Die Kunden lieben ihn nicht: Mc-Donalds streicht den von Bill Gates gesponserten Vegan-Burger

Quelle: McDonalds-USA Webseite Screeshot

LOS ANGELES – McDonalds beendet wegen Erfolglosigkeit vorzeitig eine Kooperation mit dem Fake-Fleisch-Hersteller BeyondMeat.

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Die Bürger lassen sich das, was sie essen offenbar doch nicht so leicht durch westliche Oligarchen und Regierungen vorschreiben, wie sie es gerne hätten:

Uli Höneß war bereits gescheitert, seine Nürnberger Bratwürste über McDonalds zu vertreiben. Nun hat es die Fake-Fleisch-Industrie erwischt:

Andere Versuche bei Panda Express und Yum und den Marken (KFC, Taco Bell und Pizza Hut) sind in den USA bereits in der Testphase und ohne anschließende Produkteinführung beendet worden.

Beyond Meat-Produkte bei Dunkin’, Hardee’s und A&W wurden nach der Markteinführung eingestellt.

Der Analyst von JPMorgan Chase & Co., Ken Goldman, veröffentlichte eine Marktforschungsnotiz, die darauf hinwies, daß der McPlant in den USA bereits weitgehend eingestellt wurde.

Beyond Meat und McDonalds hatten 2021 einen dreijährigen globalen Vertriebsvertrag unterzeichnet, der nun wegen Misserfolgs des Fake-Fleisch-Burgers offenbar vorzeitig beendet wird. Was kaum jemand weiß: hinter Beyond Meat steckt wieder einmal Bill Gastes!

Nicht nur bei Fake-Fleisch hat Bill Gates, der in Beyond Meat viel Geld investierte, derzeit Probleme, sondern auch bei dem von ihm ebenfalls unterstützten Online-Supermarkt „Picnic“, der ein sehr großes Sortiment an Fake-Fleisch-Waren vertreibt. Innerhalb von einem halben Jahr sind gleich zwei Verteilzentren von Picnic abgebrannt. Und das ausgerechnet in dem Land, in dem die Produzenten von echtem Fleisch derzeit von ihrer Regierung durch Umweltauflagen gemobbt werden, wie nie zuvor.

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Der „Gates-Burger“ auf dem McDonalds-Menü ist gescheitert

Tatsache ist, daß zahlreiche westliche Oligarchen derzeit in Fake-Fleisch investieren:

„Bill Gates, Richard Branson und Leonardo di Caprio verbindet eines: die Liebe zum Kunstfleisch. Die drei haben sich an Start-ups beteiligt, die an Technologien zur Herstellung von Burgern und Chicken Nuggets aus In-Vitro-Fleisch arbeiten. 

Doch nicht alle finden die Idee mit dem Fleisch aus der Petrischale gut. Starköchin Sarah Wiener hält sie für einen gefährlichen Irrweg. „So etwas herzustellen, kostet viel Energie und Ressourcen.“

Tatsächlich bräuchte man für die massenhafte Herstellung riesige energieintensive Bioreaktoren, in denen das Fleisch heranwachsen kann, gibt Silvia Wolf vom Karlsruher Institut für Technologie zu bedenken. Zudem werden Nährlösungen für das Wachstum der Stammzellen oft aus Kälberföten genommen. Millionen Kälber müssen also sterben. Als Alternative versuchen Wissenschaftler und Start-ups, das Kälberserum durch pflanzliche Stoffe beispielsweise aus Algen zu ersetzen.“

Der McPlant als „Bill Gates-Burger“

Bill Gates investiert z.B. u.a. in „Clean Meat“ und „Beyound Meat“:

Die Idee von „clean meat“ hat nun offenbar auch Microsoft-Gründer Bill Gates überzeugt.

Der reichste Mensch der Welt gehört zu einer Reihe von namenhaften Geldgebern, die kürzlich in das Startup investiert haben. Vor einiger Zeit hatte sich Gates bereits an einem ähnlichen Projekt beteiligt und das Unternehmen Beyond Meat unterstützt.

Und dieser „Gates-Burger“ fand dann als „McPlant“ Eingang in das McDonalds Menu:

McDonald’s und Beyond Meat machen gemeinsame Sache. Vor allem der McPlant scheint ein erstes größeres Produkt zu sein, das die Systemgastronomie-Kette in eine neue vegetarische Ära zu führen vermag. Bislang gibt es erst Tests, die jedoch möglicherweise ausbaufähig sind…

Mit dem Launch bei McDonald’s beginnt für Beyond Meat eine neue, überaus entscheidende Probe. Der McPlant ist eine weitere quasi groß angelegte Feldstudie, um zu definieren, wie bereit der Verbrauchermarkt für solche Produkte ist…

In der Systemgastronomie kommt es jetzt entsprechend darauf an, das Gegenteil zu zeigen. Wenn es gelingt, zu demonstrieren, dass sich zwischenzeitlich auch bei McDonald’s die Verbraucher gerne flexitarisch ernähren, so könnte das die Sicht auf den Markt wieder vollkommen verändern. Gibt es global gesehen eher eine mangelnde Akzeptanz, so wäre das ein Rückschlag für das Unternehmen und vielleicht auch für den Gesamtmarkt.

