FRANKFURT AM MAIN – Dr. Markus Krall ist einer der lautesten Kritiker der durch die EZB-Nullzinspolitik hervorgerufene Scheinblüte in der Wirtschaft. Seiner Überzeugung nach kann diese Scheinblüte nur in einem umso größeren Zusammenbruch enden. Als Berater aller großer Banken Deutschlands und vieler großer Banken in der Welt hat Dr. Krall die Systeme aufgebaut, mit welchen die Banken ihr eigenes Risiko managen. Er kennt daher die Banken und deren Fähigkeiten Probleme puffern zu können aus der Innenperspektive.
In den folgenden Beiträgen legt der die Gründe für seine Überlegungen dar und gibt Hinweise, wie sich der „Kleine Mann“ vor den Folgen schützen kann.
Seine bisherigen Lebensdaten kann man z.B. Wikipedia entnehmen:
Krall studierte von 1984 bis 1989 Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort, und als Inhaber des Monbusho-Stipendiums der japanischen Regierung an der Universität Nagoya in Japan, promovierte er ab 1989/1990 zum Dr. rer. pol. Seine Dissertation behandelte Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt.
Sein beruflicher Werdegang führte ihn als Risikomanager durch eine Reihe von Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche (Allianz AG, Boston Consulting Group, Oliver Wyman & Company, McKinsey & Company, Converium Re). In den Jahren 2007 bis 2009 war er mit dem Beratungsunternehmen KDB Krall Demmel Business Consulting GmbH selbständig. Von 2010 bis 2012 übernahm er beim Unternehmen Roland Berger Strategy Consultants die Funktion eines Senior Partners.
Von 2014 bis 2019 war Krall als Leiter des Risikomanagements und Head of Financial Institutions im Frankfurter Büro des Beratungsunternehmens Goetzpartners tätig.
Seit September 2019 ist Krall Vorstandsmitglied und Sprecher der Geschäftsführung der Degussa Goldhandel GmbH.
Krall rechnet als Folge der Finanzkrise mit einer Währungsreform, vor allem aber mit einer Reform oder gar Revolution des politischen Systems. Die bisherige Parteiendemokratie betrachtet er als obsolet. Krall konstatiert eine systemisch begründete dysfunktionale „Negativauswahl“ der politischen Klasse durch zwei Effekte: Da Einkommen und Intelligenz korrelierten, fänden sich in der Politik eher die weniger Befähigten. Dazu verstärke das Listensystem bei der Kandidatenaufstellung Konformität und Rückgratlosigkeit, da die Kandidaten den Rückhalt in ihrer Partei für ihren politischen Posten benötigen. Politiker zu werden sei der Idealjob für jemanden, der im „richtigen Leben“ versage. Das eigentliche Modell der Demokratie sei die Schweiz mit ihren Möglichkeiten der Mitwirkung der Bürger.
Die AfD vertritt die selbe Auffassung, weswegen es gemäß der Satzung der AfD Voraussetzung, im realen Leben bereits gearbeitet zu haben, bevor man sich auf politische Ämter bewerben darf.
Krall sieht den Westen in einer moralischen Krise und kritisiert die hedonistische Ausrichtung der Eliten und der Gesellschaft. Menschen wüchsen an Herausforderungen und an der Bewältigung von Risiken, Problemvermeidung dagegen führe zur Erschlaffung und zur Dekadenz. Mit dem Hedonismus korreliert eine „sozialistische“ oder „kulturmarxistische“ Auffassung Gesellschaft und damit auch der Wirtschaft.
Zur Dekadenz rechnet Krall
- den „Genderwahn“,
- den „Klimawahn“ und das
- falsche Verständnis des Asylrechts. Weitere Kritikpunkte sind
- die Sexualisierung der Gesellschaft,
- die Freigabe der Abtreibung,
- der Staat als Familiensurrogat,
- die staatliche Erziehung, Entfremdung der Kinder,
- Medienmanipulation,
- Politische Korrektheit,
- antireligiöse Propaganda,
- Kampagnen der Lächerlich-Machung.
Der Gegenpol des Hedonismus ist für Krall die Freiheit.
Die Wirtschaft sieht Krall vor einem signifikanten Abschwung stehen
Der Abschwung der Wirtschaft wird Banken und Euro Zusammenbrechen lassen
Wie kann man sein Geld vor dem Banken-Crash sichern?
Daß die Eliten dies bereits seit langer Zeit wissen, leist Krall u.a. an dem Umstand ab, daß die schweizer Armee bereits seit 2012 für den Fall einer Krise im Euroraum übt, die Staatsgrenze abzuriegeln. In Folge kommt man dann nicht mehr an sein in der Schweiz liegendes Gold oder Geld heran. So meldete die Basler Zeitung 2012: