„Extinction Rebellion“: Das „Führungspersonal“ der Öko-Anarchisten; UPDATE: „Extinction Rebellion“-Führer Halam bezeichnet den Holocaust als „Weiteren (Fliegen?)Scheiß in der Weltgeschichte“

Quelle: Von Henning Schlottmann (User:H-stt) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=81509896

BERLIN – Die so genannte „Extinction Rebellion“ Bewegung hat es sich in der zweiten Oktoberwoche eine Woche lang vor dem Kanzleramt  bequem machen dürfen und dort ungestraft im Namen der Umwelt die dortigen Wiesen niedertrampeln dürfen. Von dort aus zogen dann die angeblich „dezentral organisierten“ und ohne „Chef“ agierenden „Aktivisten“ in die Stadt, um möglichst vielen Autofahrern auf die Nerven zu gehen. All das geschieht natürlich für ein höheres Ziel, einen „guten“ Zweck, mit dem sie diese Eingriffe in die Freiheit der Bürger glauben rechtfertigen zu können. Damit besetzt „Extinction Rebellion“ eine Lücke zwischen Demonstrationsrecht und Öko-Terrorismus.

Der Focus brachte die Hintergründe der Kerngruppen wie folgt auf den Punkt:

Die Kerngruppen haben Ursprung in „dem politischen Extremismus der Anarchie“

Die Gründer von Extinction Rebellion, behaupten „ein Versagen der Eliten beim Klimaschutz“ erkannt zu haben, dessen Folge ein Kollaps des Planeten und der Gesellschaft sein würde. Aus dieser „Analyse“ heraus glauben sie das Recht ableiten zu können, selbst Gesetze zu brechen.

„Extinction Rebellion“ wird offenbar durch zwei starke Gruppen geführt:

Den „Anchor Circle“ (Anker-Kreis) und das „Rapid Response Team“ (Schnelles Einsatzteam). Letzteres wurde offenbar seitdem durch einen „politischen Kreis“ und einen „organisatorischen Kreis“ ersetzt. 

Laut eines Reports sollen die Überzeugungen der Mitglieder dieser Führungsgruppen ihren Ursprung in

„dem politischen Extremismus der Anarchie, Ökosozialismus und radikalem anti-kapitalistischem Umweltschutz“

finden. Jedoch ist diese Bewegung auch um ihr öffentliches Ansehen bemüht und möchte dann doch nicht ganz so anarchisch auftreten. So wurden Recherchen zufolge mehrere politische Tweets wieder gelöscht, wie z.B. ein Tweet aus dem April:

„Diese Bewegung ist die beste Chance, die wir haben, um den Kapitalismus zur Strecke zu bringen.“

Nicht vor dem Berg hält der Gründer jedenfalls mit seiner Auffassung, daß seiner Ansicht nach etwas „Drastisches“ zu geschehen habe:

 

Umgesetzt wird dies durch Eingriffe in die Infrastruktur des Landes und deren Abläufe:

Ein Anhänger der Öko-Anarchisten kletterte beispielsweise auf ein Flugzeugdach, um den darin befindlichen Passagieren maximalmöglich auf die Nerven  zu gehen, bevor er durch die Polizei  fachgerecht entfernt wurde:

Andere Anhänger kletterten auf das Dach eines Zugs. Was Bahngäste in England von „Extinction Rebellion“-Gesetzesbrecher halten, die dann den Bahnverkehr dadurch blockieren, indem sie auf deren Dächer steigen, ist dann jedoch diesem Video zu entnehmen.

Der Focus faßt diese Erscheinungen über „Extinction Rebellion“ zutreffend wie folgt zusammen:

Ein medial befördertes Kunstprodukt, ein paar tausend wohlstandsverwöhnte Jung-Anarchos, Bürgerkinder mit unangenehm dick aufgetragenem Klassenbewusstsein und triefender Selbstgewissheit. Im politischen Raum gefeiert vor allem von den Grünen. (Im Londoner East-Ende bekamen sie gerade den ruppigen Charme der Arbeiterklasse zu spüren, als sie ausgerechnet die Bahn klimabewegt lahmlegen wollten.)

