Großbritannien ist das erste europäische Land, das im Labor gezüchtetes Fleisch für den öffentlichen Verkauf zulässt

Quelle: Von Authors of the study: Dong-Hee Kang, Fiona Louis, Hao Liu, Hiroshi Shimoda, Yasutaka Nishiyama, Hajime Nozawa, Makoto Kakitani, Daisuke Takagi, Daijiro Kasa, Eiji Nagamori, Shinji Irie, Shiro Kitano & Michiya Matsusaki - https://www.nature.com/articles/s41467-021-25236-9#Fig1, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=110296359

LONDON – Gegen Fake-News kämpfen und Fake-Fleisch födern: in Großbritannien wird dieser Wahnsinn – vorerst für Haustuere – nun Realität.

.

.

Es gibt verschiedene Arten von Fake-Fleisch. Die einen versuchen Fleisch durch Chemie zu ersetzen, also durch irgend wie hochverarbeitete pflanzliche Materialien zu ersetzen.

Die Anderen versuchen Muskelzellen künstlich nachzumachen, in dem den Proteinen der ihnen inne wohnende Wachstums-Stopp ausgeschaltet wird. Kritiker sagen hierzu, daß es sich dann aber um Krebszellen handeln würde, denn nichts Anderes seien Proteine ohne Wachstums-Stopp im Kern!

.

Anti-Schnitzel-Propaganda

Die Haß-Agenda der Linken gegen Schnitzel und Steaks der weltweiten Linken und ihrer kapitalistischen Förderer aus dem World Economic Forum treibt immer absurdere Blüten. Deren Vorstellungen zufolge sollen die Bürger in Zukunft natürlichen Nahrungsmittel, wie Schnitzel und Steaks durch in Fabriken hergestellte künstliche Nahrungsmittel, wie Würmer, Maden, Algen, Kakteen, Meerespflanzen sowie Proteine auf Insektenbasis  ersetzen. Natürlich werden die Fabriken, in denen dieses Fake-Essen hergestellt wird, den Millionären und Milliardären gehören, die uns unsere Schnitzel und Steaks wegnehmen wollen.

Diese Nachricht ist kein Fake. Bereits 2022 begann das demokratisch nicht legitimierte World Economic Forum mit einem Negative-Campagning.  Den Milliardären und Millionären des WEF zufolge sei das Nahrungsmittelsystem für ein Drittel der gesamten globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Daher soll angeblich jetzt der beste Zeitpunkt sein, die persönliche Ernährung umzustellen verbreiten die Geldsäcke und ihre Opportunisten.

Das WEF hatte erklärt, dass eine 

„umfassende Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung unabdingbar“

sei, um den Lebensraum der Wildtiere zu schützen und den Verlust zahlreicher Arten zu verhindern, die derzeit vom Aussterben bedroht sind. Durch die Umstellung auf eine vorwiegend pflanzliche Ernährung könne zudem das Aussterben Tausender Wildtierarten verhindert werden, heißt es in der Mitteilung.

„Diese Nahrungsmittelkrise ist real und wir müssen Lösungen finden“,

verbreitet die Generaldirektorin der Welthandelsorganisation, Ngozi Okonjo-Iweala, gleichzeitig auf einem Handelsforum des WEF.

Das WEF hat netterweise eine Art „Starterliste“ veröffentlicht, die den Verbrauchern dabei helfen soll, ihre Ernährung umzustellen. Sie enthält „neue und innovative Optionen, die erst seit kurzem auf dem Weltmarkt erhältlich sind“. Dazu gehören:

