Dr. Maximilian Mayer, der Mann, der für Innenminister Seehofer (CSU) die Strategie der KP-Chinas Covid-19 zu bekämpfen nach Deutschland importierte

Quelle: https://twitter.com/phoenix_de/status/1354512181753225218

BERLIN / SHANGHAI – Neue Quellen offenbarten: Der von der CSU gestellte Bundesinnenminister hat einem Junior-Professor der Soziologie aus Bonn/Shanghai und einem Germanisten und Mao Tse-Dong-Versteher den Auftrag erteilen lassen, die Strategie Deutschlands zur Bekämpfung von Covid-19 vom (schwedischen) Weg der Abflachung der Kurve von Infektionen weg zu ändern und hin zum Weg der KP-Chinas mit Repression und Massen-Lockdowns zu führen.

 

Die Frage nach dem „Warum“ und „Wie“ Deutschland von der Merkel-Regierung in den Lockdown geführt wurde betrifft und bewegt derzeit praktisch jeden in diesem Land. Jüngste Veröffentlichungen eines redseligen Mitglieds der „Corona Task Force“ des CSU-geführten Bundesinnenministeriums und hartnäckige Recherchen von Anwälten erlauben dieser Tage einen der seltenen Blicke hinter die Vorhänge der Macht. Eine Menge glücklicher Umstände, legen derzeit Strukturen der Macht offen, die eigentlich sonst gerne im Verborgenen agieren und nicht erkannt werden sollen. Bis vor kurzem konnte niemand auch nur erahnen, daß eine Bundesregierung zwei Soziologen und einem Germanisten den Auftrag geben wird, der deutschen Industrie und den Deutschen Wirtschaftsforschern den totalitären Weg der KP-Chinas zum Umgang mit Covid-19 zu verkaufen und diesen dann über die Wirtschaft und die Bevölkerung in diesem Land auszuwalzen.

Die zwei Soziologen und der Germanist, die das CSU-geführte Innenministerium kontaktierte zeichnen sich darüber hinaus allesamt auch noch durch eine offenkundig fehlende Distanz zum Linksextremismus/Kommunismus aus. Einer ist ein bekennender Verherrlicher von Mao Tse-Dong, ein anderer ein offenkundiger Lobbyist von KP-China-Methoden und wieder ein anderer ein Buchautor über die Hausbesetzerszene.

Diese vom CSU-Innenministerium zusammengestellte bizarre „Arbeitsgruppe“ hatte den Auftrag, die Methoden der KP-Chinas nach Deutschland zu importieren und brachte in diesem Zusammenhang den deutschen den „Lockdown“ und alle damit in Verbindung stehenden Maßnahmen. Das CSU-Ministerium formulierte an diese Arbeitsgruppe den Auftrag:

„Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“

zu entwerfen!

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Ein Einblick in den Maschinneraum der Macht

Knapp ein Jahr nach Einleiten der harten Phase des Lockdown in Deutschland am 23.3.2020 zeichnen neue Quellen die damaligen Vorkommnisse in einem neuen, verstörenden Licht. Diese Quellen belegen, daß das CSU-geführte Bundesinnenministerium (BMI) in der zweiten März-Hälfte 2020 zwei China-Verstehen den Auftrag gab, eine Begründung dafür zu liefern, daß die offizielle Politik zur Bekämpfung von Covid-19 in Deutschland einen 180-Grad-Schwenk durchführte. Es ging in jenen Tagen um nichts weniger, als darum, das bis dahin von Prof Drosten für Deutschland verfolgte Konzept der Herdenimmunität mit Hilfe einer „abgeflachten Kurve“ durch das in China praktizierte Konzept der „Eliminierung von Covid-19“ zu ersetzten.

Für diesen Strategieschwenk sollte/mußte aber offenbar Verständnis für die von China eingesettzten Methoden, wie z.B. Lockdowns geschaffen werden, die zur Folge haben, daß große Teile des Mittelstands durch Geschäftsschließungen von ihren Erwerbsquellen abgeschnitten werden.

Zu diesem Zweck griff das BMI auf den deutschen Juniorprofessor am Institut für politische Wissenschaften und Soziologie Maximilian Mayer zurück, der zuletzt in Shanghai Vorlesungen hielt bevor er an seine Universität in Bonn zurückkehrte. Dieser holte wiederum zu diesem Zweck den ihm aus China bekannten Sprachprüfer und MaoTse-Dong-Versteher Otto Kölbl mit ins Boot.

Bereits am 27.3.2020 und noch einmal am 5.4.2020 fiel der AfD im Landtag in Bayern auf, daß Italien als Unterstützer des Seidenstraßenprojekts der KP-China offenkundig bevorzugt behandelt wurde und fragte bei der Staatsregierung nach:

4.1. Sind Pressemitteilungen zutreffend, dass China mindestens Bedingungen der Lieferung medizinischen Materials, wie z.B. FFP-Atemschutzmasken, vom Wohlwollen der Belieferten gegenüber dem chinesischen Projekt der „Neuen Seidenstraße“ oder der Auftragsvergabe von 5G an Huawei abhängig macht?

In ihrer Antwort gab sich die Staatregierung völlig ahnungslos zu derartigen Zusammenhängen:

Hierzu liegen der Staatsregierung keine Erkenntnisse vor 

Und noch einmal am 5.4.:

7. Chinesische „Maskendiplomatie“
7.1 Aus welchen Gründen ist es der Staatsregierung nicht gelungen, aus China zeitlich vor Österreich, Schweiz, Italien, Griechenland mit medizinischer Schutzausrüstung beliefert zu werden?
7.2 Aus welchen Gründen ist es der Staatsregierung nicht gelungen, mengenmäßig pro Bewohner Bayerns aus China heraus in vergleichbarem Umfang wie Österreich, Schweiz, Italien, Griechenland mit medizinischer Schutzausrüstung, z. B. Atemschutzmasken, beliefert zu werden?
7.3 Welchen Einfluss hat nach Einschätzung der Staatsregierung das Wohlwollen des Bestellers gegenüber dem chinesischen Projekt der „neuen Seidenstraße“ und/oder „Beteiligung von Huawei beim 5G-Ausbau“ auf Zeitpunkt und Umfang von Lieferungen an medizinischer Schutzausrüstung, wie z. B. Atemschutzmasken?

Und erneut gab sich die Staatsregierung völlig ahnungslos:

Zu den Fragen 7.1, 7.2 und 7.3 liegen keine Informationen vor

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Chinas Politik der Verbreitung von Covid-19

Es ist völlig unbestreitbar, daß Covid-19 nicht nur in China erzeugt wurde, sondern Covid-19 wurde auch durch das Handeln der kommunistischen Partei Chinas in die Welt verbreitet:

Die Frage, ob Covid-19 natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist, spaltet derzeit die Wissenschaftswelt. Weder Anhänger der „Natur-Theorie“, noch  Anhänger der „Labor-Theorie“ können  für ihre Position Beweise darlegen. Unstrittiges Faktum ist aber, daß die KP-Chinas alle möglichen Beweise und Spuren vernichtet hat.  Die noch verbleibenden Belege deuten jedoch nach Auffassung vieler Experten überwiegend auf eine künstliche Erschaffung von Covid-19 im Labor.

Darüber hinaus tat China praktisch nichts, um die Verbreitung von Covid-19 ins Ausland von Anbeginn an effektiv zu verhindern.

Am 20. Januar 2020 begann das von Klaus Schwab initiierte, 50. World Economic Forum (WEF) in Davos. Am 21.1.2020 besuchte Markus Söder Klaus Schwab in Davos und führte dort Gespräche. Am 23. Januar, verhängte China den Lockdown über die normalerweise 19 Millionen Einwohner zählende Wuhan. Doch wegen Gerüchten über einen Lockdown der Stadt und aufgrund des Neujahrsfestes als Hauptferien der Chinesen hatte die Hälfte der Einwohner die Stadt bereits verlassen. Manche Chinesen nutzen diese Ferien ach für eine Auslandsreise, wie z.B. nach Rom. Am Donnerstag, den 23. Januar reiste beispielsweise ein chinesisches Touristen-Paar über den Flughafen von Mailand nach Italien ein. Sie werden dann acht Tagen durch Italien reisen und werden nach einigen Zwischenstopps in Italien in Rom dann Krankheitssymptome zeigen.

Am 23. März zeigte der in Hongkong operierende Sender Phoenix TV ein Video aus Festlandchina, in dem es hieß, die erste SARS-CoV-2-Patientin in Italien wäre die im April 1954 geborene pensionierte Professorin für Marxistische Philosophie an der Zentralchinesische Pädagogischen Universität in Wuhan gewesen. Sie ist Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas und spezialisiert sich auf die Reproduktion der Ideologie. Nach 49 Behandlungstagen soll sie am 19. März das Spezialkrankenhaus für Infektionskrankheiten in Rom verlassen und ins Allgemeine Krankenhaus verlegt worden sein. Auch ihr Ehemann soll infiziert worden sein.

Auf der anderen Seite flogen Auslandschinesen aus der ganzen Welt nach China um dort ihre Verwandten zu besuchen, wie z.B. aus Italien, das um Prato herum, mit knapp 29.000 Chinesen die wohl größte Bevölkerung an Chinesen in Europa zählt. Bürger, die Angst vor Ansteckung durch Chinesen äußerten, wurden – auch durch die „Qualitätspresse“ – als „Sinophob“ und „Rassisten“ beschimpft.

Noch am 9. März 2020 haben Gesundheitsminister Spahn, der Chef des RKI Wieler und Prof Drosten von der Chatrite die – aus der Sicht ein Jahr später – völlig zutreffenden Hinweise gegeben. Span hob noch am 9.3. hervor, daß es die Strategie der Bundesregierung sei, „die Ausbreitung zu verlangsamen“, also über eine langsame Verbreitung Herdenimmunität herzustellen:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn spricht nun auf der Bundespressekonferenz über die Lage. „Oberstes Ziel bleibt es die Ausbreitung zu verlangsamen“, verdeutlicht der CDU-Politiker.

