Hans-Georg Maaßen: die heutige Union ist eine neosozialistische Partei und „…arbeitet mit Extremisten zusammen“

Quelle: https://twitter.com/HGMaassen/status/1750552979701133587/photo/1

SUHL / BERLIN – In seinem Austrittsschreiben aus der Union enthüllt der ehemalige Geheimdienstchef, dass die heutige CDU mit Extremisten zusammenarbeitet und sich inzwischen zu einer weiteren sozialistischen Partei entwickelt hat. 

.

.

Maaßen spricht es zwar nicht offen aus aber seinen Argumenten und seinem Austrittsschreiben ist entnehmbar, daß er die Union in Geiselhaft der Davos-Sekte sieht, die in allen Altparteien inzwischen die Macht und damit die Partei und deren Politik übernommen hat. Richtig verständlich wird aus unserer Sicht das Austrittsschreiben erst, wenn man sich den folgenden Hinweis des demokratisch nicht gewählten Klaus Schwab auf der Zunge zergehen lässt:

Die Bundesregierung taucht in dieser Frage jedoch ab: Das Forum of Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums ist der Bundesregierung bekannt, gibt sie auf Nachfrage lediglich zu. Eine Positionierung der Bundesregierung liegt nicht vor. Im übrigen schweigt die Bundesregierung zu dieser demokratisch nicht legitimiertem Polit-Sekte. Fragen dazu beantwortet sie nicht:

Die Bundesregierung sieht keine Veranlassung, sich mit den der Frage zugrundeliegenden Unterstellungen zu befassen. Eine Mitgliedschaft im Sinne der Fragestellung besteht nicht. Darüber hinaus wird auf die Antwort der Bundesregierung zu den Fragen 4 bis 6 der Kleinen Anfrage der Fraktion AfD auf Bundestagsdrucksache 20/4259 verwiesen.

Eine zunehmende Anzahl an Bürgern in diesem Land erkennt jedoch eine zunehmende negative Beeinflussung der Politik in der EU und in Deutschland durch diese demokratisch nicht legitimierte Polit-Sekte, deren demokratisch nicht legitimierter Führer, Klaus Schwab, ja zugegeben hat, mit seinen Nachwuchs-Leuten die Kabinette zu infiltrieren. Mit der Gründung der Werteunion hat nun jeder Bürger in Deutschland eine Wahlalternative zur Klaus-Schwab-Sekte und die von der Klaus-Schwab-Sekte infiltrierten Altparteien, egal wo er sich im Parteienspektrum verortet.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht und die BASIS machen ein Angebot für die Linke, die AfD macht ein Angebot für ehemalige CSU-Wähler und die Werteunion macht ein Angebot für die Personen dazwischen. Das ist vielleicht schlecht für die AfD, weil sie einige Punkte verliert aber gut für Deutschland, weil niemand mehr die Schwab-Sekte wählen muß, egal wo er sich im Parteienspektrum aufhält!

.

Hans-Georg Maassen verlässt die CDU: „Die heutige CDU ist eine Variante der sozialistischen Parteien und keine Alternative dazu“

«Wenn ein Gaul tot ist, muss man absatteln – und die CDU ist nicht nur herz-, sondern mittlerweile auch hirntot.»

Was damit gemeint sein könnte wird aus folgendem beiden Beiträgen deutlich:

Quelle: WAZ

.

Der Weg der Union in das totalitäre Lager

Nachdem die Merkel-Politik die CDU immer weiter in Richtung SPD und Sozialismus rückte wurde vor sieben Jahren der eingetragene Verein „Werteunion“ gegründet.

Maaßen wirft Merkel vor, sie habe

«uns einen Schritt an den Abgrund geführt, und jetzt sind wir einen Schritt weiter».

Nachdem Maaßen Ende 2018 enthüllte, dass in der SPD

„linksradikale Kräfte“

die Führung übernommen haben, löste Merkel ihn von seinem Posten als Chef des Inlandgeheimdienstes ab. Seither hatte er versucht die CDU von innen auf den alten Weg zurückzuführen, doch er scheiterte.

Am vergangenen Wochenende entschieden die Mitglieder der Werteunion bei einer Versammlung in Erfurt dann, daß der Verein unter dem selben Namen eine neue Partei gründen soll.
Am 27.1.2024 versendet Maaßen dann sein Austrittsschreiben aus der Union:

Der Gründungsparteitag solle dann Mitte Februar stattfinden. Die Satzung sei inzwischen im Wesentlichen fertiggestellt.

zu Rot-grün zu sein, ist aber letztlich nur ihre Variante. Die #MerzUnion ist nicht mehr reformierbar. Deshalb werde ich mich nun auf den Aufbau der #WerteUnion als neue bürgerliche Partei konzentrieren.

Als Ziel visiert die Werteunion die drei ostdeutschen Landtagswahlen im Herbst an um so den Sprung über die Fünfprozenthürde zu schaffen. Maassen will mit seiner neuen Partei eine „seriöse“ Alternative für bürgerliche Wähler etablieren. Wahlforscher sehen hierfür ein Potenzial von bis zu 15 Prozent der Wähler.

https://twitter.com/i/status/1749549374462390613

.