  • Algen:  Durch die Kombination ihres CO2-negativen Profils mit nachhaltiger Beschaffung haben Algen laut WEF angeblich das Potenzial, das Nahrungsmittelsystem zum Besseren zu verändern und sollen Dank ihrer essentiellen Fettsäuren und ihres hohen Vitamin- und Antioxidantiengehalts gleichzeitig gut für die Gesundheit sein. Obwohl sie den zimperlichsten Verbrauchern vielleicht nicht schmecken, besitzen Algen tatsächlich einen fleischähnlichen Umami-Geschmack, der sie zu einem idealen Ersatz für Fleisch macht. Sie können auch getrocknet und zerkleinert werden, um gesunde salzähnliche Gewürze und Dressings zu erhalten.
  • Kakteen:  Viele Kakteenarten sind essbar und enthalten viel Vitamin C und E, Carotinoide, Ballaststoffe und Aminosäuren. Kaktusstämme sind seit langem Teil der mexikanischen kulinarischen Tradition und finden nun in Form neuer, köstlicher Konzepte auch den internationalen Markt.
  • Ungewöhnliche Getreidesorten:  Wenn Sie Ihre Ernährung nicht mit ungewöhnlichen Zutaten umkrempeln möchten, können Sie sich für eine allmählichere Umstellung entscheiden, indem Sie Ihre Kohlenhydratquellen diversifizieren. Obwohl es 21 verschiedene Getreidefamilien gibt,  machen Reis, Weizen und Mais derzeit mehr als 50 Prozent des weltweiten Getreidekonsums aus . Wenn Sie sich für verschiedene Getreidesorten (wie Amaranth, Fonio oder Buchweizen) entscheiden, erhalten Sie nicht nur mehr Nährwert, sondern tragen auch zur Verbesserung der Bodengesundheit und zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Zur Verbreitung dieses Unfugs dienen gerne Multiplikatoren (also Opportunisten) in Hollywood und anderswo, die dann immer wieder die selbe Botschaft von sich geben:

Man müsse die Essgewohnheiten ändern, um den Planeten vor der „sicheren Zerstörung“ zu retten.

Was natürlich völliger Unfug ist. Der Planet kollabiert nicht wegen Schnitzeln!

Die WEF-Opportunisten führen diesen Unfug aber nicht nur in der Medienwelt ein, sondern auch Industrie.

Anfang 2023 forderte beispielsweise der Vorstandsvorsitzende des  Industriegiganten Siemens, Jim Hagemann Snabe, auf dem jährlichen WEF-Gipfel in Davos eine drastische globale Reduzierung des Fleischkonsums, um die angeblichen Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt zu mildern.

„Wenn eine Milliarde Menschen aufhören, Fleisch zu essen, das sage ich Ihnen, hat das enorme Auswirkungen. Es hat nicht nur große Auswirkungen auf das derzeitige Nahrungsmittelsystem, sondern wird auch Innovationen in der Nahrungsmittelproduktion anregen“, 

verbreitete der Siemens-Chef und fügte hinzu:

„Ich gehe davon aus, dass wir in Zukunft Proteine ​​haben werden, die nicht aus Fleisch stammen, und die wahrscheinlich sogar noch besser schmecken werden.“

.

Widerstand gegen Fake-Fleisch

Es gibt aber auch zunehmenden Widerstand gegen derartige Fake-Nahrungsmittel. Beispielsweise aus Frankreich und von der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni, die im vergangenen Jahr in ihrem Land im Labor gezüchtetes Fleisch, also Fake-Fleisch verboten hat .

Widerstand aus Frankreich

Es gab bereits früher Versuche, der Fleischersatzindustrie etwas entgegenzusetzen. So versuchte der französische sozialistische Europaabgeordnete Éric Andrieu 2019, Hersteller von Fleischersatzprodukten wie vegetarischen Burgern dazu zu zwingen, ihre nach Fleisch klingenden Namen fallen zu lassen und stattdessen Alternativen wie „Veggie-Scheiben“ zu verwenden. 2020 lehnte Brüssel den Vorschlag jedoch mit der Begründung ab, dass eine Umstellung auf eine pflanzlichere Ernährung mit der grünen Agenda der EU vereinbar sei.

Widerstand aus Italien

Meloni argumentiert wiederum, das Verbot sei notwendig, um die hohen Standards der italienischen Küche zu schützen und sicherzustellen, dass alle Menschen im Land wissen, woher ihre Lebensmittel kommen.

Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida begründete die Entscheidung der Regierung, das Verbot synthetischer Lebensmittel zu unterstützen, laut der Zeitung Il Messaggero  mit den Worten :

„Es handelt sich um Lebensmittel von minderer Qualität. Wir schützen Gesundheit und Umwelt.“

„Wenn es diesem Phänomen gelingen sollte, sich auf den Märkten durchzusetzen, würde dies zu mehr Arbeitslosigkeit und sozialer Ungerechtigkeit führen“,

fügte er hinzu und fügte hinzu, dass die Gesetzgebung

„Italien an die Spitze“

der Bewegung gegen gefälschte Lebensmittel rücken werde. Gesundheitsminister Orazio Schillaci erklärte unterdessen:

„Wir basieren auf dem Prinzip der Prävention und der Erhaltung des landwirtschaftlichen und ernährungswirtschaftlichen Erbes unseres Landes. Wir sind für die mediterrane Ernährung.“

Der Schritt erfolgte, nachdem das Agrarunternehmen Coldiretti über 500.000 Unterschriften gegen die Verbreitung von synthetischem Fleisch gesammelt hatte. Sollte die Gesetzgebung umgesetzt werden, drohen Verstößen Geldstrafen von bis zu 60.000 Euro.

Dagegen bildete sich ein Flashmob vor dem Büro der Ministerpräsidentin Meloni .Überraschenderweise verließ diese ihr Büro, um vor die Menge zu treten und zu sagen:

„Wir können nur gemeinsam mit unseren Landwirten und dem Präsidenten von Coldiretti eine Maßnahme feiern, die Italien auch beim Thema Verbraucherschutz an die Spitze bringt.“

„Uns verbindet die Tatsache, dass jeder Bürger, der hier isst, der in der Heimat der Exzellenz isst, die gleichen Möglichkeiten hat, Lebensmittel zu verzehren, von denen er genau weiß, woher sie kommen“,

fügte sie hinzu.

.

Großbritannien läßt Fake-Fleisch zum Verkauf zu

Großbritannien ist nun das erste europäische Land, das den Verkauf von im Labor gezüchtetem Fleisch an die Öffentlichkeit zugelassen hat. Das synthetisch hergestellte Protein dürfte noch in diesem Jahr in den Regalen stehen.

Haustiere als Versuchskaninchen für Fake-Fleisch

Britische Regulierungsbehörden haben der britischen Firma Meatly die Genehmigung erteilt, ihr im Labor gezüchtetes Fleisch als Hundefutter an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Die Genehmigung ebnet den Weg für den Beginn von Geschmackstests mit Hunden für das neue Tierfutter, das Proteine ​​aus kultivierten Hühnerzellen enthalten wird.

Der Mitbegründer und CEO des Startups, Owen Ensor, sagte dazu gegenüber der Zeitung The Telegraph :

„Die Europäische Union ist traditionell ein eher konservativer Regulator und die USA mischen sich in die Lebensmittelpolitik ein – meiner Meinung nach unnötigerweise. Großbritannien kann hier also wirklich einspringen.“

„Der Brexit hat uns eine Chance geboten, sowohl rechtlich durch den Ausstieg aus dem EU-Prozess als auch aus Regierungssicht. Es gab viel Enthusiasmus für innovative Lösungen und ich denke, dass wir sehen werden, dass sich das unter der aktuellen Regierung fortsetzt.“

Das 2022 gegründete Unternehmen teilte mit, dass es plane, seine Technologie an andere Firmen in Großbritannien zu lizenzieren.

Fake-Fleisch bald auch für Menschen

Damit könnte Laborfleisch in naher Zukunft an Menschen verkauft werden, da der Herstellungsprozess „sehr ähnlich“ sei.

Ensor argumentiert, dass rund 20 Prozent des jährlich weltweit verzehrten Fleisches für Haustiere bestimmt seien, weshalb sich sein Unternehmen auf Hundefutter konzentrieren werde, um den

„großen ethischen und Nachhaltigkeitsherausforderungen“

auf dem Markt zu begegnen. Daß das Tierfutter selten aus Filets und oft aus minderwertigem Fleisch besteht, das für den Verkauf an Menschen nicht zugelassen ist, verschweigt der „Unternehmer“ natürlich und macht den Konsumenten ein schlechtes Gewissen:

„Es ist eine echte Herausforderung für Menschen, die Tiere lieben und sich deshalb ein Haustier zulegen wollen, aber dafür andere Tiere töten müssen, um diese Haustiere zu füttern. Wir wollen das so zugänglich wie möglich machen“,

sagte er. Ensor behauptete einfach, im Labor gezüchtetes Fleisch sei

„deutlich nachhaltiger“

als die Tierhaltung und erfordere nicht die Schlachtung von Nutztieren. Allerdings gibt es Zweifel hinsichtlich der tatsächlichen Auswirkungen der synthetisch produzierten Lebensmittel.

Einige Studien haben nämlich herausgefunden, dass bei der Produktion von Fake-Fleisch mehr Emissionen entstehen als bei der traditionellen Tierhaltung.

Um sein Fake-Fleisch besser in den Markt zu bringen verbreitet er also Fake-News!