MÜNCHEN – Deutschland hält ein Vielfaches der Intensivbetten Schwedens vor, dessen Intensivkapazitäten nicht einmal durch eine der vorherigen Wellen erschöpft wurde: Dennoch betreiben Altparteienvertreter erneut Angstmacherei mit Intensivbetten.
Einen Monat vor Nikolaus, der ja im Süden Bayerns bekanntermaßen vom Krampus begleitet wird, verbreitet der bayerische Ministerpräsident erneut Angst und Panik mit Aussagen, wie: „Es droht ein Kampf um das Intensivbett“ etc. Für den Normalbürger ist es, mangels Vergleichsmöglichkeiten, unmöglich das solchen Aussagen innewohnende Ausmaß an Boshaftigkeit zu erkennen.
Um derartige Aussagen aber als das zu entlarven, was sie wirklich sind, nämlich boshaft- diabolische Propaganda, braucht es einen Vergleich, also eine Art Maßstab, woran man erkennen kann, daß es auch anders ginge, wenn man denn nur wollen würde.
Einen soclhen Maßstab liefert inzwischen das Land Schweden. Schweden wurde nämlich mit dem selben Covid-Virus konfrontiert, wie Deutschland, betrieb aber 2017 nur 5,8 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner, während Deutschland 2017 knappe 39 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner betrieb. Doch damit nicht genug: Im letzten Winter lehnte Schweden alle harten Lockdownmaßnahmen ab, während Ministerpräsident Söder die Bevölkerung Bayerns, sowie die Gastronomie und Hotellerie etc. mit extraharten Lockdownmaßnahmen quälte. Das Ergebnis: in Deutschland verstarben, bezogen auf die Anzahl der Einwohner, genauso viele Personen an/mit Covid, wie in Schweden.
Mit anderen Worten: Die in Bayern, verglichen zu Schweden, getroffenen zusätzlichen Maßnahmen, haben kein einziges Menschenleben gerettet und auch keine einzige Intensivstation vor der Überfüllung gerettet. Ganz im Gegenteil: Sie haben Geschäftsinhaber in den Ruin getrieben und Wirte, Hoteliers und Friseure etc. mindestens in die Verzweiflung. Argumente, wie „Es droht ein Kampf um das Intensivbett“ sind, gemessen an Schweden, – und das ist jetzt schon erkennbar – nicht mehr und nicht weniger, als boshafte Propaganda.
Boshaft deswegen, weil diese Propaganda völlig unnötig mit der Angst der Menschen um einen Intensivplatz spielt und damit das Gute vorgibt, um das Böse zu Betreiben:
Das Ziel dieser boshaften Propaganda ist für jedermann klar erkennbar. Wer einmal „geimpft“ wurde, soll nun mit Dauer“Impfungen“ von der Injektion dieses Staats-Serums abhängig gemacht werden, wie ein Drogenabhängiger und sogar Kinder sollen in diese Abhängigkeit hineingetrieben werden.
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Strategiepapier des Innenministeriums: Die Bürger sollen durch „Schockwirkungen“ die Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung akzeptieren lernen
Mitte März 2020 hatte CSU Innenminister Seehofer ein Papier entwerfen lassen, mit dessen Hilfe die Bundesregierung einen Schwenk im Umgang mit dem Covid-Virus weg vom schwedischen Weg der Immunisierung der Bevölkerung und hin zum chinesischen Weg des Eindämmens der Ausbreitung des Virus.
Zu diesem Zweck griff das BMI auf den deutschen Juniorprofessor am Institut für politische Wissenschaften und Soziologie Maximilian Mayer zurück, der zuletzt in Shanghai Vorlesungen hielt bevor er an seine Universität in Bonn zurückkehrte. Dieser holte wiederum zu diesem Zweck den ihm aus China bekannten Sprachprüfer und MaoTse-Dong-Versteher Otto Kölbl mit ins Boot.
Beide empfahlen in einem Strategiepapier der Bevölkerung ganz gezielt Angst und Schrecken einzujagen: Unter 4a. dieses Papiers wird beispielsweise empfohlen, sich bei der Kommunikation nur die Härtefälle herauszupicken, also sich auf die Schilderung von Extremszenarien zu beschränken:
Zunächst wird im Regierungspapier das „Framing“ so gesetzt, daß der Bezug zum Ganzen aufgehoben werden soll, denn hierdurch könnte erkannt werden daß – zum Glück – nur sehr wenige wirklich sterben.
