„Digitales Geld“ ist in Wahrheit kein „Geld“ mehr, sondern Bezugsscheine über politisch opportune Güter für politisch opportune Bürger

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=gyANVmHJB3c

TIJANJIN – Die „Zentralbank-Digitalwährungen“ (CBDCs) sind das zentrale Instrument den Gesinnungsstaat in die Praxis umzusetzen, denn es handelt sich bei den „Zentralbank-Digitalwährungen“ nicht mehr um „Geld“ im klassischen Sinn, sondern um Bezugsscheine, für politisch gewollte Güter. 

.

.

Kein einziges Parlament hat bisher darüber befunden, eine „digitale Währung“ einzuführen. Kein einziges Parlament hat außerdem bisher darüber befunden, die Neutralität, die das klassische Geld mit sich bringt abzuschaffen und an dessen Stelle Bezugsscheine zu setzen, die nicht nur an die Ware gekoppelt sind, sondern auch an den Käufer  und Verkäufer!

Dessen ungeachtet führen supranationale Organisationen genau diese Umstellung vom Geld zu einem Bezugsschein-System, das sie (fälschlicherweise) als „digitales Geld“ bezeichnen derzeit ein und nennen diese „digitales Zentralbankgeld“.

Bei diesem geht es im Kern um ein Projekt zur totalen Kontrolle des Kaufverhaltens eines jeden Bürgers! Kein Wunder also, daß dieses Konzept bisher nicht in Parlamenten besprochen wurde!

All das sind keine „Verschwörungstheorien“ der AfD, sondern ist ein praktisches Verschwörungshandeln demokratisch nicht legitimierter supranationaler Organisationen:

.

BIZ-Chef erklärt den  Zweck von „digitalem Geld“: es geht um Kontrolle

Wir haben bereits Ende April diesen Jahres darüber berichtet, daß niemand geringeres, als der Chef der Bank für internationalen Zahlungsverkehr, Carstens  die Kernfunktion des „digitalen Geldes“ wie folgt beschrieben hat:

“Es geht um totale Kontrolle”

Als Mittel zum Umsetzen dieser totalen Kontrolle ist es möglich, das „digitale Geld“

  • an den Besitzer des Geldes und
  • an den Kaufgegenstand zu koppeln

Die hierdurch erzeugbare Wirkung ist klar: Der Herrscher über das „digitale Geld“ kann damit das Konsumverhalten eines jeden Bürgers lenken. So wäre es beispielsweise dann möglich einer Person X eine definierte Menge an Geld für den Kauf

  • von Benzin
  • von Fleisch
  • für Flugtickets

in die „digitale Geldbörse“ zu legen.

Damit ist klar: „digitales Geld“ ist kein Geld mehr, da ihm die Neutralität des Geldes fehlt. Bei „digitalem Geld“ handelt es sich im Kern vielmehr um Bezugsscheine, die der Staat ausgibt.

.

Das WEF erklärt den  Zweck von „digitalem Geld“: Digitales Geld soll Bürger vom Kauf “unerwünschter” Produkte abhalten

Im Juni diesen Jahres hat das World Economic Forum auf seinem Jahrestreffen der „neuen Champions“ in China das Thema des digitalen Geldes ebenfalls auf seine Agenda genommen:

Nur zur Erinnerung: Beim World Economic Forum handelt es sich um eine demokratisch nicht legitimierte NGO, die vom hochumstrittenen Klaus Schwab autokratisch geführt wird und deren Kernaufgabe es ist, eine „Plattform für Ideen“ zu bilden, was wiederum die Wirkung  hat, daß dort die Gewaltenteilung aufgehoben wird, indem sich  alle Eliten auf ein und die selbe Lösung für ein „Problem“ vergattern lassen.

Auf dem aktuellen Sommer-Forum erhielt nun Eswar Prasad die Ehre eines Auftritts. Eswar Prasad war früher der Chef der Abteilung des Internationalen Währungsfonds, die für China zuständig war. Inzwischen ist er vordergründig(?) Professor für Handelspolitik an der Cornell University. 

Tatsächlich ist er aber offenbar (auch?) ein Agent aus dem Netzwerk des hochumstrittenen Klaus Schwab und dessen bizarrer Ideen. Tatsache ist jedenfalls auch. daß das WEF des Klaus Schwab Prasad auf den WEF-Seiten auflistet.  Tatsache ist außerdem, daß er Ende Juni auf dem Sommer-Davos“ in China auftrat und dort das „digitale“ Zentralbankgeld und s eine „Vorteile“ vorstellte.

Auf dem Forum bestätigte Prasad vor wenigen Wochen die Äußerung des BIZ-Chefs Carstens, daß die zukünftige bargeldlose Gesellschaft mit CBDCs reguliert werden soll, um sicherzustellen, dass sich die Menschen an das halten, was als politisch “erwünscht” angesehen wird!

Die Roadmap des WEF zur Einführung digitaler Währungen

Das WEF hat dazu die eigene Roadmap veröffentlicht:

Die Gemeinde

Das Digital Currency Governance Consortium besteht aus mehr als 80 Organisationen aus zahlreichen Sektoren und Regionen. DCGC-Mitglieder repräsentieren den öffentlichen Sektor, den Privatsektor und die Zivilgesellschaft in 33 Ländern in Afrika, Asien, Europa, dem Nahen Osten, Nordamerika und Lateinamerika/Karibik. Die starke sektorale und geografische Vielfalt des DCGC wird sicherstellen, dass die Ergebnisse viele Perspektiven und Standpunkte widerspiegeln.

Phase I (abgeschlossen)

Im Laufe der Jahre 2020 und 2021 berief das Forum das Digital Currency Governance Consortium (DCGC) im Rahmen einer Reihe virtueller Workshops und Rundtischgespräche ein, um Schlüsselfragen und Governance-Lücken in der digitalen Währung anzusprechen.

Die erste Phase des Digital Currency Governance Consortium konzentrierte sich auf die Diskussion und Entwicklung relevanter und zeitgemäßer globaler Rahmenwerke für die Governance digitaler Währungen, die von sektorübergreifendem Input und Co-Design profitieren.

Im November 2021 veröffentlichte das Digital Currency Governance Consortium den White Paper Series Compendium-Bericht .

Phase II (laufend)

Das Digital Currency Governance Consortium (DCGC) möchte einen verantwortungsvollen Einstieg digitaler Währungen in das globale Währungssystem fördern, da die Zentralbanken weiterhin mit diesen Instrumenten experimentieren und die Akzeptanz von Kryptowährungen und privat ausgegebenen Stablecoins zunimmt.​

Durch gründliche Forschung, globale sektorübergreifende Dialoge und Analysen lokaler Modelle wird Phase II des DCGC die makroökonomischen Auswirkungen digitaler Währungen untersuchen und Ansätze für die Regulierung digitaler Währungen liefern.

Das übliche WEF-Gequatsche einmal unbeachtet gelassen zeigt diese Roadmap, daß demokratisch nicht legitimierte Organisationen, wie das WEF sich inzwischen Aufgaben anmaßen, die sonst Regierungen übernehmen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, daß das WEF sich als Regierung fühlt, oder als „Ministerium“ einer ihm übergeordneten Regierung wirkt.

Bereits in Davos hat das WEF die „Digitalwährungen“ verherrlicht:

Währenddessen erhöht das WEF den Druck auf die demokratisch legitimierten Regierungen der Welt, um so die Widerstände gegen eine bargeldlose Gesellschaft zu brechen.

So veröffentlichte das WEF  bei seiner Veranstaltung in China Ende Juni einen neuen Bericht über CBDCs. In diesem Bericht hebt das WEF diese CBDCs in den Himmel, gibt  den Regierungen der Nationalstaaten vor, eine

“bargeldlose Gesellschaften voranzutreiben”

indem  diese 

“öffentlich-privaten Partnerschaften”

für digitales Geld vorantreiben.

Eswar Prasad plaudert auf dem WEF aus dem Nähkästchen

Eswar Prasad, hat auf dem Sommer-Davos in China einen interessanten Einblick in die Machenschaften der Eliten, eine bargeldlose Gesellschaft zu schaffen, gegeben.

Prasad bestätigte mit offenkundiger Freude, die zuvor von BIZ-Chef Carstens getätigten Äußerungen, daß es zu den

“Vorteilen des digitalen Geldes”

gehöre,

“programmierbar”

zu sein. Auf diesem Weg könne jede Regierung kontrollieren, welche Produkte jeder Bürger mit „seinem“ digitalen Geld kaufen darf. Und er lieferte auch Beispiele:

“Die Regierung entscheidet, dass Einheiten des Zentralbankgeldes verwendet werden können, um einige Dinge zu kaufen, aber nicht andere Dinge, die sie für weniger wünschenswert hält, wie z.B. Munition oder Drogen oder Pornographie oder dergleichen.”

Jedem dürfte klar sein, daß die genannten Beispiele dazu dienen, die Eintrittsschwelle möglichst niedrig aufzuhängen. Schon der Hinweis „…. die Regierung entscheidet…“ was man „mit seinem Geld“ kaufen darf, läßt erkennen, daß es am Machthaber liegt, die Staatsprodukte festzulegen, die der Bürger dann kaufen darf. Ein Blick in die Verbotsliste der Grünen zeigt, um welche Produkte es sich handeln dürfte, wenn die Grünen das Sagen hätten

  • wie viel Fleisch man kaufen darf
  • wie viele Kilometer man mit den Bahn, Bus oder Auto fahren darf
  • wie oft man fliegen darf
  • wie viel Benzin man kaufen darf und
  • wie viele Pornos man zuhause schauen darf

Dieses Vorhaben ist so irre, daß es unmöglich erscheint, daß die Klaus Schwab-Jünger das Thema ungenutzt liegen lassen würden.