Maaßen: Union ist nicht reformierbar

Maassen erkennt auch, daß die Union von innen heraus nicht reformierbar ist. Nach Merkel hatte Maaßen auf Merz gesetzt und seine Werteunion hat Merz ins Amt des Parteivorsitzendnen gehoben. Doch kaum im AMt hat Merz MAaßen dann offenbar fallen lassen:

«Merz hat nicht geliefert»,

begründet Maaßen seine Erkenntnis und fasst auf Twitter zusammen, daß die CDU ihre Werte und Grundüberzeugungen inzwischen aufgegeben hat und zu einer weiteren Variante zu Rot-grün wurde.

Die Union hat die Weichen weg von meiner Volkspartei gestellt

Die Kernbotschaft Maaßens lautet:

„Die heutige CDU arbeitet mit Extremisten zusammen“.

Maaßen beschreibt in seinem Austrittsschreiben einen Prozess, der von Angela Merkel eingeleitet wurde und der nun von Merz weitergeführt wird. Maassen verübelt Merz auch die Brandmauer-Doktrin gegenüber der AfD. Die Werteunion will in Zukunft mit allen politischen Kräften reden, da Brandmauern in einer freiheitlichen Gesellschaft nichts zu suchen hätten, erläutert Maassen.

Die Union wird derzeit offenbar von einer Volkspartei die die Meinungsvielfalt der Bevölkerung weitgehend abdeckt zu einer Kaderpartei umgebaut, die die von oben vorgegebene Position nach unten durchsetzt und Andersdenkende mit Hilfe von sozialistischen Methoden ausgrenzt:

„Sie, Herr Merz... Ich muss feststellen, dass Sie den Kurs der #Merkel-Union in Richtung Neosozialismus nicht nur fortsetzen wollen, sondern dass durch Ihre Politik der Brandmauern, Ausgrenzungen, Parteiausschlussverfahren und Unvereinbarkeitsbeschlüsse Sie für sich und die CDU die Entscheidung getroffen haben, jeglichen Kurswechsel und eine Politikwende insgesamt zu verhindern.“

Die Union entwickelt sich hin zu einer sozialistisch-totalitären Partei

Nicht er habe seine politischen Koordinaten verändert, sondern die Union, schreibt Maaßen und sieht

„sozialistische“

Entwicklungen in der aktuellen Politik der Union:

„Die heutige CDU ist eine Variante der sozialistischen Parteien und keine Alternative dazu. Die heutige CDU ist hauptverantwortlich für die Migrationskatastrophe, für die unverantwortliche ,Energiewende‘, die Abhängigmachung von Russland durch die Merkel-Regierungen, die desaströse Bildungs-, Familien- und Wirtschaftspolitik, aber vor allem ist sie verantwortlich für die Erosion von Rechtsstaat und Demokratie, für Brandmauern, für die Ausgrenzung und die politische Benachteiligung Andersdenkender. Die heutige CDU arbeitet mit den Extremisten der grünen Ideologie und mit der SED/ Die Linke zusammen.“

Wie auf Bestellung bedankte sich der Innenminister Sachsens bei der Antifa

Am Samstag (27. Januar) sprach Innenminister Armin Schuster auf einer „Anti-Rechts-Demo“ in Bautzen und dankte den Anwesenden, darunter zahlreiche Antifa-Anhänger, für ihre „Arbeit“. Sie würden gemeinsam mit Polizei, Staatsschutz und Verfassungsschutz die Verfassung gegen Rechtsextremisten verteidigen, tönte Schuster. Es ist der offene Schulterschluss der Landesregierung mit dem organisierten Linksextremismus.

Mit der Übernahme der „Brandmauer“ hat die Union das Lager der Demokraten verlassen.

Die Union hat die sozialistische Denkwelt der Unterscheiden zwischen „guten“ Sozialisten und „bösen“ Anderen übernommen

Zum Schluss wirft Maaßen den CDU-Vorsitzenden „Verrat“ an den Werten der Union und eine Mitschuld an der Spaltung der Gesellschaft vor.

„Dieser Weg ist ein Verrat an den Werten der klassischen CDU. Deutschland ist tief gespalten und der Graben wird täglich größer. Die CDU trägt mit ihrer Brandmauer- und Ausgrenzungs-Politik maßgebend dazu bei. Der Graben verläuft indes nicht zwischen gut und böse, rechts und links, sondern zwischen denen, die sich vorsätzlich oder aus Dummheit für eine neosozialistische Gesellschaft einsetzen, die potenziell in den Totalitarismus abgleitet und in der den Menschen vorgegeben wird, wie sie zu leben, zu sprechen, zu arbeiten und zu heizen haben, und denen, die sich für die Freiheit, für Rechtsstaat und für die Grundordnung des Bonner Grundgesetzes entscheiden. Die WerteUnion und ich wählen die Freiheit und sind gegen jede Form von Sozialismus. Ich muss feststellen, dass Sie und Ihre CDU sich anders entschieden haben. Vor diesem Hintergrund erkläre ich hiermit meinen Austritt aus der CDU.“

 

 

.

Maaßen gibt Einblicke in sein Wertekoordinatensystem