Das Impf-Spiel gegen Covid ist aus: Daten aus der Zulassung von Moderna und Pfizer belegen, daß die mRNA-Wirkstoffe mehr Schaden anrichten, als sie Nutzen bringen

Der große Rückzug Napoleons aus Russland. Quelle: Von Adolph Northen - [1][2], Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=298121

BALTIMORE – Nun ist es wissenschaftlich erwiesen: Während das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 0,02 Prozent schwerer Impfnebenwirkungen kommuniziert, zeigt eine Analyse der Zulassungsdaten von Pfizer und Moderna, daß das Risiko einer schweren Nebenwirkung bei dieser Studie von Pfizer und Moderna höher als der nachgewiesene Nutzen einer Impfung.

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Das BMJ ist eine wöchentlich erscheinende medizinische Fachzeitschrift mit Peer-Review, die von der Gewerkschaft British Medical Association (BMA) herausgegeben wird. Das BMJ ist aber auch eine der ältesten allgemeinmedizinischen Fachzeitschriften der Welt. Der Mit-Herausgeber dieses zentralen Publikationsorgans für Mediziner (BMJ), der US-amerikanische Wissenschaftler Prof. Dr. Peter Doshi hat nun in seinem Blatt eine Studie veröffentlicht, die das von der Politik nachgeplapperte Narrativ der Pharmaindustrie, die Impfungen seien „save and effective„, also „sicher und wirksam“ für den Begriff „sicher“ als glatte Lüge offenlegt.

Der ehemalige Professor der Uni Münster, Keil fasst dieses Ergebnis wie folgt zusammen:

Nach besagter Beobachtungszeit von zwei Monaten übertraf das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung für beide mRNA-Impfstoffe den Nutzen, nämlich die Risikoreduktion der Hospitalisierung bei positivem PCR-Test, im Vergleich zur Placebogruppe. In der Moderna-Studie erlitten 15,1 von 10.000 geimpften Teilnehmern eine schwere Nebenwirkung. Dagegen wurde das Risiko eines schweren Verlaufs nur um 6,4 pro 10.000 geimpfte Teilnehmer im Vergleich zur Placebogruppe verringert. In der Pfizer/BionTech-Studie war das Risiko einer schweren Nebenwirkung mit 10,1 pro 10.000 höher als die Risikoreduktion für eine Hospitalisierung aufgrund von Covid-19 im Vergleich zur Placebogruppe mit 2,3 von 10.000 Teilnehmern. Beide Studien zusammen weisen ein um 16 Prozent erhöhtes Risiko einer schweren Nebenwirkung nach mRNA-Impfung auf.

Es handelt sich hierbei um eine Lüge, die den betreffenden Kreisen bereits seit der Zulassungsphase als bekannt zuzurechnen ist. Tatsächlich ist es nach jetzigem Kenntnisstand so, daß die Covid-Impfungen mehr Personen ins Krankenahus gebracht haben, als sie vor dem Krankenhaus bewahrt haben!

Doch die beiden mRNA-Wirkstoff-Hersteller kommen nicht nur durch Dr. Doshi wegen ihrer zwielichtigen Studien unter Druck. Auch Offenlegungen durch z.B. Judical Watch erlauben Blicke in das Grauen, das bei zu vielen Studien zu mRNA-Wirkstoffen offenbar anzutreffen ist:

Interne Dokumente zu den COVID-Impfstoffen von Moderna, die Judicial Watch unter Berufung auf den „Freedom of Information Act“ erhalten hat, zeigen, dass die meisten der bei der FDA zur Zulassung eingereichten Studien „irrelevant“ waren oder nicht dem Qualitätssicherungssystem der Guten Laborpraxis (GLP) entsprachen, so eine ehemalige pharmazeutische Wissenschaftlerin…

Von den etwa 29 Studien waren 19 für irrelevante Substanzen. Von den zehn Studien, die sich mit der „richtigen“ Substanz (mRNA-1273 oder Spikevax) befassten, bezogen sich nur zwei auf Aspekte der Sicherheit beziehungsweise Toxikologie. Allerdings wurden diese nicht gemäß der Guten Laborpraxis durchgeführt und wiesen andere „schwerwiegende Designeinschränkungen“ auf, wie z. B. Ignorieren wichtiger Sicherheitsaspekte, die Vermeidung von Tests und kleine Stichprobengrößen, so Latypova.