Neben dem, was unterlassen werden soll, wird aber auch „empfohlen“, wie kommuniziert werden soll, nämlich so, daß „Schockwirkungen erzielt werden“. Zu diesem Zweck, die Bevölkerung zu „schockieren“ werden drei Beispiele hervorgehoben, nämlich
1) Die Bürger bei der Urangst des Erstickens packen
2) das Leiden von Kindern zu diesem Zweck instrumentalisieren
3) Durch Folgeschäden Angst verbreiten:
Wirft man nun nach einigen Monaten Abstand einen Blick in die Veröffentlichungen der „Qualitätsmedien“ dann erkennt man, daß zum Thema Covid-19-Virus Nachrichten dominieren, die bei den Konsumenten dieser „Qualitätsmedien“ in der Tat eine „Schockwirkung“ hervorriefen.
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Verbreitung von Angst und Schrecken mit „vollen Intensivbetten“
Eine führende Rolle im Panikorchester spielt wieder einmal Prof Drosten. Angesichts der erwiesenen Tatsache, daß Impfungen die Weitergabe des Covid-Virus nicht verhindern und angesichts der Tatsache, daß ausschließlich mit Hilfe von Tests „Ausscheider“ überhaupt erkannt werden können verbreitet Drosten derzeit dennoch:
Mit anderen Worten: Prof Drosten ist ein weiteres Mal einer der zentralen Urheber von genau derjenigen Propaganda, die die Altparteienvertreter dann willig in die Breite tragen. Offensichtliches Ziel der Panikmache ist diesmal nicht mehr die Bevölkerung das erste Mal an die Staats-Nadel zu treiben, sondern der Bevölkerung das Booster-Dauerabbo aufzunötigen:
Im Stakkato äußerte sich Söder dazu die letzten Tage wie folgt:
6.11.: „Es droht ein Kampf um das Intensivbett“
Daran ist wahr: in einem gut geführten Krankenhaus sind die Intensivbetten immer voll, denn leere Intervenienten treiben das Krankenhaus ins Defizit.
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Vor eineinhalb Jahren verkündete Söder noch das genaue Gegenteil
Am 19.3.2020 teilte Söder nach einer Kabinettssitzung noch mit, daß die Intensivbettenzahl verdoppelt werden soll und daß dort Personal aus anderen Bereichen eingesetzt werden soll:
- „Wir sorgen für ausreichend Kapazitäten in allen Krankenhäusern, und weisen an, alle nicht notwendigen Behandlungen und Operationen, soweit medizinisch vertretbar, zu verschieben. Wir bitten dafür alle um Verständnis und Solidarität.
- Zudem werden wir die Intensivbetten verdoppeln. Im Moment haben wir in Bayern 4.000 Behandlungsplätze mit Beatmungsmöglichkeit. Alle Kliniken sollen dabei mitmachen. Wir binden die Uni-Kliniken voll mit ein…
- Zudem wollen wir alles vorhandene medizinische Personal mobilisieren. Dabei setzen wir auch auf Medizinstudenten. 500 sind schon im Einsatz. Bis zu 5.000 könnten es im Notfall werden.
- Außerdem bitten wir Ärzte, die zum Beispiel gerade in Elternzeit oder erst kurzzeitig pensioniert sind, sich für den Ernstfall bereit zu halten.“
Deutschland betreibt das Drei- bis Achtfache der Krankenhausbetten, verglichen mit Schweden
Folgender Grafik kann man die Zahl der Krankenhausbetten und Intensivbetten ausgewählter Staaten der Welt entnehmen! Schweden hielt 2017 2,2 Krankenhausbetten pro 1000 Einwohner vor und Deutschland ca. 8 Krankenhausbetten pro 1000 Einwohner. Außerdem hielt Schweden 5,8 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner vor und Deutschland damals ca. 38,7 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner vor.