Der Airbus-Cheflobbyist Alexander Reinhardt brachte derartige Einstellungen aus „Sorge vor dem Entzug von staatsbürgerlicher Freiheit durch eine nichtstaatliche Organisation“ wie folgt auf den Punkt:

„Eure faschistoide Logosprache passt nahtlos zu Eurem diktatorischen Absolutheitsanspruch, der Eure Partikularinteressen rücksichtslos über das Allgemeinwohl stellt“. Im nächsten Satz zog er noch einen Quervergleich zur aktuellen Sicherheitslage: „Mit der gleichen Logik marschiert die Türkei gerade in Nordsyrien ein.“

Seine Schlußfolgerung:

„Hatten wir hier im Land leider vor 80 Jahren auch schonmal. Daher bekämpfenswert: Ihr verlasst demokratische Grundwerte – die Freiheit der andern vor allem.“ Die radikalen Blockierer würden Bürger von der Arbeit abhalten, indem sie sich moralisch über andere überhöhten. „Dabei zahlen die ihre Arbeitslosenbeiträge“,

 

Viele Anhänger der Öko-Anarchisten,  die sich den Anspruch auf die Fahnen geschrieben haben, die Welt vor dem ökologischen Kollaps zu retten, scheitern jedoch offenbar bereits an der Aufgabe ihre eigenen Demos ökologisch auszugestalten.  Beim realen Demonstrieren ist zu vielen dieser „Rebellen“ nämlich die Umweltverträglichkeit offenbar völlig gleichgültig. Am Potsdamer Platz hinterlassen die selbsternannten „Umweltschützer“ nämlich schon 11,5 Kubikmeter Müll:

Auf BILD-Anfrage teilte BSR-Sprecher Sebastian Harnisch mit: „Die BSR ist von der Polizei für die Reinigung des Potsdamer Platzes angefordert worden. Im Zuge der dortigen Reinigungsarbeiten haben wir ca. 11,5 Kubikmeter Müll eingesammelt. Hierbei handelte es sich vor allem um Sperrmüll (z. B. Matratzen und Stühle) sowie um Müllsäcke, die u. a. mit Verpackungsabfällen gefüllt waren.“

Insgesamt seien es 20 Kubikmeter Müll gewesen, welchen diese „Umweltaktivisten“ einfach haben liegen lassen und die Stadtreinigung dann haben abtransportieren lassen.

Offenkundig gelingt es diesen „Umweltschützern“ bisher nicht wirklich ihre Botschaft der Worte und ihre Botschaft der Taten in Einklang  zu bringen. So macht Umweltschutz offenbar Spaß!

Doch wer sind die „Führungsfiguren“, in einer Bewegung die angeblich keine „Führung“ kennt? Welches ist deren „faschistoide Logosprache“? Die Antwort auf diese Frage erhält man, wenn man einige der zentralen Persönlichkeiten der Öko-Anrachisten genauer betrachtet.

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Das „Führungspersonal“

Roger Hallam (52)

Hallam war im Frühjahr 2018 Mitgründer von Extinction Rebellion, was er wie folgt begründete:

Hallam geht jedoch noch einen Schritt weiter:

„Ich bin bereit ins Gefängnis zu gehen. Wir stehen vor der größten Katastrophe in der Menschheitsgeschichte. Andere Protestformen haben es in den vergangenen 30 Jahren nicht vermocht, das aufzuhalten. Deswegen brauchen wir massenhaften zivilen Ungehorsam.“

Andere Protestformen hätten in den vergangenen 30 Jahren keine Fortschritte beim Aufhalten des Klimawandels gebracht, meinte er.

„Deswegen brauchen wir massenhaften zivilen Ungehorsam.“

Roger Hallam glaubt für den Klimaschutz ein von politischen Lagern unabhängiges Netzwerk schaffen zu können, also ein Netzwerk, in dem „rechte“ und „linke“ Anarchisten Schulter an Schulter gegen Klimawandel Aktionen durchführen:
Eine Position, die bei nicht wenigen der klassischen Klima-Demonstrierer Schnappatmung verursacht haben dürfte. Demnach sei also der Umweltschutz das oberste Ziel, das sogar klassisch gegeneinander kämpfende Lager vereinen soll.  Demokratie wird bei der Größe dieses Ziels für ihn zur Nebensache:
Der folgende Vortrag Halams an die Adresse von Amnesty International-Mitglieder kann Aufschluss darüber geben, wie Herr Hallam denkt und was ihn antreibt. Es hielt diese Rede im Februar 2019 bei einer Veranstaltung von Amnesty International. Es sind keine angenehmen 13 Minuten, aber danach versteht man die Gedankenwelt der Gründerriege von „Extinction Rebellion“ vielleicht ein bisschen besser.
Min. 5:30 Bericht von seinen Hungerstreiks
Min. 6:00 Wir reden nicht mehr, wir handeln
Min. 7:45 Wir wenden die Psychologie des Gruppendrucks an

