt, daß selbst die als „Corona-Toten gezählten Toten aus Hamburg gar nicht an Corona verstorben sind, sondern aus anderen Gründen.