Wer es nicht glaubt wird hier fündig:

.

Der IWF arbeitet an einer Umsetzung des „digitalen Gelds“

Wer glaubt, daß es sich hierbei um ein weiteres utopisches Frankenstein-Experiment aus der Hexenküche des Klaus Schwab handelt, der sei darauf aufmerksam gemacht, daß die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgieva, bekannt hab, daß der IWF

“intensiv an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform arbeitet“.

Genau genommen sagte sie Mitte Juni:

Beim IWF arbeiten wir intensiv an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform”, kündigte Georgieva an. Sie erklärte weiter, dass CBDCs zwischen den Ländern interoperabel sein müssen, denn „wenn wir erfolgreich sein wollen, können CBDCs keine fragmentierten nationalen Angebote sein.

Um Transaktionen effizienter und fairer zu gestalten, brauchen wir Systeme, die Länder miteinander verbinden”, so Georgieva weiter. “Mit anderen Worten: Wir brauchen Interoperabilität.”

Die IWF-Chefin behauptet, daß globale digitale Währungen

„mehr Menschen den Zugang zu Finanzdienstleistungen ermöglichen und die Kosten senken würden.”

CBDCs können für robustere und effizientere Zahlungssysteme sorgen” und „können ein billigerer und schnellerer Weg sein, um grenzüberschreitende Zahlungen zu tätigen, Überweisungen zu tätigen … und auch andere Überweisungen zu vereinfachen.”

.

Die Nationalstaaten und erst recht Parlamente sind nur noch Befehlsempfänger

Wie schon bei Covid und dem „Klimawandel“ spielten bei diesem Vorhaben demokratisch gewählte Länderchefs eine ebenso irrelevante Rolle, wie Parlamente!

  • In dieser Frage schämt man sich dann nicht einmal Russland mit an Bord zu haben, dessen erste stellvertretende Gouverneurin der Bank von Russland, Olga Skorobogatova, gegenüber Forbes bekannt gab, daß Russland ebenfalls die Einführung eines CBDC plane. Kenner wissen, daß Russland den e-Rubel probehalber beriets im Juni eingeführt hat.
  • Kurze Zeit später sprang der für Frankreich zuständige Opportunist, der Gouverneur der französischen Zentralbank François Villeroy de Galhau, auf den Zug auf und trompetete in das Land, daß es eine “Pflicht der Nation sei, einen digitalen Euro zu schaffen„.
  • Ende Juli plant die US-Federal Reserve Bank die Einführung der digitalen Währung „FedNow“. „FedNow“ ist offiziell lediglich eine Aktualisierung des Zahlungsverkehrs- und Abrechnungssystems der Federal Reserve Bank. Diese Ankündigung zeigt,  wie die USA den e-Dollar heimlich und ohne Diskussionen einführen möchten.

In ähnlicher Weise forderten die Vereinten Nationen kürzlich die weltweite Einführung digitaler IDs, die mit den privaten Bankkonten verknüpft sind. Wir haben im Mai hier darüber berichtet. 

.

In Russland deutet sich das Potential von digitalem „Geld“ an

Welch eine Wirkung dieses digitale „Geld“ ausüben kann, sieht man in Russland, wo vor ca. einem Monat der digitale Rubel versuchsweise eingeführt wurde. Der Schweizer Blick schreibt dazu:

Gleiches gilt für die Bemühungen Russlands, die eigene Bevölkerung stärker kontrollieren und lenken zu können. Anders als mit Bargeld kann der Staat dank der Kryptowährungen in Zukunft sämtliche Transaktionen einsehen.

Und Anlaß die Bevölkerung stärker zu „lenken“ gibt es in Russland aufgrund der aktuellen Einberufungen zum Militär genug. Die Verwaltungsbehörden Russlands machen sich es da einfach:

Mit Hilfe eines auf das ganze Land ausgerollten digitalen Rubel wäre es Putin möglich so jedem Wehrdienstverweigerer per Knopfdruck z.B. den Führerschein zu entziehen und ihm Teile seiner Vertragsfreiheit zu nehmen, denn der russische Staat kann ihm dann ja per Knopfdruck das von dem Wehrdienstverweigerer benötigte (digitale) Geld abschalten, womit dieser dann kein Geld mehr hätte, um seinen aus einem z.B. Kaufvertrag resultierenden Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können.