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Prof. Dr. Peter Doshi, der Jäger manipulierter medizinischer Studien

Peter Doshi ist nicht irgendwer. Vielmehr hat er sich innerhalb von 10 Jahren vom Nachwuchswissenschaftler zum Mitherausgeber des BMJ entwickelt. Seine Spezialität: Manipulationen wissenschaftlicher Studien identifizieren. Einem Beitrag von 2013 kann man entnehmen:

Dr. Peter Doshi ist Nachwuchswissenschaftler, hat vor gerade mal zwei Jahren seine Doktorarbeit veröffentlicht – und ist trotzdem bereits eine gewisse Berühmtheit in Forscherkreisen. Denn der Wissenschaftshistoriker von der Johns Hopkins Universität im US-amerikanischen Baltimore hat unlängst einen brisanten Fall von Studienmanipulation aufgedeckt. Im Zentrum dabei: Der Pharmariese Roche und eines seiner Verkaufsschlager, das Grippemittel Tamiflu. Nach Doshis Recherchen hat Roche bei der Veröffentlichung seiner Studien zu Tamiflu mehr als die Hälfte aller Patientendaten unter den Tisch fallen lassen. Das Medikament erscheint dadurch wirksamer als es ist. Und genau solche Praktiken möchte Peter Doshi in Zukunft bekämpfen.

Nun hat Doshi offenbar die Zulassungsverfahren für die Covid-Wirkstoffe ins Fadenkreuz genommen:

Die aktuelle Veröffentlichung Doshis im BMJ hat zur Folge, daß nun als wissenschaftlich erwiesen anzusehen ist, daß auf Basis des öffentlich zur Verfügung stehenden Datenmaterials die mRNA-Wirkstoffe mehr Schaden anrichten, als sie Nutzen bringen. die Hersteller der mRNA-Wirkstoffe haben nun, wenn sie wissenschaftlich arbeiten, die Pflicht, Doshis Studie im BMJ zu widerlegen. Dazu benötigen sie jedoch Fakten, müßten also Daten veröffentlichen, die sie bisher noch nicht veröffentlicht haben, wenn sie dazu überhaupt in der Lage sind. Erst hierdurch wäre eine Umkehr der ab nun geltenden wissenschaftlichen Tatsache, daß

„die mRNA-Wirkstoffe beim Impfling mehr Schaden anrichten, als daß sie an Nutzen bringen“

wissenschaftlich betrachtet möglich. Diese nun feststehende wissenschaftliche Tatsache dürfte aber nun die gesamte bisherige juristische Wertung der Covid-Impfungen nachträglich als Fehlurteile dastehen lassen, denn wenn das Risiko höher ist, als der Nutzen, ist eine „Impfung“ eben keine „Impfung“ mehr, sondern eine Körperverletzung.

Nach der Veröffentlichung dieser Studie bedeutet jede weitere Bewerbung von MRNA-Impfstoffen vorsätzliche Körperverletzung. Jede andere schonungsvollere Formulierung wäre verantwortungslos und ginge zu Lasten unserer Fürsorgepflicht, so die Initiative „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“.

Die Pfizer-Studie zeigt defacto ein 36% höheres Risiko für schwere Nebenwirkungen in der Impfgruppe, verglichen mit der Kontrollgruppe. In der Moderna-Studie war das Risiko für die Impfprobanden 6% höher als in der Kontrollgruppe, und zusammengefasst war das Risiko für beide Impfstoffe um 16% höher, dass Probanden in der Impfgruppe schwere Nebenwirkungen erlitten, verglichen mit der Kontrollgruppe.

