
WASHINGTON/LONDON – Der neue US-Energieminister fordert die EU-Staaten dazu auf, den Klima-„Wahnsinn“ aufzugeben und in der Energiefrage „zur Nüchternheit zurückzukehren“.
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Chris Wright, Energieminister unter Präsident Donald Trump, forderte Europa dazu auf, die vom World Economic Forum vorangetriebene grüne Agenda aufzugeben, bevor der Sicherheit und Lebensqualität der Bürger in der EU ein noch größerer Schaden zugefügt werden wird.
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Der US-Energieminister positioniert sich gegen die Dekarbonisierung
Während einer virtuellen Ansprache auf der Konferenz der Alliance for Responsible Citizenship (ARC) in London kritisierte Wright scharf den „Wahnsinn“ der „Klimawandel“-Agenda.
Diese Alliance for Responsible Citizenship (ARC) ist eine recht neue internationale Organisation, die mit dem Psychologen und politischen Kommentator Jordan Peterson in Verbindung steht. Ihre Gründung wurde im Juni 2023 angekündigt, im Oktober 2023 Jahres fand dann bereits die erste Konferenz in London statt. Ein australischer Journalist beschrieb den Zweck der ARC wie folgt:
Von daher erstaunt es, daß der Energieminister der Trump-Regierung dort auftritt.
In seiner Ansprache wies er darauf hin, daß die Kosten für die „Transformation“ der Energieproduktion weit über die Kosten für die Zapfsäule oder die Stromrechnung einer Familie hinausgehen.
Dies werde sich in Form einer Deindustrialisierung großen Ausmaßes materialisieren, bemerkte Wright.
Die anhaltenden Angriffe auf die Energieindustrie führen zur Verarmung der Arbeitnehmer und zu zunehmender Ungleichheit.
Dekarbonisierung ist Unfug
In seinem Gespräch mit Chris Uhlmann von Sky News erwähnte Wright insbesondere das Ziel „Net Zero 2050“ des Weltwirtschaftsforums (WEF).
„Netto-Null bis 2050 ist ein düsteres Ziel. Es ist furchtbar.“ (Min. 5:40)
Dekarbonisierung bewirkt Deindustrialisierung
Energiepolitiken wie Net Zero 2050
„haben keinerlei Vorteile gebracht, dafür aber enorme Kosten verursacht“,
warnte Wright unter dem tosenden Applaus der Anwesenden. Als Beispiel führte er an:
erklärte er.
Deindustrialisierung und Verarmung
Und durch hohe Energiepreise wird die Industrie aus dem Land getrieben:
sagte er über die globalistische Klimaagenda.
„Die Bürger werden verarmt, weil sie glauben, die Welt würde dadurch irgendwie besser.“
Deutschland ist freiwilliger Vorreiter der Deindustrialisierung
Wright beantwortete eine Frage von Uhlmann zu den Äußerungen von Vizepräsident JD Vance am Freitag in Deutschland.
„Energierealismus ist entscheidend, wenn man Humanismus will“,
sagte er und ging dabei insbesondere auf Vances Kritik an der europäischen Energiepolitik ein.
Abschreckendes Beispiel Deutschland
Dann erwähnt der US-Energieminister Deutschland:
erklärte Wright.
„Sie haben den Anteil der Primärenergie aus Kohlenwasserstoffen von 80 % auf 74 % gesenkt.“
fügte er hinzu.
„Deutschland ist eine stolze, große Industrienation.“
„Was ich gerne sehen würde, ist eine Rückkehr zur Nüchternheit“,
sagte Wright der in London versammelten Menge.
„Und das gilt nicht nur für Europa. Auch in den USA gibt es davon reichlich.“
Vances Rede in Deutschland ging viral, als er die linksextreme Klimaaktivistin Greta Thunberg angriff.
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