Mit anderen Worten: Deutschland hatte 2017, auf die selbe Anzahl an Einwohner bezogen, 263% mehr Krankenhausbetten als Schweden, also das Dreieinhalbfache, da ja schon 100% mehr das Doppelte sind. Deutschland hatte, auf die selbe Anzahl an Einwohner bezogen außerdem 580% mehr Krankenhausbetten als Schweden, also das Sechsfache. Auch wenn die Anzahl der Intensivbetten in Deutschland auf ca. 33.000 abgebaut wurde, ändert dies nichts an der noch immer gültigen Aussage, daß in Deutschland eine Vielzahl der Krankenhausbetten und eine Vielzahl der Intensivbetten Schwedens betrieben wird:
Country (or territory) | Region | Hospital beds per 1,000 people[6] | Occupancy (%)[7] | ICU-CCB beds /100,000 inhabitants |
Ventilators | ||||
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2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | |||||
Israel | Asia | 3.09 | 3.08 | 3.03 | 2.99 | 3.02 | 93.30 | N/A | |
Chile | Americas | 2.16 | 2.11 | 2.14 | 2.12 | 2.11 | 79.10 | N/A | N/A |
Ukraine | Europe | N/A | N/A | N/A | N/A | 8.80 | N/A | N/A | [13] 3,600 |
China | Asia | 3.31 | 3.57 | 3.82 | 4.05 | 4.34 | N/A | [10] 3.6 | N/A |
Portugal | Europe | 3.39 | 3.32 | 3.37 | 3.39 | 3.39 | 66.80 | [16] 4.20 | [30] 1,400 |
New Zealand | Oceania | 2.78 | 2.75 | 2.71 | 2.73 | 2.71 | N/A | [36] 4.60 | [37] 334 |
Sweden | Europe | 2.59 | 2.54 | 2.44 | 2.34 | 2.22 | N/A | [16] 5.80 | [39] 570 |
Finland | Europe | 4.87 | 4.53 | 4.35 | 3.97 | 3.28 | N/A | [16] 6.10 | N/A |
Slovenia | Europe | 4.55 | 4.54 | 4.51 | 4.49 | 4.50 | 69.50 | [16] 6.40 | N/A |
Netherlands | Europe | 4.18 | N/A | 3.52 | 3.44 | 3.32 | 65.40 | [16] 6.40 | N/A |
Ireland | Europe | 2.56 | 2.57 | 2.92 | 2.97 | 2.96 | 94.90 | [16] 6.50 | N/A |
United Kingdom | Europe | 2.76 | 2.73 | 2.61 | 2.57 | 2.54 | 84.30 | [16] 6.60 | [15] 5,000 [13] 8,175 (10.1 per 100,000 inhabitants) |
Denmark | Europe | 3.07 | 2.69 | 2.53 | 2.60 | 2.61 | N/A | [16] 6.70 | N/A |
Poland | Europe | 6.61 | 6.63 | 6.63 | 6.64 | 6.62 | N/A | [16] 6.90 | [20][21] 10,100 (26.6 per 100,000 inhabitants) |
Hong Kong | Asia | 5.40 | 5.40 | 5.40 | N/A | N/A | N/A | [10] 7.10 | N/A |
Norway | Europe | 3.86 | 3.84 | 3.76 | 3.68 | 3.60 | 80.70 | [16] 8.00 | [29] 800 |
Russia | Europe | 9.07 | 8.81 | 8.35 | 8.16 | 8.05 | N/A | [12] 8.30 | [13] 40,000 (27.3 per 100,000 inhabitants) |
Iceland | Europe | 3.22 | 3.16 | 3.12 | 3.13 | 3.06 | N/A | [16] 9.10 | N/A |
Australia | Oceania | 3.74 | 3.79 | 3.82 | 3.84 | N/A | N/A | [27] 9.10 | [28] 1,314 |
Slovakia | Europe | 5.80 | 5.79 | 5.75 | 5.78 | 5.82 | 67.80 | [16] 9.20 | [25] 600 |
Spain | Europe | 2.96 | 2.97 | 2.98 | 2.97 | 2.97 | 75.30 | [16] 9.70 | N/A |
Latvia | Europe | 5.80 | 5.66 | 5.69 | 5.72 | 5.57 | 71.10 | [16] 9.70 | N/A |
South Korea | Asia | 10.92 | 11.59 | 11.61 | 11.98 | 12.27 | N/A | [10] 10.60 | [11] 9,795 |
Switzerland | Europe | 4.68 | 4.58 | 4.58 | 4.55 | 4.53 | 82.00 | [16] 11.00 | N/A |
Greece | Europe | 4.24 | 4.24 | 4.25 | 4.20 | 4.21 | [16] 61.60 | [26] 11.2 | N/A |
France | Europe | 6.28 | 6.20 | 6.13 | 6.06 | 5.98 | 75.60 | [16] 11.60 | [23] 9,236 (2006) [24] 7,007 (2009) |
Czech Republic | Europe | 6.70 | 6.68 | 6.67 | 6.66 | 6.63 | 70.10 | [16] 11.60 | [19] 3,529 |
Italy | Europe | 3.31 | 3.21 | 3.20 | 3.17 | 3.18 | 78.90 | [16] 12.50 | [31] 5,324 (January 2020) [13] 5,000 (8.3 per 100,000 inhabitants) |
Canada | Americas | 2.71 | 2.67 | 2.61 | 2.58 | 2.52 | 91.60 | [38] 13.50 | N/A |
Japan | Asia | 13.30 | 13.21 | 13.17 | 13.11 | 13.05 | 75.50 | [8] 13.50 | [9] 45,293 |
Hungary | Europe | 7.04 | 6.98 | 6.99 | 7.00 | 7.02 | 65.50 | [16] 13.80 | [18] 2,560 |
Estonia | Europe | 5.01 | 5.01 | 4.96 | 4.76 | 4.69 | 70.40 | [16] 14.60 | N/A |
Lithuania | Europe | 7.28 | 7.22 | 6.97 | 6.69 | 6.56 | 73.20 | [16] 15.50 | [22]~1,000 |
Belgium | Europe | 5.93 | 5.85 | 5.83 | 5.76 | 5.76 | 81.80 | [16] 15.90 | N/A |
Austria | Europe | 7.64 | 7.58 | 7.54 | 7.42 | 7.37 | 73.80 | [16] 21.80 | [17] 2,500 |
Luxembourg | Europe | 5.17 | 5.05 | 4.93 | 4.81 | 4.66 | 70.70 | [16] 24.80 | N/A |
United States | Americas | 2.89 | 2.83 | 2.80 | 2.77 | N/A | 64.00 | [34] 29.40 | [35] 177,000 [13] 68,000 (18.8 per 100,000 inhabitants) |
Germany | Europe | 8.28 | 8.23 | 8.13 | 8.06 | 8.00 | [14] 62.10 | [14] 38.70 | [15] 25,000 |
Turkey | Asia | 2.65 | 2.68 | 2.68 | 2.75 | 2.81 | 68.00 | [32] 46.50 | [33] 17,000 |
Schweden kam ohne Lockdown und mit einem Viertel der Intensivbetten Deutschlands , durch die zweite Welle
Nun ist es interessant zu wissen, daß es Schweden, nach anfänglichen Schwierigkeiten, gelungen ist, das selbe Virus, das auch in Deutschland bekämpft wird, mit einem Bruchteil der Intensivbetten zu bekämpfen, wie in Deutschland dazu angeblich notwendig waren:
Tatsache ist, daß Schweden in der zweiten Welle der Pandemie keinerlei Lockdown-Maßnahmen verpflichtend machte. Die Hotels- und Gaststätten waren offen, ebenso Friseure und Handel. Für Reisende geschlossen waren jedoch die Außengrenzen, sodsaß der Eintrag des Virus nach Schweden von außen praktisch unmöglich gemacht wurde.
Hierdurch ließ Schweden viel mehr Infektionen zu, wie man der Kurve links entnehmen kann.
Wer jedoch glaubt, daß es deswegen auch mehr Tote pro Million Einwohner gab der dürfte enttäuscht werden: In Schweden und in Deutschland starben pro Million Einwohner identisch viele Menschen (Bild rechts).
Dies belegt, daß die Maßnahmen, die Deutschland, vergleichen mit Schweden, zusätzlich getroffen hatte, also alle „harten Lockdown-Maßnahmen“ völlig überflüssig dahingehend waren, daß sie kein einziges Leben schützten!
Belegungszahlen der Intensivbetten manipuliert?
Dies wirft die Frage auf: Wie kann es dann zu Meldungen, wie „Es droht ein Kampf um das Intensivbett“ kommen?
Eine Möglichkeit ist, daß die Belegungszahlen mit Hilfe von „Definitionen“ manipuliert werden.
So kann man der aktuellen Tabelle 3 des RKI-Berichts entnehmen, daß insgesamt 85% der Ü-60-Jährigen „geimpft“ sind.