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Das wissenschaftliche Leitorgan der Medizin, das BMJ erhebt weitere Vorwürfe gegen die Zulassungs-Studien der mRNA-Wirkstoffe

Inzwischen ist bekannt, daß die mRNA-Wirkstoffe, von denen die Pharmaindustrie und zu viele Politiker behaupten, daß diese gegen das Covid-Virus wirken sollen, durch äußest zwielichtige „Studien“ gegangen sind, bevor die eine „vorläufige“ Zulassung erhalten haben. Seither hat die EMA, als zuständige Stelle für die Zulassung in der EU immer wieder neue Fristen gesetzt, um den Hersteller die Chance zu geben, die Informationen einzureichen, die notwendig wären, um eine ordentliche Zulassung zu erhalten. Doch die Pharmafirmen lassen diese immer wieder verstreichen.

Hinzu kommt, daß die Pharmafirmen für den neuen Omikron-Wirkstoff nicht einmal komplette neue Zulassungen beantragen, sondern nur eine Erweiterung der bereits erhaltenen, vorläufigen Zulassung für die Wirkstoffe, die gegen den WUHAN-Typus entwickelt wurden.

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Die Wissenschaftsgemeinschaft hatte diese Bemühungen von Anbeginn an, soweit dies aus poliitischen Gründen überhaupt möglich war, kritisch begleitet. Das zentrale Publikationsorgan für derartige Beiträge ist das „British Medical Journal“ (BMJ), das wiederum von Prof. Dr. Peter Doshi mitherausgegeben wird.

 

Die Wirksamkeit der mRNA-Wirkstoffe wurde erstmals im Januar 2021 wissenschaftlich angezweifelt

Bereits im Januar 2021 hatte Peter Doshi auf zwielichtige Umstände bei den Zulassungsstudien aufmerksam gemacht gehabt, worüber wir bereits im Januar 2021 berichteten.

Viele Personen aus der Impfstoffgruppe herausgenommen

Einer der berichteten Mißstände, war daß eine zu große Zahl von Probanden, die mehrheitlich aus der Impfgruppe stammten, während der laufenden Studie aus der Gruppe herausgenommen wurden. Doshi schrieb knapp nach Erscheinen der Pfizer Daten:

Laut dem FDA-Bericht über den Impfstoff von Pfizer gab es „insgesamt 3410 Fälle von vermutetem, aber unbestätigtem Covid-19 in der gesamten Studienpopulation, 1594 traten in der Impfstoffgruppe gegenüber 1816 in der Placebogruppe auf.“

Aber noch eine weitere Ungereimtheit hatte Doshi aufgedeckt:

…. 371 Personen, die wegen „wichtiger Protokollabweichungen am oder vor dem 7. Tag nach Dosis 2“ von der Wirksamkeitsanalyse ausgeschlossen wurden. Beunruhigend ist das Ungleichgewicht zwischen den randomisierten Gruppen bei der Anzahl dieser ausgeschlossenen Personen: 311 aus der Impfstoffgruppe gegenüber 60 unter Placebo.

Auch hier ein über enorm starker Überhang von Personen, die aus der Impfstoffgruppe herausgenommen wurden.  Im Fall, daß diese aus der Impfgruppe herausgenommenen Probanden zu Unrecht ausgeschlossen worden wären, wäre dieses Zahlenverhältnis zwischen Impfstoffgruppe und der Plazebogruppe zu Lasten der der Impfstoffgruppe viel schlechter ausgefallen, ja sogar negativ geworden! Mit anderen Worten: Die Hersteller hätten eine schlechtere Wirkung ihrer mRNA-Wirkstoffe an die Öffentlichkeit kommunizieren müssen.

Bereits im Januar 2021 hatten wir mit folgendem Text auf folgende weitere Unstimmigkeiten hingewiesen:

Falsche Interpretation

Die Studie zeigt seiner Ansicht nach nämlich nicht nur die 170 „bestätigten Coronafälle“, sondern darüber hinaus über 3.400 weitere Krankheitsfälle, die keinerlei Berücksichtigung fanden. Seiner Überzeugung nach müssen diese aber bei der Beurteilung der Frage Effektivität mit einberechnet werden. Werden sie mit einberechnet, dann würde nämlich die Effektivität der Impfung die für die Zulassung notwendige Grenze deutlich unterschritten.