Kurz nach einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ ist Roger Hallam am 12.9.2019 in London dann tatsächlich festgenommen worden.

Hallam meine dem Bericht des Spiegels zufolge, daß seine Verhaftung wohl im Zusammenhang mit einer geplanten Aktion von Heathrow stehe. Er sei vorsorglich verhaftet worden, nimmt er an.

Hintergrund dürfte die Ankündigung von Hallam sein, daß er und weitere Gesinnungsgenossen ab dem Freitag in der Früh den Flughafen Heathrow für mehrere Tage lahmzulegen wollen. Er hätte vor gehabt, rund um den Flughafen Spielzeugdrohnen steigen zu lassen.

Da Halam von der Idee ausgeht, daß durch Klimaveränderungen bei der Menschheit Massentötungen verursache, stehen ihm andere menschengemachte Massentötungen im Weg, darunter offenbar auch der Holocaust. Vor dem Hintergrund dieses Weltbilds äußerte Halam am 21.11. gegenüber der Wochenzeitung „DIE ZEIT“:

„Tatsache ist, dass in unserer Geschichte Millionen von Menschen unter schlimmen Umständen regelmäßig umgebracht worden sind“, sagte der 52-jährige Brite der ZEIT. Als Beispiel nennt er den Völkermord im Kongo: „Die Belgier kamen im späten 19. Jahrhundert in den Kongo und haben ihn dezimiert.“

Genozide, so der Klimaaktivist, habe es in den vergangenen 500 Jahren immer wieder gegeben. „Um ehrlich zu sein, könnte man sagen: Das ist ein fast normales Ereignis.“ Auch der Holocaust sei für ihn „just another fuckery in human history“, so Hallam – „nur ein weiterer Scheiß in der Menschheitsgeschichte“„.

So faßt die Zeitung „DIEZEIT“ zusammen:

„Roger Hallam, britischer Mitgründer der Klimabewegung Extinction Rebellion, spricht über Völkermord – und relativiert den Holocaust. Es tue den Deutschen nicht gut, dass sie ihn fälschlicherweise für einzigartig hielten.“

Damit dürfte die Ökoszene nun ihre eigene „Fliegenschiß“-Affäre haben. Wir sind gespannt,wie die Öko-Bewegten mit der Kernausage Halams umgehen, daß die durch den „menschengemachten Klimawandel“ bewirkten  Massentötungen den Holocaust in den Scharren stellen würden.

 

 

Stuart Basden  (36)

Bereits 2017 hatte Stuart Basden ein Fahrzeug in einer Zufahrt zum Flughafen quergestellt gehabt, um auf diese Weise gegen eine weitere Startbahn zu protestieren. Für diese Tat wurde er zu 12 Monaten auf Bewährung verurteilt. 2018 war er dann einer der ersten 15 „Extinction Rebellion“ „Mitglieder“. Im unten folgenden Video-Beitrag mag er irgendwie witzig erscheinen. Weniger witzig sind hingegen die folgenden programmatischen Positionen von „Extinction Rebellion“, welche er am 13.1.2019 höchstpersönlich veröffentlichte:

I’ve been with Extinction Rebellion (XR) from the start. I was one of the 15 people in April 2018 who came together and made the collective decision to try to create the conditions that would initiate a rebellion. I was a coordinator of one of the original five working groups, and I’ve been organising with XR day-and-night since then (frugally living off my savings so I don’t have to work, having quit an industry that paid me £1000/week). And I’ve been in RisingUp (the organisation from which XR has emerged) since the first RisingUp action in November 2016. I’m a RisingUp Holding Group member, and a member of the XR Guardianship Team.

