Digitale Zauberei: die EU kann machen, daß Impfnebenwirkungen und Todesfälle aus Datenbanken verschwinden

Quelle: Lorenz Deconinck, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

AMSTERDAM – Einer ehemalige Mitarbeiterin der Stadtverwaltung von Paris hat herausgefunden, daß im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstoff wohl mehrere zehntausend Fälle von Nebenwirkungen aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) entfernt worden sein dürften.

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Breits vor einem knappen Jahr kam der Verdacht auf, daß eine große Anzahl an Nebenwirkungsdaten aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur verschwunden waren. Die alternative Presse berichtete. Auf Nachfrage antwortete diese:

1. Wir möchten darauf hingewiesen, dass keinesfalls Daten aus der Datenbank gelöscht wurden, sondern deren Veröffentlichung aufgrund eines technischen Problems für einen begrenzten Zeitraum beeinträchtigt war. Am Samstag, 11. März 2023, gab es technische Probleme mit der wöchentlichen Aktualisierung der Daten auf der Website „Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen (UAW-Meldungen)[1]“. Dadurch kam es zur Anzeige eines reduzierten Datensatzes, was zu falschen Zahlen führte. Am Dienstag, 14. März 2023, wurde das Problem behoben, und nun ist der korrekte Datensatz auf der genannten Website abrufbar. Darüber hinaus hat die EMA die erforderlichen technischen Maßnahmen ergriffen, um dieses Problem in Zukunft zu vermeiden.

Nun haben drei Abgeordnete des EU-Parlaments einen weiteren derartigen Fall öffentlich gemacht:

Mehrere zehntausend Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Covid-Impfung wurden wohl aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) entfernt.

Dies ergab die Recherche einer ehemaligen Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Paris. Drei EU-Abgeordnete fordern von der EU-Kommission und der EMA nun detaillierte Auskunft über diesen ungewöhnlichen Vorgang.

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Abgeordnete verlangen volle Aufklärung und Transparenz

Ein Vergleich der Eintragungen in der EMA-Datenbank aus den Jahren 2021 bis 2023 mit der aktuellen Version vom 1. Januar 2024 zeigt mehrere auffällige Veränderungen.

Es tauchen nicht mehr auf:

  • 4.241 Todesfälle,
  • 14.969 Fälle von Myokarditis (Herzmuskelentzündung),
  • 11.424 Fälle von Perikarditis (Herzbeutelentzündung),
  • 7.295 Embolie- und
  • 7.079 Thrombosefälle,
  • 22.107 Fälle von Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung) bzw.
  • Dysmenorrhoe (Menstruationsschmerzen) sowie
  • 2.827 Fälle von Taubheit und
  • 2.282 Fälle von Blindheit.

Entdeckt hatte diese Streichung Catherine Theilhet. Sie war vor ihrer Pensionierung Programmiererin Mitarbeiterin bei der Pariser Stadtverwaltung.

Auf Nachfrage wurde Frau Theilhet beschieden, die Datenbank sei lebendig (“vivante”) und Änderungen daher normal.

Die EU-Abgeordneten

  • Marcel de Graaff (Forum voor Democratie, fraktionslos),
  • Bernhard Zimniok und
  • Joachim Kuhs (beide AfD, ID-Fraktion)

geben sich damit nicht zufrieden. Sie haben die EU-Kommission und die EMA aufgefordert, jeweils getrennt zu diesem Vorgang Stellung zu nehmen. Die Parlamentarier wollen wissen, ob die Streichung tatsächlich erfolgt sei, wer dies veranlasste und aus welchen Gründen.

“Die Behörden sind den Bürgern volle Transparenz schuldig”,

sagt der deutsche Abgeordnete Joachim Kuhs.

“Die Regierungen haben die Menschen regelrecht zur Corona-Impfung genötigt, teils durch repressive Maßnahmen gegen Ungeimpfte, teils sogar durch partiellen Impfzwang – z.B. für Pflegepersonal – und die Drohung einer allgemeinen Impfpflicht. Darüber hinaus wurde von Regierungspolitikern und Massenmedien ein enormer psychischer Druck auf die Menschen ausgeübt”,

so Kuhs. Der tatsächliche Schutz vor einem schweren Covid-Verlauf durch die Impfung sei überzogen dargestellt worden, ebenso wie das Risiko von Nebenwirkungen heruntergespielt worden sei.

“Mittlerweile wird das Ausmaß der unerwünschten Nebenwirkungen der Covid-Vakzine immer deutlicher. Selbst offizielle Stellen müssen nun zugeben, dass die Impfung nicht so harmlos war, wie uns stets eingeredet wurde”,

so Joachim Kuhs.

“Wenn in dieser Situation, zehntausende von Fällen mit teils schweren Nebenwirkungen, einfach aus der EMA-Datenbank verschwinden, so stellt dies einen schweren Glaubwürdigkeitsverlust dieser Behörde dar. Wir brauchen nun volle Aufklärung und Transparenz”,

fordert Kuhs.

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