Bekannt ist, daß BioNTech/Pfizer etwa 44.000 Personen geimpft haben, um eine Zulassung zu erhalten. Dies lief nach dem üblichen Verfahren, daß die eine Hälfte ein Placebo erhält, die andere Hälfte den Impfstoff, der in diesem Fall „Comirnaty“ bezeichnet wurde. Dann wartete BioTech zwei Monate und beobachtete die Probanden. Danach zählte BioNTech die Corona-Fälle und erhielt, das Ergebnis, daß 8 davon in der Impfstoffgruppe waren und 162 in der Placebogruppe. Teilt  man 8/162, erhält man 0,049,also 5%, oder anders herum ausgedrückt einen Überschuß von  95 Prozent auf der Seite der Geimpften, woraus die Marketingabteilung des Konzerns dann eine „Wirksamkeit von 95 Prozent“ machte.

Dies ist deswegen irreführend, weil auf Basis dieser Angabe nur ausgesagt wird, daß man mit dem Impfstoff zu 95% seltener infiziert wird, als ohne Impfstoff und eben nicht, daß 95 Prozent der Geimpften gar nicht mehr krank werden.  Natürlich kann jeder weiterhin krank werden. Von den Geimpften sind es 8 und von den Ungeimpften sind es 162.

Bei Studie unberücksichtigte Fälle

Professor Peter Doshi kritisiert aber noch  einen zweiten Punkt; nämlich den, daß in dieser Rechnung und im Studienverlauf eine Menge von Krankheitsfällen einfach unberücksichtigt geblieben sind:

Nach Prof. Doshi Überzeugung werden,

„diese Zahlen … durch eine Kategorie von Erkrankungen, die ‚vermutetes COVID-19‘ genannt wird, in den Schatten gestellt.“

Diese Gruppe umfasst weitere 3.410 Personen mit Symptomen, die auch bei COVID-19 auftreten. 1.594 Fälle traten in der Gruppe der Impflinge auf, 1.816 in der „Placebo“-Gruppe. Prof. Doshi drängt darauf, auch diese Zahlen genauer zu betrachten. Der Grund, warum diese in die Berechnung nicht einbezogen worden ist, daß

„kein positives PCR-Testergebnis vorlag.“

Das kann aber viele Gründe haben.

Eine neue Definition von „Corona-Kranker“

Um nämlich in der Studie von BioNTech/Pfizer als „Corona-Fall“ zu zählen, wurde nicht etwa die Definition abgewandt, die Deutschland oder Österreich anwenden, wonach jeder, der positiv auf Corona getestet wurde und dann stirbt, automatisch als „Corona-Toter“ gilt. Vielmehr waren dort sowohl Symptome und ein positiver PCR-Test notwendig, um als „Corona-Fall“ zu gelten. Letzterer wurde nach verschiedenen Aussagen jedoch weder zwingend noch regelmäßig durchgeführt. Insgesamt meldete BioNTech/Pfizer 170 PCR-bestätigte COVID-19-Fälle.

Geringe Wirkung

Legt man der Berechnung der Effektivität jedoch die Daten aus der Studie zugrunde, erhält man ganz andere Werte:

„Selbst nach Abzug der Fälle, die innerhalb von 7 Tagen nach der Impfung auftraten (409 in der Impfstoffgruppe, 287 in der Placebogruppe), was die Mehrzahl der Symptome aufgrund [Impfreaktionen] des Impfstoffs einschließen sollte, bleibt die Wirksamkeit des Impfstoffs gering: 29 Prozent“, Ohne Verdachtsfälle binnen sieben Tagen nach der Impfung ergibt sich (8 + 1594 – 409) / (162 + 1816 – 287) => 29,45 %

so Prof. Doshi.