Schon damals war die Gefährdungsanalyse vollkommen zutreffend:

„Für Menschen unter 50 ist das Risiko vergleichsweise sehr gering. Größtes Risiko besteht bei Menschen über 65 oder Menschen mit Vorerkrankungen.“ Spahn appelliert auch weiterhin an die Bevölkerung: „Jeder von uns weiß was zu tun ist, um die Gefahr einer Ansteckung zu reduzieren.“

Auch der „Grippe-Vergleich“ hat sich bezogen auf die Sterbezahlen von 2020 z.B. im Vergleich zum Grippejahr  2015 als zutreffend herausgestellt.

Der Bundesgesundheitsminister vergleicht die Vorkehrungen, die man hinsichtlichSars-CoV-2 treffen sollte, mit den Maßnahmen gegen eine „normale“ Grippe. „Auf was kann man leichter verzichten? Auf ein Fußballspiel oder den Weg zur Arbeit?“, fragt Spahn in die Runde und rechtfertigt so seine Empfehlung, Großveranstaltungen mit über 1000 Besuchern abzusagen.

Richtig war auch auf Eigenverantwortung der Bürger zu setzen:

Danach nennt der Bundesgesundheitsminister eine Liste an Handlungen, die jede Einzelperson machen kann, um die Gefahr für eine Infektion zu verringern: Weniger Reisen, von Zuhause arbeiten, bei einer Erkrankung den Arzt telefonisch rufen und nicht persönlich aufsuchen, sowie den Arbeitgeber informieren. Auch könne man versuchen, öfters zu Fuß zu gehen, um den ÖPNV zu meiden. Mitbürger über 65 sollten sich darüber hinaus gegen Pneumokokken impfen lassen, um eine weitere Infektion zu verhindern. 

 

Chinas Konzept der Covid-Bekämpfung: pauschale und undifferenzierte Lockdowns

Zur Eliminierung von Covid-19 entwickelte China ein Konzept, ganze Bevölkerungen pauschal und undifferenziert wegzusperren, wenn ein Fall auftrat. Auf die von diesen Maßnahmen betroffene Teile der gesunden Bevölkerung braucht ein kommunistisch-autoritäres Regime keine Rücksicht nehmen. Auch dann nicht, wenn die Bevölkerung rebelliert.

Der offizielle Vertreter der WHO in China Gauden Galea distanzierte sich am 23.1.2020 jedenfalls noch von dieser Methode des Umgangs mit Covid-19:

„Der Versuch, eine Stadt mit 11 Millionen Einwohnern einzudämmen, ist neu in der Wissenschaft… Die Sperrung von 11 Millionen Menschen ist in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit beispiellos, daher ist dies sicherlich keine Empfehlung der WHO“

Als sich die chinesische Vizepräsidentin Sun Chunlan am 6. März 2020 mit einer Delegation aus Peking in den mit einem Lockdown überzogenen Gebieten Wuhans inspizierte, schallte ihr der Unmut der weggesperrten Bevölkerung entgegen:

„Fake, Fake, es ist alles Fake!“, „Fake!“, „Wir protestieren!“, „Scheinmaßnahmen“, „Symbolpolitik!“

hallte es durch die menschenleeren Schluchten der Wohnblöcke den kommunistischen Betonköpfen entgegen. Diese taten so, als ob sie nichts hörten und spulten roboterartig ihr Programm ab.

Dessen ungeachtet wird dieses Konzept des pauschalen Lockdowns der KP-Chinas, der viele Unschuldige trifft, in zahlreiche Staaten des Westens exportiert. Auffällig ist hierbei: Insbesondere Staaten und Regionen, die mit dem chinesischen Konzept der „Neuen Seidenstraße“ verbunden sind, kopierten dieses Konzept früh.

Dieses Konzept des pauschalen und undifferenzierten Lockdown hat aber auch Profiteure.

Jeder Tag Lockdown bringt Big Tech, Big Pharma und Big Money exorbitante Gewinne durch die mit den erzwungenen Verhaltensänderungen der Bürger erzwungenen Umverteilungen beim Ausgeben des Geldes. Man kann nicht mehr im Geschäft einkaufen, sondern muß online kaufen und bargeldlos bezahlen. An diesem Punkt treffen diese neuen Notwendigkeiten auch die Interessen des Herrn Schwab und seinem demokratisch nicht legitimierten Davos-Gipfel, der dort eine einmalige Gelegenheit für seine Revolution erkennt, die er „The Great Reset“ bezeichnet und die er Anfang Juni 2020 in Buchform der Welt vorstellen wird. Grundgedanke dieses „Great Reset“ ist, daß Unternehmen nicht nur wirtschaften, sondern aktiv Politik, wie z.B. Gesellschaftspolitik, Umweltpolitik etc. betreiben und damit als demokratisch nicht legitimierte Konstrukte in Konkurrenz zu den demokratisch legitimierten Parlamenten treten und letzteren im Endeffekt die Agenda diktieren,

 

Chinas Angriff: Mit Covid zur Weltherrschaft; der politische Wille verdrängt die wissenschaftlichen Fakten zu Covid

Der kommunistische Staatschef Chinas machte Mitte Januar 2021 eine interessante Andeutung, die viel über das Denken der KP-Chinas aussagt:

“The world is undergoing profound changes unseen in a century, but time and the situation are in our favor,” Xi told the study session at Communist Party School. „This is where our determination and confidence are coming from.”

China sieht sich also trotz der Tatsache, daß es das Ursprungsland von Covid-19 ist, auf der Gewinnerseite! Warum eigentlich?

Ausgehend von China breitet sich das Konzept der Kommunisten aus China mit pauschalen und undifferenzierten Lockdowns die gesunde Bevölkerung zu schikanieren wie fallende Dominosteine in weitere Länder aus. Das Erstaunliche: Dies ereignete sich auch dann, wenn bitterarme Länder mit junger Bevölkerung, die deswegen fast keine Covid-Fälle hatten, dieses Schema der Kommunisten aus China fast unverändert übernahmen.

Und noch eine weitere Eigentümlichkeit läßt sich feststellen. Länder, die mit China eng verbunden sind, bzw. dem Projekt der „Neuen chinesischen Seidenstraße“ positiv gegenüber stehen, übernahmen dieses Konzept früh und bereitwillig, wie z.B. Italien, das beriets am 6. März einen ersten landesweiten Lockdown für die Bevölkerung anordnete, dem dann später noch eine Verschärfung durch eine Ausweitung auf die Industrie folgte.

Länder, die nicht so eng mit China verbunden sind, übernahmen das Konzept des Lockdown meist nicht, oder nur abgeschwächt, wie z.B. Schweden, Schweiz.

Fas gilt folglich auch für mit einem Lockdown einhergehende „Kollateralschäden“, wie zerreißende Lieferketten, die die Wirtschaft ruinieren und mit Ausgangssperren die Bürger daran hinderten ihrer Arbeit nachzugehen.

Der amerikanische Anwalt Michael P. Senger knüpft an diese Tatsachen an und veröffentlichte darauf aufbauend im amerikanisch-jüdischen Tablet-Magazin die These, daß das globale Ausrollen des „Lockdown“ als Mittel zur Bekämpfung von Covid-19 einem chinesischen Propaganda-Drehbuch folgt.

„Die KP China habe es geschafft, so der Anwalt, durch Korrumpierung globaler Institutionen, Förderung von Hysterie und betrügerischer Wissenschaft und durch den Einsatz von Propaganda in einem noch nie dagewesenen Ausmaß der Welt den „Lockdown“ als ein überlegenes Mittel zur Pandemie-Bekämpfung zu verkaufen.“ 

Auf der Basis seiner Recherchen, die er wie ein Anwalt aufbaute und wie einen Anwaltschriftsatz verfaßte, kam Senger zu dem weitreichenden Ergebnis, daß die Kommunistische Partei Chinas mit Hilfe eines „Informationskriegs“ und einer „Information Operation“ den Westen angreift.

Sengers Hauptthese aus seinem sehr lesenswerten Artikel „China‘s Global Lockdown Propaganda“ laute: Lockdowns seien nicht evidenzbasiert, sondern chinesische Staatspropaganda im Sinne eines Flu d‘état — eines Staatsstreichs auf Grundlage eines Virus, mithilfe des Exports schädlicher, pseudowissenschaftlicher Maßnahmen (10). Die Beweislast, die er hierfür erbringt, ist erdrückend.

Die Belege für dieses Verständnis der Vorkommnisse können nicht nur in den beiden Beiträgen Sengers nachgelesen werden, sondern auch in den Beträgen seines Twitter-Accounts (@michaelpsenger). Senger belegt jede seiner Positionen mit einer Quellenangabe, sodaß jedermann jedes Argument selbst nachvollziehen kann.

Michael P. Senger ist sich jedenfalls derart stark davon überzeugt, daß Covid-19 für die KP-Chinas als Mittel zum Zweck der eigenen Expansion genutzt und ja vielleicht sogar in die Welt gesetzt wurde, daß er am 10. Januar mit den weiteren Autoren

  1. Stacey A. Rudin, Attorney
  2. Dr. Clare Craig FRCPath, Consultant Diagnostic Pathologist
  3. Robert Spalding, retired U.S. Air Force Brigadier General
  4. Randy Hillier, MPP Lanark, Frontenac & Kingston
  5. Francis Hoar, Barrister at Law
  6. Sanjeev Sabhlok, PhD, former Commissioner in an Indian State Government
  7. Brian O‘Shea, Chief Operating Officer, Centurion Intelligence Partners
  8. Maajid Nawaz, Activist, Author & Broadcaster
  9. Simon Dolan, Business Leader & Entrepreneur

einen Offenen Brief an das FBI, den britischen MI5 und an den Bundesnachrichtendienst und weitere Geheimdienste verfaßte. Dieser offene Brief ist im englischen Original bei Scribd einsehbar bzw. herunterladbar.

Die „Achse des Guten“ befaßt sich seit dem 23.2. mit den Argumenten Sengers und stellt eine Übersetzung in mehreren Schritten bereit, sodaß dies von unserer Seite unterbleiben kann.