And for the sake of transparency: that previous paragraph is all about me ‘pulling rank’ — I’m trying to convince you to listen to what I have to say…

Im weiteren Beitrag gibt er selbst zu, daß die Thematisierung des Klimas lediglich ein Mittel zum Zweck ist, das Gesamtsystem zum Einsturz zu bringen.

Der „Zusammenbruch des Klimas“ sei nach Ansicht Basdens nur das „Symptom für ein toxisches System“. Die europäische „Zivilisation“ habe 600 Jahre lang der Welt bis in die hin erste Ecke nicht nur Gewalt, Grausamkeit, Folter,  Völkermord – „mehrere 10 Millionen Tote auf unterschiedlichen Kontinenten“ – , Gemetzel und Leiden mit göttlicher Legitimation durch die Kolonisation gebracht. Die zig Millionen Tote die der Kommunismus in China forderte hat Basden hingegen offenbar „übersehen“. Doch nicht nur die Vergangenheit, auch das das technische Zeitalter verbreitet nach Ansicht Basdens Schrecken, denn es betrachtet die Welt als „tote Materie“, die man wiederum beliebig „ausnutzen und verbrauchen“ könne:

Was er darunter versteht, breitet er im Detail wie folgt weiter aus: Ganz so,also ob es all das, was nun kommt, in den islamisch geprüften Ländern nicht in mindestens dem selben Umfang existieren würde, fährt  er fort,  daß die „Euro-Amerikaner“ ihre gefährlichen „Wahnvorstellungen“ der Welt aufzwingen würden, um deren Ausbeutung zu rechtfertigen und ihre eigene Dominanz zu verstärken. Zu diesen Wahnvorstellungen gehöre u.a. die Aussage, dass Heterosexualität normal sei, andere sexuelle Ausdrucksformen nicht, weiße Menschen von Natur aus besser und wertvoller als farbige seien, die Wahnvorstellung des herrschenden Patriarchats, dass Frauen aus dem öffentlichen Leben ausschließe, sie zum Besitz oder Eigentum reduziere, Reiche besser und klüger seien als andere und Europäer wüßten, was gut für die Welt sei.

Euro-Americans violently imposed and taught dangerous delusions that they used to justify the exploitation and reinforced our dominance, while silencing worldviews that differed or challenged them. The UK’s hand in this was enormous, as can be seen by the size of the former British empire, and the dominance of the English language around the world. There is stark evidence that everyday racial bias continues in Britain, now, today. It’s worth naming some of these constructed delusions that have been coded into societies and institutions around the world:

Mit anderen Worten: Herrn Basden geht es um Klassenkampf und Rassenkampf. Der eigentliche Zweck von „Extinction Rebellion“ ist demnach das Führen von eines Klassenkampfs und Rassenkampfs mit Hilfe des Klimathemas.

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Gail Bradbrook (46)

Bei ihr handelt es sich um eine Dauerdemonstrantin. Von 2010 bis 2013 war sie als freiwillige Direktorin von „Transition Stroud“ an einem Anti-Fracking-Protest beteiligt, dann an Aktionen gegen den Bau einer örtlichen Verbrennungsanlage, dann führte sie einen „nackt Protest“ durch und später organisierte sie eine Straßensperre in Merrywalks in Stile des heutigen Extinction Rebellion-Konzepts.

Sie gründete 2015 mit George Barda die Gruppe „Compassionate Revolution“, die sich in „Rising Up“ weiterentwickelte, woraus wiederum Extinction Rebellion erwuchs. Bradbrook war auch an der Occupy-Bewegung und an Kampagnen rund um Peak Oil beteiligt. Daraufhin zog sie sich zurück und kam im Drogenrausch, (wie sie in untigem Beitrag selbst zugibt) zum Schluß, „ihre Herangehensweise zu ändern“.  Hiernach traf sie Roger Hallam und beide zusammen entwickelten Extinction Rebellion.