Der Tabelle 3 kann man aber auch entnehmen, daß der „Anteil wahrscheinlicher Impfdurchbrüche unter den verstorbenen Covid-19-Fällen“ bei 43% liegt und daß der „Anteil wahrscheinlicher Impfdurchbrüche an Covid-19-Fällen auf Intensivstationen“ bei 34,5% liegt. Zeitgleich setzt Ministerpräsident Söder aber das Argument in die Welt: 90 Prozent auf den Intensivbetten sind ungeimpfte Personen.
Geht man davon aus, daß derartige Zahlen nicht frei erfunden sind, könnte eine Auflösung dieses Widerspruchs darin liegen, daß die Zählweise der Personen, die auf der Intensivstation liegen so festgelegt ist, daß so genannte „Ungeimpfte“ besonders schlecht dastehen, denn bereits der Gesundheitsminister hatte zugegeben
„wenn man dauernd weiter testet, hört die Pandemie ja nie auf“
So einfach ist das offenbar!
Ein Beispiel: Gemäß § 2 SchAusnahmV hat der Gesetzgeber nämlich definiert, Personen, die eine Covid-Staats-Spritze erhalten haben, und KEINE Symptome haben, als „geimpft“ zu bezeichnen und Personen, die Symptome haben, werden von dem derart umdefinierten Begriff „Geimpft“ nicht mehr abgedeckt:
Mit anderen Worten: Die Regierungen von Bund und Ländern koppeln sich in ganz zentralen Punkten einfach von der Normalsprache, wie sie auf der Straße von jedermann gesprochen und verstanden wird, einfach ab und missbrauchen ihre Gesetzgebungskompetenz dazu, eine Regierungs-Privatsprache zu erfinden diese Politiker und kommunizieren dann mit den Bürgern in dieser gerade erfundenen Privatsprache, während der Bürger darunter etwas ganz Anderes verstehen muß.
Auf diesem Weg koppelt sich auch der gesamte Regierungsapparat von der Kontrolle durch die Bürger und die Parlamente einfach ab!
Auf eine Intensivstation angewandt wären auf diesem Weg alle dort liegenden „Impfdurchbrüche“, weil sie ja Symptome zeigen, eben keine „geimpfte Person“ mehr und – schwupp – liegt (fast) keine einzige „geimpfte Person“ mehr auf der Intensivstation. So einfach kann das gehen!
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Intensivregister hat keine Ahnung darüber wie viele der Intensivpatienten doppelt geimpft sind
In einer Anhörung im Bundestag stellt sich heraus, daß das Intensivregister bei der Frage, wie viele der Intensivpatienten darüber keinerlei Erhebungen führt. Mit einer derartigen Kultur des Wegschauens ist es verständlich, daß es für die an der Macht befindlichen Altparteienvertreter leicht ist, das Bild aufzubauen, daß Ungeimpfte die Intensivbetten blockieren würden:
Vorhandene Daten aus Großbritannien werden ignoriert. Diese wurden am 09.11.21 von n-tv.de für Großbritannien veröffentlicht:
Laut dem jüngsten britischen Bericht zur Impfüberwachung im Vereinigten Königreich waren im Oktober von rund 975.000 registrierten Covid-19-Infizierten mehr als die Hälfte (440.000) vollständig geschützt, etwa 413.000 waren ungeimpft. In den weiteren Fällen konnte der Impfstatus nicht ermittelt werden.
Mit anderen Worten. In Großbritannien, das wohl gemerkt mit seinem Austritt aus der EU seinen „freedom day“ feierte, sind:
- 67% aller Bewohner doppelt geimpft
- 45,13% aller Einlieferungen ins Krankenhaus doppelt geimpft
- 81,35% aller nach 28 Tagen nach ihrer Ansteckung Verstorbenen doppelt geimpft
Dies ist ein Indiz dafür, daß die unter Ungeimpften sich immer weiter ausbreitende natürliche Immunisierung bessere Abwehrkräfte gegen Covid verleiht, als die „Impfung“!
Franz Bergmüller befragt die Staatsregierung
2. Versorgungsqualität mit Krankenhausbetten Bayern-Schweden
2.1. Welche Berichte liegen der Staatsregierung vor, denen entnehmbar ist, daß Covid-Patienten in Schweden keinen Krankennhausplatz bekommen hätten (Bitte mit Quellenangabe chronologisch auflisten)?