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Die Regierung Merkel hält Deutschlands Grenzen für China-Viren offen

Neue Quellen belegen nun diese Thesen Sengers am Beispiel Deutschland indirekt. Dank neuer Quellen ist für Deutschland inzwischen nachweisbar, wie dieser Umschwung der Strategie im Umgang mit Covid-19 vor sich ging. Und als ob man Sengers Thesen beweisen wollte spielen zwei Personen mit China-Bezug hierbei eine zentrale Rolle. Dr. Maximilian Mayer und Otto Kölbl.

Noch Ende Januar, als China bereits den Weltmarkt für medizinische Schutzkleidung leerverkauft hatte, warnte der Gesundheitsminister Spahn vor „Panikmache“

Für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erreichen die Fake News rund um Corona derartige Ausmaße, dass er nun davor warnt. „Gerade in sozialen Medien sind viele mit ganz eigenen Interessen unterwegs, die Bürgerinnen und Bürger verunsichern wollen“, sagte Spahn den Fernsehsendern RTL und n-tv. Spahn befürchtet, dass Falschmeldungen und Verschwörungstheorien „uns in unserer Debatte, in der Gesellschaft zersetzen wollen“. 

Dies galt auch noch am 27.2., als man offiziell auf „Epidemie“ umschaltete

„Wir befinden uns am Beginn einer Corona-Epidemie“, urteilen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesinnenminister Horst Seehofer… „Die Panik um Corona richtet mehr Schaden an als das Virus“, sagt der Jenaer Infektologe Mathias Pletz. Landesweit warnen Haus- und Kinderärzte vor Hysterie.

Bis inklusive Februar 2020 zeichnete sich die Bundesregierung betreffend ihrer „Covis-19-Strategie“ dadurch aus, daß sie nichts tat.

Während die USA Ende Januar 2020 bereits die Direktflüge aus China in die USA unterband, um den Eintrag aus dem Ausland zu verzögern, reagierte die Lufthansa erst Anfang März. Andere Fluglinien konnten jedoch weiterhin aus China kommend in Deutschland landen. Ein Landungsverbot, wie in den USA wurde in Deutschland erst Mitte März beraten. Am 16.3. ergriff der von der CSU gestellte Verkehrsminister die Intiative:

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) kündigte am Mittag an, dass er alle Flüge aus dem Iran und China künftig wegen der Ausbreitung des Coronavirus unterbinden will. 

Doch aus diesem vernünftigen Vorschlag wurde nichts; seiner Umsetzung standen offenbar nicht ins Licht treten wollende Interessen aus dem Hintergrund entgegen und am 19.3. stellte die Bild-Zeitung erstaunt fest, daß noch immer Flugzeuge aus Iran und China in Deutschland landen.

Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) erklärte dazu auf BILD-Anfrage: „Weder das BMI noch das BMVI haben Landeflugverbote für Flugzeuge ausgesprochen. 

Als Begründung wird offiziell angegeben:

Ohnehin kann Scheuer ein solches Landeverbot für Flugzeuge aus bestimmten Ländern gar nicht verhängen. Zuständig sind die Gesundheitsbehörden vor Ort an den jeweiligen Flughäfen, so sieht es das Infektionsschutzgesetz vor. 

Zeitgleich stellt China am 3.4., also mitten im harten Lockdown Deutschlands und vieler anderer EU-Staaten fest, daß Cina und nicht die Zielländer entscheiden, wohin wie viele chinesische Flugzeuge fliegen:

Ma Bing, Direktor der chinesischen Zivilluftfahrtbehörde (CAAC), gab am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt, dass die Zahl der internationalen Flügen nun auf maximal 134 pro Woche beschränkt werde. Dies sei ein weiterer Schritt, um die steigende Zahl der importierten Infektionen wirksam zu reduzieren und gleichzeitig den Bedürfnissen der chinesischen Staatsbürger im Ausland – insbesondere Studenten – nachzukommen, die in ihre Heimat zurückkehren wollen…

Auf der Konferenz sagte Ma auch, dass 106 internationale Flüge mit Ziel Beijing in andere Städte Chinas umgeleitet wurden. Davon seien 24.651 Passagiere betroffen, von denen sich 84 Prozent nun vor Ort in Quarantäne befinden. „Es handelte sich um Flüge aus 18 Ländern, wobei die USA (13), Japan (13) und Kanada (10) an der Spitze standen“, berichtete Ma…

Nach Angaben der CAAC stiegen die Flüge nach China im März auf 6533, was eine leichte Erholung und 42 Prozent des Niveaus vor dem COVID-19-Ausbruch bedeutet.

Möglicherweise erhellt dies die im Hintergrund wirkenden Kraftverhältnisse ein wenig, die den Bundesverkehrsminister daran hinderten auf Deutschen Flughäfen die Landung von Maschinen aus China zu unterbinden.

Durch dieses Unterlassen ermöglichte die Bundesregierung jedoch mindestens theoretisch einen kontinuierlichen Eintrag von Covid-19 aus China nach Deutschland, oder – im Sinne von M. Senger ketzerisch argumentiert – sicherte sich China umgekehrt die zumindest theoretisch bestehende Möglichkeit weiterhin Covid-19 infizierte Personen in definierte EU-Länder reisen zu lassen.

Identisch verhielt sich die Bundesregierung auch bei den Rückkehrern aus Ischgl. Wissentlich, daß sich dort ein Verbreitungszentrum von Covid-19 befindet, unterließ es die Bndesregierung Mitte März 2020 die Grenzen nach Österreich zu kontrollieren und die Landräte unterließen es, ihrer Pflicht aus dem Katastrophenschutzgesetz nachzukommen.

Das gleiche Verhalten zeigte die Bundesregierung gegenüber Italien und Österreich. Mit dem Wissen um die Infektionen im Hotspot Ischgl ließ die Bundesregierung alle Skifahrer, die Österreich über Nacht hinaus warf, unkontrolliert ins Land und sorgte damit für eine schnelle Verbreitung von Covid-19 in ganz Deutschland.

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Zwei China-Verherrlicher veröffentlichen am 4.3. eine Kampfansage an Drostens Konzept zum Umgang mit Covid-19

Am 4. März 2020 bereits hatten ein Dr. Maximilian Mayer und der aus Karlsruhe stammende Otto Kölbl zusammen ein Horror-Szenario entworfen und online gestellt, das sie mit dem Hinweis

„Learning from Wuhan — there is no Alternative to the Containment of COVID-19“

als alternatives Lösungskonzept bewerben. Bereits der Titel zeigt, worum es beiden geht, nämlich um „Containment“, also um Eindämmung. „Containment“, also Eindämmung. „Containment“ war jedenfalls nicht die bis dahin verfolgte Strategie Deutschlands mit Covid-19 umzugehen. Vielmehr verfolgte Deutschland auf Anraten des Virologen Drosten bis dahin das bis heute in Schweden verfolget Konzept einer Herdenimmunität, wie jeder Bürger aus den bis dahin mantraartig vorgetragenen Warnungen der Regierung, keine „Panik“ zu schüren, noch in Erinnerung haben dürfte.

„Eindämmung“ ist vielmehr das Konzept der KP-Chinas mit Covid-19 umzugehen. Am 15.8.2020 wird einer dieser beiden China-Verherrlichter auf Twitter feststellen:

„Vielleicht ist es ein Skandal, dass ich in diese Task Force kam, weil ich Anfang März als einziger einen Plan zum Eindämmen des Virus zu bieten hatte, als alle (!) Westlichen Experten nur von Herdenimmunität schwärmten.“

Und in einem anderen Tweet:

»Unser paper hat die Befürworter von Herdenimmunität mundtot gemacht, also Drosten dazu gebracht, seine Stellung diesbezüglich zu ändern.«

In einem Interview auf YouTube-Interview wird Kölbl noch deutlicher:

„Im Hinblick auf diese COVID-19-Krise muss man, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit beginnen, der Wissenschaft nicht zuzuhören.“

Damit steht ab dieser Stelle bereits zweierlei fest:

  • Erstens: Kölbl und Mayer haben gezielt einen Weg weg von der Wissenschaft zu Covid-19 und hin zur Politik eingeschlagen. Damit bestätigt Kölbl als Kronzeuge die Kernthese von Michael P. Senger (s.u.), daß Lockdowns nicht evidenzbasiert sind, sondern chinesische Staatspropaganda im Sinne eines Flu d‘état — eines Staatsstreichs auf Grundlage eines Virus, mithilfe des Exports schädlicher, pseudowissenschaftlicher Maßnahmen;
  • Zweitens: Hätten der Soziologe Dr. Maximilian Maier und der Germanist und Deutsch-Prüfer Otto Kölbel nicht das chinesische Konzept des Umgangs mit Covid-19 bei der Bundesregierung vorgetragen, dann würde Deutschland heute wohl den Weg Schwedens gehen und einen Lockdown mit all seinen Nachteilen hätte es vielleicht gar nie gegeben, sicher jedoch in diesem Ausmaß nie gegeben;
  • Drittens: Welch ein „Glück“ und „Zufall“, daß der Mao Tse-Dong-Verherrlicher und der in China bestens vernetzte Dr. Mayer außerhalb ihrer Arbeitszeit (Dr. Mayer war gemäß seines Lebenslaufs bis 2020 noch in China), in ihrer Freizeit(!) am 4.3.2020 genau das Konzept erarbeiteten, das genau zwei Wochen später die Politik nachfragen wird.

 

Ein tendenziöser Schüler-Aufsatz macht Karriere

Am 4.3.2020 stellten Dr. Maximilian Mayer und Otto Kölbl einen von ihnen verfaßten Aufsatz öffentlich zugänglich ins Netz. In diesem Papier bauen sie eine Kulisse von Horrormeldungen auf, die sich angeblich alle auf Ereignisse in China beziehen sollen. Ein Blick in das Werk läßt jedoch erkennen, daß es praktisch keine Primärquelle zitiert, sondern nur Sekundärquellen, wie z.B. Zeitungsartikel, was es praktisch unmöglich macht, auch nur eine einzige Äußerung daraus auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Damit entspricht dieses gemeinsam verfaßte und am 4.3. veröffentlichte Werk nicht einmal den geringsten wissenschaftlichen Standards und ist mindestens formal auf dem Niveau einer Arbeit eines Abiturienten verfasst.

Auf Twitter gibt Dr. Mayer den Zweck des Papieres vom 4.3. später wie folgt an:

Die Tatsache, dass Experten in Deutschland, Großbritannien und anderen Ländern # Covid19 für „unaufhaltsam“ hielten und #zerocovid nicht einmal in Betracht zogen (viele bestreiten die Existenz dieser Option auch heute noch), hat eine lange epistemische Geschichte der Unwissenheit.

Am 4. März 2019 [Anm. es muß wohl 2020 heißen] sind @OttoKolbl und ich dieses Problem (neben anderen Problemen) angegangen und haben es in einer langen Ausarbeitung behandelt

Unsere Analyse (plus Input von anderen Asien-Experten DANKE!) fand Eingang in ein internes BMI-Papier informieren, das dazu beitrug, den ersten „Lockdown“ in Deutschland schneller einzuleiten

Diesen Tweets hat Mayer die Ausarbeitung der beiden vom 4.3.2020 angehängt, bei der der Titel

Learning from Wuhan — there is no Alternative to the Containment of COVID-19

bereits Programm ist. Es geht beiden darum das Konzept der KP-Chinas „Containmant“, also „Unterdrückung“ (des Virus) als  angeblich „alternativlos“ auch in Deutschland durchzusetzen, was sie ja dann auch schaffen werden. Mayer und Kölbel ordnen sich damit selbst als Lobbyisten der KP-Chinas in Fragen der Covid-Bekämpfung ein. So erscheint auch verständlich, daß keiner von beiden auch nur einen blasen Schimmer von Virologie oder Epidemiologie, oder Medizin hat bzw. zu haben brauchte, um diese Tätigkeit zu bekommen, denn als Lobyisten des Konzeptes der KP-Chinas sind medizinische Kenntnisse evidentermaßen überflüssig.

Doch sie sehen auch ein Defizit: Nämlich die Beibehaltung des dann im Sommer erreichten Zustands, als das Ziel der Ausrottung von Covid-19 Mit Hilfe der KP-Methode Lockdown ja erreicht war:

Was uns aber nicht gelungen ist, war sicherzustellen, dass der Ad-hoc-Ansatz der „Abflachung der Kurve“ vom März 2020 durch eine geeignete # NullCovid-Strategie ersetzt wird, die den Beispielen von #China, #Southkorea, #Vietnam, #newzeeland, folgt. #Australian, #Mongolia, #Singapore etc.

Um dieses Defizit zu heilen, vertritt Dr. Mayer nun die „NullCovid“-Strategie.

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Die Verherrlichung von Chinas Konzept der Covid-Bekämpfung durch Dr. Maximilian Mayer und Otto Kölbel

Inhaltlich ist der Beitrag von Mayer und Kölbl leicht als reine Propaganda erkennbar. Nicht nur daß mangels Primärquellen kaum ein Wort der beiden daraufhin überprüft werden kann, ob es den Tatsachen entspricht. Auch inhaltlich sind die Schwerpunkte, die kommuniziert werden offenkundig so selektiert, daß sie einseitig wirken müssen. Mindestens Dr. Mayer sollte auch gewußt haben, daß zentrale Teile des Inhalts seiner Veröffentlichung Unfug sind:

Schon ein Blick in die damalige Realität Anfang März 2019 läßt nämlich erkennen, daß das von Dr. Mayer an die Wand gemalte Horrorszenario gerade nicht eintrifft. So haben wenige Tage bevor dieses Werk online gestellt wurde, am 1. März 2020, alle Passagiere das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess verlassen. Die Diamond Princess hatte Ende Januar 2020 bei einem Zwischenstopp einen infizierten Passagier aufgenommen gehabt. Während einer Kreuzfahrt, die am 20. Januar 2020 begann, wurden im Februar 2020 positive Fälle von COVID-19 im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie auf dem Schiff bestätigt. 712 von 3.711 Menschen wurden infiziert (567 von 2.666 Passagieren und 145 von 1.045 Besatzung) und 14 Menschen, alles Passagiere, starben. An der Diamond Princess kann man daher wie in einem Brennglas ablesen was geschieht, wenn man Covid-19 einen weitgehend freien Lauf läßt, denn der Schiffsarzt der Diamond Princess war nicht in der Lage mit Covid-19 umzugehen. Zu jenem Zeitpunkt stellten die Passagiere und Besatzungsmitglieder der Diamond Princess mehr als die Hälfte aller gemeldeten Fälle von Covid-19 außerhalb des chinesischen Festlandes. Selbst bei dem auf der Diamond Princess erfolgenden ungehindertem Ausbreiten ohne medizinische Versorgung infizierte das Covid-19-Virus von 3711 Passagieren zum Glück nur 712, von denen zum Glück nur 14 starben, also knappe 2% der Infizierten, wobei zu beachten ist, daß auf Kreuzfahrtschiffen Kinder selten, und ältere Passagiere häufig anzutreffen sind.

Es verwundert daher nicht, daß Mayer und Kölbl die Geschehnisse auf der Diamond Princess in ihrer Arbeit lediglich drei Mal erwähnten (Seite 21; 22). Die zum Glück geringe Anzahl an Toten auf der Diamond Princess wurde von beiden – man ahnt es – verschwiegen, obwohl ihnen die Kenntnis des aktuellen Stands der Todeszahlen auf der Diamond Princess am 4.3. zuzurechnen ist. China wurde hingegen haben beide ganze 92 Mal erwähnt.

Vergleichbar werden beide später bei dem Papier für das Seehofer-Ministerium vorgehen. Am 6.3. wird Italien als erstes Land Europas – dem Konzept Chinas folgend – in die erste Stufe des Lockdown gehen. Das wissen beide zwischen dem 19.3. und dem 23.3. Dennoch ist Italien zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage mit dieser Methode die Ausbreitung zu unterdrücken und wird den Lockdown später deswegen verschärfen.

 

Der Schüler-Aufsatz mit dem Horror-Szenario

Dessen ungeachtet bewerben beide Dr. Mayer und Herr Kölbl ihr Werk mit dem Hinweis:

„What we have to learn from China to understand adequately the COVID19 crisis and to avoid a  horrendous catastrophe“

Nahezu alle von den Medien zitierten Experten, so behaupten die beiden, prophezeien, daß ein pandemieähnlicher Ausbruch von COVID-19 auch in den westlichen Ländern unvermeidlich werden wird. Bis dahin lautet deren Strategie die Ausbreitung der Epidemie über die Zeit zu strecken, um letztendlich auf diesem Weg eine Herdenimmunität zu erreichen.

Die beiden Autoren stellen in ihrer Arbeit die Behauptung auf, daß angeblich alle verfügbaren Daten aus China zusätzlich zu den konkreten Erfahrungen der Menschen in Wuhan und jetzt im Iran zeigen würden, dass diese Politik einer Herdenimmunität zu einer schrecklichen Situation führen würde.

Aufgrund einer Überlastung der Gesundheitssysteme, so behaupten sie, hätten die meisten Menschen, die mit schwerer und kritischer Lungenentzündung in Krankenhäuser kommen, Atemnot und würden aufgrund von Wasseransammlungen in der Lunge ersticken und müssten aber bei einer Überlastung des Gesundheitswesens nach Hause geschickt werden, um dann dort zu sterben, obwohl sie sonst gerettet werden könnten. Aus Sicht der beiden Autoren würden unter anderem zwei Zahlen darauf hindeuten, dass selbst im Falle einer sich über die Zeit ausbreitenden Epidemie jedes Gesundheitssystem von der bloßen Zahl der Fälle völlig überfordert sein wird. Selbst bei optimaler Vorbereitung und Organisation würde es angeblich nur möglich sein, einen winzigen Bruchteil kritischer Fälle zu behandeln:

  1. In ganz China ist die Ausbreitung von SARS-CoV-2 nach weniger als 80.000 Infektionsfällen aufgrund der seit der zweiten Januarhälfte ergriffenen Maßnahmen zum Stillstand gekommen. Die meisten von ihnen wurden vor dem 23. Januar infiziert.
  2. In vielen Fällen verschlechterte sich ihr Zustand nur allmählich. Bis zum 23. Februar waren fast 10.000 Menschen noch im Krankenhaus und galten als „schwere“ Fälle. Hierbei solle man auch bedenken, daß Experten schätzen, dass 40-70% der erwachsenen Bevölkerung infiziert werden.

Dies solle nach Ansicht der Autoren eine Vorstellung von den Zahlen vermitteln, die man in Deutschland erwarten könne. Und auf diese Vorlage hin legen die beiden noch einmal nach:

Dieses Virus tötet langsam, so die beiden, aber wenn Patienten nicht optimal versorgt werden, tötet es massiv. Jeder außer Kontrolle geratene Ausbruch wird nach deren Prophezeiung selbst das beste Gesundheitssystem überlasten. Außerdem behaupten die beiden, daß diese Überlastung schrittweise geschehe, sodaß man es gar nicht erkennen könne, bevor es zu spät ist.

Andererseits könnten wir, wenn wir die Testkapazität jetzt erweitern und effizient genug gestalten, dies unter Kontrolle halten und ein normales Leben führen, einschließlich intensiver sozialer und kultureller Aktivitäten, mit wenigen gelegentlichen Fällen, die eine angemessene Behandlung erhalten würden.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und in Taiwan hätten dies gezeigt, so die Autoren, ohne daß sie hier auch nur einen einigen Beleg abgeben. Der Aufsatz der beiden endet mit der Passage:

Just keep in mind that in Wuhan, only 0.5% of the population got infected. Read the media reports to see the consequences. In all of China, there were less than 80,000 cases, but only because of the tough measures they took. Most of them got infected before January 23. In many cases, their state deteriorated only progressively. As of Feb. 23, almost 10,000 people were still hospitalized and considered „severe“ cases. This virus kills slowly, but it kills massively if people get no treatment. Every outbreak out of control will overload even the best healthcare system, but it will do so slowly, so that we don’t realize it before it is too late. As a result, huge numbers of patients with severe and critical pneumonia, gasping for breath and chocking as a result of water accumulating in their lungs, will be sent home to die when they could otherwise be saved. This is what is at stake.

Nicht erst heute, bereits am 4.3.2020 war von der Diamond Princess bekannt, daß ein Verhältnis, daß bei insgesamt 80.000 fällen (Diamond Princess 712 Fälle) 10.000 als „schwere Fälle“ in Krankenhäusern behandelt wurden (Diamond Princess 14 Sterbefälle) mit den tatsächlichen Auswirkungen von Covid-19 rein gar nichts zu tun haben. Derartige Äußerungen waren bereits damals reine Gräuelpropaganda. Doch nicht nur die „Ist-Lage“ wurde von den beiden völlig unzutreffend zusammengefasst, Die beiden malten auch einen Ausblick an die Wand, der so nirgendwo auf der Welt eintreffen wird, egal, welchen Weg das Land geht. Sie malten das Bild an die Wand, daß man mit Massentestungen Ausbrüche unter Kontrolle halten könne und ein normales Leben führen könne:

On the other hand, with sufficient and efficient testing capacity, we can keep this under control and have a normal life, including intense social and cultural activities, with few occasional cases that get adequate treatment.

Beides ist falsch und das versprochene Ziel wird nie erreicht werden.

 

Zwei KP-China-Versteher als Autoren

Die Verherrlichung des Wegs der KP-China, mit Covid-19 umzugehen hat daher allzu offenkundig einen kaum vorhandenen wissenschaftlich begründbaren Bezug zu den damaligen Tatsachen. Doch welchen Grund könnten beide sonst gehabt haben, das Papier zu erstellen, wenn ein wissenschaftlich begründbarer Grund ausfällt? Denkbare weitere Zusammenhänge erschießen sich, wenn man die beiden Autoren Mayer und Kölbl genauer betrachtet:

Der „Aargauer Zeitung“ ist zu entnehmen, daß sich beide wohl aus ihrer Tätigkeit in / für China kennen könnten:

Meyer und Kölbl waren früher beide als Lehrbeauftragte an chinesischen Universitäten tätig.

Das Papier hat Otto Kölbl

gemeinsam mit dem Politologen Maximilian Meyer von der Universität Bonn verfasst – in seiner Freizeit.

Dem zufolge hätten beide also die Tage vor dem Donnerstag, den 4. März damit verbracht, in ihrer Freizeit, also ohne beruflichen Auftrag, oder Bezug zum Beruf, ein Werk zu verfassen, in dem sie eine Art Weltuntergangszenario skizzieren, wenn man nicht die Maßnahmen einleitet, die sie in ihrem Papier vorschlagen. Wer aber macht so etwas freiwillig und veröffentlicht das dann auch noch, ohne hierfür von außen dazu aufgefordert worden zu sein?

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Dr. Maximilian Mayer, der KP-China-Opportunist:

Ausweislich seines Lebenslaufs war Dr. Maximilian Mayer

  • Assistenzprofessor an der School of International Studies der University of Nottingham Ningbo China (2019-2020);
  • wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Renmin University Beijing (2018-2020);
  • Forschungsprofessor an der Tongji University in Shanghai (2015-2018).

Noch erhellender sind jedoch zwei der von ihm verfaßten Bücher:

So ist er Mitherausgeber / Mitautor von

In dem zweiten Buch befasst sich Mayer mit der Frage von Chinas „Belt and Road Initiative“. Darin vertieft er Chinas Möglichkeiten, wirtschaftliche Hebel in politische Ergebnisse umzusetzen, also damit, wie China noch erfolgrecher sein kan, als es jetzt schon ist. Hierbei widmet er sich insbesondere der Frage, wie Chinas wachsender wirtschaftlicher Einfluss sich auf die politische Landschaft Eurasiens auswirken wird. Außerdem vertieft Mayer mit Hilfe von Vergleichsmethoden verschiedene konzeptionelle Rahmenbedingungen und untersucht welche politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen das Projekt der „Neuen Seidenstraße“ auf diese Länder hat, mitsamt ihrer, Chancen und Risiken. Das von Präsident Xi Jinping Ende 2013 auf den Weg gebrachte „Seidenstraßen-Projekt“ ist Chinas bis dahin ehrgeizigster außenpolitische Ansatz und stellt einen Höhepunkt der Suche Chinas auf seinem Weg der Expansion mit all ihren strategischen Möglichkeiten dar.

Unterstellt man, daß Dr. Mayer keine Dinge tut, die seiner Karriere schädlich sind, dann wird man ihm wohl gerecht, wenn man davon ausgeht, daß er sich konfliktfrei mit den Vertretern der KP-Chinas auseinandersetzt. Gesetzt den Fall, Deutschland würde alle Beziehungen zu China abbrechen, dann dürfte für Dr. Mayer nur noch die Möglichkeit bleiben, Reiseberichte über China zu schreiben. Wenn sich Chinas Einfluss in Deutschland allerdings verstärkt, dann dürfte das auch seinen Beschäftigungsperspektiven gut tun. Mit anderen Worten: es läge also im Interesse von Dr. Mayer sich für die Umsetzung der Interessen Chinas in Deutschland einzusetzen!

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Dr. Mayers Covid-19-Forschungen

Interessant sind auch Mayers Forschunsgsschwerpunkte: denn als Soziologe darf er über die „Covid-19-Pandemie“ forschen. Auf seiner Webseite führt er folgende „Forschungsprojekte“ auf

  1.  Bewertung evolvierender internationaler Infrastrukturen und Pandemiepläne  Reaktionsgeschwindigkeiten, Innovationen und Fürsorgepolitiken im internationalen Vergleich. Dieses Projekt ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojektes EViPan Unimed (Entwicklung, Testung und Implementierung von regional adaptiven Versorgungsstrukturen und Prozessen für ein evidenzgeleitetes Pandemiemanagement koordiniert durch die Universitätsmedizin)

Dem Link unter Punkt 3, also der „Vergleichsstudie: “ kann man wiederum entnehmen:

„Prof. Mayer analysierte zusammen mit Kollegen von UNNC Chinas Pandemiepolitik für eine vergleichende Studie, die von den Universitäten Harvard, Cornell und Columbia organisiert und von der National Science Foundation und Schmidt Futures finanziert wurde. Diese Studie, die von 78 Forschern aus 47 Institutionen durchgeführt wurde, untersucht, wie sich das Vertrauen der Öffentlichkeit, die Führung und die politische Kultur auf die COVID-19-Antworten von 23 Nationen ausgewirkt haben. Es werden Schlüsselvariablen ermittelt, um festzustellen, warum die COVID-19-Antworten einiger Nationen erfolgreich waren, während andere Probleme hatten.“

Bei dem Co-Finanzier „Schmidt Futures“ handelt es sich wiederum um die Stiftung des Eric Schmidt dem ehemaligen Chef von Google und dessen Mutterkonzern Alphabet.

Mit anderen Worten: Dr. Mayers Forschungen kann man entnehmen, daß er auf Bestellung und Finanzierung von außen für ein internationales Netzwerk Beiträge liefert. Auf seiner Seite verlinkt er dann auch seine folgende Forschungen. Beteiligt ist daran das Who is Who der Gesundheitspolitik beginnend vom Generalsekretär der WHO über die Gesundheitspolitik der Biden-Regierung bis hin zu den Eliten in der Welt. Bezeugt sind auch drei Partner und Sponsoren aus Deutschland

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Dr. Mayers Dienste für den Big-Tech-Oligarchen Eric-Schmidt

Der Veröffentlichungsliste Mayers kann man vom Januar 2021 den Beitrag entnehmen:

LEARNING FROM COVID-19: A 23-Nation Comparative Study of COVID-19 Response, with Lessons for the Future of Public Health das gesamate Werk

  • Stephen Hilgartner (Cornell University)
  • Margarita Rayzberg (Cornell University)
  • J. Benjamin Hurlbut (Arizona State University)
  • Sheila Jasanoff (Harvard Kennedy School)
  • Onur Özgöde (Harvard University)
  • Wilmot James (Columbia University)
  • Wyal White (University of Johannesburg)
  • etc.

In dieser Forschung für die Schmidt-Foundation widmet er sich der Frage: warum einige Nationen Covid-19 so erfolgreich eingedämmt haben, während andere angeblich gescheitert sind. Noch rätselhafter ist nach Ansicht  der Forscher, wie Nationen mit ähnlichen Regierungs- und Bevölkerungssystemen die Pandemie auf so unterschiedliche Weise erlebt haben. Um zu verstehen, was zu derartig unterschiedlichen Ergebnissen führt, hat Schmidt Futures in Zusammenarbeit mit der National Science Foundation Teams an den Universitäten von Harvard, Cornell und Columbia unterstützt, um zu untersuchen, wie sich das Vertrauen, die Führung und die politische Kultur der Öffentlichkeit auf die COVID-19-Reaktionen von 23 Nationen ausgewirkt haben, darunter die erste große intraafrikanische Studie. Diese von 78 Forschern aus 47 Institutionen durchgeführte Untersuchung ermittelt Schlüsselvariablen, um festzustellen, warum die COVID-19-Antworten einiger Nationen erfolgreich waren, während andere Probleme hatten. Die Ergebnisse werden den Gesundheitsbehörden und politischen Entscheidungsträgern helfen, wirksamer auf COVID-19 zu reagieren und sich besser auf künftige Pandemien vorzubereiten. Mit Unterstützung von Schmidt Futures veröffentlicht das Zentrum für globale Gesundheitswissenschaften und -sicherheit der Georgetown University auch Health Security Net, eine online durchsuchbare Bibliothek mit über 1.200 globalen Berichten, die 25 Jahre Politik zur Vorbereitung auf Pandemien aufzeichnen. Diese Sammlung von Berichten, Zeugnissen und Expertenratschlägen wird zum umfassendsten Repository seiner Art, das jemals veröffentlicht wurde.

 

Dr. Mayers Twitter-Netzwerk

Mayers Twitter-Account kann man einen Teil seiner Vernetzung entnehmen. So „retwitterte er“

Keine erkennbar Distanz zum linken äußeren Rand der Republik, wie

Mayer wirbt offen für weitere Restriktionen:

 

Otto-Kölbl, der Propagandist der KP-China

Otto Kölbl lebt nach seiner Rückkehr aus China wieder bei Lausanne, Privat betreibt er den Blog „rainbowbuilders.org“ in dem er mit einigen Geleichgesinnten als Webmaster ganz offen seine Verherrlichung für die KP-Regierung Chinas erkennen gibt und dort unkritisch deren Positionen wiedergibt, wie z.B.:

  • der Auffassung, daß Hongkong „parasitär“ sei:
  • der Behauptung von „Chinas vorbildlicher Erschließung Tibets
  • seinem seit Monaten andauernden Mantra auf Twitter: „von China und ganz allgemein Asien lernen„.