So ist es auch nicht verwunderlich, daß vor 2 Jahren der Youtuber Marc Rober mit seinen 22 Millionen Abonnenten Youtuber den reichsten Mann der Welt dazu bewegen kann, dieses von Gates selbst gesponserte Zeug mit ihm zusammen werbeträchtig zu essen. Das brachte dann doch wenigstens über 50 Millionen Klicks, aber nicht die erhofften Kunden:

Sie lieben ihn nicht

Anscheinend lieben die Leute den Gates-Burger nur in der Werbung.

Der Fast-Food-Riese McDonald’s streicht den McPlant-Burger von seiner Speisekarte, nachdem das pflanzliche Produkt des Herstellers Beyond Meat laut The Washington Times einen schlechten Geschmack im Mund der Kunden hinterlassen hat.

Laut CNBC hat McDonald’s seine Version eines Burgers auf pflanzlicher Basis im Februar versuchsweise an 600 Standorten eingeführt, nachdem im November 2021 ein Versuch mit acht Restaurants begonnen hatte.

Laut dem Analysten von JPMorgan Chase & Co., Ken Goldman, der mit Mitarbeitern an 25 McDonald’s-Standorten sprach, wird das Produkt in den USA weitgehend eingestellt, berichtete die Finanznachrichtenseite The Fly.

„Es überrascht nicht, dass der Grund, der manchmal genannt wird, darin besteht, dass sich das Produkt nicht gut genug verkauft hat“,

sagte Goldman den Investoren in einer Research Note mit dem Titel

„McPlant Seems McDone in the U.S. for Now“.

McDonald’s und Beyond Meat, ein 2009 gegründeter Hersteller von pflanzlichen Fleischersatzprodukten mit Sitz in Los Angeles, gaben Anfang 2021 eine dreijährige Partnerschaft bekannt.

„Der McPlant enthält ein Patty auf pflanzlicher Basis, das gemeinsam mit Beyond Meat entwickelt wurde und exklusiv für McDonald’s ist und aus pflanzlichen Zutaten wie Erbsen, Reis und Kartoffeln hergestellt wird“,

sagte McDonald’s damals in einer Pressemitteilung.

„Das Patty wird auf einem Sesambrötchen mit Tomaten, Salat, Gurken, Zwiebeln, Mayonnaise, Ketchup, Senf und einer Scheibe amerikanischem Käse serviert. Er hat den ikonischen Geschmack eines McDonald’s-Burgers, weil er einer ist.“

Das offensichtliche Versagen des McPlant, die Geschmacksknospen der amerikanischen Verbraucher zu erregen, bestätigt scheinbar das Grollen von früher in diesem Jahr, dass der Testlauf nicht gut lief.

„Die Stimmung der Franchisenehmer in Bezug auf die Verkaufsleistung war überwältigend“,

sagte Peter Saleh, Analyst beim Finanzdienstleistungsunternehmen BTIG, im März gegenüber dem QSR Magazine.

„Ihre Einschätzung war, dass sie nicht genügend Beweise sehen, um eine nationale Einführung in naher Zukunft zu unterstützen.“

Zu dieser Zeit verkaufte McDonald’s nur 20 McPlants pro Tag, weit hinter dem Ziel zurück, 40 bis 60 der Sandwiches zu verkaufen.

Seit ihrem Hoch bei 100USD fielen die Aktien von Beyond Meat auf bis zu 20USD, was belegt, daß Investoren diese Tatsachen schon länger bekannt waren.

Die Zukunft der Fleischersatzindustrie insgesamt bleibt offen.

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Der „Gates-Supermarkt“ mit seinen umfassenden Fake-Fleisch-Angeboten brennt oft

Picnic ist ein niederländischer Online-Supermarkt. Das Unternehmen liefert ausschließlich nach Hause und hat keine eigenen Filialen. Picnic ist in den Niederlanden (seit 2015) und in Deutschland (2018) noch rechtzeitig vor der Pandemie an den Markt gegangen, um von dem Inline-Boom zu profitieren.

Neben den bestehenden Investoren hat sich auch der Bill & Melinda Gates Foundation Trust umfassend an diesem Unternehmen beteiligt. 

Die jüngste Kapitalspritze wird vom Bill & Melinda Gates Foundation Trust angeführt. Das ist der Vermögensverwalter der gemeinnützigen Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Ex-Frau . Die Erlöse ihrer Investitionen verwendet die Stiftung unter anderem für Gesundheitsprojekte und Armutsbekämpfung.

Picnic-Mitbegründer Joris Beckers sagt in einer Erklärung, dass er „unglaublich stolz darauf ist, mit der Bill & Melinda Gates Foundation zusammenzuarbeiten“. Nach eigenen Angaben verzeichnet das Unternehmen nun einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Euro, gerechnet mit dem erwarteten Umsatz im letzten Monat des Jahres 2021.

Am 28. Dezember 2021 wurde der Picnic-„Hub“, also Supermarkt im niederländischen Roosendaal ein Raub der Flammen. Ein halbes Jahr später wurde der Picnic-„Hub“, also Supermarkt im niederländischen  Almelo durch einen Brand zerstört.

Über die Ursachen wird spekuliert. Die einen sehen verärgerte Landwirte hinter den Bränden, die Bill Gates dafür verantwortlich machen, daß ihnen zu harte Öko-Auflagen auferlegt werden und erkennen einen Zusammenhang zwischen dessen Aktivitäten Fleisch durch Fake-Fleisch zu ersetzen und über von ihm gesponserte Online-Lieferdienste zu vertreiben. Andere sehen die Elektro-Fahrzeuge als mögliche Brand-Ursachen. Verstärkt wird diese Spekulation durch das Schweigen der Behörden.