Berücksichtigt man hingegen die bisher nicht berücksichtigten Werte, so ergibt sich eine „Effektivität“ von (8 + 1594) / (162 + 1816) => 18,91%

Beide Werte, liegen aber deutlich unter der von den Aufsichtsbehörden festgelegten Wirksamkeitsschwelle für eine [Not-]Zulassung von 50 Prozent.

Bezogen auf alle Symptome

An und für sich sollte nach Ansicht von Prof. Doshi von Interesse sein, ob ein Impfling nach der Impfung irgend eine Art von Symptomen verspürt, also auch leichte Symptome, wie Schnupfen etc.

Aus genau diesem Grund bezieht er in Abweichung zu BioNTech/Pfizer bei der Berechnung der Wirksamkeit des Impfstoffs

„COVID-19-Symptome, mit oder ohne positives PCR-Testergebnis“.

ein. Damit verlagert Prof. Doshi die Frage darauf, ob Symptome vorhanden sind und nicht darauf, ob ein PCR-Test in einem Labor gemacht wurde. Hierbei übernimmt er nach eigner Aussage die Grundsätze von Impfungen gegen Grippe und grippeähnlichen Krankheiten (Influenza like Illnesses, ILI). Dort sei dieses Vorgehen allgemein üblich. Dies mache auch deswegen Sinn, so Prof. Doshi in einem Nachfolgeartikel im „Britisch Medical Journal“, weil man nicht nur

„den Anteil […], der durch ein bestimmtes Virus verursacht wird“,

sondern weil man eben Coid-19 in all  seinen Erscheinungsformen beim Infizierten vermeiden möchte. Prof. Doshi meint weiter:

Wenn die Patienten mit ‚vermutetem COVID-19‘ im Wesentlichen den gleichen klinischen Verlauf haben wie die mit bestätigtem COVID-19, dann könnte ‚vermutetes plus bestätigtes COVID-19‘ ein klinisch sinnvollerer Endpunkt sein als nur bestätigtes COVID-19.“

Am Ende des Tages sei nämlich nicht der durchschnittliche klinische Schweregrad von Bedeutung,

„sondern die Inzidenz der schweren Erkrankung, die die Krankenhauseinweisungen beeinflusst“.

Letzteres basiere wiederum auf den Symptomen und nicht auf dem Labornachweis.

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Die Wirksamkeit der mRNA-Wirkstoffe wird ein zweites Mal im September 2022 wissenschaftlich angezweifelt

Am 2. September 2022 veröffentichte nun Prof Peter Doshi et al eine weitere Studie mit dem Titel

„Serious adverse events of special interest following mRNA COVID-19 vaccination in randomized trials in adults“, also „Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse nach mRNA COVID-19-Impfung in randomisierten Studien bei Erwachsenen“.

Hierbei handelt es sich um eine Sekundäranalyse von derartigen schwerwiegenden, unerwünschten Ereignissen, die in den placebokontrollierten, randomisierten klinischen Phase-III-Studien der mRNA-COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna bei Erwachsenen gemeldet wurden.

Untersuchung der Nebenwirkung, die in der Nebenwirkungsliste der „Brighton Collaboration“ aufgeführt ist

Hierbei wurden offenbar in erster diejenigen unerwünschten Ereignisse von besonderem Interesse berücksichtigt, die von der „Brighton Collaboration“ zusammengetragen wurden. Im Zeitfenster nach Auftreten des Covid-Virus und vor dem Erscheinen des „Impfstoffs“ erstellte die Brighton Collaboration nämlich eine von der Weltgesundheitsorganisation gebilligte Prioritätenliste potenzieller unerwünschter Ereignisse, die für COVID-19-Impfstoffe als relevant erachtet wurden. Doshi hat mit seinen Kollegen diese Liste der Brighton Collaboration dann noch angepasst.