Fahradfahrend in Tibet meint Kölbl Chinas völkerrechtswidrige Besetzung in dieses Landes verherrlichen zu können

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Otto-Kölbl, der Maoist

Herr Kölbl gefällt sich ausweislich seiner Einlassungen darin, Fragen zu beantworten, die ihm niemand gestellt hat und für seine Antworten einen Alleinvertretungsanspruch zu erheben.

»Vielleicht ist es ein Skandal, dass ich in diese Task Force kam, weil ich Anfang März als einziger einen Plan zum Eindämmen des Virus zu bieten hatte, als alle (!) Westlichen Experten nur von Herdenimmunität schwärmten.«

Außerdem ist er auf Twitter recht redselig, sodaß aus seinen Tweets seine Weltsicht leicht ableitbar ist, wie man insbesondere einigen Tweets entnehmen kann, in denen er erklärt, worüber er seit über 13 Jahren eine Doktor-Arbeit schreibt. Er fragt Chinesen, wie das Leben unter Mao so war:

Ich habe mit sehr vielen Chinesen darüber diskutiert, wie es unter Mao war. Weil das mein Forschungsthema war. Sozio-ökonomische Entwicklung, und wie unsere Medien darüber berichten.

Auf Basis dieser Gespräche entwickelt Kölbl offenbar so seine eigenen Theorien:

oder:

Je autoritärer, desto mehr Fortschritt scheint demnach ein Ergebnis seiner „Forschungen“ zu sein:

Die größten Fortschritte hat China unter Mao und dann unter den autoritäreren Präsidenten Hu Jintao und Xi Jinping gemacht. Unter Deng Xiaoping wahrscheinlich Rückschritt, oder Stagnation. Und mir wirft man vor, mir seien Kinder egal. Klar.

So hat Herr Kölbl bei seinen „Forschungen“ in China offenbar herausgefunden, daß diejenigen, die unter Mao nicht ermordet wurden, Lesen und Schreiben lernten, und das findet er gut:

Die Zeit unter Mao war sehr hart, alle arbeiteten zum Umfallen, aber für einen Großteil der Bevölkerung war es eine Zeit der neuen Chancen, z.B. durch Alphabetisierung. Endlich Chance auf besseres Leben.

Andere Realitäten, als seine eigenen läßt Herr Kölbl dafür nicht so gerne gelten:

Da verwundert es nicht, daß der Dekan der Uni Lausanne die Berufung Kölbls zur Mitarbeit im Bundesinnenministerium nicht glauben wollte:
Grund für diesen Schriftwechsel war, daß der Teilzeit-beschäftigte Deutsch-Prüfer für das Goethe-Institut in Lausanne sich mit Hilfe seiner Mailadresse an der Uni Lausanne in der „Task-Force“ offenbar wichtiger machen wollte, als er als Deutsch-Prüfer tatsächlich ist:

Was also Otto Kölbl, den Teilzeit-Verantwortlichen für die Abnahme von Deutschprüfungen an der Universität Lausanne für das Goethe-Institut, zum Corona-Berater für das deutsche Innenministerium qualifiziert, bleibt in der Tat ein Mysterium. Möglicherweise ist er auf Drängen von Dr. Mayer mit ins Team aufgenommen worden, um dort als Germanist und Mao-Anhänger die Schreibarbeit zu übernehmen. In seinen Tweets gesteht Kölbl zu, daß Große Teile des Abschnitts mit dem Titel „Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation“ von ihm stammen. Seit die Rohdaten der Todeszahlen für das Jahr 2020 veröffentlicht worden sind ist klar, daß im Jahr 2020 etwa 4% mehr Personen verstorben sind, als im gesamten Jahr 2019. Dem steht jedoch die Tatsache gegenüber, daß im Jahr der starken Grippe 2015 im Vergleich zum Vorjahr gemäß RKI 6,5% mehr Personen verstorben sind, als im Jahr zuvor. Hinzu kommt, daß die Sterbezahlen im Jahr 2020 dadurch erhöht wurden, daß die Kanzlerin den im ersten Lockdown noch durchgeführten gesonderten Schutz der Heimbewohner im September 2020 aufgehoben hat, was dazu führte, daß sich innerhalb weniger die Sterbezahlen in den Alten- und Pflegeheimen explodierten.

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Die Regierung Merkel öffnet das Innenministerium für China-Propaganda

Der Import von Chinas Konzept der Covid-Bekämpfung das von Horst Seehofer (CSU) geführte BMI

Dr. Maximilian Mayer ist einer der Mitautoren des Horror-Szenarios. Mayer wurde von der Uni Bonn an der University of Nottingham in China entsandt, dozierte dort kehrte dann als

„Junior-Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik“

an die Hochschule Bonn zurück. Am 17.3.2020 durfte Dr. Mayer die Deutschen auf Phoenix über den Umgang mit dem „Corona-Virus“ belehren und verherrlicht bei dieser Gelegenheit China und bewirbt damit den „chinesischen Weg“ des Umgangs mit Covid-19.  Lockdown und Grenzen dicht reicht demnach nicht aus. Er meint, alle testen und die Positiven isolieren zu müssen. Quarantäne sei „Urlaub auf Staatskosten… Leute isolieren und sie nicht zu ihren Familien zu lassen

„Der Lockdown und die Grenzen dicht zu machen, das reicht nicht aus um die Seuche einzudämmen.(…).) Man kann bereits jetzt schon sagen, dass so ’ne Art neue globale Pandemie-Ordnung entsteht, und China führt in dieser Ordnung ganz klar. (…) In Deutschland sollte man ganz schnell von dem Ansatz der Durchseuchung sich abwenden und auf Eindämmung setzen. (…) Aus meiner Sicht das Wichtigste was man jetzt tun müsste, wäre das Testen massiv ausweiten. Und das ist aber nicht genug. Es braucht ein kompaktes System, das ist das, was wir aus Asien lernen können, was Testen verbindet mit der Kontaktsuche und dem Isolieren von allen infizierten Menschen. Diese Quarantäne, die wir dann einführen müssen, die wird Leben retten. Das ist ’ne Art von Bürgerpflicht.“

Ende Januar 2021 durfte Dr. Mayer erneut bei Phoenix die kommenden Notwendigkeiten erklären:

Die Aufnahme in die Task-Force zur Covid-Bekämpfung in dem von Horst Seehofer (CSU) geführten BMI

In der Woche vor der Bildung der „Task-Force“ stiegen die Zahlen der Infizierten auf die Marke von um 2000. Oft sind es Rückkehrer aus Italien, meist aus der Lombardei, der Gegend um Mailand und aus den Skigebieten der Dolomiten, wo insbesondere Wolkenstein betroffen ist. Die ersten Bundesländer außerhalb von Nordrhein-Westfahlen vermeldeten ihren ersten „Corona-Toten“. Alle kehrten über unkontrollierte Grenzen nach Deutschland zurück uns sorgten so  für einen permanenten Eintrag von Covid-19 von außen.

Am Sonntag, den 15.3.2020 folgte Deutschland dann dem Vorbild Österreichs und verkündete Grenzschließungen. Die Nachricht sickerte am frühen Nachmittag durch und wurde am Abend bestätigt:

 Macht nun auch Deutschland seine Grenzen dicht? Nach Informationen von Münchner Merkur und Bild sollen sich Kanzlerin Angela Merkel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Bundesinnenminister Seehofer, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans geeinigt haben, die Grenzen vorerst zu schließen. Ab Montag acht Uhr sollen demnach die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz dicht gemacht werden. 

Dabei soll auch vereinbart worden sein, dass es verschärfte Kontrollen und Zurückweisungen an der Grenze geben werde. Pendler dürften jedoch weiter die Grenze passieren, auch der Warenverkehr soll nicht unterbrochen werden. 

Am Montag, den 16. März kommt von einer untergordneten Stelle aus Italien die Forderung auf die China-Methode im Umgang mit Covid-19  umzuschwenken und nach dem Vorbild Italiens einen landesweiten Lockdown durchzuführen:

„Deutschland braucht eine Vollbremsung, einen Lockdown, mindestens so, wie ihn Italien jetzt hat“, forderte Stephan Ortner, Direktor des Forschungsinstituts Eurac Research in Bozen (Südtirol). „Wenn Deutschland das nicht sofort macht, bekommt man auch dort die Zahlen nicht mehr in den Griff“, sagte er am Montag. In Italien dürfen die Bürger ihre Wohnungen nur noch verlassen, um das Allernotwendigste zu erledigen. Fast alle Läden mit Ausnahme jene zur Versorgung sind zu, das gilt auch für Bars und Restaurants. 

Offiziell verfolgt die Regierung jedoch noch die Strategie die Kurve abzuflachen.

Am Mittwoch den 18. März spricht RKO-Chef Wiehler das letzte Mal von einer Abflachung der Kurve:

Lothar Wieler, Präsident des RKI, erklärt, dass sich die Zahl der in Deutschland positiv gestesteten Personen auf offiziell 8.100 Fälle ausgeweitet hat. Demnach würde sich das Virus unterschiedlich schnell in Deutschland ausbreiten.  Demnach könnte es bis zu zwei Jahre dauern, bis die Pandemie gestoppt werden könne. In den nächsten zwei Wochen sei jedoch bereits zu sehen, ob das Wachstum der Zahlen bereits verlangsamt werden konnte. 

Am selben Mittwoch den 18.3. verkündet Angela Merkel auf ihre sybillinische Art und angesichts langer Staus an den Grenzen in ihrer TV-Ansprache daß sie sich weitere Maßnahmen „vorbehalte“. Offenbar ein Hinwies auf den am 19.3. eingeleiteten Strategieschwenk weg von der Abflachung der Infektionskurve, hin zur totalitären China-Methode der „Eindämmung“, also Vernichtung von Covid-19.