„Bradbrook went on a “deep retreat” to Costa Rica, and that is where XR’s origins lie. It was the experience she had there that made her change her approach, eventually meeting fellow XR founder Roger Hallam, also an academic, on an online forum hosted by the New Economics Foundation. Before we talk about what happened in Costa Rica, Bradbrook establishes that she still feels guilty about flying there. “I planted trees but the idea that you can offset carbon is nonsense — planting trees is more a way of acknowledging harm and apologising.” In Costa Rica she took two psychedelic drugs, ibogaine and ayahuasca. “Ibogaine rewires your brain. You get ataxia where you go wobbly like a baby foal,” she shakes her arms and legs to demonstrate. “You throw up and get all this noise in your head. It’s frightening. But you know it’s coming. I had a conversation with my left and right brain,” she taps her temple. “I had to have my heart and liver scanned before I took it, and had to take a small amount the night before to check I wasn’t allergic.” Her sons were with her. “I don’t hide this stuff from them.”“

In diesem Video beschreibt Gail Bradbrook, Mitgründerin von ihre esoterisch begründete „Transformation“ mit Hilfe von „psychedelischen Drogen“ hin zu Extinction Rebellion etwas genauer.

Auch sie wiederholt Halams Grundsatz der Systemänderung (Min. 5-15) und den Grundsatz:

„Einige von uns müssen bereit sein zu sterben“

Im August forderte sie eine Massendemonstration mit gemeinsamer Einnahme illegaler Drogen, um so gegen die Drogenpolitik der Regierung zu protestieren.

Mitte Oktober 2019 führte die Öko-Anarchisten dann eine Aktion in der Nähe des Verkehrsministeriums an. Dort protestierte sie gegen ein neues Eisenbahn-Hochgeschwindigkeits-Projekt namens HR2. In diesem Zusammenhang hämmerte sie mit Hilfe eines Hammers und eines Schraubenziehers auf Fenster des Verkehrsministeriums ein.  Diese aktive Zerstörung betrachtet sie als „zivilen Ungehorsam“.  Warum sie sich ausgerechnet das Eisenbahn-Projekt namens HR2 das doch eigentlich das Ziel hat, dass mehr Menschen mit Zug und öffentlichen  Verkehrsmitteln fahren hat sie nicht verraten. Vielmehr meint sie, daß sie bessere Ideen habe, die mit dem Projekt gebundenen Gelder einzusetzen.

 

 

Robin Broadman (21)

Ein weiterer der Gründer von Extinction Rebellion ist „Robin Broadman“. Ihn stellen Medien ebenfalls als Dauerdemonstranten vor, der zuvor bereits Demonstrationen gegen Dominos Pizza, Bristol Magistrates court, Toby Young und Bromley Council organisierte.

In diesem Interview vertritt die Auffassung

„eine eskalierende Krise benötigt eskalierende Antworten“

Und auch er ruft zu zivilem Ungehorsam auf. Ansonsten zeichnet sich Broadman dadurch aus, daß er angeblich ein buddhistischer Lehrer sei und  ein Joga-Trainer.

In dem Interview behauptete Broadman auch, daß es bald Millionen Klimatote geben würde und daß er und seine Organisation daher das Recht hätten, auch mit massenhafter Unterbrechung der Infrastruktur hierauf aufmerksam zu machen.

Daraufhin konfrontierte ihn der Reporter damit, daß er sich wie ein Rechtsextremist anhöre, der den Menschen seine Weltsicht aufzwingen würde. Als der Interviewer ihn dann noch als „inkompetent, bürgerlich, zügellos“ bezeichnete, verließ Broadman das Studio:

In Broadmans Rolle als Klimaaktivist tritt er außerdem dafür ein, daß Flugverkehr nur noch in Ausnahmesituationen gestattet werden dürfe, was er auch in obigem Interview  vertrat.

In seinem eigenen Leben spielt CO2-Einsparung dann jedoch offenbar keine große Rolle mehr. Die von ihm selbst veröffentlichten Informationen in sozialen Netzwerken zeigen ein Leben mit Flugreisen nach Pisa und  mehrere Skiurlaube innerhalb recht kurzer Zeit.

But while Mr Boardman-Pattinson rallies against climate change, he has taken at least three skiing holidays in recent years, and has posed for photographs in front of the leaning tower of Pisa. He was unavailable for comment.