2.2. Welche Berichte liegen der Staatsregierung vor, denen entnehmbar ist, daß Covid-Patienten in Schweden keinen Intensivplatz bekommen hätten (Bitte mit Quellenangabe chronologisch auflisten)?
2.3. Welche Berichte liegen der Staatsregierung vor, denen entnehmbar ist, daß wegen einer der in 2.1.; 2.2. abgefragten Mängel verstorben wären?
3. Schwedens Weg als Vorbild?
3.1. Wie erklärt sich die Staatsregierung die Tatsache, daß trotz des in Schweden unterlassenen „harten Lockdowns“, also bei offenen Gastronomiebetrieben, offenem Handel, offenen Friseuren etc. dort ab Sommer 2020 bis Sommer 2021 genauso viele Covid-positiv-Getestete pro Million Einwohner verstorben sind, wie in Deutschland (Bitte ausführlich darlegen)?
3.2. Aus welchen Gründen sieht die Staatsregierung den Weg Schwedens aus dem Winter 2020/2021 im Umgang mit Covid nicht für den Winter 2021/2022 für Bayern als nachahmenswert an, als Schweden ohne „harten Lockdown“ viel mehr Infektionen zugelassen hat, als Deutschland und Bayern?
4. „Kampf ums Intensivbett“?
4.1. Wie erklärt sich die Staatsregierung die Differenz zwischen dem Zitat aus dem RKI-Bericht vom 4.11. „Anteil an wahrscheinlichen Impfdurchbrüchen bei covid-19-Fällen auf Intensivstationen“ bei den maßgeblichen Ü-60-Jährigen 34,5% und der Aussage Ministerpräsident Söders am 8.11. „denn tatsächlich sind 90 Prozent der Intensivbetten von Ungeimpften belegt“ (Bitte die Quelle zu dem Zitat „denn tatsächlich sind 90 Prozent der Intensivbetten von Ungeimpften belegt“ offenlegen)?
4.2. Auf welche Anzahl an Patienten bezieht sich die Aussage des Ministerpräsident Söders am 8.11. „denn tatsächlich sind 90 Prozent der Intensivbetten von Ungeimpften belegt„?
4.3. Welche Fälle umfassen die in der Aussage des Ministerpräsident Söders am 8.11. „denn tatsächlich sind 90 Prozent der Intensivbetten von Ungeimpften belegt“ zum Ausdruck gebrachten Belegpatienten von Intensivbetten?
5. „Wir hätten die Situation nicht, wären viel mehr geimpft.“
5.1. Auf welche Tatsachen, Studien, etc. hofft die Staatsregierung sich berufen zu können aus denen hervorgeht, daß eine Impfung die Weitergabe des Covid-Virus zu 100% unterbindet, sodaß unter Bezugnahme auf die in 4 abgefragte Aussage des Ministerpräsidenten ggf. der Schluß nachvollziehbar wäre: „Wir hätten die Situation nicht, wären viel mehr geimpft.“ (Bitte ausführlich darlegen)?
5.2. Auf welche Tatsachen, Studien, etc. hofft die Staatsregierung sich berufen zu können aus denen hervorgeht, daß eine Impfung die Weitergabe des Covid-Virus zu 100% abschwächt, sodaß unter Bezugnahme auf die in 4 abgefragte Aussage des Ministerpräsidenten ggf. der Schluß nachvollziehbar wäre: „Wir hätten die Situation nicht, wären viel mehr geimpft.“ (Bitte ausführlich darlegen)?
5.3. Auf welche Tatsachen, Studien, etc. hofft die Staatsregierung sich berufen zu können aus denen hervorgeht, daß eine Impfung eine Vermehrung des mit dem Covid-Virus Befallenen unterbindet, sodaß unter Bezugnahme auf die in 4 abgefragte Aussage des Ministerpräsidenten ggf. der Schluß nachvollziehbar wäre: „Wir hätten die Situation nicht, wären viel mehr geimpft.“ (Bitte ausführlich darlegen)?
6. § 2 SchAusnahmV
6.1. Bei welchen Gelegenheiten wendet die Staatsregierung § 2 SchAusnahmV „2. eine geimpfte Person eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises ist,“ an?
6.2. Wie bezeichnet die Staatsregierung – in Anlehnung zu 6.1. – eine geimpfte Person, die Symptome aufweist und im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises ist?