 

Staatssekretär Kerbers vielsagend zusammengesetzte Corona-„Task-Force“

Die nun folgenden Ereignisse lassen wohl keine andere Interpretation von Merkels Andeutung am Abend des 18.3. zu, als daß sie die Entscheidung für einen Strategiewechsel. Diese Vorgabe dürfte dann eines wohl bereits beschlossenen/diktierten Strategiewechsels dürfte dann im Bundesinnenministerium als zuständiger Behörde gelandet sein und dort dann auf dem Schreibtisch von Staatsekretär Kerber.

Spätestens dieser dürfte dann die Idee gehabt haben, zum Zweck der Umsetzung und wohl auch zum Zweck dem Rechtsstaatsprinzip zu folgen, daß Verwaltungshandeln stets in den Akten nachvollziehbar sein muß, eine „Task-Force“ zu bilden.

Otto Kölbl plauderte am 14.8. auf Twitter aus:

»Das hat nicht Markus Kerber verfasst, Seehofer und er waren nur Initianten dieser Task Force. Und es war nie ein offizielles BMI-Strategiepapier, sondern das Produkt einer inoffiziellen Task Force. Bei der ich Mitglied war. «

Schon die Auswahl der Mitglieder dieser „Task-Force“ ist vielsagend. Neben den beiden Lobbyisten des KP-China-Wegs hat Kerber Mediziner und Virologen völlig unberücksichtigt gelassen und stattdessen zwei Vertreter der Spitzenindustrie, drei Wirtschaftsforscher des RWI und einem „Experten“ für digitale Grundrechte, was darauf hindeutet, daß die digitale Verfolgung der Bewegungen der Bevölkerung z.B. mit Hilfe einer App bereits am 18.3.2020 eingefädelt werden sollte:

Als Vertreter der Spitzenindustrie wurden berücksichtigt:

Die wirtschaftsforscher wurden vertreten durch:

  • Prof. Dr. Roland Döhrn, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung; Roland Döhrn studierte Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 1988 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. oec. an der Ruhr-Universität Bochum, die Dissertation befasste sich mit dem Themenbereich Messung der Schattenwirtschaft. Seit 1978 ist er Mitarbeiter im RWI. Er arbeitete zunächst in der Forschungsgruppe „Sektorale Strukturanalysen“, 1988 wurde er zum Leiter der Forschungsgruppe „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ bestellt, von 2003 bis 2020 war Roland Döhrn Leiter des Kompetenzbereichs „Wachstum und Konjunktur“

Eine wohl im Raum stehende Verfolgung der Bewegungen der Bürger sollte offenbar ein weiterer „Experte“ bearbeiten.

Aus den Fachgebieten der Mitglieder der Task-Force lassen sich deren Aufgabenfelder klarrecht eindeutig ablesen: Mayer und Kölbl sind in der Methode der KP-China, Covid-19 zu eliminieren kompetent. Prof. Bude im begleitend notwendigen Nachverfolgen der Infektionen mit Hilfe einer Überwachung der Bewegungsprofile der Bevölkerung. Das RWI ist in der Lage einzuschätzen, wie sich dieser Strategie auf die Volkswirtschaft auswirkt und die Vertreter der Spitzenindustrie werden von den Ergebnissen informiert. Vertreter des Mittelstands fallen durch den Rost.

Der Zeitung DIE WELT liegen nun die Emails aus diesen Tagen vor und aus diesen ergibt sich:

dass Seehofers Behörde es darauf anlegte, die beauftragten Wissenschaftler für den von ihm angestrebten politischen Zweck einzuspannen – und dass diese dem Aufruf gern folgten.

Damit ist auch die Aufgabenverteilung innerhalb dieser „Task-Force“ klar: Die Lobbyisten des China-Wegs geben den Takt vor und die Wissenschaftler und Vertreter der Industrie haben dies umzusetzen. Es ist nirgendwo dokumentiert, daß jemand dagegen diese Rollenverteilung oder gegen die Vorgaben der China-Lobbyisten rebelliert hätte:

Die gut 200 Seiten an E-Mails belegen somit, dass die Forscher zumindest in diesem Fall längst nicht so unabhängig agierten, wie es Wissenschaftler und Bundesregierung seit Beginn der Pandemie stetig betonen – sondern auf ein von der Politik vorgegebenes, feststehendes Ergebnis hinwirkten.“

 

Der Mailverkehr zwischen Staatssekretär Kerber und der Corona-„Task-Force“

Dem Schriftverkehr zwischen Staatssekretär Kerber und den Mitgliedern der Corona-„Task-Force“ lassen sich zu diesen schicksalhaften Ereignissen weitere Einzelheiten entnehmen.

Der Beginn der Zusammenarbeit ist demnach auf den Donnerstag, den 19. März zu datieren. „Sehr geehrte Professores“, begann demnach Kerbers Mail an RKI-Chef Wieler und an die anderen oben aufgeführten ausgewählten Vertreter aus Industrie, Wirtschaftsforschung und China-Lobbyisten. Das Innenministerium stellte darin die Absicht vor, sofort eine „Ad-hoc-Forschungsplattform“ zwischen dem Ministerium und den Angeschriebenen zu bilden. Man bräuchte ein Rechenmodell, um „mental und planerisch ‚vor die Lage‘ zu kommen“, also die gegenwärtige Situation zu überholen, so Kerber. Damit war es also Kerber, der das politisch gewollte Ergebnis vorgibt, das die „Wissenschaft“ zu liefern hatte. Und Kerber stellt noch eine weitere Anforderung: das Rechenmodell solle helfen, weitere

„Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“

planen zu können. Es gehe um die

„Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und Stabilität der öffentlichen Ordnung in Deutschland“

so Kerber.

diverse Ausrisse aus Unterlagen / Mails
Quelle: WELT

Kerber bemühte jedem ihm zur Verfügung stehenden Superlativ, um die Situation zu beschreiben und – damit automatisch einhergehend – die Beteiligten einzuschüchtern. So habe er gegenüber seinem „Freund Lothar Wieler“ die Situation

„mit Apollo 13 verglichen… Sehr schwierige Aufgabe, aber mit Happy End durch maximale Kollaboration… „Ohne Bürokratie. Maximal mutig““

Damit dürfte aber auch die Atmosphäre und Arbeitsverteilung durch Kerber gesetzt gewesen sein: Die China-Lobbyisten geben den Takt vor, der Rest hebt die Hand an de Schirmmütze und nimmt im Sinne einer „maximalen Kollaboration“ die Aufgaben schweigend entgegen, sonst droht eine Art „Weltuntergang“:

diverse Ausrisse aus Unterlagen / Mails
Quelle: WELT

Auch Markus Söder kommt in diesem Schriftwechsel vor: „Söder liegt intuitiv richtig“, meint einer der Beteiligten.

diverse Ausrisse aus Unterlagen / Mails
Quelle: WELT

Erwartungsgemäß bat Kerber auch um Verschwiegenheit:

„außerhalb von operativ tätigen Krisenstabsinstitutionen“

haben die Beteiligten den Mund zu halten.

Aus dem Schriftwechsel geht hervor, dass es in kurzen Abständen Telefonkonferenzen zwischen dem BMI und den Forschern gab, während diese an ihrem Modell und den daraus resultierenden Empfehlungen arbeiteten. Die E-Mails der Wissenschaftler über den Fortschritt ihrer Arbeit gingen neben dem Staatssekretär auch an mehrere Abteilungs- und Referatsleiter des BMI. Das Ministerium gab sogar per E-Mail an den Verteiler die Gliederung für das Papier vor.

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Das Horror-Szenario Mayers und Kölbls

Wenige Tage später hat die „Task Force“ das gemeinsam verfaßte Werk „Wie wir Covid unter Kontrolle bekommen“ zusammengesellt gehabt. Das mit dem Stempel „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ versehene Strategiepapier enthält alle Elemente des chinesischen Wegs: Massenlockdowns, Massentests, Massenisolierung, Massen-Mobilfunk-Tracking und droht mit ansonsten bis zu einer Million Toten. Enthalten ist auch, wie man die „gewünschte Schockwirkung“ in der Gesellschaft erzielen könne, um diesen schlimmsten annehmbaren Fall zu vermeiden.

Staatssekretär Kerber teilte am 23. März den Beteiligten mit:

„Unser Papier kam … sehr gut an und wird ob seiner hohen Qualität und Umsicht nun den Weg ins Krisenkabinett der Bundesregierung finden.“

Doch das Strategiepapier „Wie wir Covid unter Kontrolle bekommen“ gelangte an die Öffentlichkeit und die Echtheit des Papiers mußte durch das Ministerium bestätigt werden. Kölbl bestätigte hierzu:

»Das Papier sollte vertraulich bleiben, wurde dann aber geleakt, nicht von mir, niemand weiss von wem, mit ziemlicher Sicherheit von niemandem in der Task Force.«

Am 20. Mai, also zwei Monate nach der Fertigstellung sah sich das Innenministerium aufgrund des Umstands dieses Lecks zu folgender Stellungnahme gezwungen:

„Das Szenarienpapier „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ wurde unter Mitwirkung des BMI im März 2020 durch externe Wissenschaftler erarbeitet. An der Erstellung des Papiers wirkten Experten aus den einschlägigen Bereichen (unter anderem Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Verwaltung und Wirtschaft) mit. Das Papier wurde mit dem Ziel erarbeitet, unterschiedliche Szenarien der Ausbreitung des Coronavirus zum Zeitpunkt der Papiererstellung zu analysieren – unabhängig von der Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts. „

Spätestens am 26.11.2020 wurde das Papier dann wieder aus dem Netz genommen.