Nachfragen von Medien ließ er unbeantwortet. Auch mit Aktionen, welche ihm antisemitisch ausgelegt werden können hat er keine Probleme

 

Zion Lights (33)

Frau Zion Lights ist eine Sprecherin von Extinction Rebellion in England. Diese Medienauftritte umfassten BBC Television Politics Live, BBC World News, Good Morning Britain und The Andrew Neil Show. In einem Interview wird sie auf die Ziele von Extinction Rebellion angesprochen und hat erkennbar Schwierigkeiten:

 

Bernd Nickel (26)

Die Bild-Zeitung stellte einen „Bernd Nickel“ aus Oldenburg als „deutschen Extinction Rebellion-Chef“ dar, der die Aktionen von „Extinction Rebellion“ in Deutschland organisiert. Seine Position:

„Das geht nicht, ohne dass es auch mal weh tut“

Der NWZ kann man wiederum entnehmen, daß  Benedikt Nickel von der Oldenburger Fridays-for-Future-Gruppe stammt und dort mit tonangebend ist. Es sind offenbar die „Anarchisten“ unter den Fridays-for-Future-Aktivisten, welche sich dann noch zusätzlich für „Extinction Rebellion“ engagieren.

Ein solches Verständnis ordnet „Fridays-for-Future“ als Vorfeldorganisation für Öko-Anarchisten ein.

Heute Mittag ist die Oldenburger Gruppe in der Innenstadt aufgetreten: Um auf die Klimakrise hinzuweisen, wurde mit der Aktionsform Swarming die Straße zeitweise blockiert… „Natürlich waren einige Autofahrer ungehalten, aber viele waren auch interessiert“, so Benedikt Nickel von XR Oldenburg… XR steht für radikalere Formen des Protestes als die Bewegung Fridays for Future. Das Ziel ist es anzuecken. Die Demonstrationen seien gut, sind aber nicht ausreichend, so Nickel. Offensichtlich würden die Botschaften nicht gehört werden, wenn man nur redet… Die XR-Gruppe aus Oldenburg wird sich in Berlin engagieren. Treffen und Informationen werden über soziale Netzwerke verteilt.

In diesem Video versucht er seine persönliche Motivation darzulegen:

Screenshot: https://twitter.com/FridayForFuture/status/1209036827212025856?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1209036827212025856&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fpolitik%2Finland%2Fpolitik-inland%2Ffridays-for-future-mieser-tweet-gegen-alle-grosseltern-66893074.bild.html

Eine seiner Wurzeln scheinen Aktivitäten in der- oder um die katholische Hochschulgemeinde an der Carl von Ossietzky-Universität zu sein, wo er 2013 mit der KHG als Veranstalter in einer „Taize-Nacht“ in Erscheinung trat. Im Netzwerk Xing existiert ein im Februar 2017 angelegtes Profil eines Benedikt Nickel mit einem Bachelor-Abschluß in „Mechatronik“, wobei daraus nicht hervorgeht, ob es sich bei dem selben Namen „Benedikt Nickel“ auch um die selbe Person handelt. In der Bild wird  „Benedikt Nickel“ jedenfalls als „Physiker“ dargestellt.

Festhaltenswert an „fridays for future“ ist jedenfalls, daß sie offenbar auch nicht davor zurückschrecken, gezielten Generationenhass zu schüren. Man ersetze nur gedanklich einmal im Satz

„Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.“

einfach den Begriff „Großeltern“ durch einen anderen Begriff, wie z.B. dem Land aus dem jemand kommt, oder einer Religion, der einer sich zugehörig fühlt und nimmt damit die gesamte Tragweite dieses menschenverachtenden Hass-Spruchs dieser linken Öko-Teenies auf eigene Familienmitglieder wahr!

Heinz Buschkowsky bringt es wie folgt auf den Punkt:

„Das ist ein unsägliches dümmliches, ja menschenverachtendes Gequatsche. Das zeugt von einer unfassbaren Arroganz, die sprachlos macht und die wir sonst fast nur aus dem linksradikalen Lager kennen: Bessermenschentum!“

 

Organisatoren der Blockaden in Berlin

„Lujen“ erklärt Extinction Rebellion

Bei den Aktionen in Berlin durfte Extinction Rebellion seine Zentrale vor dem Reichstag aufbauen. Vom Camp vor dem Reichstag aus ziehen die „Aktivsten“ dann in die Stadt, um Ordnungswidrigkeiten, wie z.B. Straßenblockaden zu begehen. Michael Mross nutze diese Gelegenheit mit Verantwortlichen dort zu sprechen:

 

„Laura“ erklärt Extinction Rebellion

Wenn wir Straßen blockieren, dann kann die Polizei und können Krankenwägen ja eine andere Straße nehmen

 

Die Zuträger

Die Bewegung „Extinction Rebellion“ darf sich darüber hinaus auch prominenter Zuträger erfreuen. wie z.B. Frau Rackete und Fräulein Thunberg:

 

Der ehemalige Kapitän der Sea Watch 3 „Carola Rackete“

In ihren jüngsten Äußerungen läßt die Millionärstochter Frau Rackete Sympathien für ein politisches Modell durchblicken, welches an eine Rätediktatur erinnert.

In ihrem am 31.10. erschienenen Buch „Handeln statt Hoffen“ schreibt sie über die parlamentarische Demokratie:

„Es ist ein schlechtes System, viel zu abhängig von der Lobby und viel zu sehr davon bestimmt, dass Berufspolitiker auf Wiederwahl aus sind… Wir müssen Demokratie neu erfinden“

Bereits bei ihrer Buchvorstellung am 30.10. hat die 31-Jährige Millionärstochter die Bildung von „Bürgerversammlungen“ angeregt, die „per Losverfahren“ bestimmt werden sollen. Damit greift sie auf einen 2500 Jahre alte Gedanken zurück. Dieser Gedanke wurde durch Kleisthenes in die Geschichte eingebracht. Er hatte mit Hilfe dieses Systems die Schaffung eines „Rat der 500“ zum Ziel, der Beschlüsse für die Volksversammlung vorbereiten sollte. Damit möchte Frau Rackete 2500 Jahre Entwicklung der parlamentarischen Demokratie offenbar einfach auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen. 

Dieses von Frau Rackete angestrebte Modell der Staatsführung steht jedoch nicht im Grundgesetz. Das Grundgesetz sieht nämlich kein „Losverfahren“ vor, sondern definiert in Art. 20:

„Alle Staatsgewalt … wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen … ausgeübt.“

Eine grundgesetzkonforme Grundlage der Meinungsbildung sind damit immer „Wahlen und Abstimmungen“ und eben keine „Losentscheide“. Die von Frau Rackete angezielte Änderung ist damit genau eines: Grundgesetzwidrig.

Festhaltenswert ist auch, daß selbst kritische Kommentare, wie in der Welt, diese nicht unerhebliche Tatsache „übersehen“.

Ein Blick in Frau Racketes Gedankenwelt erlaubt dieses Interview. Auf die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie geht das Interview ab Min. 7 ein. Vergleichbare Inhalte, nur blumiger dargestellt, vertieft sie auch in ihrem Buch

„Man erfährt sehr viel über ihren eigenen gefühligen Blick auf die Welt – und sehr wenig darüber, weshalb ausgerechnet ihre Ideen die Welt zu einem besseren Ort machen sollten. Das liegt vor allem daran, dass sie kaum ausgereiftere Ideen äußert als die Abschaffung von Marktwirtschaft („Konsum und Wachstum“ heißt das bei ihr) und die Abschaffung von Demokratie (die konsequent nur als „ziviler Gehorsam“ bezeichnet bzw. verunglimpft wird). „

Die Welt zitiert daraus wie folgt:

Carola Rackete will das Klima retten, weshalb die 31-jährige Norddeutsche bei den Klimaaktivisten von „Extinction Rebellion“ mitmacht.

Und Carola Rackete möchte unsere Demokratie loswerden. „Es ist ein schlechtes System, viel zu abhängig von der Lobby und viel zu sehr davon bestimmt, dass Berufspolitiker auf Wiederwahl aus sind“, schreibt die prominente Aktivistin in ihrem Buch „Handeln statt Hoffen“, das sie am Mittwoch in Berlin vorstellte. „Wir müssen Demokratie neu erfinden“, etwa in der Form von Bürgerversammlungen, die „per Losverfahren“ zusammengesetzt werden.