Untersucht werden Nebenwirkungen nach dem Auftreten des Covid-Virus im Jahr 2020 und vor der Einführung des COVID-19-Impfstoffs, durch die Brighton Collaboration erstellten und von der Weltgesundheitsorganisation unterstützten Prioritätenliste möglicher unerwünschter Ereignisse, die für COVID-19-Impfstoffe relevant sind. Damit wurden also schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse bewertet, die in mRNA-COVID-19-Impfstoffstudien beobachtet wurden.

mRNA-Wirkstoffe führen im Schnitt zu 1,2 schwerwiegenden Nebenwirkungen pro 1000 „Impfungen“

Legt man also diese Liste an Symptomen zugrunde, dann kamen die Autoren zum Ergebnis, daß die mRNA-Wirkstoffe von Pfizer und Moderna verursachten ein zusätzliches Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von 10,1 bzw. 15,1 pro 10.000 Geimpfte im Vergleich zur Placebo-Basislinie. Insgesamt wiesen die mRNA Präparate also ein zusätzliches Risiko 12,5 pro 10.000 Geimpfte auf. Die Pfizer-Studie wies demnach ein um 36 % höheres Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in der Impfstoffgruppe auf, die Moderna-Studie ein um 6 % höheres Risiko.

Genau genommen haben die Autoren folgende Ergebnisse ermittelt:

mRNA-COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna waren mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse von 10,1 und 15,1 pro 10.000 Geimpften gegenüber Placebo-Ausgangswerten von 17,6 und 42,2 (95 % KI −0,4 bis 20,6 und −3,6 bis 33,8) verbunden. beziehungsweise.

Kombiniert waren die mRNA-Impfstoffe mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse von 12,5 pro 10.000 Geimpfte (95 % KI 2,1 bis 22,9); Risikoverhältnis 1,43 (95 % KI 1,07 bis 1,92).

Die Pfizer-Studie zeigte ein um 36 % höheres Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse in der Impfstoffgruppe; Risikodifferenz 18,0 pro 10.000 Geimpfte (95 % KI 1,2 bis 34,9); Risikoverhältnis 1,36 (95 % KI 1,02 bis 1,83).

Die Moderna-Studie zeigte ein um 6 % höheres Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in der Impfstoffgruppe: Risikounterschied 7,1 pro 10.000 (95 % KI –23,2 bis 37,4); Risikoverhältnis 1,06 (95 % KI 0,84 bis 1,33).

Kombiniert bestand ein um 16 % höheres Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse bei Empfängern von mRNA-Impfstoffen: Risikounterschied 13,2 (95 % KI –3,2 bis 29,6); Risikoverhältnis 1,16 (95 % KI 0,97 bis 1,39).

Hierbei ist festzuhalten, daß hierbei eine von der WHO akzeptierte Liste erwartbarer Nebenwirkungen zugrunde gelegt wurde. Diese dürfte eine weit geringere Zahl an derartigen Nebenwirkungen aufgelistet haben, als z.B. die interne Liste von Pfizer Worldwide Savety. Hinzu kommt, daß bisher unbekannte Nebenwirkungen auch nicht berücksichtigt werden konnten.
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Desaströse Ergebnisse

In einem Interview mit dem Epidemiologen und Sozialmediziner Ulrich Keil in der Berliner Zeitung kommt der 81-Jährige ehemalige Professor der Uni Münster zu folgender Schlussfolgerung:

Ja, und besonders weil das Nutzen-Schaden-Verhältnis in den randomisierten Daten zum Zeitpunkt der Eilzulassung negativ war, das heißt: Das Risiko einer schweren Nebenwirkung war höher als der nachgewiesene Nutzen.“

Angesichts dieser desaströsen Zahlen, fordern die Autoren:

Das in unserer Studie festgestellte erhöhte Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse weist auf die Notwendigkeit formeller Schaden-Nutzen-Analysen hin, insbesondere solcher, die nach dem Risiko schwerwiegender COVID-19-Folgen stratifiziert sind. Diese Analysen erfordern die Veröffentlichung von Datensätzen auf Teilnehmerebene.

Pfizer hatte die Veröffentlichung derartiger Daten, deren Herausgabe nun gefördert wird, lange versucht zu verhindern. Der erste Versuch war, diese Daten in 75 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein Gericht mußte eine schnellere Veröffentlichung erzwingen. 

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