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Das Strategiepapier „Wie wir Covid unter Kontrolle bekommen

Die Inhalte des inzwischen von der Webseite des BMI entfernten Papiers kamen in der Öffentlichkeit gar nicht gut an:

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Der Beitrag der Wissenschaft: Einschätzung des mit dem Lockdown verbundenen Einbruchs

Die einen kritisieren Seite 09 des Papers, dem man die Bevorzugung wirtschaftlicher Interessen entnehmen kann:

»… geht davon aus, dass die Ausbreitung der Epidemie nach einer ersten Periode der Ausgangsbeschränkungen gebremst werden kann und die Fallzahlen innerhalb von sechs Wochen deutlich heruntergehen. Dies entspricht einem Zeitraum bis zum Ende der Osterferien und gleicht damit weitgehend dem gegenwärtigen Status-Quo, ggf. ergänzt um die Durchsetzung von Versammlungsverboten. Eine weitere Einschränkung durch Ausgangsbeschränkungen ist hier nicht unterstellt. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Konsequenzen aber auch die sozialen Ungleichheitsfolgen eines länger anhaltenden Homeschooling erscheint dringend geboten, nach den Osterferien die Kindergärten und Schulen wieder in den Normalbetrieb zu überführen. Im weiteren Verlauf wird die Infektion durch intensives Testen, Nachverfolgung und Isolation, ggf. Verbot von Großveranstaltungen oder punktuellen Eingriffen kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehrt weitgehend zurück zur Normalität. Dieses Szenario entspricht den positiven Erfahrungen aus Ostasien.

Nach der Phase der Ausgangsbeschränkungen von 1,5 Monaten wird für wesentliche Industriebranchen mit einem weiteren Monat massiver Störungen durch geschlossene Grenzen und damit verbunden unterbrochene Lieferketten ausgegangen. Damit wird unterstellt, dass die Pandemie zumindest in Europa ein vergleichbares Zeitprofil aufweist; besondere Unsicherheiten begründet die Entwicklung in USA, dorthin sind aber die Vorleistungsabhängigkeiten geringer.

Auf die Phasen des Einbruchs folgen zwei Monate mit verminderten Störungen, in denen die wirtschaftliche Tätigkeit schrittweise wieder zur Normalität übergeht. Für weitere drei Monate werden Nachholeffekte berücksichtigt, die in jedem dieser Monate ein Drittel der in einem Krisenmonat verlorenen Wirtschaftsleitung ausgleichen.

Dieses Szenario kommt zu einem Einbruch des BIP um 4 Prozent gegenüber dem Referenzszenario und ist als wirtschaftlicher Best-Case anzusehen. Für die Industrie bedeutet dies ein Minus von 9 Prozent. Zum Vergleich: In der Weltwirtschaftskrise 2009 ist das BIP um 6 Prozent gefallen, die Wertschöpfung der Industrie um 19 Prozent. Auf den Staatshaushalt kämen Mehrausgaben und Mindereinnahmen in einer Größenordnung von 80 Mrd. Euro zu. Die hier unterstellten Entwicklungen führen also zu einem etwas schwächeren Rückgang des BIP als 2009, der Dienstleistungssektor wäre hingegen stärker betroffen. Die darin enthaltenen Abwärtsrisiken machen aber plausibel, von einer im Großen und Ganzen mit der Weltwirtschaftskrise vergleichbaren Abwärtsdynamik auszugehen.«

Gesundheitsprobleme der Bevölkerung durch Covid-19, so die Kritiker spielen für die Herren nur insoweit eine Rolle, als sie die Wirtschaftskraft beeinträchtigen könnten.

 

Otto Kölbls Beitrag: Gräulpropaganda

Die anderen kritisieren, daß man mit Greulgeschichten und toten Kindern argumentiert und auf „Schockwirkungen“ setzt. Aber auch:

»Außerdem habe ich nicht den gesamten Abschnitt geschrieben, das basierte alles auf zuvor Diskutiertem, und der Abschnitt wurde nach dem Entwurf noch eingehend diskutiert und umgearbeitet. Leider gibt es Leute, die keine Ahnung haben, wie so ein Bericht ausgearbeitet wird. «

In der von ihm verfaßten Passage des BMI-Papiers gibt Kölbl auf Seite 13 des „Strategiepapiers“ der deutschen Politik den Ratschlag, in der Öffentlichkeit den von ihm offenbar frei erfundenen „Worts case“ zu thematisieren und die Bevölkerung mit „Schockwirkungen“ zu erziehen:

„Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden. … Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst.“

Unter 4a. dieses Papiers wird dann empfohlen, sich bei der Kommunikation nur die Härtefälle herauszupicken, also sich auf die Schilderung von Extremszenarien zu beschränken:

4 a. Worst case verdeutlichen!

Hierzu wird durch den Germanisten Kölbl das „Framing“ so gesetzt, daß der Bezug zum Ganzen aufgehoben werden soll, denn hierdurch könnte ggf. erkannt werden daß – zum Glück – nur sehr wenige wirklich sterben. Um also die Bevölkrung sprachlich in die Irre zu führen gibt der Germanist vor:

Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.

Neben dem, was unterlassen werden soll, wird aber auch „empfohlen“, wie kommuniziert werden soll, nämlich so, daß „Schockwirkungen erzielt werden“. Zu diesem Zweck, die Bevölkerung zu „schockieren“ werden drei Beispiele hervorgehoben, nämlich

1) Die Bürger bei der Urangst des Erstickens packen

2) das Leiden von Kindern zu diesem Zweck instrumentalisieren

3) Durch Folgeschäden Angst verbreiten:

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

  1. „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
  2. „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
  3. Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.“

Zur Horrorgeschichte über die infizierten Kinder, die ihre Eltern und Großeltern umbringen bekennt Kölbl freimütig:

„Das ist von mir.“

Gegenüber der Zeitung DIE WELT verteidigt Kölbl diese Rhetorik:

«Ich bin auch der Meinung, dass alles, was dort steht, korrekt ist. Es ist einfach die Realität, in Wuhan ist genau das passiert.»

Auch in diesem Punkt ist inzwischen das genaue Gegenteil von dem eingetreten, was Kölbl prophezeite. In keinem einzigen Land haben die Schulkinder ihre Eltern und Großeltern mit Covid-19 umgebracht. Nicht einmal in Schweden. Darauf angesprochen reagiert Kölbl dünnhäutig:

Möglicherweise ist an diesem Beitrag Kölbls auch erkennbar, aus welchen Gründen ausgerechnet der Germanist und Mao-Anhänger Kölbl Aufnahme in die Task-Force fand. Eine gewisse Nähe zum totalitären Denken Mao Tse Dongs ist diesen Vorstellungen von Kindern, die ihre Eltern durch ein Virus töten jedenfalls nicht anzusprechen und wer, wenn nicht ein Germanist sollte sonst fachlich in der Lage sein, das Vorhaben so aufzubereiten, daß es über die „Qualitätsmedien“ transportiert werden kann?

Das Fatale: Ab März 2020 wurde die Bevölkerung mit genau derartigen „Schockwirkungen“ über die „Qualitätsmedien“ dauerberieselt, wie „Rosenheim-Alternativ“ über einige Zeit zusammegefaßt hat.

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Die Vertreter der AfD haben zu diesem „Strategiepapier“ eine eindeutige Meinung:

Bernhard Zimniok (AfD; MdEP):

 

Franz Bergmüller (AfD; MdL):

„Erst war es der R-Wert im ersten Lockdown, der unter 1 sinken muss, was überwiegend der Fall ist, dann die Intensivbettenauslastung, die zur Zeit bei etwa knapp 2900 bei 4500 freien Betten liegt ( ein normaler Wert!), dann eben die neue Mutante, die es bei jedem Virus gibt und eben laut Studien zwar ansteckender, aber nicht tödlicher ist. Heute dann die Affäre um doppelt und dreifach geteste Menschen, die jeweils als Neuinfizierte geführt werden. Diese Pannen könnte man lange fort setzen mit Masken usw…
Vor allem ist aber die Medikamentenentwicklung, wovon fast keiner spricht, in Amerika schon wesentlich weiter und 70 % der sonst ins Krankenhaus einzuliefernden schweren Fälle können dadurch vermieden werden.
Die Schnelltests und Selbsttests werden zum Teil auch in Deutschland produziert, werden aber nicht zugelassen. In anderen Ländern wie Amerika und Österreich sind sie zugelassen. Sie könnten schnell den Handel und das Gastgewerbe öffnen lassen.
Wir ersticken in der deutschen Bürokratie. Die Gesundheitsämter können erst zu einem Viertel auf die Software zur Nachverfolgung zurück greifen.
Innovative Konzepte der Bürgermeister von Tübingen und Rostock, die auf Eigeninitiative beruhen, werden auch bürokratisch behindert, anstatt diese bundesweit als Vorbild auszuweiten. Die Coronaapp hat noch nie so funktioniert, wie beispielsweise in Südkorea, das auch ein demokratischer Staat ist.
Manche Bürger sehnen sich sogar nach diktatorischen Regimen, weil die besser Corona bekämpfen könnten, und vergessen dabei, dass Grundrechte einfach per Verordnung außer Kraft gesetzt werden können. Mehrere namhafte Verfassungsexperten kritisieren dies heftig, aber die Politik und die Gerichte interessiert es nicht!
Von 82 Milliarden € im Haushalt zur Verfügung gestellten Hilfen, wurden bis jetzt nur 22 Milliarden ausgezahlt oder beantragt. Viele scheuen die komplizierten Regeln oder haben Angst, etwas falsch zu machen und dann zurück zahlen zu müssen.
Viele Unternehmer als auch Arbeitnehmer werden bewußt in Hartz IV geschickt. Viele Bürger brauchen ihre Alters- und Alltagsreserven auf! Der Staat verschuldet sich exorbitant und hoft, dass wie nach der Finanzkrise das Wachstum alles richten wird.
Ein Irrglauben, denn die Fundemente der sozialen und freien Marktwirtschaft sind jetzt angegriffen und wir wandern in eine staatliche gelenkte Wirtschaft, wo sonst nur noch das Großkapital den Ton angibt. Die Säule der deutschen Wirtschaft, der Mittelstand, wird absichtlich geschrumpft und zur Überwindung der überhöhten Pandemie, die alles recht zu fertigen scheint, später mit Steuern und Bürokratie geschröpft, anstatt endlich der Wirtschaft den Freiraum zu geben, damit sie durchatmen und durchstarten kann!
Arbeitnehmern droht zunehmend Altersarmut und Bürger werden umerzogen, dass Verzicht für die Zukunft der Menschen absolut notwendig ist! Ist das die freie Welt, wofür wir seit Jahrzehnten kämpfen? Ich nicht und hoffentlich Sie auch nicht!“
Franz Bergmüller, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD Fraktion in Bayern