 

 

Luisa Neubauer

Eine weitere Repräsentantin dieser Bewegung ist die hamburger Gymnasiastin und heutige göttinger Studentin Luisa Neuebauer. Neubauer ist Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen sowie der Grünen Jugend. Sie traf Barack Obama und Frank­reichs Präsidenten Emmanuel Macron. Auf dem Grundsatzkonvent 2019 von Bündnis 90/Die Grünen hielt Neubauer am 29. März 2019 eine mit viel Beifall bedachte Rede, in der sie forderte ein Emissionsbudget für Deutschland forderte.

„Wenn selbst die Grünen das nicht schaffen, dann weiß ich nicht, warum wir überhaupt auf die Straße gehen“,

Eines ihrer Stilmittel ist das Schüren von Hass gegen ältere Menschen, insbesondere gegen ältere Männer.

„Ich sehe da schon eine Reihe von Konflikten, die sich zusätzlich zum Klimakonflikt so auftürmen, dass am Ende eine ratlose Jugend vor einem dickköpfigen älteren Entscheidungsträger sitzt und sich fragt, was da schiefgelaufen ist. Und wieso dieser Mensch unser Land regiert.“

In diesen und anderen Stellungnahmen läßt sie auch durchblicken, daß sie Demokratie und Personen, welche demokratisch gewählt wurden als weniger wichtig  ansieht, als die Umsetzung ihrer ideologischen Ziele. Doch Frau Neubauer hat nicht nur Probleme mit demokratischen Entscheidungen, sondern sie hat offenbar auch Probleme mit Privatheit. So formulierte Frau Neubauer in ihrem Buch „Vom Ende der Klimakrise“ wie folgt eine Kritik an der Freiheit der Bürger selbst zu entscheiden:

„Ist das Kinderkriegen unseren Mitmenschen gegenüber verantwortungsvoll, da statistisch gesehen nichts einen größeren CO2-Fußabdruck hinterlässt als ein Kind?“

Damit stellt sie die Frage, ob Menschen überhaupt private Entscheidungen treffen dürfen einschließlich der privatesten Frage, ob sie Kinder bekommen möchten.

Frau Neubauer zeichnet sich, wie praktisch alle vorher genannten Personen dadurch aus, daß sie Wasser predigt und selbst Wein säuft. So könnte Frau Neubauer ihren CO2-Abdruck selbst ohne Probleme auf das Niveau eines Dritteweltlandes absenken und auf all die Annehmlichkeiten in der westlichen Welt verzichten. Doch ausweislich ihres Instagram-Profils lebt sie fast ein Jet-Set-Leben:

„Bei Luisa Neubauer, einer Klimaaktivistin, die als Gesicht der „Fridays for future“-Demonstrationen Bekanntheit erlangte, verzeichnet der Instagram-Account eine Reisetätigkeit, die jeden Reisebüroagenten stolz machen würde. Auch Katharina Schulze, die sympathische Grünenfraktionsvorsitzende aus Bayern, hat übers Jahr so viele Flugmeilen angesammelt, dass man mit einem Flugstopp eine ganze Landebahn hätte einsparen können.“

Der FAZ-Journalist Philip Plickert hält fest:

„Die 21-Jährige hat jedoch durch eine stattliche Zahl von Fernreisen nach Amerika, Asien und Afrika, die sie mit Fotos auf Instagram dokumentierte, selbst schon einen gewaltigen Berg von Kohlendioxid-Tonnen verursacht, der den Ausstoß vieler Durchschnittsdeutscher in zehn Jahren übersteigt. Die „klimabesorgte“ junge Frau hat einen mehrfach größeren CO2-Fußabdruck als der Durchschnittsbürger.“

Doch hierüber schweigt die wohlstandsverwöhnte Neubauer aus Göttingen. Manchmal wird sie jedoch von Journalisten auf ihre Doppelmoral angesprochen und kommt hierbei ins Rudern:

 

 

Greta Thunberg

Bereits im April 2109 sprach Greta Thunberg vor einer „Extinction Rebellion“-Kundgebung in London. Unter Bezugnahme auf die Blockade der S-Bahn durch Personen, die auf die Zugdächer klettern ruft auch sie zum Rechtsbruch auf:

Greta said:

“If standing up against the climate and ecological breakdown and for humanity is against the rules then the rules must be broken.”

Es ist das klassische Argument aller Revolutionäre, die den Regelbruch bis hin zur Gewaltanwendung durch ein höheres Ziel gerechtfertigt sehen.